Schröder kassiert ersten Playoff-Dämpfer

Basketball-Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder und die Los Angeles Lakers haben im zweiten Spiel der NBA-Play-offs ihren ersten Dämpfer kassiert.

Das Team um Superstar LeBron James verlor Spiel zwei der ersten Runde bei den Memphis Grizzlies 93:103 und musste in der Best-of-seven-Serie den Ausgleich hinnnehmen.

Vor allem im ersten Viertel (19:30) präsentierten sich die Lakers nicht auf der Höhe und gerieten schnell in Rückstand. Schröder blieb in 16 Minuten ohne Punkte, LeBron James avancierte mit 28 Zählern zum besten Scorer seines Teams. Spiel eins hatten die Lakers, die sich erst über das Play-in-Turnier für die Endrunde qualifiziert hatten, 128:112 für sich entschieden. Spiel drei steigt am Sonntagmorgen in Los Angeles.

Auch ohne Ausnahmespieler Giannis Antetokounmpo besiegten die Milwaukee Bucks unterdessen die Miami Heat mit 138:122 und stellten in der Serie auf 1:1. Der zweimalige MVP fiel nach seiner Rückenverletzung vom Serienauftakt (117:130) diesmal komplett aus. Sein Gesundheitszustand habe sich laut Bucks-Trainer Mike Budenholzer aber verbessert.

Die Denver Nuggets feierten angeführt vom zweifach amtierenden MVP Nikola Jokic den nächsten Erfolg gegen die Minnesota Timberwolves. Im zweiten Spiel gelang den Nuggets ein 122:113, Jokic sammelte 27 Zähler. Noch besser traf nur Jamal Murray, er kam auf 40 Punkte. In der Serie steht es damit 2:0 für Denver.

Starker Schröder zieht mit Lakers in NBA-Playoffs ein

Angeführt von Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder haben die Los Angeles Lakers nach einer dramatischen Partie die Playoffs in der NBA erreicht.

Der Rekordmeister siegte im Play-in-Spiel gegen die Minnesota Timberwolves auch dank wichtiger Körbe von Schröder mit 108:102 nach Verlängerung und trifft in der ersten K.o.-Runde der nordamerikanischen Basketball-Profiliga ab Sonntag (Ortszeit) nun auf die Memphis Grizzlies.

Schröder erzielte 21 Punkte und sah schon wie der umjubelte Matchwinner aus, als er 1,4 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit einen Dreier zum vermeintlichen Sieg verwandelte – ehe die Timberwolves nach einem leichtsinnigen Foul von Anthony Davis und drei verwandelten Freiwürfen doch die Verlängerung erzwangen.

In der Overtime ließen die Lakers um NBA-Topscorer LeBron James (30 Punkte, zehn Rebounds) dann kaum noch Zweifel am Heimsieg aufkommen.

Die Lakers waren in der Hauptrunde Siebter im Westen geworden und hatten die direkte Qualifikation für die Play-offs verpasst. Minnesota muss nun gegen den Sieger der Partie zwischen den New Orleans Pelicans und den Oklahoma City Thunder um ein Play-off-Ticket kämpfen.

Neben den Lakers buchten auch die Atlanta Hawks ihren Platz in der K.o.-Runde, angeführt von Trae Young (25 Punkte) gewannen die Hawks 116:105 bei den Miami Heat. Atlanta trifft in der ersten Play-off-Runde nun auf die Boston Celtics.

Schröder bester Werfer bei Lakers-Sieg – Durant gibt Debüt

Angeführt von einem starken Dennis Schröder haben die Los Angeles Lakers einen wichtigen Sieg in der NBA geholt.

Gegen sein ehemaliges Team, die Oklahoma City Thunder, verbuchte der Nationalmannschafts-Kapitän 26 Punkte und war der beste Lakers-Profi beim 123:117-Sieg. Ohne den geschonten Anthony Davis und die verletzten LeBron James und D’Angelo Russell an seiner Seite hatte Schröder einen schwachen Start, steigerte sich in der zweiten Hälfte aber stark.

Kevin Durant kam bei seinem Debüt für die Phoenix Suns unterdessen zu 23 Punkten. Die Suns gewannen 105:91 gegen die zuvor fünf Spiele lang unbesiegten Charlotte Hornets und spielten erstmals mit der Kombination aus Neuzugang Durant, DeAndre Ayton, Devin Booker und Chris Paul.

Durant musste zuletzt Knieprobleme auskurieren und konnte deswegen seit dem Wechsel Anfang Februar noch nicht für die Suns auflaufen. „Alle da draußen haben sich große Mühe gegeben, dass ich mich wohl fühle“, sagte Durant, der zuvor für die Brooklyn Nets gespielt hatte.

Bucks bauen Siegesserie aus

Sein Ex-Team verlor das New-York-Duell mit den Knicks 118:142 und steht nun bei vier Pleiten in Serie. Isaiah Hartenstein kam zu acht Punkten, acht Rebounds und drei Vorlagen für die Knickse, die ihren Vorsprung in der Eastern Conference auf die Nets vergrößerten und auf Playoff-Kurs liegen.

An der Spitze bauten die Milwaukee Bucks ihre Serie auf nun 16 Siege aus und gewannen auch bei den Orlando Magic. Beim 139:117 war Giannis Antetokounmpo mit 31 Zählern für die Bucks der beste Werfer, Cole Anthony kam auf 28 Punkte für Orlando. Franz Wagner verbuchte 18 Punkte, sein Bruder Moritz traf nur einen seiner drei Würfe und blieb bei 2 Zählern.

