Doncic glänzt mit Triple Double – Lakers schlagen Clippers

Wieder ein Sieg für die Dallas Mavericks: Angeführt von Superstar Luka Doncic haben die Texaner bei den Toronto Raptors mit 136:125 gewonnen und untermauerten mit Erfolg Nummer 34 in der aktuellen NBA-Saison ihre Play-off-Ambitionen.

Während Nationalspieler Maxi Kleber bei den Mavs, die zuletzt zweimal verloren hatten, nicht zum Einsatz kam, brillierte Luka Doncic an seinem 25. Geburtstag mit einem Triple Double.

Einen Sieg haarscharf verpasste dagegen Weltmeister Daniel Theis. Mit seinen Los Angeles Clippers führte der deutsche Center vor dem letzten Viertel noch mit 19 Punkten Vorsprung, ehe die Los Angeles Lakers um Basketball-Ikone LeBron James mit einem fulminanten Comeback noch vorbeizogen.

Theis kam auf neun Punkte, bei den Lakers überragte einmal mehr James mit 34 Zählern. Die Clippers rangieren mit 37 Siegen aber weiter auf Rang vier im Westen, die Lakers müssen mit jetzt 32 Siegen bei 28 Niederlagen weiter um die Play-off-Plätze zittern.

Doncic markierte unterdessen als Topscorer der Dallas-Partie 30 Punkte, holte 11 Rebounds und 16 Assists. Kyrie Irving verbuchte 29 Zähler. Den Grundstein für den Sieg legten die Mavericks mit einem starken dritten Viertel, das nach einem knappen Halbzeitrückstand mit 40:25 gewonnen wurde. Das Doncic-Team liegt in der Western Conference weiterhin auf dem achten Platz, den 34 Siegen stehen 25 Niederlagen gegenüber.

Warum DBB-Coach Herbert noch nicht an Olympia denkt

Es ist der erste Auftritt des Basketball-Weltmeisters in Deutschland, doch der Glamour fehlt. Das soll bei Olympia in Paris wieder anders werden, hofft auch DBB-Coach Gordon Herbert.

Weltmeister, Mannschaft des Jahres, zahlreiche weitere Ehrungen: Das Jahr 2023 war für Deutschlands Basketballer ein ganz Besonderes.

Auch 2024 soll in die Geschichte eingehen. Geht es nach Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder und Co. Bei den Olympischen Spielen in Paris soll die nächste Medaille her. „Ich denke jeden Tag an Olympia. Das wird eine Riesensache für uns“, sagte Schröder am vergangenen Wochenende als Überraschungsgast beim Top Four der Basketball-Bundesliga.

Olympia ist das große Thema für Deutschlands Basketballer in diesem Jahr, der Länderspiel-Auftakt fällt aber erst einmal wenig glamourös aus. In Ludwigsburg steht heute (19:30 Uhr/Magentasport) gegen Montenegro das erste Spiel der EM-Qualifikation an. Am Sonntag geht es dann in Bulgarien weiter.

Schröder und Co. werden den Doppelpack nur aus der Ferne verfolgen. Die NBA-Profis sind in den USA gefordert, die Euroleague-Spieler wie Bayerns WM-Held Andreas Obst bekommen von Bundestrainer Gordon Herbert eine Verschnaufpause.

„Alle hatten kleinere Verletzungen. Es ist die einzige Möglichkeit für sie, mal durchzuschnaufen“, sagte Herbert. „Weil Olympia kommt sehr schnell nach der BBL-Saison.“ Die Liga endet Anfang/Mitte Juni, die Vorbereitung auf Paris geht dann bereits Anfang Juli los.

Im Hinterkopf hat der Bundestrainer Olympia also schon. Doch sein Fokus liegt zunächst auf den beiden EM-Qualifikationsspielen.

