Doncic und Lakers kassieren nächsten K.o.

NBA-Superstar Luka Doncic darf seit seinem Wechsel zu den Los Angeles Lakers erstmals ohne Zeitbegrenzung ran, trotzdem reicht es wieder nicht für einen Sieg. Die Dallas Mavericks verstärken sich derweil mit einem Center.

Die Los Angeles Lakers haben in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA eine empfindliche Heimniederlage einstecken müssen. Das Team um den slowenischen Star Luka Doncic verlor 97:100 gegen die Charlotte Hornets.

LeBron James zeigte mit 26 Zählern zwar eine starke Leistung, ließ in den Schlusssekunden jedoch gleich zweimal die Chance auf den Ausgleich liegen.

„Der Aufwand, den wir betrieben haben, hätte eigentlich zum Sieg für uns reichen sollen“, sagte Lakers-Coach J.J. Redick im Anschluss: „Wir haben es offensiv aber einfach nicht hinbekommen.“

NBA: Ex-Doncic-Klub holt neuen Center

Das lag auch an Doncic, der zwar erstmals seit seinem spektakulären Wechsel zu den Lakers ohne eine Spielzeit-Begrenzung auflaufen durfte, wie das gesamte Team jedoch kaum zu seinem Wurf fand und das Match mit nur 14 Punkten beendete.

Der deutsche Forward Maxi Kleber, der zusammen mit Doncic von Dallas nach Kalifornien getauscht worden war, fehlte weiterhin verletzt. Die Partie hatte eigentlich im Januar stattfinden sollen, war jedoch wegen der verheerenden Waldbrände, die zu dieser Zeit im Großraum Los Angeles wüteten, verschoben worden. Es war das einzige Spiel des Tages.

Derweil waren wohl die Mavericks auf der Suche nach Verstärkung erfolgreich. Wie unter anderem der Sender „ESPN“ berichtet, holt Dallas mit Moses Brown einen früheren Maverick zurück.

Der 2,18-Meter-Mann erhält einen Zehn-Tages-Vertrag und soll helfen, die Lücke auf der Center-Position zu füllen. Dort sind die Texaner seit der Verletzung von Anthony Davis, der im Tausch für Doncic gekommen war, sowie der Verletzungen der etatmäßigen Center Daniel Gafford und Dereck Lively dünn besetzt.

 

Sorgen um Doncic – LeBron gewinnt Duell gegen Curry

Bei den Dallas Mavericks droht Topstar Luka Doncic erneut auszufallen.

Bei der 99:105-Heimniederlage in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA gegen die Minnesota Timberwolves musste der 25 Jahre alte Point Guard den Platz wegen einer Zerrung in der linken Wade vorzeitig verlassen. Zwischenzeitlich hatte das Team um Maxi Kleber, der auf fünf Punkte kam, gegen die Wolves bereits mit 28 Punkten zurückgelegen.

Bei einem Spielzug gegen Ende des zweiten Viertels lief Luka Doncic, der 14 Punkte erzielte, nicht mehr rund. Wenig später humpelte der fünfmalige All-Star-Spieler vom Platz. Für ihn war es erst das zweite Spiel nach einer Fersenprellung, die ihn zu einer Pause von zwei Partien gezwungen hatte.

Aufseiten der Mavs glänzte am ersten Weihnachtsfeiertag Kyrie Irving als bester Werfer mit 39 Punkten. Für Minnesota war Anthony Edwards mit 26 Punkten am erfolgreichsten.

Eine Galavorstellung legte Jungstar Victor Wembanyama im Madison Square Garden hin. Aber: 42 Punkte des Franzosen genügten den San Antonio Spurs beim 114:117 bei den New York Knicks trotzdem nicht zum 16. Sieg im 30. Saisonspiel.

Wembanyama, der dazu auf 18 Rebounds sowie jeweils vier Assists und Blocks kam, traf in der Endphase jedoch nicht mehr – im Gegensatz zu Mikal Bridges. Der Knicks-Shooter blieb bis zum Schluss erfolgreich und erzielte 41 Punkte.

