An Max Aarons vom englischen Zweiligisten Norwich City sollen in der Vergangenheit schon Borussia Dortmund und der FC Bayern interessiert gewesen sein. Nun könnte es den Rechtsverteidiger tatsächlich in die Bundesliga ziehen. Allerdings zu Borussia Mönchengladbach.
Wie „Sky Sports“ bereits am Donnerstag berichtet, ist Gladbach mit einem ersten Angebot für Max Aarons bei Norwich City abgeblitzt.
Nun legt der TV-Sender nach. Demnach wollen die Fohlen ihr Angebot am Deadline Day nachbessern. Wie teuer Aarons, der in England noch einen Vertrag bis 2024 besitzt, werden würde, ist allerdings noch unklar.
Den Preis in die Höhe treiben dürfte aber die Tatsache, dass Gladbach „Sky Sports“ zufolge mit dem spanischen Erstligisten FC Villarreal Konkurrenz im Werben im Aarons bekommt.
Fraglich ist zudem, ob Norwich überhaupt bereit ist, den Leistungsträger abzugeben. Bei den Canaries ist der 22-Jährige unumstrittener Stammspieler und stand in allen Championship-Partien über die volle Distanz auf dem Platz.
Sollte Aarons tatsächlich zu Gladbach wechseln, würde er auf seinen Ex-Trainer Daniel Farke treffen. Unter dem 45-Jährigen schaffte der U21-Nationalspieler Englands den endgültigen Durchbruch bei Norwich.
Vor rund einem Jahr wurde Aarons bereits intensiv mit einem Wechsel in die Bundesliga in Verbindung gebracht. Sowohl der BVB als auch der FC Bayern sollen die Fühler ausgestreckt haben. Mit den Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters sollen sogar schon Verhandlungen stattgefunden haben. Ein Deal kam aber nie zustande.
35-Millionen-Euro-Preisschild für Max Aarons?
Neben den beiden Bundesligisten wurden auch Manchester United, die AS Roma, der FC Barcelona und der FC Everton als Interessenten gehandelt.
Das damalige Preisschild von 35 Millionen Euro soll mögliche Käufer allerdings abgeschreckt haben.