„Die Spieler, die hier sind, verdienen es, dass wir voll für sie da sind“, sagte Herbert. „Wir wollen zwei Siege. Und danach denke ich dann an Olympia.“

Pistons-Profi vor NBA-Match gegen Phoenix festgenommen

Vor der NBA-Partie zwischen den Phoenix Suns und Detroit Pistons kommt es zu einer Auseinandersetzung. Ein Profi wird vorübergehend festgenommen. Der Coach der Pistons übt Kritik am gegnerischen Team.

Basketball-Profi Isaiah Stewart vom NBA-Team Detroit Pistons ist einem Bericht der Nachrichtenagentur „AP“ zufolge nach einer Auseinandersetzung mit einem Gegenspieler wegen Körperverletzung vorübergehend festgenommen worden.

Nach Angaben der Polizei von Phoenix habe der 22-Jährige eine Vorladung erhalten und sei freigelassen worden, berichtete „AP“ über den Vorfall.

Drew Eubanks, Center der Phoenix Suns, sagte, dass es vor der Partie beider Teams beim Eintreffen an der Arena zu der Auseinandersetzung gekommen sei. Stewart habe ihn geschlagen, Sicherheitskräfte seien eingeschritten.

„Wir sammeln Informationen, was passiert ist und was es ausgelöst hat und arbeiten mit der NBA und den örtlichen Behörden zusammen“, teilten die Pistons mit.

Die Suns äußerten sich ebenfalls: „Die Attacke auf Drew Eubanks war grundlos, Gewaltakte wie dieser sind nicht zu akzeptieren.“

Detroits Coach Monty Williams kritisierte das Heimteam daraufhin und nannte dieses Statement „unverantwortlich“, da noch nicht alle Informationen vorlägen. Er verwies auf eine Untersuchung durch die NBA. „Danach kannst du ein Statement machen“, sagte Williams.

Stewart spielt in seiner vierten Saison in der besten Basketball-Liga der Welt. Er war 2021 nach einer Auseinandersetzung mit Superstar LeBron James auf dem Parkett für zwei Spiele gesperrt worden. James erhielt damals eine Sperre von einem Spiel.

Wichtiger Sieg für Wagner-Brüder – Rückschlag für Mavericks

Wichtiger Sieg für die Wagner-Brüder: Die Basketball-Weltmeister Franz und Moritz Wagner haben in der NBA mit Orlando Magic bei den San Antonio Spurs gewonnen und dürfen weiter auf die Playoffs hoffen.

Franz Wagner steuerte 20 Punkte zum 108:98-Erfolg bei, holte acht Rebounds und legte fünf Mal auf. Bruder Moritz kam auf zehn Punkte und vier Rebounds.

Damit bleiben die Magic mit nunmehr 25 Siegen bei 23 Niederlagen auf Platz acht im Osten und haben zwei Siege mehr auf dem Konto als die neuntplatzierten Chicago Bulls.

Deutlich entspannter ist die Lage für Weltmeister Daniel Theis und seine Los Angeles Clippers. Nach dem deutlichen 125:109 bei den Washington Wizards rangieren die Clippers mit inzwischen 31 Siegen auf Rang drei im Westen. Kawhi Leonard verbuchte als Top-Werfer 31 Punkte, James Harden steuerte 25 Zähler bei. Theis kam auf vier Punkte und zwei Rebounds

Einen Rückschlag im Kampf um die Playoffs mussten unterdessen die Dallas Mavericks hinnehmen. Ohne ihre Superstars Luka Doncic (Knöchelverletzung) und Kyrie Irving (Daumen) verloren die Mavs 87:121 bei den Minnesota Timberwolves, Maximilian Kleber kam in 18 Minuten auf drei Punkte und zwei Rebounds. Die Texaner liegen im Westen weiterhin auf Platz acht.

Clippers und Knicks schlagen Stadtrivalen

Basketball-Weltmeister Daniel Theis hat mit den Los Angeles Clippers das prestigeträchtige Stadtduell in der NBA gewonnen.

Gegen die Los Angeles Lakers, die ohne Superstar LeBron James antraten, feierten Theis und Co. in der Nacht zum Mittwoch einen 127:116-Sieg. Der deutsche Center verzeichnete drei Punkte und zwei Rebounds.