LeBron James hat ein weiteres mitreißendes Duell der Basketball-Superstars mit Stephen Curry für sich entschieden – Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder blieb dabei am „Christmas Day“ nur eine Nebenrolle. Die Los Angeles Lakers um James setzten sich mit 115:113 gegen die Golden State Warriors mit Curry und Schröder durch. Für die Entscheidung sorgte Austin Reaves rund eine Sekunde vor dem Ende mit einem Korbleger.

Zuvor hatten sich James (39) und Curry (36) vor allem von der Dreipunktelinie einen unterhaltsamen Schlagabtausch geliefert. „Wir wissen nicht, wie oft wir dieses Matchup noch haben werden. Wir versuchen, dem Spiel zu geben, was es verdient, denn es hat uns so viel gegeben“, sagte James, der auf 31 Punkte und zehn Assists kam.

Curry, der sieben Sekunden vor dem Ende mit einem spektakulären Dreier den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt hatte, markierte 38 Punkte. Weltmeister Schröder startete, steuerte elf Punkte und fünf Assists bei, kassierte aber die dritte Niederlage im vierten Spiel seit seinem ersten Auftritt für die Warriors.

 

Trotz starkem Doncic: Dallas Mavericks verlieren

Die Dallas Mavericks haben ohne den weiter verletzten Maximilian Kleber ihre zweite Niederlage in der NBA kassiert. Das Team um den slowenischen Basketball-Superstar Luka Doncic verlor gegen die Houston Rockets 102:108.

Kleber fehlte wegen einer Zerrung im rechten Oberschenkel im dritten Spiel nacheinander. Der Deutsche hatte schon in der Saison 2022/23 Probleme mit dem rechten Oberschenkel gehabt und war sogar operiert worden.

Die Mavericks, Finals-Teilnehmer der vergangenen Saison, stehen in der Western Conference bei drei Siegen und zwei Niederlagen, Die Rockets weisen durch den Erfolg die gleiche Bilanz auf. Bester Scorer der Partie war Doncic mit 29 Punkten, knapp vor seinem kongenialen Teamkollegen Kyrie Irving, der auf 28 Zähler kam.

Jungstar Victor Wembanyama feierte mit den San Antonio Spurs einen Erfolg. Beim einzigen noch sieglosen Team Utah Jazz gewannen die Spurs klar mit 106:88. Wembanyama trumpfte beim zweiten Saisonsieg an beiden Enden des Spielfelds auf, neben seinen starken 25 Punkten, neun Rebounds und sieben Assists lieferte der 20 Jahre alte Franzose je fünf Steals und Blocks.

 

Ist das der beste NBA-Backcourt aller Zeiten?

Luka Doncic und Kyrie Irving haben mit einem bisher überragenden Playoff-Run bei Dallas Mavericks für Diskussionsstoff gesorgt. Handelt es sich gar um den besten offensiven Backcourt der NBA-Geschichte? Es ist eine komplizierte Frage …

Räumen wir das wichtigste Thema zuerst aus dem Weg: die Begriffsklärung. Es gibt keine Debatte, ob Luka Doncic und Kyrie Irving den großartigsten Backcourt der NBA-Geschichte formieren – das war nicht das Thema, das Stan Van Gundy beim TNT-Broadcast der Western Conference Finals angestoßen hat, es geht auch jetzt nicht darum.

Es wäre ja auch schlichtweg Irrsinn; Stephen Curry und Klay Thompson gewannen vier Titel gemeinsam, Isiah Thomas und Joe Dumars holten als wichtigste Offensivspieler ihres Teams zwei, Tony Parker und Manu Ginobili waren zwei von drei Säulen der Spurs-Dynastie. Walt Frazier und Earl Monroe haben existiert. Bob Cousy und Bill Sharman (und Sam Jones) auch, selbst wenn manch einer davon ausgeht, dass diese Oldies nur gegen halb-betrunkene Hausmeister gespielt haben.

Kyrie und Luka spielen seit anderthalb Jahren zusammen – sie haben einmal die Playoffs verpasst und nun drei Serien gewonnen. Vielleicht kommt irgendwann der Tag, an dem das Duo es gemeinsam in All-Time-Debatten schafft. Noch ist dieser Tag aber mit großer Sicherheit nicht gekommen. Das hat auch SVG nicht anders behauptet, selbst wenn ihm die „Inside the NBA“-Crew dies andichten wollte.

