Der ehemalige Dortmunder und Münchner Fußball-Profi Mario Götze steht portugiesischen Medienberichten zufolge vor einem Wechsel nach Lissabon. Doch offenbar ist Rekordmeister SL Benfica die Ablösesumme noch zu hoch – wenngleich sie im Marktvergleich doch äußerst erschwinglich ist.
Mario Götze könnte schon bald wieder mit Trainer Roger Schmidt vereint sein. Der einstige Leverkusener Übungsleiter hat die PSV Eindhoven aus den Niederlanden nach insgesamt zwei Jahren in Richtung SL Benfica verlassen, wo er ebenfalls einen Zweijahresvertrag unterzeichnete.
Schmidt soll es nach Angaben der Zeitung „Record“ nun vordergründig sein, der Götze zur neuen Spielzeit unbedingt nach Lissabon lotsen möchte. Untermauert wurden die Spekulationen vom Technischen Direktor der PSV, John de Jong. Dieser gab gegenüber Ende Mai „NOS“ an, Götze sei bereit für ein neues „Abenteuer“. Man werde „sehen, was passiert“.
Im bis 2024 gültigen Vertrag des 30-Jährigen ist eine Ausstiegsklausel verankert, die einen Transfer im Sommer vereinfachen dürfte. Laut „Record“ liegt diese bei gerade einmal vier Millionen Euro.
Verzichtet der ehemalige Dortmunder auf Gehalt?
Dennoch soll die Ablösesumme für die Adler noch zu hoch angesetzt sein. Benfica wolle die Klausel nicht ziehen, sondern vielmehr in direkte Verhandlungen mit den PSV-Bossen treten, um den Preis zu drücken.
Für Mario Götze soll indes bereits alles klar sein. Der einstige Nationalspieler will unbedingt nach Portugal wechseln und sei dafür sogar bereit, auf Gehalt zu verzichten, heißt es. Bei Benfica würde er im ehemaligen BVB-Spieler Julian Weigl einen zweiten alten Bekannten treffen, der ihm bei der Eingewöhnung sicher helfen könnte.
SL Benfica dürfte unterdessen in den kommenden Wochen seinerseits eine große Millionensumme einnehmen, wenn der sich abzeichnende Transfer von Angreifer Darwin Núnez zum FC Liverpool über die Bühne geht. Medienberichten aus England zufolge steht eine Ablöse in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro im Raum.