Treffsicherste Schützen waren Clippers-Star Kawhi Leonard und Lakers-Profi D’Angelo Russell mit je 27 Punkten. Als Vierter der Western Conference liegen die Clippers im Play-off-Rennen voll auf Kurs, die Lakers müssen auf Platz neun zittern.

Pausieren musste derweil der zuletzt so formstarke Isaiah Hartenstein. Ohne den den 25 Jahre alten Center, der wegen Problemen an der Achillessehne fehlte, gewannen die New York Knicks bei den Brooklyn Nets mit 108:103. Bester Werfer war Nets-Star Mikal Bridges mit 36 Punkten, bei den Knicks kamen Julius Randle und Jalen Brunson auf je 30 Zähler.

Superstar Nikola Jokic lieferte indessen eine weitere Gala-Vorstellung ab. Beim 114:109-Sieg von Meister Denver Nuggets bei den Indiana Pacers gelang dem Serben mit 31 Punkten, 13 Rebounds und zehn Assists ein Triple-Double. Auch Jokics Co-Star Jamal Murray legte 31 Punkte auf.

Schröder stoppt Niederlagenserie in der NBA

Trotz einer mäßigen Vorstellung von Basketball-Weltmeister Dennis Schröder haben die Toronto Raptors in der NBA ihre Niederlagenserie beendet.

Gegen die Miami Heat um Superstar Jimmy Butler gelang ein wichtiger 121:97-Sieg, für die Toronto Raptors war es der erste Erfolg nach zuvor vier Pleiten am Stück.

Schröder kam auf neun Punkte und sechs Assist, dennoch lagen die Raptors nie in Rückstand. Mit 16 Siegen und 25 Niederlagen sind die Raptors im Osten Zwölfter unter 15 Teams.

„Wir haben sehr viele Dreier getroffen und den Ball echt extrem krass bewegt“, sagte Schröder der „Deutschen Presse-Agentur“. „In der zweiten Halbzeit haben wir etwas nachgelassen, aber es war heute auch echt viel los.“

Raptors-Trainer Darko Rajakovic sei stark belastet gewesen, weil er gut befreundet gewesen sei mit dem am Morgen an den Folgen eines Herzinfarkts verstorbenen Darko Rajaković, einem Assistenztrainer der Golden State Warriors. Erschwerend sei dann hinzu gekommen, dass das Team ohne Stammkraft Pascal Siakam gespielt habe. Der letzte Startspieler aus der Meister-Mannschaft 2019 wechselt zu den Indiana Pacers.

Außerdem wurde bekannt, dass sich Toronto mit den Indiana Pacers auf einen Spielertausch geeinigt hat: Siakam verlässt die Raptors, dafür kommen Bruce Brown, Kira Lewis und Jordan Nwora nach Toronto. Zudem sicherte sich der Schröder-Klub drei Erstrunden-Picks beim nächsten Draft.

Ohne die Wagner-Brüder hat Orlando Magic bei den Atlanta Hawks in letzter Sekunde mit 104:106 verloren. Dejounte Murray erzielte mit der Schlusssirene die entscheidenden zwei Punkte für die Gäste, Orlando hat damit auch wegen zahlreichen Verletzungen sieben der letzten zehn Spiele verloren.

Mit der Bilanz von 22 Siegen bei 19 Niederlagen halten die Magic als Achter im Osten dennoch Kontakt zu den direkten Playoff-Plätzen. Besser lief es für Isaiah Hartenstein, der Center hat mit den New York Knicks gegen die Houston Rockets mit 109:94 gewonnen.

Schröder trotz offener Raptors-Zukunft entspannt

Wo Dennis Schröder in einem Monat Basketball spielen wird, weiß der Weltmeister-Kapitän selbst nicht. Seit die Toronto Raptors um den Jahreswechsel ihren Kader verändert haben, ist der 30 Jahre alte Braunschweiger seinen Stammplatz in der Startaufstellung des NBA-Teams los. Aus einem Versuch von Trainer Darko Rajaković ist Normalität geworden. Die Konsequenz: Transfergerüchte und Debatten um Schröders Gehalt.