Van Gundy ging es um die Offense. Um das gemeinsame Talent. Vielleicht auch um die Rolle, die Verantwortung in diesem Moment. Er nannte LuKai „den besten offensiven Backcourt der NBA-Geschichte“. Hat er damit Recht?

Doncic glänzt mit Triple Double – Lakers schlagen Clippers

Wieder ein Sieg für die Dallas Mavericks: Angeführt von Superstar Luka Doncic haben die Texaner bei den Toronto Raptors mit 136:125 gewonnen und untermauerten mit Erfolg Nummer 34 in der aktuellen NBA-Saison ihre Play-off-Ambitionen.

Während Nationalspieler Maxi Kleber bei den Mavs, die zuletzt zweimal verloren hatten, nicht zum Einsatz kam, brillierte Luka Doncic an seinem 25. Geburtstag mit einem Triple Double.

Einen Sieg haarscharf verpasste dagegen Weltmeister Daniel Theis. Mit seinen Los Angeles Clippers führte der deutsche Center vor dem letzten Viertel noch mit 19 Punkten Vorsprung, ehe die Los Angeles Lakers um Basketball-Ikone LeBron James mit einem fulminanten Comeback noch vorbeizogen.

Theis kam auf neun Punkte, bei den Lakers überragte einmal mehr James mit 34 Zählern. Die Clippers rangieren mit 37 Siegen aber weiter auf Rang vier im Westen, die Lakers müssen mit jetzt 32 Siegen bei 28 Niederlagen weiter um die Play-off-Plätze zittern.

Doncic markierte unterdessen als Topscorer der Dallas-Partie 30 Punkte, holte 11 Rebounds und 16 Assists. Kyrie Irving verbuchte 29 Zähler. Den Grundstein für den Sieg legten die Mavericks mit einem starken dritten Viertel, das nach einem knappen Halbzeitrückstand mit 40:25 gewonnen wurde. Das Doncic-Team liegt in der Western Conference weiterhin auf dem achten Platz, den 34 Siegen stehen 25 Niederlagen gegenüber.

Doncic-Gala beendet Misere der Dallas Mavericks

Angeführt von einem überragenden Luka Doncic haben die Dallas Mavericks ihre Niederlagen-Serie in der NBA gestoppt und gegen Titelverteidiger Golden State Warriors gewonnen.

Der Basketball-Profi aus Slowenien kam beim 116:113 am Dienstagabend auf 41 Punkte, 12 Rebounds und 12 Vorlagen und war erfolgreicher als Warriors-Star Stephen Curry mit 32 Punkten.

Im ersten Duell der beiden Teams seit dem Finale der Western Conference in der vergangenen Saison hatte Klay Thompson bei auslaufender Uhr die Chance zum Ausgleich für die Warriors, sein Dreier ging aber nicht rein. Für den Titelverteidiger endete deswegen eine Serie von zuletzt drei Siegen.

„Wir haben den Sieg verdient und wir haben den Sieg definitiv gebraucht“, sagte Doncic, dem zusätzlich vier Steals gelangen, also dem Gegner abgenommene Bälle. „Er spielt auf einem unglaublich hohen Level und wird jedes Jahr besser“, lobte Curry.

Basketball-Nationalspieler Maxi Kleber steuerte 6 Punkte und je einen Block, Rebound und Assist zum Sieg der Mavericks bei, die auf den Stunden zuvor verpflichteten Guard Kemba Walker noch verzichteten. Der Routinier soll zukünftig dabei helfen, Doncic zu entlasten und die unbeständig spielenden Texaner zurück in sichere Playoff-Gefilde zu führen.

Auch Isaiah Hartenstein verbuchte das Ende einer Niederlagen-Serie und holte mit den New York Knicks nach zuletzt zwei Pleiten ein 140:110 gegen die Detroit Pistons. Der 24-Jährige kam in Detroit auf 8 Punkte und 5 Rebounds. Julius Randle war mit 36 Punkten bester Werfer der Partie.