Nach Goretzka-Schock: Laimer-Transfer rückt näher

Alarmstufe Rot beim FC Bayern! Der unerwartet lange Ausfall von Nationalspieler Leon Goretzka hat die Verantwortlichen des Rekordmeisters schwer getroffen. Plötzlich klafft im defensiven Mittelfeld eine Lücke, die geschlossen werden muss. Einen Plan gibt es offenbar schon.

Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano am Dienstag berichtet, sieht sich der FC Bayern nach dem Ausfall von Leon Goretzka zum Handeln gezwungen. Es heißt, dass eine Verpflichtung von Leipzigs Konrad Laimer nun doch näher rückt.

Eine Einigung mit dem österreichischen Nationalspieler hatten die Münchner schon vor einiger Zeit erzielt, auch ein Angebot gab der FC Bayern für den Abräumer angeblich schon ab. Diese Offerte war den Sachsen allerdings nicht gut genug, um Laimer ein Jahr vor Ablauf des Vertrags ziehen zu lassen.

Somit deutete zuletzt alles darauf hin, dass der Rekordmeister den 25-Jährigen erst im Sommer 2023 bekommen würde. Die Goretzka-Verletzung hat die Vorzeichen aber offenbar schlagartig verändert.

Laut Romano seien die Verantwortlichen des FC Bayern „zuversichtlich“, Laimer nun doch schon unter Vertrag nehmen zu können.

Vor allem Trainer Julian Nagelsmann, der den Österreicher aus der gemeinsamen Zeit bei RB Leipzig kennt, soll sich für den Transfer stark machen. Entsprechend werde ein neues Angebot „bald erwartet“, berichtete der „Sky“-Journalist.

Laut Romano seien die Verantwortlichen des FC Bayern „zuversichtlich“, Laimer nun doch schon unter Vertrag nehmen zu können.

Vor allem Trainer Julian Nagelsmann, der den Österreicher aus der gemeinsamen Zeit bei RB Leipzig kennt, soll sich für den Transfer stark machen. Entsprechend werde ein neues Angebot „bald erwartet“, berichtete der „Sky“-Journalist.

 

FC Bayern und Lewandowski in der Kritik

Robert Lewandowski will den FC Bayern vorzeitig verlassen, aus diesem Wunsch macht der Pole seit Wochen kein Geheimnis. Der ehemalige Bundesliga-Profi Tomasz Hajto kann seinen Landsmann einerseits verstehen. Jedoch blickt der Ex-Schalker auch kritisch auf das Verhalten des Weltfußballers.

Nach wie vor bestimmt die Personalie Robert Lewandowski die Schlagzeilen rund um den FC Bayern. Der 33-Jährige möchte sich in diesem Sommer dem FC Barcelona anschließen. Die Münchner blockieren einen Transfer bislang und verweisen ihrerseits auf den bis 2023 gültigen Vertrag.

Laut Tomasz Hajto schadet die Wechsel-Posse sowohl dem FC Bayern, als auch Lewandowski. „Man hätte das intern besprechen müssen. Diese Aktion von Robert, so vorzupreschen – das hätte es bei Rummenigge und Hoeneß nicht gegeben. Sie haben alles zusammengehalten. Da ist nie etwas an die Öffentlichkeit gekommen“, sagte der 49-Jährige im Gespräch mit „Sport1“: „Das Theater jetzt braucht weder Robert, noch brauchen es die Bayern.“

Hajto ergänzte: „Ich finde das nicht gut. Natürlich darf er sagen ‚Ich will weg!‘ Zwei so große Namen – da war es klar, dass es öffentlich knallt. Oliver Kahn sagte, er habe ein Angebot abgegeben, Robert meinte aber, er hätte keines bekommen. Er ist einfach zutiefst enttäuscht.“

Hajto: Lewandowski „hatte den Wechselwunsch schon vor einem Jahr“

Dass Lewandowski selbst bei der polnischen Nationalmannschaft öffentlich über seine Abschiedsgedanken sprach, sei „der falsche Zeitpunkt“ gewesen, meinte Hajto.

