Moritz Wagner schließt EM-Teilnahme aus

Basketball-Weltmeister Moritz Wagner hat eine Teilnahme an der Europameisterschaft im Sommer aufgrund seiner schweren Knieverletzung ausgeschlossen.

„Ich glaube, da kann man eins und eins zusammenzählen, dass der Moritz dieses Jahr nicht im deutschen Trikot aufläuft, um das mal so deutlich auszusprechen, einfach weil das keinen Sinn macht“, sagte der 27-Jährige in seinem Podcast „Kannst du so nicht sagen“ mit Blick auf das Turnier in Zypern, Finnland, Polen und Lettland (27. August bis 14. September).

Er wolle „ungern dieses Narrativ noch rausschieben, weil sich alle Beteiligten auch darauf vorbereiten müssen“, sagte Wagner, der kurz vor Weihnachten während des NBA-Spiels seiner Orlando Magic gegen Miami Heat (121:114) einen Riss des vorderen Kreuzbands erlitten hatte.

Für ihn sei mental dann auch „der Kopf frei, und dann ist für jemand anderes auch Platz. Mein Support ist sowieso immer dabei, aber das erlaubt mir mein Körper diesen Sommer einfach überhaupt nicht“, erklärte Wagner: „Ich glaube, man sollte sich befreien von jeglichem mentalen Druck, irgendein Datum hinzubekommen. Das muss alles sehr realistisch ablaufen.“

Wagner selbst gab sich dennoch optimistisch, dass er nach seiner Verletzung wieder voll angreifen kann. „In keinem Szenario sehe ich, wieso ich nicht so gut oder vielleicht sogar noch besser zurückkommen sollte“, erklärte der Center.

Auch Wagners jüngerer Bruder Franz fehlt den Orlando Magic derzeit verletzungsbedingt. Einen konkreten Termin für sein Comeback hatte der 23-Jährige nach seinem Riss in der rechten Bauchmuskulatur zuletzt noch nicht nennen können.

Sorgen um Doncic – LeBron gewinnt Duell gegen Curry

Bei den Dallas Mavericks droht Topstar Luka Doncic erneut auszufallen.

Bei der 99:105-Heimniederlage in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA gegen die Minnesota Timberwolves musste der 25 Jahre alte Point Guard den Platz wegen einer Zerrung in der linken Wade vorzeitig verlassen. Zwischenzeitlich hatte das Team um Maxi Kleber, der auf fünf Punkte kam, gegen die Wolves bereits mit 28 Punkten zurückgelegen.

Bei einem Spielzug gegen Ende des zweiten Viertels lief Luka Doncic, der 14 Punkte erzielte, nicht mehr rund. Wenig später humpelte der fünfmalige All-Star-Spieler vom Platz. Für ihn war es erst das zweite Spiel nach einer Fersenprellung, die ihn zu einer Pause von zwei Partien gezwungen hatte.

Aufseiten der Mavs glänzte am ersten Weihnachtsfeiertag Kyrie Irving als bester Werfer mit 39 Punkten. Für Minnesota war Anthony Edwards mit 26 Punkten am erfolgreichsten.

Eine Galavorstellung legte Jungstar Victor Wembanyama im Madison Square Garden hin. Aber: 42 Punkte des Franzosen genügten den San Antonio Spurs beim 114:117 bei den New York Knicks trotzdem nicht zum 16. Sieg im 30. Saisonspiel.

Wembanyama, der dazu auf 18 Rebounds sowie jeweils vier Assists und Blocks kam, traf in der Endphase jedoch nicht mehr – im Gegensatz zu Mikal Bridges. Der Knicks-Shooter blieb bis zum Schluss erfolgreich und erzielte 41 Punkte.

LeBron James hat ein weiteres mitreißendes Duell der Basketball-Superstars mit Stephen Curry für sich entschieden – Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder blieb dabei am „Christmas Day“ nur eine Nebenrolle. Die Los Angeles Lakers um James setzten sich mit 115:113 gegen die Golden State Warriors mit Curry und Schröder durch. Für die Entscheidung sorgte Austin Reaves rund eine Sekunde vor dem Ende mit einem Korbleger.