Am 8. Februar schließt das Wechselfenster für diese Saison. Ob Schröder tags darauf mit den Raptors in Toronto gegen die Houston Rockets aufläuft oder Kanada nach dann einem halben Jahr schon wieder verlassen hat, ist offen.

Gestresst wirkt der beste Spieler der Basketball-Weltmeisterschaft deswegen aber nicht, im Gegenteil. Schröder spielt seine elfte Saison in der NBA, er kennt das Geschäft. Tauschgeschäfte zwischen den Teams mit den Profis als Schachfiguren zählen zum Berufsrisiko. Sein Gehalt von insgesamt etwas mehr als 25 Millionen Dollar für seinen Zweijahresvertrag ist nicht in Gefahr.

„Ich weiß, dass das ein Business ist hier in den NBA, mein Gehalt ändert sich nicht, ich bin vielleicht in einer anderen Stadt, aber ich kann meine Familie zu mir holen, die bezahlen für die ganzen Reisen – das ist ein Luxusproblem“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur nach dem 120:126 der Raptors gegen die Los Angeles Clippers.

Trainer Rajaković und Schröder schätzen sich. Mit der Nummer 17 als Anführer der zweiten Garde läuft vieles besser für die Raptors, die eine durchwachsene Saison spielen und um einen Platz in den Playoffs bangen müssen. Vom Plan, dass Schröder der wichtigste Spielmacher des Teams ist, hat man sich mit der Versetzung verabschiedet – auch wenn er in den Schlussminuten, wenn es darauf ankommt, weiterhin meistens das Vertrauen bekommt.

Gegen die Clippers spielte Schröder von Beginn an. Allerdings nur wegen der Verletzung eines Mitspielers, tags zuvor gegen die Los Angeles Lakers kam er wie meistens zuletzt von der Bank. Zehn Punkte und sechs Vorlagen hatte er gegen sein Ex-Team, am Mittwochabend waren es starke 22 Zähler. Seine Leistungen stimmen, schon die ganze Saison über.

„Basketball ist ein Teamsport und was auch immer das Team dann braucht, das versuche ich zu bringen“, betonte Schröder. „Das können nicht viele, das weiß ich auch, aber ich bin einer von sehr wenigen auf der Welt, die das so machen können und ich glaube, deswegen bin ich auch jetzt eine längere Zeit hier und werde es natürlich weiterhin machen.“

Basketball-Star Ricky Rubio kündigt Karriereende an

Der spanische Basketball-Star Ricky Rubio hat seine Karriere in der NBA beendet und angekündigt, weiter an seiner „mentalen Gesundheit“ arbeiten zu wollen. Das gab Rubio in einem in sozialen Medien verbreiteten Mitteilung bekannt.

Der 33 Jahre alte Basketballer stand bis zuletzt bei den Cleveland Cavaliers unter Vertrag, pausierte aber bereits seit dem Sommer. Der Aufbauspieler lief zwölf Jahre in der besten Liga der Welt auf, die längste Zeit bei den Minnesota Timberwolves, und galt als eines der größten Talente seiner Generation.

Rubio verwies auf die Nacht des 30. Juli, ohne genauer auf die Umstände einzugehen. „Eines Tages, wenn die Zeit gekommen ist, würde ich gerne meine ganze Erfahrung mit euch teilen, um anderen zu helfen, durch ähnliche Situationen zu gehen“, schrieb er. Er sei stolz, dass es ihm mittlerweile deutlich besser gehe und es jeden Tag besser werde.

Rubio hatte im Sommer die Vorbereitung der spanischen Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft verlassen, die am Ende sensationell Deutschland gewann. Mit Spanien gewann Rubio zwei olympische Medaillen, Silber 2008 in Peking und Bronze 2016 in Rio de Janeiro, zudem wurde er zweimal Europa- und einmal Weltmeister 2019 und dabei auch zum besten Spieler des Turniers gewählt.