Der ehemalige Spieler des FC Schalke 04 und 1. FC Nürnberg hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Kontakt zu Lewandowski. „Robert und ich haben uns immer mal getroffen“, verriet Hajto: „Er hatte den Wechselwunsch schon vor einem Jahr. So ein Spieler wie er hat jetzt die letzte Chance, fußballerisch etwas Neues zu fühlen.“ Deshalb hoffe er, „dass Robert zu Barca darf“.

Überraschung im Lewandowski-Poker

Kaum ein Tag vergeht ohne neue Wasserstandsmeldung im Poker um Robert Lewandowski vom FC Bayern. Nun denken offenbar zwei weitere Klubs darüber nach, den polnischen Stürmer unter Vertrag zu nehmen: Manchester United und Paris Saint-Germain.

Wie die „Sun“ berichtet, beobachtet Manchester United Lewandowskis Situation in München ganz genau. Demnach wollen die Red Devils ein Angebot vorbereiten, sollte ein Wechsel zum FC Barcelona scheitern.

Der Premier-League-Klub wolle einen ähnlichen Deal wie damals bei Cristiano Ronaldo eintüten, heißt es weiter in dem Bericht. Der Portugiese wechselte im Sommer 2021 im Alter von 36 Jahren für 15 Millionen Euro von Juventus Turin zu ManUnited. Lewandowski wäre bei einem Wechsel „erst“ 33.

Doch Manchester United ist nicht der einzige Klub, der die Fühler nach Lewandowski ausstreckt. Der für gewöhnlich gut informierten französischen Sportzeitung „L’Équipe“ zufolge beschäftigt sich auch Paris Saint-Germain mit dem Stürmer des FC Bayern.

Demnach ist besonders der neue Sportchef Luis Campos großer Fan des Goalgetters. In Lewandowski sehe Campos die ideale Sturmbesetzung, so das Blatt.

PSG als Plan B für Lewandowski?

Bereits am Freitag hatte Christian Falk im Podcast „Bayern Insider“ berichtet, dass PSG für Lewandowski Plan B wäre. „Erstes Ziel“ sei weiterhin Barca und „Paris war eigentlich nie sein Traumverein“, weil die französische Liga zu wenig Strahlkraft hat, so der „Bild“-Reporter, der ergänzte: „Ich glaube nicht, dass Paris seine Präferenz ist oder dass er das im Kopf hatte. Aber bevor er weiter für Bayern spielt, so seine aktuelle Einstellung, dann geht er lieber nach Paris“.

Dass Robert Lewandowski den FC Bayern noch in diesem Sommer verlassen will, untermauerte der polnische Torjäger zuletzt mehrfach höchstpersönlich.

Neben einem Vertrag bis 2023 und einem Veto der Münchner steht dem Deal aber noch eine weitere Hürde im Weg: Ob Lewandowskis finanziell schwer angeschlagener Wunschverein FC Barcelona ihn überhaupt bezahlen kann, steht noch in den Sternen.

Hält der FC Bayern doch an Tolisso fest?

Im Sommer 2017 überwies der FC Bayern 41,5 Millionen Euro an Olympique Lyon, machte Corentin Tolisso damit zum zu diesem Zeitpunkt teuersten Einkauf der Bundesliga-Geschichte – und sollte für diesen Mut nicht wirklich belohnt werden. Nach fünf eher ernüchternden Jahren endet der Vertrag des Franzosen bei den Münchnern Ende Juni. Plötzlich steht aber sogar ein Verbleib wieder im Raum.

Dass Corentin Tolisso über das Talent verfügt, dem FC Bayern eine echte Hilfe zu sein, steht eigentlich außer Frage. Zudem entspricht der 27-Jährige vom Spielertypen noch am ehesten den von Coach Julian Nagelsmann geforderten „Pressingmaschinen“. Eine größere Rolle im Kader der Münchner konnte der französische Nationalspieler dennoch eigentlich nie einnehmen. 

Der Grund dafür ist simpel: Seit er an der Säbener Straße anheuerte, verfolgt Tolisso das Verletzungspech in beinahe epischem Ausmaß. Über 90 Pflichtspiele verpasste der Mittelfeldspieler in den letzten fünf Jahren. Allein in der abgelaufenen Spielzeit verhinderten verschiedene Blessuren gleich 17 Mal, dass Tolisso für den Kader nominiert werden konnte.

