Schalke-Profi der beste Zweitliga-Spieler?

Laut Zweitliga-Ikone Simon Terodde war Kenan Karaman vom FC Schalke 04 der beste Spieler der abgelaufenen Hinrunde im gesamten Unterhaus.

„Nicht weil ich ihn gut kenne, nicht weil ich ihn mag, sondern einfach, weil er in der Schalker Mannschaft, die riesige Probleme hatte, heraussticht, wieder mit neun Kisten“, sagte der „Sky“-Experte über Kenan Karaman.

Der 30-Jährige überzeugt nicht nur mit seinen Leistungen, die unter anderem dazu führten, dass Schalke sogar wieder nach oben schielen darf, sondern auch als Führungskraft und Klartext-Sprecher abseits des Feldes.

„Wer weiß, wo Schalke stehen würde. Als Kapitän musst du nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz performen. Das hat er komplett gemacht. Mein riesiger Respekt dafür. Immer wieder so zu performen, Hut ab! Deswegen ist Karaman für mich der Spieler der Hinrunde“, erklärte Terodde, der im Sommer seine Karriere bei den Königsblauen beendet hatte.

Der gebürtige Stuttgarter war 2022 für 1,4 Millionen Euro von Besiktas zum FC Schalke 04 gewechselt und blieb dem Verein auch nach dem Abstieg in die 2. Liga im darauffolgenden Sommer treu. 2023/2024 gehörte er dann zu den Leistungsträgern mit 14 Treffern und neun Vorlagen in 31 Pflichtspielen.

Laut Zweitliga-Ikone Simon Terodde war Kenan Karaman vom FC Schalke 04 der beste Spieler der abgelaufenen Hinrunde im gesamten Unterhaus.

„Nicht weil ich ihn gut kenne, nicht weil ich ihn mag, sondern einfach, weil er in der Schalker Mannschaft, die riesige Probleme hatte, heraussticht, wieder mit neun Kisten“, sagte der „Sky“-Experte über Kenan Karaman.

Der 30-Jährige überzeugt nicht nur mit seinen Leistungen, die unter anderem dazu führten, dass Schalke sogar wieder nach oben schielen darf, sondern auch als Führungskraft und Klartext-Sprecher abseits des Feldes.

„Wer weiß, wo Schalke stehen würde. Als Kapitän musst du nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz performen. Das hat er komplett gemacht. Mein riesiger Respekt dafür. Immer wieder so zu performen, Hut ab! Deswegen ist Karaman für mich der Spieler der Hinrunde“, erklärte Terodde, der im Sommer seine Karriere bei den Königsblauen beendet hatte.

Der gebürtige Stuttgarter war 2022 für 1,4 Millionen Euro von Besiktas zum FC Schalke 04 gewechselt und blieb dem Verein auch nach dem Abstieg in die 2. Liga im darauffolgenden Sommer treu. 2023/2024 gehörte er dann zu den Leistungsträgern mit 14 Treffern und neun Vorlagen in 31 Pflichtspielen.

Schalke feiert ersten Sieg unter van Wonderen

Der FC Schalke 04 hat in der 2. Fußball-Bundesliga den lang ersehnten Befreiungsschlag geschafft und damit die sportliche Krise vorerst entschärft.

Im Kellerduell gewann S04 mit 2:0 (1:0) gegen Jahn Regensburg, Trainer Kees van Wonderen feierte nach vier Pflichtspielen ohne Sieg zum Start seiner Amtszeit den bitter benötigten ersten Dreier an der Seitenlinie.

Kapitän Kenan Karaman (16.) und Toptorjäger Moussa Sylla (53.) sorgten für eine kollektive königsblaue Erlösung nach zuletzt schwachen Leistungen. Nach dem Absturz auf einen direkten Abstiegsplatz verließ S04 die Gefahrenzone wieder – muss den Aufwärtstrend nach der Länderspielpause aber erst noch bestätigen.

