Hier läuft FC Bayern vs. BVB live im TV und Stream  

Der 27. Spieltag in der Fußball-Bundesliga hält am Samstag (18:30 Uhr) einen echten Leckerbissen parat: Der FC Bayern trifft auf Borussia Dortmund. Vor allem für den BVB steht beim Angstgegner viel auf dem Spiel. Wo wird die Partie live im TV und Stream gezeigt? sport.de hat alle Infos.

Derzeit belegt der BVB in der Bundesliga-Tabelle Rang vier und damit den letzten Platz, der sicher zur Teilnahme an der Champions League berechtigt. Allerdings ziert das Konto der Borussen (50 Punkte) derzeit nur einen Zähler mehr als das des ärgsten Verfolgers RB Leipzig (49 Punkte). Bei einer Schlappe oder einem Remis beim FC Bayern könnten die Sachsen, die im Vorfeld (Samstag, 15:30 Uhr) den 1. FSV Mainz 05 empfangen, also den Dortmundern den Rang ablaufen.

Realistisch betrachtet, müsste man ein Unentschieden gegen den großen FC Bayern aus BVB-Sicht allerdings sogar als Erfolg werten. Die letzten neun Liga-Gastspiele in München hat man allesamt verloren und dabei die erschreckende Bilanz von 8:37 Toren erzielt.

Kleiner Hoffnungsschimmer für den BVB: 2023/24 zeigt sich der FC Bayern bislang keineswegs immer sattelfest. Geht es gegen de großen Rivalen war davon selbst in schlechteren Phasen seit Jahren allerdings nur selten etwas zu sehen.

Behält der FC Bayern zu Hause gegen die Schwarz-Gelben erneut die Oberhand? Oder gelingt den Ruhrgebietlern ein Auswärtscoup an der Isar? Und wo wird das Spiel FC Bayern gegen Borussia Dortmund live im TV und Stream übertragen?

Wie Eric Dier Bayerns Abwehr-Stars in den Schatten stellt

Beim FC Bayern hat sich Eric Dier innerhalb kürzester Zeit von einer vermeintlichen Aushilfe zur gestandenen Stammkraft entwickelt – und damit die Abwehr-Stars der Münchner in den Schatten gestellt. Ein steiler (Wieder-)Aufstieg, den nur wenige haben kommen sehen.

Als der FC Bayern Eric Dier auf Wunsch von Trainer Thomas Tuchel im Winter von Tottenham Hotspur auslieh, brach rund um die Säbener Straße nicht gerade Euphorie aus. Bei den Spurs hatte der Innenverteidiger seinen Stammplatz schließlich verloren.

In der Premier League standen gerade einmal vier Einsätze bis zum Jahreswechsel zu Buche. Sein letzter Einsatz für die englische Nationalmannschaft ist ebenfalls länger her: Am 4. Dezember 2022 stand er 13 Minuten bei der WM gegen den Senegal auf dem Platz.

Zwar brachte Dier die Erfahrung aus 49 Länderspielen für die Three Lions, 274 Premier-League-Partien sowie 54 Einsätzen in diversen Europapokalwettbewerben mit, aber es gab kritische Stimmen zu der Verpflichtung.

„Ob er jetzt die Qualität hat und ob er ihnen bis Saisonende helfen wird, da habe ich meine Zweifel. Du brauchst eine gewisse Zeit, bis du im Rhythmus bist. Die wird er nicht bekommen“, urteilte Dietmar Hamann.

„Dier hat in dieser Saison so gut wie gar nicht gespielt. Nur ein Einsatz über neunzig Minuten – das ist eigentlich zu wenig, um dem FC Bayern helfen zu können“, warnte auch Peter Neururer. Ein Profi, der „bei Tottenham teilweise nicht mehr im Kader stand“, könne dem deutschen Branchenführer wohl kaum weiterhelfen.

„Ein Phänomen“: FC Bayern liegt Harry Kane zu Füßen

Am Samstag hat Harry Kane beim 8:1-Kantersieg des FC Bayern gegen Kellerkind Mainz 05 die magische 30-Tore-Marke geknackt. Schon in seiner ersten Saison in München könnte der Goalgetter den Bundesliga-Rekord von Robert Lewandowski übertreffen. Trainer Thomas Tuchel ist diesbezüglich hoffnungsfroh.