Verlockende Option für den FC Bayern.Dass der Weltmeister von 2018 dennoch 22 Mal auf dem Platz stand (3 Tore/3 Vorlagen) zeigt, dass er bei Nagelsmann grundsätzlich keinen schlechten Stand hat. Nun soll man in München sogar darüber nachdenken, das bislang unbefriedigende Kapitel Tolisso zu verlängern.

Sollte Tolisso kein Angebot bekommen, das ihn zufriedenstellt, wird der FC Bayern seinen Spieler „nicht fallen lassen“, berichtet der „kicker“. Demnach kommt eine Weiterbeschäftigung jedoch nur zu einem „stark leistungsbezogenen“ Vertrag infrage.

Ein Szenario, das für beide Seiten durchaus seinen Reiz haben dürfte. Tolisso könnte in gewohnter Umgebung daran arbeiten, endlich wieder ohne größere körperliche Probleme durch die Saison zu kommen und seinen Marktwert wieder in die Höhe treiben, der FC Bayern würde einen verhältnismüßig günstigen Spieler im Kader halten, der das Team kennt und sein Können längst bewiesen hat. Da andernfalls ein ablösefreier Wechsel ansteht, eine sehr verlockende Option.

 

Medien: Einigung mit Barca! Lässt Bayern Lewy ziehen?

Robert Lewandowski will den FC Bayern noch in diesem Sommer vorzeitig verlassen. Allerdings stellt sich der deutsche Rekordmeister bislang quer. Bei einer gewissen Konstellation könnte das Münchner Transfer-Veto aber angeblich aufgehoben werden. Mit dem FC Barcelona gibt es derweil angeblich sogar schon eine mündliche Einigung.

Wie der für gewöhnlich gut informierte Transfer-Experte Fabrizio Romano erfahren haben will, hat sich Robert Lewandowski mit dem FC Barcelona auf einen Wechsel verständigt. Genauer: es gibt offenbar eine mündliche Abmachung über die Vertragsmodalitäten. Demnach soll der polnische Nationalspieler einen Dreijahresvertrag bis 2025 unterschreiben.

Die beiden Angreifer werden rund um den FC Bayern derzeit als heiße Kandidaten für eine mögliche Lewandowski-Nachfolge gehandelt. Kalajdzics Berater war in der vergangenen Woche sogar schon zu Gesprächen in München. Der VfB Stuttgart verlangt für seinen Mittelstürmer offenbar rund 20 bis 25 Millionen Euro. Allerdings wird Kalajdzic auch beim BVB gehandelt, möglicherweise sogar intensiver als beim FC Bayern.

Mané wäre derweil noch etwas kostspieliger als Kalajdzic. Der 30-Jährige könnte den FC Liverpool wohl für unter 50 Millionen Euro verlassen. Ein Transfer zum FC Bayern sei für den Senegalesen „eine ernsthafte Option“, heißt es.

Selbst im Falle einer Mané-Absage soll ein Lewandowski-Verkauf nicht komplett ausgeschlossen sein. Sollte dieses Szenario eintreten, würde sich der FC Bayern neben Kalajdzic angeblich noch nach einem weiteren Angreifer umsehen.

„Sky“ zufolge ist ein Verbleib von Lewandowski beim FC Bayern nicht in Stein gemeißelt. Neben der Meldung, dass sich der 33-Jährige bereits mit Barca grundsätzlich einig ist, gibt es ebenfalls Berichte, dass auch Real Madrid ein mögliches Ziel sein könnte.

In den vergangenen Wochen schoben die Verantwortlichen des FC Bayern einem Transfer jedoch immer wieder einen Riegel vor.

„Ich kenne beim FC Bayern aktuell niemanden, der Robert vorzeitig aus seinem Vertrag entlassen wird“, äußerte sich nun auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß im RTL/ntv-Interview zur Debatte um den wechselwilligen Weltfußballer.

Den Entscheidungsträgern um Sportvorstand Hasan Salihamidzic steht in jedem Fall ein spannender Sommer bevor.