Zuvor hatten sich James (39) und Curry (36) vor allem von der Dreipunktelinie einen unterhaltsamen Schlagabtausch geliefert. „Wir wissen nicht, wie oft wir dieses Matchup noch haben werden. Wir versuchen, dem Spiel zu geben, was es verdient, denn es hat uns so viel gegeben“, sagte James, der auf 31 Punkte und zehn Assists kam.

Curry, der sieben Sekunden vor dem Ende mit einem spektakulären Dreier den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt hatte, markierte 38 Punkte. Weltmeister Schröder startete, steuerte elf Punkte und fünf Assists bei, kassierte aber die dritte Niederlage im vierten Spiel seit seinem ersten Auftritt für die Warriors.

 

Milwaukee Bucks gewinnen NBA-Cup gegen Oklahoma City

Isaiah Hartenstein hat mit den Oklahoma City Thunder das Finale um den NBA Cup verloren und seinen ersten großen Titel verpasst.

Gegen die Milwaukee Bucks verlor OKC nach einer enttäuschenden zweiten Halbzeit 81:97. Zur Halbzeit lag Hartensteins Team beim 50:51 nur mit einem Punkt hinten, der 26-Jährige war mit 14 Punkten zu diesem Zeitpunkt gemeinsam mit Giannis Antetokounmpo von den Bucks der beste Werfer auf dem Feld.

Während bei Hartenstein aber nur noch zwei weitere Zähler hinzukamen und sein Team nach der Pause große Schwierigkeiten hatte, beendete der Grieche Antetokounmpo den Abend mit 26 Zählern, 19 Rebounds und 10 Vorlagen. Er war damit der punktbeste Spieler der Partie und wurde zum wertvollsten Spieler gewählt.

„Ich bin so stolz auf diese Gruppe. Wir haben Mannschaftsbasketball gespielt. Der Job ist noch nicht erledigt, wir müssen noch vieles besser machen“, sagte Antetokounmpo mit Blick auf die reguläre Saison, in die die Bucks mit nur zwei Siegen aus zehn Spielen gestartet waren. Inzwischen steht der Meister von 2021 bei 14 Siegen in 25 Spielen.

Im Finale des zum zweiten Mal ausgespielten NBA Cups sorgte ein 19:5-Lauf in der zweiten Halbzeit für die Vorentscheidung.

„Wir haben zusammengehalten“, sagte Bucks-Profi Damien Lillard. Die NBA hat den Wettkampf eingeführt, um schon früh in der Saison relevante Spiele zu haben. Mit Ausnahme des Finales zählen die Spiele alle zur Bilanz der Hauptrunde. Vor allem für die Spieler ohne Mega-Vertrag ist der Turniersieg finanziell attraktiv: Jeder Profi des Siegerteams bekommt von der NBA eine Prämie in Höhe von 514.971 US-Dollar.

Pause für Franz Wagner ein „herber Schlag“

Auf unbestimmte Zeit ist Franz Wagner in der NBA nur Zuschauer, die schwere Verletzung hat den Weltmeister getroffen.

„Das war schon ein herber Schlag – gerade, weil die Saison so gut gelaufen ist bis hierhin“, sagte der Basketballstar von Orlando Magic der Süddeutschen Zeitung. Mit einem Riss des schrägen Bauchmuskels fällt der Berliner aus, dabei habe er vor Wochen gar nicht gewusst, „dass es so was gibt“.

Mit einem Schnitt von 24,4 Punkten pro Spiel ist Wagner die Nummer 16 der nordamerikanischen Profiliga, legte vor seinem Aus eine 30er-Partie nach der nächsten hin, war auf dem besten Weg, erstmals Allstar zu werden. Daraus wird wohl nichts, doch der 23-Jährige blickt dennoch nach vorn.

