Minnesota Vikings planten Trade-Überraschung

Trey Lance steht bei den San Francisco 49ers vor einer ungewissen Zukunft. In der kommenden Saison könnte ihm Shootingstar Brock Purdy abermals den Rang ablaufen. Der Quarterback würde diesem Duell jedoch entgehen, wenn er dem Lockruf aus seiner Heimat folgt.

Lance wurde vor fast genau 23 Jahren in einer Kleinstadt in Minnesota geboren und besuchte die dortige Highschool bis zu seinem Abschluss. Danach wechselte er an die North Dakota State, die nur wenige Autostunden von seiner Heimatstadt entfernt liegt.

Ausgerechnet aus jenem hohen Norden meldete nun ein Team Interesse an Lance an. Wie NFL-Insider Mike Florio bei „Pro Football Talk“ vermeldete, haben die Minnesota Vikings ein Auge auf den Play Caller geworfen.

„Beim diesjährigen Scouting Combine gab es Gerüchte über einen potenziellen Trade von Kirk Cousins von Minnesota nach San Francisco“, schilderte Florio und erklärte gleich darauf, wie es zu dieser Meldung kam.

„Diese Gerüchte stammen möglicherweise daher, dass die 49ers und die Vikings Diskussionen über einen anderen Quarterback hatten. Laut einer Ligaquelle sprachen die beiden Teams über Trey Lance“, berichtete der Sportjournalist.

49ers bekennen sich vor NFL Draft zu Trey Lance

Auf der Pressekonferenz vor dem diesjährigen Draft nahm sich John Lynch, der General Manager der 49ers, den Gerüchten um Lance an. Der ehemalige Profi räumte zwar ein, Trade-Angebote für den Signal Caller erhalten zu haben. Forciert habe sein Team diese aber nicht.

Lance, der im NFL Draft 2021 an dritter Position von San Francisco gepickt wurde, brach sich zu Beginn der letzten Saison den Knöchel und fiel deshalb für den Rest der Spielzeit aus. Da Ersatzmann Brock Purdy nach seiner Ellbogen-OP wohl noch einige Monate Reha benötigt, haben die 49ers laut Lynch nicht vor, Lance abzugeben.

„Ich gehe davon aus, dass Trey hier sein wird und wir sind gespannt auf Treys Wettbewerbsfähigkeit und darauf, was er für unser Franchise tun kann, so wie wir es waren, als wir in gedraftet haben“, ergänzte der General Manager.

NFL-Star riskierte sein Leben bei Heldentat

NFL-Profi K.J. Osborn hat am Sonntag in Texas ein brennendes Auto am Fahrbahnrand entdeckt.

Der Wide Receiver der Minnesota Vikings handelte umgehend und rettete dem Insassen, ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit, das Leben.

„Zur rechten Zeit am rechten Ort“ – diese Überschrift wählte Osborn auf Twitter, um in einem Beitrag von seiner Heldentat zu berichten. Der Passempfänger vereinnahmte den Ruhm für die Rettungsaktion indes nicht für sich alleine und verwies auf die weiteren Helfer, die ebenfalls beherzt zur Tat geschritten sind.

„In der letzten Nacht retteten ich und diese drei unglaublichen Helden einem Mann das Leben, indem wir ihn aus seinem Auto zogen, das nach einem Unfall in Flammen aufgegangen war“, schilderte Osborn die Ereignisse der Nacht und postete ein paar Bilder vom Unfallort.

Der Vikings-Receiver war im Anschluss offensichtlich noch sehr von den Geschehnissen überwältigt. Er hätte nicht „in einer Million Jahren“ daran gedacht, Teil einer solchen Rettungsaktion zu sein.

NFL-Profi glaubt an göttliche Fügung

Dass die vier Helfer so schnell vor Ort waren, um den Mann aus seinem brennenden Auto zu ziehen, deutet Osborn übrigens als ein Zeichen von oben.

„Gott ist real. Und seine LIEBE ist real. Er wird seine Engel aussenden, die um dich herum schweben und dich mit seiner Gnade und seiner Barmherzigkeit versorgen“, fuhr der NFL-Star auf Twitter fort.

Ohne Gottes Hilfe wäre der Mann am Sonntag laut Osborn wohl gestorben. „Meistens lautet das Sprichwort ,zur falschen Zeit am falschen Ort‘, aber diesmal glaube ich, dass Gott mich, uns, genau zur richtigen Zeit zum richtigen Ort schickte.“

Osborn verriet „ESPN“ später, wie er in Austin auf dem Rückweg vom Training war, als er die Flammen am Straßenrand bemerkte. Der 25-Jährige sagte außerdem, dass der Fahrer nur leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde. Er wolle zudem weiterhin Kontakt mit dem Mann halten.