FC Bayern: Die Gewinner und Verlierer der Saison 2021/2022

Der FC Bayern ist zum zehnten Mal in Folge und insgesamt zum 32. Mal Deutscher Meister, erlebte in den Pokal-Wettbewerben allerdings unerwartete Tiefschläge. Welche Stars überzeugten nichtsdestotrotz, wer enttäuschte hingegen? Die sechs Gewinner und Verlierer der Saison 2021/2022 im Überblick:

Gewinner: Manuel Neuer

Wegen einer Knie-OP und Corona gleich fünfmal nicht dabei, in den übrigen Partien aber der gewohnt sichere und souveräne Rückhalt. Auch mit 36 noch unangefochten.

Verlierer: Dayot Upamecano

Der Neuzugang erhielt sofort das Vertrauen, zahlte dies jedoch nur selten zurück. Muss sich noch an das Niveau und den Druck beim FC Bayern gewöhnen und vor allem die Anzahl seiner Fehler deutlich reduzieren. Gemessen an Ablöse und Erwartungshaltung ein Verlierer der Saison.

Gewinner: Niklas Süle

Der Nationalspieler präsentierte sich als Mr. Zuverlässig, wenn er nicht gerade wegen kleinerer Verletzungen fehlte. Bis auf das Kollektivversagen der Defensive beim 2:4 in Bochum mit etlichen überzeugenden Auftritten. Dass die Münchner ihn nach der Saison zum BVB ziehen lassen, könnte ein Fehler sein.

Verlierer: Tanguy Nianzou

Mehr Schatten als Licht beim Youngster. Der Abwehrspieler wirkt teils noch unbeholfen, ihm fehlt Souveränität und Ruhe. Auffällig: Coach Nagelsmann setzte selbst in Phasen personeller Engpässe nur selten auf Nianzou und forderte öffentlich eine Steigerung vom Franzosen.

Gewinner: Jamal Musiala

Der steile Aufstiegs des quirligen deutschen Nationalspielers geht weiter. Bewies in dieser Saison seine Vielseitigkeit und brillierte auf verschiedensten Positionen im Mittelfeld. Hat sich mit 19 Jahren schon zu einer festen Größe gemausert.

Verlierer: Bouna Sarr

Für mehr als ein paar Kurzeinsätze in der Schlussphase reichte es nicht. Verpasste zudem durch den Afrika-Cup und mehrere Verletzungen etliche Partien. Die Zeichen stehen auf Abschied im Sommer.

Gewinner: Serge Gnabry

Seine Tore und Vorlagen heben ihn entscheidend von den Mitbewerbern im Kader ab. Trotz einer Durststrecke im Frühjahr einer der Top-Scorer im Team und daher für Trainer Nagelsmann weiterhin kaum verzichtbar.

Mané und Co.: Neue (alte) Gerüchte um Lewy-Nachfolger

Weil der Verbleib von Robert Lewandowski beim FC Bayern über den Sommer hinaus derzeit in Frage gestellt ist, sprießen seit Tagen Gerüchte um mögliche Nachfolger aus dem Boden. Einer der Kandidaten: Sadio Mané. Der Offensivmann des FC Liverpool war bereits vor Kurzem Thema an der Säbener Straße und ist es nun wieder. Aber Mané ist bei Weitem nicht die einzige heiße Spur!

Noch ist völlig unklar, ob Robert Lewandowski auch in der Saison 2022/23 für den FC Bayern spielen wird. Der Stürmer will laut übereinstimmenden Medienberichten zum FC Barcelona wechseln, am liebsten schon zeitnah. Zwar legte FCB-Präsident Herbert Hainer erst jüngst und nicht zum ersten Mal ein Veto gegen einen vorzeitigen Abschied ein, doch offenbar sind die Münchner im Hintergrund bereits darum bemüht, die Nachfolge für den Weltfußballer vorzubereiten.

Laut dem TV-Sender gab es bereits erste Gespräche, Trainer Julian Nagelsmann sei eingeweiht, Sportchef Hasan Salihamidzic soll Mané als Top–Transferziel ausgemacht haben.

