Mark Andrews ist in der Vorwoche bei einem Autounfall mit dem Schrecken davongekommen. Seitdem fehlt der NFL-Profi allerdings im Training der Baltimore Ravens. Head Coach John Harbaugh gab diesbezüglich nun eine Erklärung ab.
Am Montag räumte Harbaugh ein, dass Andrews seit dem Autounfall mit einer „kleinen Sache“ zu kämpfen habe. Näher ins Detail ging der 61-Jährige dabei nicht. Er war jedoch darum bemüht, die Abwesenheit seines Tight Ends so gut wie möglich herunterzuspielen.
„Wir machen uns im Moment keine Sorgen um ihn“, bekräftigte Baltimore Ravens Coach auf der Website des AFC-North-Vertreters und forderte die Ravens-Gemeinde auf, seinem Beispiel zu folgen. „Machen Sie sich keine Sorgen um Mark. Ihm wird es gutgehen.“
Schon unmittelbar nach dem Crash beruhigte Harbaugh die Gemüter, indem er in Bezug auf Andrews Entwarnung gab. „Es geht ihm gut. Ich glaube, es war ein ziemlich heftiger Unfall. Er hat es schadlos überstanden – nicht eine Schramme“, berichtete der NFL-Routinier damals.
Am vergangenen Mittwoch, dem Tag des Unfalls, blieb Andrews aber bereits dem Training fern. Nach Aussage seines Teams sei diese Pause wiederum vorher eingeplant gewesen.
Inzwischen hat der ehemalige Drittrundenpick drei Einheiten verpasst. Laut Harbaugh besteht allerdings nach wie vor kein Grund zur Beunruhigung. Um dies zu untermauern, verriet der HC, dass Andrews am Mittwoch mit zu den Green Bay Packers reisen wird.
Mit den Cheeseheads werden die Ravens am Donnerstag trainieren, bevor die zwei NFL-Teams am kommenden Samstag im letzten Preseason Game aufeinandertreffen. Ob Andrews gegen die Packers Einsatzzeit bekommt, ist indes fraglich.
Feststeht hingegen, dass der Abschlusstest für den verletzten Center Tyler Linderbaum (Nacken) zu früh kommt. „Er wird in dieser Woche keinerlei Kontaktarbeit leisten“, verkündete Harbaugh, der sich in Bezug auf den Saisonstart in zwei Wochen dennoch optimistisch zeigte. „Er liegt genau im Zeitplan, ungefähr dort, wo wir es einkalkuliert haben.“