BVB-Star überrascht mit Berufswunsch-Aussage

Viele Profi-Kicker setzten bereits in Kinder- und Jugendtagen alles auf eine Karte, um den Durchbruch als Fußballer schaffen zu können. Dennoch drängt sich in vielen Fällen die spannende Frage auf: Was wäre gewesen, wenn der Sprung in den Profi-Bereich nicht geklappt hätte. Gleich mehrere BVB-Star gaben auf diese Frage nun eine Antwort.

Gegenüber Vereinsmedien von Borussia Dortmund  sprachen unter anderem die deutschen Nationalspieler Felix Nmecha und Nico Schlotterbeck über die Frage nach ihrem Berufswunsch, wenn es mit dem Fußball nichts geworden wäre.

Neu-Borusse Nmecha, der unter der Woche mit seinem goldenen Tor bei Newcastle United noch zum Matchwinner in der Champions League avancierte, verriet etwas überraschend auf die Frage, was er als Berufswunsch gehabe hätte: „In der Schule war ich gut in Mathe, also vielleicht in diese Richtung irgendetwas. Buchhalter oder so, ich weiß nicht.“

Wirklich konkret musste sich der gebürtige Hamburger mit einer Alternative zu seinem Traum Profi-Fußballer aber nie befassen. Der mittlerweile 23-Jährige Nmecha durchlief zunächst gemeinsam mit seinem älteren Bruder Lukas die Jugendakademie von Manchester City, kehrte dann vor zwei Jahren nach Deutschland zum VfL Wolfsburg zurück. In diesem Jahr erfolgte dann der Schritt ins Ruhrgebiet zum amtierenden Vizemeister.

Keine großen Gedanken über eine andere Berufswahl als die des Profi-Sportlers hatte sich Innenverteidiger Nico Schlotterbeck gemacht, wie er in dem Interview-Format auf dem Dortmunder YouTube-Channel zugab.

„Ich weiß es tatsächlich nicht. Also Plan B gab es nicht. Ich sage immer: Plan A war Fußball-Profi und Plan B ist Plan A zu verfolgen“, so der Abwehrspieler. Schlotterbeck schaffe einst beim SC Freiburg den Durchbruch in der Bundesliga, debütierte in der Saison 2019/2020 unter Cheftrainer Christian Streich im deutschen Fußball-Oberhaus.

Das sind die heißesten Startelf-Duelle beim BVB

Am kommenden Samstag startet Borussia Dortmund in die Pflichtspiel-Saison 2023/2024. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals tritt der BVB am Samstagnachmittag (ab 15:30 Uhr) beim Regionalligisten TSV Schott Mainz an. Nach den Härtetests in den vergangenen Tagen gegen Manchester United (3:2), den FC Chelsea (1:1) und Ajax Amsterdam (3:1) scheinen die meisten Stammplätze bei den Westfalen vergeben. Doch es gibt auch noch einige Härtefälle.

Bei der Generalprobe und offiziellen Saisoneröffnung der Schwarz-Gelben am Sonntagabend ließ Cheftrainer Edin Terzic durchblicken, welchen BVB-Stars er das Vertrauen schenkt. Gegen Ajax spielte Dortmund mit seiner vermeintlich besten Elf. Doch vor allem Doppeltorschütze Felix Nmecha, der erst zur zweiten Halbzeit für Marco Reus eingewechselt wurde, will an diesem Gerüst noch rütteln und selbst in die Startelf.

„Es wird harte Entscheidungen geben. Aber das ist genau das, was wir wollen: Uns gegenseitig zu Höchstleistungen herausfordern“, heizte Edin Terzic den Konkurrenzkampf eine Woche vor dem Saisonstart noch einmal an.

Ein Blick auf alle Mannschaftsteile verrät: Es knistert vor dem Start in den DFB-Pokal und die Bundesliga beim deutschen Vize-Meister.

Hier gibt es den geringsten Diskussionsstoff und dennoch ein großes Fragezeichen in Terzics Plan A. Gregor Kobel ist die klare Nummer eins beim BVB, gilt als einer der besten Torhüter der Bundesliga.

Während der USA-Reise zog er sich jedoch eine muskuläre Verletzung zu, die ihn zumindest einige Tage lang zum Zuschauen zwingt. Sportdirektor Sebastian Kehl stellte zwar in Aussicht, dass Kobel schon zeitnah ins Mannschaftstraining zurückkehren könnte. Das Pokalspiel könnte für den Schweizer aber noch zu früh kommen. In diesem Fall springt erneut Alexander Meyer als zuverlässiger Vertreter ein.

Wie schon in der starken Bundesliga-Rückrunde 2022/2023, als die Westfalen zeitweise sogar den FC Bayern überflügelten, setzt Cheftrainer Terzic voll auf eine Viererkette.

Im Laufe der Vorbereitung zeichnete sich ab, dass Neuzugang Ramy Bensebaini auf der linken Seite und Niklas Süle im Zentrum dabei gesetzt sind. Sie liefen in praktisch allen wichtigen Tests auf.