FC Bayern droht Konkurrenz bei „Mini-Haaland“

Der FC Bayern sucht händeringend nach einem neuen Torjäger. Mit Rasmus Höjlund ist ein junger Angreifer aus der Serie A in den Münchner Fokus gerückt. Doch der FC Barcelona soll den Dänen ebenfalls im Visier haben.

Wie das Portal „fichajes“ berichtet, beschäftigt sich Barca mit Rasmus Höjlund. Demzufolge wird der Mittelstürmer bei den Katalanen als einer von mehreren potenziellen Nachfolgern von Robert Lewandowski angesehen. Der 34-Jährige war erst im vergangenen Sommer vom FC Bayern in die Mittelmeer-Metropole gewechselt. Doch offenbar plant der FC Barcelona bereits langfristig und soll in diesem Zusammenhang auch Höjlund auf dem Zettel haben.

Der dänische Nationalspieler absolviert derzeit seine erste Saison für Atalanta Bergamo. In der Serie A gelangen Höjlund bislang sieben Tore in 26 Einsätzen. Aufgrund seiner körperlichen Statur sowie seinen skandinavischen Wurzeln wird der Angreifer bereits mit Superstar Erling Haaland verglichen.

Zuletzt berichtete die „Sport Bild“, dass sich auch der FC Bayern mit einer Verpflichtung von Höjlund beschäftige. Der deutsche Rekordmeister will sich zur kommenden Saison mit einem neuen Knipser verstärken.

„Uns fehlt der Torjäger, der die Dinger rein macht. Das ist das, was wir sicherlich brauchen in Zukunft“, sagte Vereinspräsident Herbert Hainer nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League gegen Manchester City.

Die beiden Aufeinandertreffen mit Englands Meister verdeutlichten das Stürmer-Problem des FC Bayern. Zwar spielt Eric Maxim Choupo-Moting eine überraschend starke Saison. Mit 34 Jahren ist der gebürtige Hamburger aber nicht mehr der Jüngste.

Aus diesem Grund will der FC Bayern auf dem Transfermarkt tätig werden. Als weitere Optionen für den Sturm gelten neben Höjlund vor allem Harry Kane (Tottenham Hotspur), Victor Osimhen (SSC Neapel) sowie Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt).

Harsche Kritik am BVB: „Sorglos und unprofessionell“

Der BVB hat die große Chance mit dem FC Bayern gleichzuziehen vertan. Gegen den VfB Stuttgart kassierte die Mannschaft von Edin Terzic kurz vor Schluss den Ausgleich zum 3:3, während der FC Bayern gegen Hoffenheim ebenfalls nur zu einem Unentschieden kam (1:1).

Im „Sport1“-Doppelpass kam der BVB auch deshalb bei der Analyse nicht gut weg. Ex-VfB-Sportdirektor Horst Heldt kritisierte vor allem die Verteidigungsarbeit vor dem 3:3: „Das ist einfach zu sorglos und unprofessionell. Warum pressen da drei Mann? Ich will doch diesen Sieg verteidigen, den ich mir irgendwie erarbeitet habe. Sie sind ein Mann mehr – ich verstehe das nicht.“

Holger Badstuber, ehemaliger Innenverteidiger beim FC Bayern, pflichtete Heldt bei: „Da muss von hinten das Kommando kommen, da verteidigen wir bis aufs Blut. Es ist von vorneherein schlecht verteidigt. Keiner will das Tor beim BVB mit aller Macht und zu 1000 Prozent verteidigen.“

Experte Stefan Effenberg gab Badstuber in der Folge Recht.

Besonders der Fakt, dass der BVB gegen Stuttgart drei Tore in Überzahl kassierte, sorgte für Unmut. „Es wirkt mir zu sorglos. Wenn man sich das von gestern anschaut, muss man sich an den Kopf fassen“, so Heldt.

Stefan Effenberg monierte beim BVB zudem einen Rückfall „in alte Zeiten“. Immer, wenn die Mannschaft die Chance hätte etwas zu gewinnen, würde sie nicht liefern, erklärte der Ex-Bayern-Kapitän.