Schalke hatte mal wieder eine turbulente Woche hinter sich: „Eurofighter“ Youri Mulder wurde zum Sportdirektor ernannt, Justin Heekeren als Sieger des Torwart-Castings ausgerufen – und seit Donnerstag geisterte auch noch der Name Anthony Modeste um die Arena. Noch während des Spiels gab es aber eine Abfuhr des vereinslosen Franzosen.

Im Vordergrund stand aber die sportliche Misere. Van Wonderen bekam von Mulder und Vorstandschef Matthias Tillmann demonstrativ den Rücken gestärkt, der Niederländer selbst holte sich Tipps von Jahrhunderttrainer Huub Stevens und brachte es vor dem Spiel bei Sky auf den Punkt: „Wir brauchen einen Erfolg!“

Eine Woche nach dem enttäuschenden 0:0 beim SSV Ulm und wenige Tage vor der Mitgliederversammlung begannen die Königsblauen mit viel Willen. Die flache Hereingabe von Tobias Mohr behauptete Karaman stark, sein Schuss aus der Drehung sprang vom rechten Innenpfosten ins Tor. „Je schlechter es dem Verein geht, desto mehr kommen. Das ist sensationell“, schwärmte Schalkes ehemaliger Stürmer Simon Terodde angesichts der Stimmungsexplosion der rund 60.000 blau-weißen Fans nach dem Führungstreffer.

Und die Gastgeber blieben tonangebend. Erst scheiterte Startelf-Rückkehrer Sylla noch freistehend an Jahn-Keeper Felix Gebhardt (35.), dann staubte er aber zu seinem siebten Saisontor ab.

 

FC Schalke 04 lässt die nächsten Punkte liegen

Nach einem erneuten Umbruch kommt Schalke 04 in der 2. Fußball-Bundesliga wieder nicht so richtig in Schwung.

Die Königsblauen, die in der Vorsaison lange gegen den Abstieg gespielt hatten, retteten durch ein spätes Tor ein 2:2 (1:2) beim 1. FC Magdeburg und verhinderten damit einen Fehlstart in die neue Saison. Allerdings hinkt der letztjährige Bundesliga-Absteiger nach drei Spielen mit nur vier Punkten schon wieder früh der Konkurrenz hinterher.

Der französische Neuzugang Moussa Sylla brachte die Gäste vor 27.146 Zuschauern im Duell der ehemaligen Europapokalsieger mit seinem dritten Saisontor früh in Führung (8.). Nach einem kapitalen Schalker Abwehrfehler glich Marcus Mathisen aus (40.), ein Eigentor von Mehmet Aydin drehte noch vor der Pause das Spiel (45.+3). Kapitän Kenan Karaman sicherte Schalke aber noch einen Punkt (76.).

Ein halbes Jahr nach dem katastrophalen 0:3 der vergangenen Saison an selber Stelle spielte eine fast völlig umgekrempelte Schalker Mannschaft, nur zwei Spieler von damals standen noch in der Startelf. Doch zu einem Sieg reichte es für das neue Team nicht, weil es nach gutem Beginn die Initiative abgab und altbekannte Defensivschwächen offenbarte.

Bei Königsblau gab der Franzose Ilyes Hamache nur fünf Tage nach seiner Verpflichtung sein Debüt. Der Ex-Bochumer Christopher Antwi-Adjei, ebenfalls unter der Woche nach Gelsenkirchen gewechselt, saß zunächst auf der Bank und wurde in der Schlussphase eingewechselt. „Wir haben viele Spieler geholt, jetzt ist Ende“, sagte Sportdirektor Marc Wilmots bei „Sky“ und kündigte bis zum Ende der Transferperiode noch Abgänge an: „Wir wollen einen Kader von 20 Spielern und vier, fünf jungen Leuten haben.“

Schalke hatte nach der frühen Führung zunächst alles im Griff, schaltete dann aber in den Verwaltungsmodus und wurde bestraft: Außenverteidiger Derry Murkin rutschte bei einem Klärungsversuch weg, Xavier Amaechi nahm das Geschenk dankend an und setzte Mathisen in Szene. Dann misslang Aydin ein Rettungsversuch auf der Linie. Schalke meldete sich durch Karaman aber noch mal zurück.