„Ich traue Harry Kane alles zu. Er tut, was er immer tut in seiner ganzen Karriere. Er trifft, er ist Vorbild, ist eine große Persönlichkeit“, erklärte der scheidende Übungsleiter, als er nach dem Schlusspfiff auf Kane angesprochen wurde.

Robert Lewandowski, der heute beim FC Barcelona seine Brötchen verdient, hatte 2020/21 die legendäre Marke von Gerd Müller geknackt und 41 Tore erzielt.

Aktuell steht Kane bei 30 Treffern. Als erstem Spieler der Bundesliga-Geschichte gelangen dem Kapitän der englischen Nationalmannschaft acht Mehrfachpacks in seiner ersten Saison.

Gegen Mainz sammelte der Rekordeinkauf der Bayern insgesamt fünf (!) Scorerpunkte – die Bestnote von sport.de war die logische Folge.

„Ich bin in einer guten Position und fühle mich gut. 30 Tore sind ein schöner Meilenstein zu diesem Zeitpunkt der Saison“, gab Kane zu Protokoll. Es gebe noch einige Partien und es würden hoffentlich noch ein paar Treffer dazu kommen.

Gegen Mainz demonstrierte Kane seine Vielseitigkeit. Er traf mit rechts, mit links und mit dem Kopf.

„Es ist ein Geschenk, ihn trainieren zu dürfen“, sagte Tuchel über den 95-Millionen-Euro-Mann, der nach einem zähen Poker mit Tottenham Hotspur an die Säbener Straße gekommen war.

„Harry ist ein Phänomen mit seiner Torquote. Aber es ist auch unglaublich, wie er für die Mannschaft arbeitet“, schwärmte Sportdirektor Christoph Freund. Auch die Vorarbeit vor dem Treffer von Jamal Musiala sei überragend gewesen.

Wie Tuchel wollte Bayern-Kapitän Manuel Neuer keine Rangliste mit Kane anstellen. Auf die Frage, ob er die Lewandowski-Marke erreiche, entgegnete der Keeper: „Ich drücke die Daumen.“

Bitterer Rückschlag für den FC Bayern

Nach ihrem Zwischenspurt in der EuroLeague haben die Basketballer des FC Bayern im Rennen um ein Ticket für die Playins einen bösen Rückschlag erlitten.

Wegen eines Einbruchs nach der Pause unterlag der Pokalsieger beim direkten Konkurrenten Anadolu Istanbul mit 86:109 (49:53), die Türken um den deutschen Weltmeister Justus Hollatz zogen in der Bilanz mit München gleich (12:16).

Sechs Spiele stehen in der Hauptrunde noch aus, mindestens Tabellenplatz zehn muss her, ansonsten ist die Saison im Europacup vorbei. Noch ist trotz der Abreibung für die Bayern rechnerisch alles möglich.

Neben Hollatz stand in Tibor Pleiß, zweimaliger EuroLeague-Champion mit Istanbul, bei den Gastgebern ein weiterer Deutscher in der Startformation. Anadolu und die Bayern lieferten sich bis zur Pause ein offenes Duell, dann kam es zum Bruch.

Im dritten Viertel ging aus Bayern-Sicht fast gar nichts (16:35), Istanbul zog weit davon. Besonders der frühere NBA-Profi Shane Larkin (28 Punkte), einst Teamkollege von Dirk Nowitzki bei den Dallas Mavericks, war kaum zu stoppen.

München, das wettbewerbsübergreifend den zehnten Sieg in Serie verpasste, spielt am Freitag kommender Woche (15. März/20.30 Uhr/MagentaSport) zu Hause gegen die Litauer von Zalgiris Kaunas mit dem früheren Bayern-Trainer Andrea Trinchieri.

 

Rätselraten um Guerreiro beim FC Bayern

Sportlich hat Raphael Guerreiro in seinen ersten Monaten beim FC Bayern durchaus überzeugt. Dennoch gibt der ehemalige BVB-Star einigen in München große Rätsel auf.

Konkret geht es um die Journalisten, die die Heimspiele des deutschen Rekordmeisters in der Allianz Arena begleiten.

„Bild“ hat genau aufgepasst und vermeldet: Raphael Guerreiro hat in seiner Zeit beim FC Bayern noch kein einziges Mal in der Mixed Zone mit den Reportern gesprochen.

Warum, diese Frage beschäftige demnach auch die Medienvertreter. Es sei bekannt, dass Guerreiro brauchbares Englisch spreche, die Sprachbarriere könne also nicht verantwortlich sein für seine Nicht-Kommunikation.