„kicker“-Journalist Georg Holzner stimmte Effenberg zu: „Ich habe das Gefühl, dass diese Mannschaft, sobald sie etwas gewinnen kann, Angst hat.“

Während der FC Bayern die schlechteste Saison seit 2011/12 spielt, scheint der BVB die aktuelle Schwächephase des deutschen Rekordmeisters nicht ausnutzen zu können. Bei einem Sieg gegen Stuttgart hätten die Schwarz-Gelben mit den Münchenern punktgleich an der Tabellenspitze stehen können. Einzig das Torverhältnis hätte die Bayern auf Platz eins gehalten.

So plant der FC Bayern den Poker um Harry Kane

Seit dem Abgang von Robert Lewandowski befindet sich der FC Bayern auf der Suche nach einem namhaften und treffsicheren Nachfolger für den Mittelstürmer. Immer wieder wurde in den letzten Monaten der Name Harry Kane an der Säbener Straße gehandelt. Nun wurde enthüllt, wie genau die Münchner den Poker um den Angreifer von Tottenham Hotspur angehen wollen.

Schlägt der FC Bayern bei Harry Kane zu? Laut einem Medienbericht aus England will der deutsche Fußball-Rekordmeister einen Wechsel forcieren.

Die Fakten vorneweg: Kane besitzt bei Tottenham Hotspur nur noch einen Vertrag bis 2024. Heißt: Möchten die Spurs noch Geld mit dem Top-Angreifer machen, müssten sie ihn in diesem Sommer verkaufen. Ansonsten würde er den Klub ablösefrei verlassen. Natürlich ist der Premier-League-Fünfte bemüht, den 29-Jährigen langfristig zu halten, doch noch zögert Kane mit einer Verlängerung.

Genau in dieses Vakuum will laut „Indepedent“ nun der FC Bayern stoßen. Zwar suche der Bundesligist eigentlich nach einem etwas jüngeren Spieler, doch die Tatsache, dass Kanes Vertrag im kommenden Jahr ausläuft, ist verlockend genug für einen Versuch, die Tottenham-Verantwortlichen und den Stürmer mit einem „attraktiven Angebot“ zu überzeugen.

Anders als die Spurs könnten die Münchner dem englischen Nationalspieler jene Titel quasi garantieren, die er mit seinem langjährigen Verein nie holen konnte: Meisterschaften, Pokalsiege und möglicherweise sogar den Champions-League-Triumph. Diese Aussicht könnte Kane von einem Wechsel überzeugen, heißt es.

Jedoch hat der Brite auch in seiner Heimat eigentlich noch etwas vor. Eines seiner erklärten Ziele: Alan Shearer vom Spitzenplatz der Rekordschützen der Premier League zu verdrängen. Kane liegt derzeit noch 54 Tore hinter Shearer, der auf 260 Treffer kam. Diesen Spitzenwert könnte Kane lediglich bei den Spurs – oder einem anderen englischen Top-Klub – knacken.

Neues Zoff-Potenzial beim FC Bayern enthüllt

Nach dem Rauswurf von Julian Nagelsmann brodelt es weiter beim FC Bayern. Angeblich gibt es Unstimmigkeiten zwischen Kapitän Manuel Neuer und seinem Vertreter Thomas Müller auf der einen sowie Joshua Kimmich auf der anderen Seite.

Das berichtet der „kicker“. Demnach seien sowohl Neuer und sein Umfeld als auch Müller zuletzt „irritiert“ gewesen, dass Kimmich in den Medien immer wieder als neuer Kapitän des deutschen Rekordmeisters gehandelt worden sei – für den Fall, dass Neuer das Amt durch die Nachwirkungen seines Ski-Unfalls und seiner kritischen Interviews zur Causa Toni Tapalovic verliert.

Erster Anwärter für das Amt wäre nämlich Müller, der jetzt auch schon als Neuers erster Stellvertreter fungiert und als Ur-Münchner auch in Sachen Vereinszugehörigkeit die Nase gegenüber Kimmich deutlich vorne hat.

