Diese NFL-Spiele zeigt RTL am Championship Sunday

Es ist soweit, die Tickets für Super Bowl LIX stehen auf dem Spiel. In der NFL steht Championship Sunday an und alle Spiele sind live im Free-TV bei RTL zu sehen.

Nach einem äußerst spannenden Divisional Weekend blickt nun alles auf Championship Sunday, der Vorschlussrunde der NFL Playoffs. Nur noch ein Sieg trennt die Teams der NFC und AFC vom Super Bowl am 9. Februar in New Orleans/Louisiana.

Bei RTL geht es am Sonntag um 20:55 Uhr los, wenn sich Moderatorin Jana Wosnitza live aus dem Lincoln Financial Field in Philadelphia/Pennsylvania vom NFC Championship Game zwischen den Washington Commanders um Rookie-Quarterback Jayden Daniels und den Philadelphia Eagles mit Star-Running-Back Saquon Barkley meldet. Mit von der Partie ist auch Community Host Mitja Lafere. Das Spiel beginnt dann um 21 Uhr und wird von Kommentator Florian Schmidt-Sommerfeld und Experte Patrick „Coach“ Esume begleitet.

Wenn geklärt ist, wer die NFC im Super Bowl vertritt, gehen die Blicke rüber nach Kansas City, wo die Kansas City Chiefs im Arrowhead Stadium die Buffalo Bills zum AFC Championship Game empfangen. Kickoff ist hier um 0:30 Uhr. Aus dem Studio in Köln meldet sich dann Community Host Tobias Budde. Kommentiert wird die Partie von Kommentator Jan Stecker, während Björn Werner als Experte am Start ist. Zudem meldet sich Experte Sebastian Vollmer live aus dem Stadion in Kansas City.

Es ist die Neuauflage des AFC Championship Games von 2020, das seinerzeit die Chiefs 38:24 gewonnen haben. Wird Patrick Mahomes den Titelverteidiger zum insgesamt fünften Mal in den Super Bowl führen oder schafft es Josh Allen erstmals, das Big Game zu erreichen?

 

Wie Jayden Daniels die NFL aufmischt

In einer Zeit, in der Offense-Zahlen im Keller sind und kaum jemand seine PS auf die Straße bringt, sahen wir zum Abschluss von Woche 3 der NFL ein denkwürdiges Offensivspektakel zwischen den Cincinnati Bengals und Washington Commanders. Eines, das vor allem zeigte, wie gut Quarterback Jayden Daniels schon jetzt ist.

Um es vorweg zu nehmen sei gesagt: Ja, die allgemeine Annahme war, dass Jayden Daniels der Quarterback in der diesjährigen Draftklasse ist, der am weitesten ist. Derjenige, den man am ehesten schon jetzt reinwerfen könnte. Und genau das hat er nun unterstrichen und hebt sich damit von seiner QB-Klasse merklich ab.

Durch die Bank sind Offenses dieser Tage am Kämpfen. Kaum ein Team schafft es, Konstanz in die eigenen Angriffsbemühungen zu bringen. Doch eine Truppe ist nah dran an Konstanz auf hohem Niveau – Überraschung! Es sind die Washington Commanders.

Die Commanders haben in Woche 2 für Aufsehen gesorgt, indem sie die New York Giants 21:18 geschlagen haben, obwohl sie keinen einzigen Touchdown erzielten. Es waren nur sieben Field Goals. Doch es waren eben sieben Field Goals in sieben echten Drives – Kneeldowns am Ende einer Halbzeit ausgenommen. Die Commanders leisteten sich keinen Turnover und punkteten in jedem Drive, den sie nicht freiwillig beendeten.

Warum das bemerkemswert ist? Weil sie das am Montagabend wiederholt haben! Erneut hatten sie durch die Bank nur Scoring Drives, dieses Mal aber überwiegend solche, die mit Touchdowns endeten – abgesehen von Kneeldowns am Ende beider Halbzeiten. Noch nie zuvor ist einem Team in der Super-Bowl-Ära gelungen, zwei Spiele am Stück ohne Punts und ohne Turnovers hinzulegen.

Dass die Bengals ebenso nicht punteten und bis auf einen verschossenen Field-Goal-Versuch ebenfalls immer punkteten, spricht nun nicht gerade für die Defense von Head Coach Dan Quinn, doch mit einer so konstanten Offense ist das für den Moment mal kein Problem.