Anlass für die Berichterstattung des Boulevard-Blatts über das Guerreiro-Rätsel war dessen Verhalten nach dem 2:1-Sieg gegen RB Leipzig am Samstag. Trotz einer streckenweise durchaus ordentlichen Leistung blieb der 30 Jahre alte Portugiese seiner Linie treu und lehnte Interview-Anfragen einsilbig ab. Fragen nach den Gründen für seinen Medien-Boykott ließ Guerreiro ebenfalls unbeantwortet.

Komplett überraschend kommt seine Zurückhaltung im Kontakt mit den Reportern aber nicht. Schon während seiner immerhin sieben Jahre bei Borussia Dortmund fiel der Europameister von 2016 nie als Lautsprecher auf.

Als im Jahr 2022 Medienberichte über seine BVB-intern angeblich umstrittene Einstellung zum professionellen Leistungssport aufploppten, wehrte sich Guerreiro mit einem Eintrag in den sozialen Netzwerken. „Schön, was man alles in dem Artikel erfährt“, hieß es damals unter anderem reichlich sarkastisch.

Letztlich verließ Guerreiro den BVB im zurückliegenden Sommer nach Ablauf seines Vertrags und heuerte ablösefrei beim FC Bayern an. 17 Pflichtspiele (zwei Tore) stehen inzwischen in seiner Statistik. Wie schon in Dortmund stoppten ihn aber mehrfach Muskelverletzungen.

Bayern-Neuzugang hofft auf viel Spielzeit

Winter-Neuzugang Eric Dier ist beim FC Bayern gleich gefragt. Der Innenverteidiger hofft, dass er nach seinem Wechsel von Tottenham Hotspur nach München dauerhaft mehr Spielzeit bekommt.

„Ich möchte immer spielen, egal wo ich bin. Als ich hierherkam, war ich bereit zu spielen und habe dazu in den letzten beiden Spielen die Chance dazu bekommen“, wird Dier von „Bild“ zitiert.

Der 30-Jährige hatte bei Tottenham Hotspur nur noch eine Nebenrolle gespielt. Beim FC Bayern kann sich der Engländer gleich beweisen. Schließlich fehlen dem deutschen Rekordmeister mit Minjae Kim (Länderspielabstellung) sowie Dayot Upamecano (Muskelfaserriss) aktuell gleich zwei wichtige Innenverteidiger.

Beim FC Bayern kann Dier auf die Unterstützung seines Landsmanns und ehemaligen Spurs-Kumpels Harry Kane zählen.

„Harry hat mir sehr bei der Eingewöhnung geholfen, das macht alles einfacher für mich. Das gilt aber für alle Leute im Klub. Die waren bisher alle unglaublich, haben mir sehr geholfen. Ich bin dafür sehr dankbar“, verriet der Routinier.

Dier zeigte sich angetan von der Stimmung in der Bundesliga. „Es ist sehr anders. In England gibt es so etwas wie die Ultras hinter den Toren nicht. Hier ist es eine dauerhafte Lautstärke. Die Atmosphäre im Spiel gegen Gladbach war unglaublich. Ich genieße das sehr. Ich freue mich auch schon darauf, weitere Stadien zu sehen“, sagte die Neuverpflichtung nach dem 3:1 des FC Bayern am Samstagnachmittag.

Dier will mit dem FC Bayern das erreichen, was mit Tottenham nicht gelang: Trophäen sammeln.

„Ich spüre die Größe des Klubs, es ist ein sehr spezielles Gefühl. Ich denke, unsere Ziele sind die gleichen. Ich komme hierher, um Titel zu gewinnen. Meine Ziele sind, der Mannschaft zu helfen, möglichst erfolgreich zu sein“, hatte er bereits kurz nach seiner Ankunft in München verlauten lassen.

FC Bayern „bewundert“ Mittelfeld-Ass

Noch ist offen, ob der FC Bayern bis zum Deadline Day am 01. Februar noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlägt. Viele Verletzungen machen den Münchnern zu schaffen. Nun ist durchgesickert, dass der deutsche Rekordmeister auch einen Youngster aus der Premier League im Visier haben soll.

Mit 22 Jahren ist Jacob Ramsey bereits fester Bestandteil der Startelf von Premier-League-Überraschungsteam Aston Villa. In der vergangenen Saison überragte der zentrale Mittelfeldspieler mit sechs Toren und sieben Vorlagen in 35 Ligaspielen. Auch in dieser Saison gehört der englische U21-Nationalspieler wieder zu den Leistungsträgern, nachdem ihm zunächst eine Fußverletzung zu schaffen machte.