„Ich habe jetzt beschlossen, das Positive zu sehen“, so Wagner: „Für mich persönlich: dass der restliche Körper ein bisschen Ruhe kriegt; dass sich der Kopf ein wenig ausruhen darf und ich mal kurz über die Saison bislang reflektieren kann.“

Auch mit Blick auf die Mannschaft, die glänzend in die Saison gestartet ist, will Wagner der schlechten Situation etwas abgewinnen. Etwa, dass er nun die Gelegenheit habe, „das Spiel von außen zu betrachten und den Mitspielern zu helfen. Dass andere die Chance haben, sich zu beweisen. Dass es eine Welt gibt, in der wir danach als Team besser sein werden.“

Grundsätzlich sei die Verletzung „ein Test der Leidenschaft“, aber man müsse sich „immer klarmachen: Es könnte schlimmer sein. Ich kann mich noch immer glücklich schätzen, in dieser Lage zu sein.“

Nächste Wagner-Show in der NBA – auch Schröder gewinnt

Nächste Show von Franz Wagner: Der deutsche Basketball-Weltmeister hat seine Orlando Magic in der NBA einmal mehr zum Sieg geführt.

Beim 106:102 bei den Philadelphia 76ers kam Wagner auf 35 Punkte, es war das siebte Spiel in dieser Saison mit 30 oder mehr Punkten des 23-Jährigen. Orlando hat nun sieben der letzten acht Partien gewonnen und steht in der Eastern Conference auf Platz drei.

„Ich habe jetzt viel mehr Gelegenheiten, am Ball zu sein und bin viel öfter in Situationen, in denen ich Entscheidungen treffen kann“, sagte Wagner, dennoch sei da noch Luft nach oben: „Ich lerne immer noch eine Menge und ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass es eine Menge Dinge gibt, die ich noch verbessern kann – also hoffe ich, dass ich das tun kann.“ Sein Bruder Moritz Wagner kam auf zehn Punkte, Tristan da Silva steuerte fünf Zähler bei.

Auch Dennis Schröder hatte Grund zum Jubeln: Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft erzielte zwar nur vier Punkte, dennoch gewannen seine Brooklyn Nets zu Hause gegen die Indiana Pacers mit 99:90 und beendeten damit ihre Niederlagenserie. Zuvor hatten Schröder, der nur zwei von elf Würfen traf, drei Pleiten in Serie hinnehmen müssen.

Ein Desaster erlebten hingegen die Los Angeles Lakers um Superstar LeBron James bei der nächsten heftigen 93:134-Pleite gegen die Miami Heat.

„Es ist mir peinlich, es ist uns allen peinlich“, sagte Lakers-Trainer Jonathan Redick nach dem lethargischen Auftritt seiner Mannschaft: „In diesem Spiel hatten wir nicht den richtigen Kampf, nicht die richtige Professionalität. Ich habe das hier zu verantworten, aber es muss auch auf dem Spielfeld etwas Eigenverantwortung geben.“ Zuletzt hatten die Lakers bereits 80:109 gegen die Minnesota Timberwolves verloren.

Schröder und Wagner bleiben auf NBA-Erfolgsspur

Erneute Glanzleistung von Dennis Schröder, nächster Sieg auch für die Wagner-Brüder: Die deutschen Basketball-Stars bleiben in der NBA in der Erfolgsspur.

Während Nationalmannschaftskapitän Schröder beim 127:117-Erfolg seiner Brooklyn Nets gegen die Phoenix Suns starke 29 Punkte auflegte, führte Franz Wagner Orlando Magic zum vierten Sieg in Serie. Zudem war es für das Team aus Florida der zehnte Erfolg in den vergangenen elf Spielen.

Zum 133:119 Orlandos gegen die Chicago Bulls steuerte Weltmeister Wagner 21 Punkte bei und war damit drittbester Magic-Werfer. Sein älterer Bruder Moritz kam auf 15 Zähler, der deutsche Rookie Tristan da Silva auf 8.

Schröder feierte mit seinen Nets unterdessen den dritten Sieg hintereinander, sie polierten ihre Bilanz auf neun Siege bei zehn Niederlagen auf.

Mit Spannung darf nun auf die Nacht zu Samstag geblickt werden, wenn Schröder mit Brooklyn das Team Orlandos empfängt und es zum NBA-Duell der deutschen Weltmeister kommt.