Der Vertrag des Senegalesen in Liverpool läuft – wie Lewandowskis in München – Mitte 2023 aus. Bislang ist noch unklar, wie es mit einer möglichen Verlängerung aussieht, weil sich die Reds priorisiert um die Zukunft von Mohamed Salah kümmern. Bleibt diese aus, müssten die Reds den Offensivmann, der sowohl auf den Außen als auch als hängende Spitze spielen kann, im Sommer abgeben, um noch eine Ablöse zu kassieren.

Beide Klubs wollen den großgewachsenen Stürmer von Ajax Amsterdam, der die Bundesliga bestens aus seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt kennt.

Das Portal „90 Football“ behauptet, der FC Bayern befinde sich im Werben um Hugo Ekitike „im Vorteil“. Stade Reims fordert allerdings 40 Millionen Euro Ablöse. Und Ekitike steht laut „Ruhr Nachrichten“ wie Haller auch beim BVB auf dem Zettel.

Nicht zuletzt bleibt auch Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart ein Thema in München. Der Österreicher ist nicht das erste Mal beim FC Bayern im Gespräch. Laut „Bild“ haben die Münchner Verantwortlichen den Stürmer der Schwaben kürzlich kontaktiert. Der Vertrag des 24-Jährigen läuft ebenfalls in 13 Monaten aus.

Kabinen-Ansprache von Nagelsmann enthüllt

Nach der Trainingspause, die einige Stars nutzten, um Urlaub auf Ibiza zu machen, legte der FC Bayern am Dienstag wieder mit dem Training los. Dabei trommelte Trainer Julian Nagelsmann seine Mannschaft in der Kabine zusammen, um sie in die Pflicht zu nehmen.

Das berichtet „Sport1“. Demnach forderte Nagelsmann eine deutliche Reaktion nach der peinlichen 1:3-Niederlage gegen den 1. FSV Mainz 05. In den letzten beiden Saisonspielen gegen den VfB Stuttgart und den VfL Wolfsburg solle das Team eine klar bessere Leistung an den Tag legen.

Zum einen wolle sich der Coach mit einem guten Gefühl in die Sommerpause verabschieden. Zum anderen wolle man an der Säbener Straße dafür sorgen, dass es wenig Angriffsfläche für Kritiker gibt.

Dem TV-Sender zufolge bewerten auch Nagelsmann und sein Trainerteam den viel diskutierten Ibiza-Trip der Münchner in Zusammenhang mit dem schwachen Auftritt gegen Mainz als „unglücklich“. Im kommenden Heimspiel gegen Stuttgart werde der Coach daher seine Topbesetzung auf den Platz schicken und auf Experimente verzichten.

Zuvor hatte schon der „kicker“ berichtet, dass das Trainerteam vom Urlaub der Mannschaft „wenig begeistert und überrascht“ war. Stein des Anstoßes: Die Info über den Ausflug wurde erst am Donnerstag von Teammanagerin Kathleen Krüger an die Trainer herangetragen.

Ohnehin soll das Trainerteam erwartet haben, dass die Mannschaft mehr Eigenverantwortung an den Tag gelegt hätte und die Reise erst nach Ende der Saison angetreten wäre – oder zumindest nicht nach einer derben Pleite.

„Teambildende Maßnahme“ oder „Freizeitgestaltung“?

Kommentiert wurde der Ibiza-Trip bislang nur von Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic, der gegenüber der „Bild“ lediglich von einer „teambildenden Maßnahme“ sprach.

Der deutsche Rekordnationalspieler Lothar Matthäus wetterte bei „Sky“ hingegen, der Aufenthalt auf der Balearen-Insel sei „keine Teambildung-Maßnahme, sondern eine Freizeitgestaltung“ gewesen

 

Bericht: Lewandowski lehnt Verlängerung weiter ab

Wenige Tage vor dem Saisonende ist die ungeklärte Zukunft von Robert Lewandowski das Dauerthema beim FC Bayern. Zuletzt erklärten die Münchner Verantwortlichen zwar, dass der Torjäger den Klub im Sommer definitiv nicht verlassen wird. Bis zu einer möglichen Vertragsverlängerung ist es aber wohl noch ein weiter Weg.

„Ich schließe es definitiv aus, dass Lewandowski den Verein im Sommer verlässt“, stellte Sportvorstand Hasan Salihamidzic unlängst bei „Sky90“ klar. Fest steht: Der FC Bayern möchte einen vorzeitigen Abgang seines Leistungsträgers auf jeden Fall verhindern.

