Bei Müller und Neuer gibt es bald Vollzug

Die Verträge von Manuel Neuer, Thomas Müller und Robert Lewandowski beim FC Bayern München enden im Sommer 2023. Bei zwei von drei der eben genannten Spieler dürfte sich dieser Status jedoch in Kürze ändern. Das hat nun FCB-Boss Herbert Hainer verraten.

Seit Wochen und Monaten warten nicht nur die Fans des FC Bayern auf gute Neuigkeiten bei drei Säulen des deutschen Fußball-Rekordmeisters. Die gesamte Fußball-Welt blickt gebannt an die Säbener Straße.

Lange müssen sich alle Interessierten – zumindest bei einem Duo – wohl nicht mehr gedulden. Denn während die Zukunft von Robert Lewandowski zuletzt mehrfach Thema war, garniert mit unzähligen Spekulationen um angebliche Unzufriedenheit und den Wunsch nach Veränderung, haben die Bosse im Hintergrund offenbar bei Thomas Müller und Manuel Neuer wichtige Schritte in Richtung Verlängerung gemacht.

„Bei Müller und bei Neuer sieht es wohl sehr gut aus, da sind fortgeschrittene Gespräche und ich denke auch, dass wir da bald etwas vermelden können“, verriet Herbert Hainer bei „Bild“. Der Präsident des FC Bayern zeigte sich guter Dinge, dämpfte die Erwartungen an eine schnelle Lösung jedoch ausgerechnet beim besten Torschützen des Teams.

FC Bayern lässt sich bei Lewandowski „nicht treiben“

„Zu Lewandowski hat ein Gespräch stattgefunden. Nach meiner Kenntnis ist auch bereits ein zweites Gespräch terminiert. Auch da werden die Gespräche fortgeführt. Wir lassen uns da nicht treiben“, gab Hainer die Marschrichtung vor.

Neben der Ausdehnung der Verträge der arrivierten Kräfte sprach der Bayern-Boss auch über Neuzugänge. „Wir haben einen sehr, sehr guten Kader, aber wir werden ihn auch für die Zukunft weiterentwickeln. Da, wo wir glauben, dass wir noch Verbesserungspotenzial haben, da schauen wir uns um am Markt um“, erklärte Hainer.

„Unsere sportliche Leitung ist da auf vielen Feldern unterwegs. Sobald es etwas zu vermelden gibt, werden wir das auch tun“, so der 67-Jährige weiter, der sich mit Blick auf die gehandelten Ajax-Stars Noussair Mazraoui und Ryan Gravenberch nicht in die Karten blicken ließ.

„Wir gucken uns am Markt um und führen viele, viele Gespräche mit interessanten Spielern, um den Kader weiter zu verbessern“, wiederholte der Präsident seine Worte beinahe im gleichen Wortlaut auf Nachfrage von „Bild“.