Brady-Erbe vor dem Aus? NFL-Insider lässt aufhorchen

2021 drafteten die New England Patriots Mac Jones in der ersten Runde. Der junge Quarterback sollte das Erbe von NFL-Legende Tom Brady antreten. Doch der ehemalige Spielmacher der Alabama Crimson Tide konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Ein Insider berichtet nun, dass Jones bei den Pats vor dem Aus steht.

Als Tom Brady die New England Patriots 2019 verließ, klaffte eine große Lücke auf der Quarterback-Position des Teams aus der AFC.

In der darauffolgende NFL-Saison versuchte es das Franchise mit Cam Newton, der jedoch zu keinem Zeitpunkt zu gefallen wusste. Daher entschlossen sich die Patriots um Trainer-Legende Bill Belichick zur Verpflichtung eines Spielmacher-Talents über den Draft.

Dort wählten die Patriots an 15. Stelle Mac Jones aus. Zuvor hatte dieser vier Jahre lang bei den Alabama Crimson Tide für Aufsehen gesorgt. Zweimal konnte der aus Florida stammende Quarterback die College-Meisterschaft mit seinem Team gewinnen.

Doch seine Erfolge aus dem College konnte der 24-Jährige bei den Patriots bislang nicht wiederholen. Nachdem er in seiner Rookie-Saison mit 22 Touchdowns bei nur 13 Interceptions noch überzeugte, war das zweite NFL-Jahr ein deutlicher Rückschritt für seine Karriere.

Inzwischen sei man bei den Patriots sogar dazu bereit, sich Trade-Angebote für Jones anzuhören, wie Insider Albert Breer in einer Radiosendung von „The Sports Hub’s“ verriet. „Ich denke, Belichick hat genaue Vorstellungen, wie sich ein Franchise-Quarterback zu verhalten hat. Und das hat ihm bei Jones gar nicht gefallen“, erklärte der Sportjournalist.

Unter diesen Ereignissen habe die Beziehung der beiden stark gelitten, fuhr Breer fort.

Mit Bailey Zappe verfügen die Patriots zudem über einen weiteren jungen Quarterback, der in der vergangenen Saison mit guten Auftritten auf sich aufmerksam machen konnte. Breer spekuliert, dass dieser fortan die Rolle als Spielmacher bekleiden wird.

„Ich bin mir sehr unsicher, ob sie überhaupt einen großen Unterschied zwischen den beiden erkennen. Ich will nicht sagen, dass sie beide gleich gut sind, aber ich glaube, dass Zappe bereits letztes Jahr in gewisser Weise einen kleinen Vorteil hatte“, merkte der „NBC“-Reporter an.