Brisant: Mit seiner am Rande des Länderspiels gegen Peru am Samstag geäußerten Kritik an der Entlassung von Julian Nagelsmann soll Kimmich dem Bericht zufolge nicht für die gesamte Mannschaft sprechen, sondern höchstens für Teile des Teams. Dabei beruft sich das Fachmagazin auf Erkenntnisse aus „vertraulichen Hintergrundgesprächen“ der jüngeren Vergangenheit.

FC Bayern: Joshua Kimmich war Julian Nagelsmanns engster Vertrauter

Kimmich hatte erklärt, Nagelsmann habe „die Kabine nicht verloren“. Der 28-Jährige ergänzte: „Ich habe schon ein paar Trainerwechsel mitgemacht. Dieser war nicht so, dass er sich innerhalb der Kabine angedeutet hat, weil die Spieler unzufrieden waren. Wir waren alle überrascht.“

Dass sich Neuer und Müller bislang nicht zum Nagelsmann-Aus zu Wort gemeldet haben, kommt laut „kicker“ nicht von ungefähr. Das Verhältnis zwischen dem Ex-Chefcoach und Neuer sei spätestens seit der Tapalovic-Saga angeknackst. Auch zwischen Müller und Nagelsmann soll die Beziehung nicht die beste gewesen sein, heißt es.

Kimmich dagegen galt demnach als engster Vertrauter des 35 Jahre alten Fußballlehrers innerhalb des Kaders. Er sei „gern gesehener Gast im Trainerbüro“ Nagelsmanns gewesen. Auch Weihnachten hätten sich der Profi und sein ehemaliger Vorgesetzter bereits gegenseitig besucht.

 

Plötzlich Profiteur? So plant der FC Bayern mit Pavard

Eigentlich gilt Benjamin Pavard beim FC Bayern als Wechselkandidat. Trotzdem spielt der Abwehrmann unter Cheftrainer Julian Nagelsmann weiterhin eine wichtige Rolle. Ausgerechnet von der Ankunft von Neuzugang Joao Cancelo könnte der Franzose zusätzlich profitieren.

Am Deadline Day hätte es beim FC Bayern zu einem großen Knall kommen können. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge plante Inter Mailand die Verpflichtung von Benjamin Pavard.

Allerdings ließ der deutsche Rekordmeister die Nerazzurri abblitzen – und das aus gutem Grund.

Pavard steht bei Cheftrainer Julian Nagelsmann hoch im Kurs. Der 26-Jährige absolvierte in der laufenden Saison bereits 24 Pflichtspiele für den FC Bayern und stand dabei zumeist in der Startelf.

FC Bayern: Störgeräusche durch Benjamin Pavard

Trotzdem sorgte Pavard in den vergangenen Monaten für Störgeräusche. Vor der WM in Katar liebäugelte der Verteidiger öffentlich mit einem Abschied vom FC Bayern.

„Ich bin nicht dagegen, ein neues Projekt zu entdecken. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit. Warum nicht ein neues Land, eine neue Kultur entdecken?“, meinte Pavard im Gespräch mit der französischen „L’Équipe“.

Bayerns Vorstandschef Oliver Kahn konterte umgehend. „Bei uns kann keiner seinen Abgang mit Aussagen einleiten, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Das gibt es bei uns nicht“, erklärte der 53-Jährige im „Sky“-Interview.

Laut dem „kicker“ hofft Pavard auf einen Wechsel zum FC Barcelona.

Die Katalanen könnten sich seine Vertragssituation zum Vorteil machen. Pavard ist nur noch bis 2024 an den FC Bayern gebunden.

Nach Informationen der „AS“ wäre der Defensivmann für die vergleichsweise geringe Ablösesumme von 15 Millionen Euro zu haben.

An der Säbener Straße haben sie den Kampf um Pavard zumindest nach außen hin noch nicht aufgegebene – vor allem nicht Julian Nagelsmann.

„Mit Benjamin plane ich wie die letzten Monate auch. Er ist weiter ein wichtiger Bestandteil“, sagte der Coach vor dem Achtelfinale im DFB-Pokal beim FSV Mainz 05.

Last-Minute-Transfer-Hammer beim FC Bayern?