Zudem würde der Rekordmeister das bis 2023 datierte Arbeitspapier des Polen nur allzu gerne verlängern. Für eine Unterschrift Lewandowskis gibt es jedoch offenbar keine Garantie.

Wie „Bild“ berichtet, will der 33-Jährige weiterhin nicht beim FC Bayern verlängern. Stattdessen soll es den Weltfußballer zum FC Barcelona ziehen.

Die Katalanen, die wohl 35 bis 40 Millionen Euro Ablöse bezahlen würden, gelten schon seit Wochen als heißer Anwärter auf einen Transfer, wenngleich Barca-Direktor Mateu Alemany angebliche Gespräche mit Lewandowskis Berater Pini Zahavi vor wenigen Tagen dementierte.

Hoeneß: Lewandowski bleibt beim FC Bayern

Laut „Transfer-Experte“ Fabrizio Romano gibt der FC Barcelona im Werben um Lewandowski trotz Salihamidzics Knallhart-Ansage aber nicht auf. Demnach genieße der Mittelstürmer beim spanischen Traditionsverein nach wie vor Priorität.

Lewandowski selbst hatte seine Zukunft beim FC Bayern nach dem Gewinn der Meisterschaft Ende April offen gelassen. „Es ist nicht so einfach für mich“, gab Lewandowski nach dem Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund (3:1) im Gespräch mit „Sky“ zu.

Spätestens seitdem melden sich fast täglich (ehemalige) Weggefährten des Superstars zu Wort – so auch Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß. „Ich gehe hundertprozentig davon aus, dass Robert Lewandowski nächstes Jahr beim FC Bayern spielt“, wagte der 70-Jährige im „BR“-Interview eine Prognose. Doch selbst die Aussage des „Bayern-Machers“ scheint im Lewandowski-Poker keine Garantie zu sein.

BVB und Barca ausgestochen? FC Bayern erhöht Mazraoui-Angebot

Der FC Bayern hat seine Bemühungen um Ajax-Star Noussair Mazraoui offenbar intensiviert. Perfekt ist der Wechsel des Rechtsverteidigers nach München deshalb aber noch lange nicht.

Der FC Bayern lässt nicht locker. Nach wie vor versuchen die Münchner mit allen Mitteln, Ajax-Star Noussair Mazraoui von einem Wechsel an die Isar zu überzeugen. Nach einem persönlichen Telefonat mit Trainer Julian Nagelsmann, von dem die „Bild“ erfahren haben will, haben nun auch Oliver Kahn und Co. die nächste Stufe im Poker gezündet.

Wie „Sky“ berichtet, hat der FC Bayern sein Angebot an Mazraoui noch einmal nachgebessert. Daher sei ein Wechsel nach München für den Außenverteidiger mittlerweile auch eine „seriöse Option“, heißt es. Um welche Summen es konkret geht, schreibt der Sender nicht.

Von einem Vollzug ist der Rekordmeister trotz seiner verbesserten Offerte aber noch weit entfernt. Der Grund: Mazraoui hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge die Qual der Wahl, kann sich seinen nächsten Klub mehr oder minder frei aussuchen. Auch der BVB soll seinen Hut schon in den Ring geworfen haben, den Dortmundern werden allerdings keine guten Chancen zugeschrieben.

Deutlich besser ist die Perspektive des FC Barcelona. In Spanien heißt es schon seit Wochen, die Katalanen hätten sich den Zuschlag im Rennen um den Rechtsverteidiger gesichert.

Vor rund zwei Wochen berichtete „Sport“, Mazraoui habe sowohl dem BVB als auch dem FC Bayern abgesagt. Dies entsprach aber offenbar ebenso wenig den Tatsachen, wie die Zusage an Barca.

Beim FC Bayern soll sich der marokkanische Nationalspieler mittlerweile zur absoluten Wunschlösung für die Viererkette entwickelt und die Nase im Vergleich zu Leverkusens Jeremie Frimpong, Barcas Sergino Dest oder auch Wolfsburgs Ridle Baku vorne haben.