Durch ein 117:113 im Spitzenspiel gegen die Cleveland Cavaliers blieben die Boston Celtics den Bucks auf den Fersen. Beide Teams stehen bei 45 Siegen, die Celtics haben mit 18 Niederlagen eine Partie mehr verloren.

Lakers-Sieg bei James-Comeback – Tatum glänzt bei Celtics

LeBron James hat das erste Spiel nach seinem Punkterekord in der besten Basketball-Liga der Welt mit den Los Angeles Lakers gewonnen.

Nach zuletzt drei Partien Pause wegen Problemen an seinem Fuß kam der NBA-Superstar beim 120:102 gegen die New Orleans Pelicans auf 21 Zähler und steht in seiner Karriere bei nun insgesamt 38.411 Punkten. Bester Werfer war Anthony Davis mit 28 Punkten.

Die Lakers spielten in der für die Playoff-Hoffnungen wichtigen Begegnung erstmals mit der vermeintlichen Bestbesetzung seit der Verpflichtung zahlreicher neuer Spieler zum Ende der Transferperiode.

Der deutsche Nationalmannschafts-Kapitän Dennis Schröder saß bei der letzten Partie vor der All-Star-Pause zu Beginn auf der Bank und kam zu 10 Punkten in 20 Minuten auf dem Feld.

Mavericks verlieren ohne Irving

An der Spitze der Western Conference holten die Denver Nuggets ein 118:109 gegen die Dallas Mavericks, bei denen Neuzugang Kyrie Irving wegen Problemen am Rücken fehlte.

Die 37 Punkte von Luka Doncic waren zu wenig für die Mavericks gegen den Tabellenführer. Dessen Verfolger Memphis Grizzlies verbuchte ein 117:111 gegen die Utah Jazz und festigte Rang zwei.

Celtics verteidigen Spitzenplatz im Osten

In der Eastern Conference gewannen die Boston Celtics nach der Niederlage gegen die Milwaukee Bucks 127:109 gegen die Detroit Pistons und verteidigten ihren Spitzenplatz.

Jayson Tatum kam auf 37 Punkte für den NBA-Rekordmeister. Im Verfolgerduell der Philadelphia 76ers mit den Cleveland Cavaliers setzten sich die 76ers 118:112 durch und festigten Rang drei. Die Cavaliers hatten zuvor sieben Spiele in Serie gewonnen.

Die Brooklyn Nets auf Platz fünf gewannen gegen die Miami Heat 116:105, Neuzugang Mikael Bridges überzeugte bei den Nets mit seinem Karrierebestwert von 45 Punkten. Beim 122:101 der New York Knicks gegen die Atlanta Hawks kam Isaiah Hartenstein auf sechs Punkte und elf Rebounds für die Knicks.

Schröder siegt mit Lakers beim LeBron-Comeback

Der deutsche Basketball-Star Dennis Schröder hat neun Punkte zum 105:94-Erfolg der Los Angeles Lakers in der nordamerikanischen Profiliga NBA bei den San Antonio Spurs beigesteuert. Dem DBB-Kapitän gelangen außerdem drei Rebounds und fünf Assists in 29:03 Minuten Spielzeit.

NBA-Ausnahmekönner LeBron James feierte nach einer Fünf-Spiele-Verletzungspause sein Comeback bei den Lakers und erzielte 21 Punkte, acht Rebounds und fünf Assists in 33:15 Minuten Spielzeit.

Hingegen konnten 24 Punkte von Franz Wagner nicht die 99:107-Niederlage von Orlando Magic gegen die Philadelphia 76ers verhindern. Außerdem konnte Wagner, der wieder erfolgreichster Punktesammler in seinem Team war, vier Rebounds und einen Assist erzielen, er kam 36:14 Minuten zum Einsatz.

Der deutsche Profi Isaiah Hartenstein kam beim 129:132 nach Verlängerung seiner New York Knicks gegen die Portland Trail Blazers zu sechs Punkten sowie je zwei Rebounds und Assists.

Lakers-Superstar James steigt zum NBA-Topverdiener auf

Basketball-Superstar LeBron James wird zum bestbezahlten Profi der NBA-Geschichte.

Sein Berater Rich Paul bestätigte einen neuen Deal mit den Los Angeles Lakers, zuvor hatte der Sportsender „ESPN“ darüber berichtet. James bringt der neue Vertrag über zwei weitere Jahre 97,1 Millionen US-Dollar (95,5 Millionen Euro) ein. In dieser Saison soll er 46,7 Millionen Dollar (45,95 Millionen Euro) einstreichen.

Der 37-Jährige könnte bis zum Ende der Saison 2024/2025 in Kalifornien spielen. James besitzt allerdings die Option, schon 2024 vorzeitig aus dem Vertrag auszusteigen. Eigentlich wäre der Vertrag von James nach der kommenden Saison ausgelaufen.

Der viermalige NBA-Champion steigt mit einem Gehalt von insgesamt 532 Millionen US-Dollar (523 Millionen Euro) zum bestverdienenden Spieler in der Geschichte der stärksten Basketball-Liga der Welt auf, wenn er noch weitere drei Spielzeiten absolviert.

Der 2,06 Meter große James spielt seit 2018 bei den Lakers. 2020 hatte er mit der Mannschaft die Meisterschaft gewonnen, zuletzt aber enttäuschende Monate erlebt. Los Angeles, 17-maliger Champion, hatte in der abgelaufenen Saison die Playoffs verpasst. Verletzungen hatten James dabei oft ausgebremst, er kam auf lediglich 56 Einsätze. Bleibt er in der nächsten Saison von Verletzungen verschont, könnte er Kareem Abdul-Jabbar (38.387 Punkte) als Spieler mit den meisten Punkten in der NBA-Geschichte übertreffen.