Weniger erfolgreich lief der Abend mal wieder für Daniel Theis. Der Deutsche musste mit seinen New Orleans Pelicans beim 93:119 gegen die Toronto Raptors bereits Saisonniederlage Nummer 15 im 19. Spiel hinnehmen. Theis kam auf vier Punkte und sechs Rebounds. Die Pelicans belegen nach sechs Pleiten in Serie in der Western Conference den letzten Platz.

Deutlich besser lief es für die Dallas Mavericks von Maximilian Kleber. Beim 129:114 gegen die New York Knicks erhielt der Deutsche 24 Minuten Spielzeit und kam auf je einen Punkt und einen Rebound.

Dennis Schröder geht bei furiosem Nets-Comeback voran

Basketball-Weltmeister Dennis Schröder hat trotz schlechter Wurfquote seine Führungsqualität bei den Brooklyn Nets gezeigt. Auch Maxi Kleber war in der NBA mit den Dallas Mavericks erfolgreich. Die Boston Celtics haben derweil den Lauf der Cleveland Cavaliers bendet.

Dennis Schröder hat seine Brooklyn Nets in der NBA zum Comeback gegen die Charlotte Hornets geführt. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft traf beim 116:115 zwar selbst wenig, setzte dafür aber seine Mitspieler gekonnt in Szene.

Am Ende standen für Schröder 14 Punkte, zwölf Vorlagen, fünf Rebounds und zwei Blocks, Topscorer war Cam Johnson mit 34 Zählern. Brooklyn wahrte mit dem Sieg auch die Chance auf das Erreichen der K.o.-Runde im NBA-Cup, dessen erste Partie die Nets gegen den städtischen Rivalen New York Knicks noch knapp verloren hatten (122:124).

Auch die Dallas Mavericks sicherten sich ihren ersten Sieg im NBA-Cup. Superstar Luka Doncic führte sein Team mit 26 Punkten zu einem mehr als deutlichen 132:91 gegen die New Orleans Pelicans. Maxi Kleber kam von der Bank auf zwei Punkte sowie zwei Blocks und holte sich sechs Rebounds. Bei den ersatzgeschwächten Pelicans kam Weltmeister Daniel Theis nicht zum Einsatz.

Die Boston Celtics erwiesen sich derweil als Partycrasher. Der Meister überwältigte zu Hause die in zuvor 15 Saisonspielen ungeschlagenen Cleveland Cavaliers mit 120:117 und traf dabei schon im dritten Spiel in Folge mindestens 20 Dreier. Jayson Tatum stach mit 33 Punkten und zwölf Rebounds hervor, Cleveland hatte in Donovan Mitchell den besten Mann (35 Punkte).

 

Wembanyama schreibt mit 50 Punkten erneut NBA-Geschichte

50 Punkte in 26 Minuten: Victor Wembanyama hat erneut NBA-Geschichte geschrieben. Der 20 Jahre alte Franzose avancierte mit seiner neuen Karrierebestleistung beim 139:130 seiner San Antonio Spurs gegen die Washington Wizards zum viertjüngsten Spieler, der die 50-Punkte-Marke erreicht hat.

Jünger waren bislang nur Brandon Jennings, LeBron James und Devin Booker, die alle ebenfalls 20 Jahre alt waren, als sie die 50 Punkte knackten.

„Ich würde Ihnen gerne sagen, dass Sie auf eine bestimmte Art aufwachen oder sich beim Aufwärmen richtig gut fühlen, aber am Ende des Tages haben wir in der NBA jeden zweiten Tag ein Spiel“, sagte Wembanyama, der gegen die Wizards acht Dreier versenkte. Die NBA-Bestleistung des Centers hatte zuvor bei 40 Punkten gelegen.

„Jedes Mal, wenn wir uns aufwärmen, haben wir Schmerzen, wissen Sie, wir schwitzen, wir bluten auf dem Platz, es ist also wirklich eine Sache von Minute zu Minute, es sind 48 Minuten pro Spiel“, so Wembanyama, der nun in drei Spielen hintereinander sechs oder mehr Dreipunktewürfe traf.