Am Dienstagmittag erst hat der FC Bayern die kurzfristige Verpflichtung von Joao Cancelo bekannt gegeben. Glaubt man neuesten Medienberichten, könnte sich bei den Münchnern aber auch noch etwas auf der Abgabeseite tun. Ein weiterer Transfer-Hammer bahnt sich an.

Flieht Bayern Münchens Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer kurz vor dem Ende der Wechselfrist in Richtung England? Schenkt man Berichten von „Bild“ und „Sky“ Glauben, hat der FC Bayern am Dienstag konkrete Anfragen von Manchester United und vom FC Chelsea erhalten. Ein Wechsel sei durchaus konkret.

Was für einen Blitz-Abschied spricht: Der österreichische Nationalspieler befand sich vor der Pokalpartie bei Mainz 05 nicht im Training des FC Bayern.

Angedacht ist offenbar durchaus eine feste Verpflichtung. Nach „Sky“-Angaben fordern die Bayern wohl mindestens 15 Millionen Euro Ablöse für den zentralen Mittelfeldspieler.

Unter den beiden Premier-League-Klubs soll Manchester United die besseren Karten haben, Marcel Sabitzer tatsächlich noch verpflichten zu können. Der Klub aus dem Nordwesten Englands will damit auf die Verletzung von Christian Eriksen reagieren, der wohl mindestens bis April ausfällt. „Sport1“ zufolge bevorzugt United jedoch ein Leihgeschäft.

Sabitzer-Berater: „Er ist der unangenehmste, wenn er nicht spielt“

Beim FC Bayern würde Marcel Sabitzers Kapitel somit nach nur anderthalb Jahren enden, eigentlich ist sein Vertrag noch bis 2025 datiert. Ausgerechnet fiele sein Abschied in die Amtszeit von Trainer Julian Nagelsmann, der sich noch im Sommer 2021 für die Verpflichtung seines Wunschspielers stark gemacht hatte. 

In der laufenden Saison kommt Sabitzer im Bayern-Trikot auf 23 Pflichtspiele für den Rekordmeister, zehnmal stand er in der Anfangsformation. Mit Blick auf die nächste Saison könnten sich seine Einsatzzeiten aber verringern, wenn Leipzigs Konrad Laimer zum FC Bayern wechselt. Zudem pocht Sommer-Neuzugang Ryan Gravenberch auf mehr Spielminuten.

„Er ist der unangenehmste, wenn er nicht spielt. Charakterlich ist er ein Killer. So sehen Spieler aus, die gewinnen wollen“, hatte Sabitzers Berater Roger Wittmann derweil am Dienstagvormittag bei „Sky“ gesagt. 

BVB- und Bayern-Profi auf Barcas langer Transfer-Liste

Bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund könnte es am letzten Transfer-Tag noch zu Bewegung kommen – wohl aber nur auf der Abgabenseite. Ein BVB-Profi steht kurz vor der Wechselfrist offenbar beim FC Barcelona auf der Liste. Gleiches gilt für einen Verteidiger des FC Bayern, der den Rekordmeister so schnell aber wohl nicht verlassen dürfte.

Wie die spanische Zeitung „Sport“ vermeldet, zählen die beiden Rechtsverteidiger Thomas Meunier von Borussia Dortmund und Benjamin Pavard vom FC Bayern zu jenen Spielern, die auf den letzten Drücker noch zum FC Barcelona wechseln könnten. Die Zeit rennt allerdings: Nur noch bis zum Dienstagabend (23:59 Uhr) sind Transfers möglich.

Meunier und Pavard werden nicht zum ersten Mal mit einem Barca-Wechsel in Verbindung gebracht. Im Fall des Belgiers war schon im vergangenen Sommer über das Interesse der Katalanen berichtet worden.

Nach der Ankunft des neuen Außenverteidigers Julian Ryerson muss sich der 31-Jährige wohl darauf einstellen, nach Genesung seines Muskelfaserrisses endgültig seinen Stammplatz beim BVB zu verlieren. Der Vertrag von Meunier ist in Dortmund eigentlich noch bis 2024 datiert.