Die guten Auftritte des Youngsters sind auch den europäischen Top-Klubs nicht verborgen geblieben. Laut „The Athletic“ soll insbesondere Newcastle United großes Interesse an einer Verpflichtung des flexibel einsetzbaren Mittelfeldakteurs zeigen. Konkurrenz erhalten die Magpies demnach von Tottenham Hotspurs und dem FC Bayern.

Der deutsche Rekordmeister und die Spurs hätten ihre „Bewunderung“ für Ramsey bereits zum Ausdruck gebracht, heißt es in dem Bericht des Online-Portals. Auch wenn der 16-fache U21-Nationalspieler beim Tabellenvierten der Premier League zum Stammpersonal gehört, würde Aston Villa den Mittelfeld-Motor wohl noch in diesem Winter ziehen lassen.

Denn laut „The Athletic“ braucht der Klub aus Birmingham dringend Einnahmen, um den Gewinn- und Nachhaltigkeitsregeln des englischen Verbandes zu entsprechen. Ein Angebot von mindestens 50 Millionen Pfund (umgerechnet rund 63,5 Millionen Euro) könnte daher ausreichen, um Aston Villa in Verlegenheit zu bringen, heißt es weiter.

Eine Summe, die für den FC Bayern in diesem Transferfenster möglicherweise nicht zu stemmen ist.

 

Verwirrung um Einigung von Bayern und Gala im Boey-Poker

Der angestrebte Transfer von Sacha Boey zum FC Bayern nimmt immer weiter Form an. Laut einem Bericht haben sich Galatasaray und der deutsche Rekordmeister mittlerweile auf eine Ablöse für den Rechtsverteidiger geeinigt. Am Samstagmorgen soll Boey nach München zum Medizincheck fliegen. Zwei deutsche Quelle sind hingegen weniger optimistisch.

Der FC Bayern hat nach einigen Irrungen und Wirrungen wohl einen neuen Rechtsverteidiger gefunden. Nachdem sowohl der gewünschte Transfer von Kieran Trippier (Newcastle United) als auch der von Nordi Mukiele (Paris Saint-Germain) nicht vollzogen werden konnten, wird nun aller Voraussicht nach Sacha Boey von Galatsaray nach München wechseln.

In den letzten Tagen verdichteten sich die Gerüchte um Boey, zuletzt sollen die Bayern intensiv mit dem türkischen Top-Klub verhandelt haben.

Nachdem die französische „L’Equipe“ von einer Offerte von 30 Millionen Euro für den rechten Abwehrmann berichtet hatte und Transfer-Experte Fabrizio Romano von einem Poker am Freitagnachmittag sprach, vermeldete der türkische Journalist Yağız Sabuncuoğlu vom Portal „Sports Digitale“ bei X (ehemals Twitter) sogar, dass der Deal nun (quasi) fix sei.

Demnach sollen sich der FC Bayern und Gala auf eine Basis-Summe von 30 Millionen Euro geeinigt haben, hinzu kommen die mittlerweile in der Branche üblichen Bonuszahlungen, die bei einer festgelegten Zahl von Einsätzen oder bestimmten Erfolgen zum Tragen kommen.

Wie hoch diese maximal ausfallen können, ist bislang nicht bekannt. Zuletzt stand ein Bonus von bis zu fünf Millionen Euro im Raum.

Sowohl Sabuncuoğlu als auch das Portal „Foot Mercato“ schreiben davon, dass Boey am frühen Samstagmorgen nach München reisen wird, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren.

Auch „Sky“ berichtet von Plänen für einem möglichen Check-Up am Samstag, schränkt jedoch ein, dass die Verhandlungen noch intensiv laufen und Galatasaray weiter störrisch sei. Denn laut dem TV-Sender steht Bayerns Angebot weiter bei 25 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen.

Verwirrung um Transfer-Kandidat des FC Bayern

Vor dem Ende des Transferfensters will der FC Bayern dem Vernehmen nach noch einen weiteren Defensivspieler unter Vertrag nehmen. Um eine heiß diskutierte Option gibt es allerdings reichlich Verwirrung.

Denn wie der englische Journalist Luke Edwards berichtet, hat Newcastle United einem möglichen Wechsel von Kieran Trippier inzwischen einen Riegel vorgeschoben. Der Rechtsverteidiger stehe im Januar nicht zum Verkauf, so der kolportierte Beschluss der Klubführung. Die Informationen decken sich mit einem Artikel von „The Athletic“.