Schröder feiert Kantersieg – Dämpfer für Wagner-Brüder

Nationalmannschafts-Kapitän Dennis Schröder und seine Toronto Raptors haben in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA einen deutlichen Auswärtssieg gefeiert.

Bei den Washington Wizards gewann das Team des Weltmeisters 132:102, Dennis Schröder steuerte neun Punkte und zehn Vorlagen bei. Es war der zwölfte Erfolg im 30. Saisonspiel – nach etwas mehr als einem Drittel der regulären Saison sind die Playoff-Plätze bereits ein gutes Stück entfernt.

Die Brüder Franz und Moritz Wagner kassierten dagegen mit Orlando Magic einen Dämpfer. In einem Spitzenduell in der Eastern Conference mit den Philadelphia 76ers unterlag das Team aus Florida 92:112 – trotz der 24 Punkte von Top-Scorer Franz Wagner.

Philadelphia, direkt vor Orlando Dritter im Osten, hielt mit dem starken Trio Tyrese Maxey (23 Punkte), Tobias Harris (22) und De’Anthony Melton (22) dagegen. Moritz Wagner erzielte zwei Punkte.

Mit 18 Siegen aus 30 Partien ist Orlando dennoch auf einem Playoff-Rang.

Isaiah Hartenstein stand beim 120:129 seiner New York Knicks bei Oklahoma City Thunder von Beginn an auf dem Parkett, konnte die 13. Saisonniederlage aber nicht verhindern. Hartenstein kam auf vier Punkte. Maximilian Kleber fehlte beim 110:113 seiner Dallas Mavericks gegen die Cleveland Cavaliers weiterhin aufgrund einer Zehenverletzung.

Ohne den seit Anfang November wegen einer Zehenverletzung fehlenden Maxi Kleber unterlagen die Dallas Mavericks den Cleveland Cavaliers trotz einer 20-Punkte-Führung vor der Pause mit 110:113 (69:54). 39 Zähler von Mavs-Superstar Luka Doncic waren zu wenig.

NBA-Star Green für „unbestimmte Zeit“ gesperrt

Nach einer erneuten Entgleisung ist NBA-Star Draymond Green von der nordamerikanischen Basketball-Profiliga für „unbestimmte Zeit“ gesperrt worden. Der Forward der Golden State Warriors hatte am Mittwoch im Spiel gegen die Phoenix Suns den gegnerischen Center Jusuf Nurkic ins Gesicht geschlagen. Die NBA berücksichtige mit der sofortigen Sperre Greens „wiederholtes unsportliches Verhalten“, teilte die Liga mit.

Erst Mitte November war Green, viermaliger NBA-Champion mit den Warriors, nach einem Würgegriff gegen den Franzosen Rudy Gobert für fünf Spiele gesperrt worden. Nach seinem Foul gegen Nurkic wurde Green des Feldes verwiesen. Ehe er auf dieses zurückkehren darf, muss er „bestimmte Bedingungen der Liga und seines Teams erfüllen“, erläuterte die NBA.

Green entschuldigte sich nach der Partie gegen die Suns öffentlich bei Nurkic und betonte, er habe nicht absichtlich geschlagen. „Ich dachte, er würde an meiner Hüfte ziehen und habe mit den Armen gerudert, um ein Foul zu bekommen“, sagte der 33-Jährige. Green brauche Hilfe, wetterte der getroffene Nurkic.

Greens zweite Sperre in der laufenden Saison ist nur ein weiteres Kapitel in einer langen Reihe von Entgleisungen über die vergangenen Jahre. Vor den beiden Strafen in der laufenden Saison war er zuletzt im April auffällig geworden, als er in der Play-off-Partie gegen die Sacramento Kings auf den am Boden liegenden Domantas Sabonis trat.

Im Oktober 2022 entging Green einer Bestrafung seines eigenen Teams, nachdem er seinem Mitspieler Jordan Poole im Training ins Gesicht geschlagen hatte. 2016 war er für einen Tiefschlag gegen Superstar LeBron James in den NBA Finals gegen die Cleveland Cavaliers für fünf Spiele gesperrt worden.