Im Fall des Franzosen Benjamin Pavard mehrten sich in den letzten Wochen ebenfalls die Spekulation über einen Abschied aus München. Der 26-Jährige hatte schon vor der Weltmeisterschaft in Katar keinen Hehl daraus gemacht, dass er mit seiner Rolle beim FC Bayern unzufrieden ist und einen Wechsel anstrebt.

Wie „Sport1“ berichtet, hat Pavard jüngst den bekannten Spielerberater Pini Zahavi eingeschaltet, um einen neuen Klub ausfindig zu machen. Allerdings sei ein Transfer im Winter für die Bayern-Bosse – trotz der sich anbahnenden Verpflichtung von Manchester Citys Rechtsverteidiger Joao Cancelo – kein Thema.

Geht es nach „sport.es“, würde Benjamin Pavard, der beim FC Bayern noch bis 2024 vertraglich gebunden ist, aber auch einen Sommer-Wechsel zum FC Barcelona akzeptieren.

Insgesamt stehen dem Bericht zufolge neben Meunier und Pavard gleich elf weitere Spieler auf der Transfer-Liste der Katalanen. Darunter befinden sich Top-Stars wie Weltmeister Ángel Di María von Juventus Turin oder die Chelsea-Profis Christian Pulisic und Hakim Ziyech.

Sané-Abschied vom FC Bayern? Insider klärt auf

Rund um Leroy Sané ranken sich aktuell spektakuläre Transfer-Gerüchte. Doch um den Offensivspieler tatsächlich vom FC Bayern loseisen zu können, bedarf es offenbar eines außergewöhnlichen Angebots.

Was läuft zwischen Leroy Sané und dem FC Arsenal? Eigentlich ist der 26-Jährige noch bis 2025 an den FC Bayern gebunden, dennoch gibt es andauernde Spekulationen um einen möglichen Wechsel. Besonders die Gunners aus London wurden zuletzt mit dem deutschen Nationalspieler in Verbindung gebracht.

Ernsthafte Sorgen müssen sich die Münchner Fans aber wohl nicht machen. „Es gab einige Spekulationen, aber bis heute gibt es keine Gespräche zwischen Bayern und Arsenal wegen Sané“, erklärte der italienische Transferexperte Fabrizio Romano gegenüber „CaughtOffside“.

Generell sei ein Deal für potenzielle Interessenten schwierig, merkte der Journalist an. „Es liegen noch keine Angebote bei Bayern auf dem Tisch“, so Romano.

„Ich glaube nicht, dass die Bayern Sané im Januar verkaufen werden, es sei denn, es kommt ein verrücktes Angebot – ihr Plan ist es, mit ihm weiterzumachen“, fügte der Transfer-Insider hinzu.

Der Journalist Pete O’Rourke hatte die Gerüchte unlängst angeheizt. „Ich bin mir sicher, dass er darüber nachdenken wird, ob er Bayern München verlassen will, und er wird einen Wechsel zu Arsenal auf jeden Fall ernsthaft in Erwägung ziehen, weil Arteta dort ist und auch die Spieler, mit denen er gespielt hat“, meinte der Reporter bei „givemesport.com“.

Der FC Bayern hat in der Personalie aber die Zügel in der Hand. Da der Kreativspieler unter Cheftrainer Julian Nagelsmann eine wichtige Rolle spielt, dürften die Verantwortlichen kein Interesse an einem Verkauf haben. Zumal Sané in der laufenden Saison bereits zehn Tore sowie sechs Vorlagen für den deutschen Rekordmeister beigesteuert hat.

Das bedeutet der Mané-Ausfall für den FC Bayern

Am 8. November fegte der FC Bayern Werder Bremen mit 6:1 vom Rasen, bezahlte den deutlichen Erfolg allerdings teuer. Sadio Mané, der im Sommer für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool an die Isar wechselte, verletzte sich schwer. Medienberichten zufolge könnte der 30-Jährige sogar bis in den Februar hinein ausfallen. Für die Münchner keine einfache Situation.

Bis zuletzt hoffte Sadio Mané darauf, die WM mit dem Senegal bestreiten zu können, auch der Verband ließ nichts unversucht und holte sogar so genannte „Hexendoktoren“ ins Boot – ohne Erfolg. Statt Spektakel in Katar heißt Manés Realität Reha in München. Das bestätigte der FC Bayern am Donnerstag. „Afrikas Fußballer des Jahres“ wurde im österreichischen Innsbruck bereits erfolgreich operiert, eine Sehne am rechten Wadenköpfchen refixiert.