Der Franzose war nicht der einzige Spieler, der am Mittwoch die 50-Punkte-Marke durchbrach. Giannis Antetokounmpo erzielte beim 127:120 der Milwaukee Bucks nach Verlängerung gegen die Detroit Pistons sogar 59 Zähler. Der Grieche versenkte 21 seiner 34 Würfe und kam zudem auf 14 Rebounds und sieben Assists.

„Als Anführer erinnere ich die Jungs immer wieder daran, Momente nicht als selbstverständlich hinzunehmen. Egal, wer spielt, wir geben nicht auf und müssen immer Wege finden, das Spiel zu gewinnen“, sagte Antetokounmpo.

Enttäuschender NBA-Abend für DBB-Stars

Nächste Pleite für die Orlando Magic mit den Wagner-Brüdern, nichts zu holen auch für Daniel Theis und seine New Orleans Pelicans: Die deutschen Basketball-Weltmeister haben in der NBA einen enttäuschenden Abend erlebt. Orlando kassierte beim 111:118 bei den Indiana Pacers bereits die fünfte Niederlage nacheinander – da halfen auch die insgesamt 42 Punkte der Wagner-Brüder nichts.

Franz Wagner steuerte 28 Punkte, acht Rebounds und sechs Assists bei. Doch das reichte ebenso wenig zum ersehnten Erfolg wie die 14 Zähler von Bruder Moritz und die fünf von Rookie Tristan da Silva, der erneut starten durfte. Die Ausbeute der Magic bleibt mager: Von den bisherigen neun Spielen haben sie sechs verloren.

Exakt die gleiche Bilanz weisen die Pelicans mit Center Theis auf. Bei der 122:131-Heimniederlage gegen die Cleveland Cavaliers – das mit neun Siegen einzig noch ungeschlagene NBA-Team – hielt New Orleans die Partie zwar bis zur Halbzeit ausgeglichen, doch die Cavs zogen im dritten Viertel davon. Theis blieb in seinen sechs Minuten auf dem Feld ohne Punkte, es war die dritte Pleite für die Pelicans in Serie.

Auch für die New York Knicks setzte es in der Nacht zu Donnerstag eine Niederlage. Der deutsche Rookie Ariel Hukporti, der Anfang der Woche mit einem neuen Vertrag ausgestattet worden war, kam beim 116:121 bei den Atlanta Hawks nicht zum Einsatz. Für die Knicks war es die vierte Niederlage im siebten Spiel.

Ebenfalls nicht zum Einsatz kamen die weiterhin verletzen Maxi Kleber und Isaiah Hartenstein. Klebers Dallas Mavericks besiegten auch dank der 27 Punkte von Luka Doncic die Chicago Bulls mit 119:99, die Oklahoma City Thunder von Hartenstein verloren beim 122:124 bei den Denver Nuggets nach sieben Siegen ihr erstes Saisonspiel.

Trotz starkem Doncic: Dallas Mavericks verlieren

Die Dallas Mavericks haben ohne den weiter verletzten Maximilian Kleber ihre zweite Niederlage in der NBA kassiert. Das Team um den slowenischen Basketball-Superstar Luka Doncic verlor gegen die Houston Rockets 102:108.

Kleber fehlte wegen einer Zerrung im rechten Oberschenkel im dritten Spiel nacheinander. Der Deutsche hatte schon in der Saison 2022/23 Probleme mit dem rechten Oberschenkel gehabt und war sogar operiert worden.

Die Mavericks, Finals-Teilnehmer der vergangenen Saison, stehen in der Western Conference bei drei Siegen und zwei Niederlagen, Die Rockets weisen durch den Erfolg die gleiche Bilanz auf. Bester Scorer der Partie war Doncic mit 29 Punkten, knapp vor seinem kongenialen Teamkollegen Kyrie Irving, der auf 28 Zähler kam.

Jungstar Victor Wembanyama feierte mit den San Antonio Spurs einen Erfolg. Beim einzigen noch sieglosen Team Utah Jazz gewannen die Spurs klar mit 106:88. Wembanyama trumpfte beim zweiten Saisonsieg an beiden Enden des Spielfelds auf, neben seinen starken 25 Punkten, neun Rebounds und sieben Assists lieferte der 20 Jahre alte Franzose je fünf Steals und Blocks.