Zuvor war der FC Bayern laut „Sky UK“ mit einer Offerte für den 33-Jährigen bei den Magpies abgeblitzt.

Edwards, der für den englischen „Telegraph“ schreibt, enthüllte zudem, dass Trippier in Newcastle keinerlei Schritte plane, um einen Abschied zu forcieren. Der Engländer nehme planmäßig am Training von Coach Eddie Howe teil, heißt es.

Ganz anders stellt sich die Faktenlage dem „Guardian“ zufolge dar. Dem Blatt nach will Trippier unbedingt zum FC Bayern wechseln. Es werde weiter verhandelt und ein Transfer rücke näher, so die Zeitung. Auf persönlicher Ebene gebe es sogar bereits eine vorläufige Einigung.

Dieser Darstellung schließt sich auch die „Bild“ an. Laut Chefreporter Christian Falk sei man beim FC Bayern weiterhin im Austausch mit der Gegenseite. Ein Transfer hänge letztlich nur an der Höhe des Angebotes.

Trippier war erst kürzlich ins Visier des FC Bayern gerückt. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano und dem deutschen Ableger von „Sky“ wurde eine Leihe mit Kaufpflicht im Sommer oder eine unmittelbare Verpflichtung diskutiert.

In München sollen die Verantwortlichen bis zuletzt optimistisch gewesen sein, dass eine Einigung zustande kommt.

Nun könnte sich nach der Absage aus England das Werben um PSG-Star Nordi Mukiele intensivieren. Der Franzose galt ohnehin als „Plan A“ beim FC Bayern. PSG wäre wohl bereit den Abwehrmann abzugeben, wenn sie einen Ersatz finden sollten.

Medien: FC Bayern diskutiert Rückholaktion

Der FC Bayern denkt einem Medienbericht zufolge über eine Rückholaktion eines einstigen Toptalents nach. Günstig wäre ein solcher Deal aber nicht.

Offensivspieler Joshua Zirkzee wird von den Verantwortlichen des FC Bayern als mögliche Verstärkung angesehen, das berichtet „Sky“. Die Münchner beschäftigen sich intern mit dem mittlerweile 22-Jährigen, so die Einschätzung.

Der junge Niederländer kam einst als Nachwuchsspieler aus Rotterdam zum deutschen Rekordmeister, in der Saison 2019/20 feierte er sein Profidebüt. Vier Tore in neun Bundesliga-Spielen gelangen Zirkzee damals, für einen festen Platz im Profikader reichten die Leistungen jedoch nicht.

Nach Leihen bei Parma Calcio und RSC Anderlecht vereinbarte Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic im Sommer 2022 einen festen Transfer nach Bologna. Nach Anpassungsschwierigkeiten in seiner ersten Saison ist er in der laufenden Spielzeit aus dem Kader nicht mehr wegzudenken.

In 19 Serie-A-Spielen, in denen er 18 Mal in der Startelf stand, erzielte Joshua Zirkzee sieben Tore. Zudem lieferte er zwei Vorlagen.

Zahlen, die „Sky“ zufolge nun vor allem Manchester United auf den Plan gerufen hat. Der englische Rekordmeister arbeite an einem Wintertransfer – den Bologna jedoch kategorisch ablehne. Zirkzee könne aber in einem halben Jahr wieder ein heißer Transfer-Kandidat werden. Dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro, die ab Sommer greift, könne der Rechtsfuß den Klub nach Angaben des Senders verlassen.

Wie Bologna-Manager Marco Di Vaio kurz vor dem Jahreswechsel allerdings klarstellte, gelte diese Ausstiegsklausel „nur für Bayern München“. Für alle weiteren Klubs sei der Preis frei verhandelbar. Zuvor war bereits über die Höhe dieser Rückkaufoption für die Münchner spekuliert worden. Die Zahlen variierten von zwischen 20 und 25 Millionen bis hin zu 40 Millionen Euro.

Was Salihamidzic damals allerdings auch vertraglich festlegte: Sollte Zirkzee in Zukunft nicht nach München zurückkehren, sondern bei einem anderen Verein landen, kassiert der FC Bayern trotzdem mit. Mit 50 Prozent soll der Bundesliga-Serienmeister dank einer Weiterverkaufsklausel an einem zukünftigen Transfer beteiligt werden.