Dass die Operation alternativlos war, lässt auch ein Bericht der „Bild“ erahnen. Demnach wird Mané dem FC Bayern „rund drei Monate“ nicht zur Verfügung stehen.

Auf der einen Seite könnte die Münchner eine solche Hiobsbotschaft zu einem ungünstigerem Zeitpunkt ereilen, immerhin ruht der offizielle Spielbetrieb für den FC Bayern aufgrund der ersten Winter-WM der Geschichte noch bis zum 20. Januar 2023.

Rollt der Ball wieder, warten in der Liga dann RB Leipzig (20.1.), der 1. FC Köln (24.1.) und Eintracht Frankfurt (28.1.) sowie im Achtelfinale des DFB-Pokals der 1. FSV Mainz 05. Gegner, gegen die sich die Münchner in der Vergangenheit zwar durchaus überraschend schwer getan haben, für die Gesamtsaison hat allerdings wohl nur das K.o.-Duell im Pokal richtungsweisenden Charakter.

Zahlen belegen Manés Bedeutung für den FC Bayern

Gerade auf den offensiven Flügeln, wo Mané nach einen Saisonstart im Sturmzentrum zuletzt ausschließlich zum Einsatz kam,  ist der Kader des FC Bayern zudem auch ohne Mané äußerst prominent und nicht gerade schmal besetzt.

Auf der anderen Seite beorderte Coach Julian Nagelsmann Mané in 21 von 23 möglichen Pflichtspielen in die Startelf – darunter alle Partien mit Topspiel-Charakter. Elf Treffer, garniert mit vier Vorlagen untermauern zudem Manés Einfluss auf das Spiel des FC Bayern.

WM in Gefahr? Neuer soll Training abgebrochen haben

Seit fünf Partien muss der FC Bayern bereits ohne den an der Schulter verletzten Keeper Manuel Neuer auskommen. Am Wochenende sollte der 36-Jährige gegen den 1. FSV Mainz 05 eigentlich sein Comeback geben – neueste Informationen lassen daran allerdings Zweifel aufkommen.

Die „Bild“ enthüllt, dass Neuer seine Reha-Einheit am Donnerstag bereits nach zehn Minuten abgebrochen hat. Demnach plagen den Stammtorwart des FC Bayern weiterhin Probleme an der Schulter.

Die Zeitung nennt sogar konkret die Situation, die zum Abbruch führte. Nach einem kurzen Warmlaufen und einigen Fangübungen widmete sich Neuer „Bild“ zufolge einigen langen Bällen, holte dabei mit dem linken Arm aus und verschwand dann mit Reha-Coach Simon Martinello schon wieder in den Katakomben, wo sich Neuer einer Massage unterzogen haben soll.

Am Mittwoch soll Neuer noch 40 Minuten auf dem Rasen gestanden haben. Das anvisierte Comeback gegen Mainz kommt daher „noch zu früh“, mutmaßt der Bericht weiter.

Im Tor des FC Bayern dürfte in diesem Fall erneut Sven Ulreich stehen, der Neuer zuletzt in gewohnt starker Manier vertrat.

FC Bayern schaut „von Tag zu Tag“

Sorge ist allerdings mit Blick auf die WM angebracht. Am 10. November benennt Bundestrainer Hansi Flick seinen endgültigen Kader für das Turnier in Katar, vier Tage später beginnt die kurze Vorbereitung in Oman. Die Uhr tickt also nicht unbedingt zu Neuers Gunsten.

Die Bayern-Führung zeigte sich allerdings bislang immer sehr zuversichtlich. „Man muss abwarten, von Tag zu Tag. Das ist eine schmerzhafte Geschichte, aber nichts Ernsthaftes“, erklärte Vorstandschef Oliver Kahn am Dienstagnachmittag. Coach Julian Nagelsmann zeigte sich ob einer WM-Teilnahme ebenfalls zuversichtlich.