Doué: Der Sommerflirt, dem Bayern nicht nachtrauern wird

Dass der FC Bayern im Sommer 2024 großes Interesse am französischen Offensiv-Youngster Désiré Doué gezeigt haben soll, ist kein Geheimnis. In seinen ersten rund drei Monaten im Starensemble von Paris Saint-Germain bestritt Désiré Doué zwölf Pflichtspiele für PSG. Auf den ersten Blick eine solide Ausbeute für den 19-Jährigen, der nur zweimal gar nicht zum Einsatz kam und immerhin einen Assist beisteuern konnte. Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass Doué gerade einmal 423 Minuten mitwirkte, nur dreimal in der Startelf stand und nur einmal 90 Minuten mitwirkte.

Auf einer Pressekonferenz Mitte September betonte Coach Luis Enrique zwar, er sei keineswegs unzufrieden mit Doués Entwicklung, schob jedoch nach: „Im Fußball gibt es keine mathematischen Regeln. Einem Spieler fällt es vielleicht leichter, sich anzupassen, einem anderen schwerer.“ Doué sei „ein Spitzenspieler für die Zukunft“, brauche jedoch „die richtige Mentalität, um der Mannschaft zu helfen“. Alles in allem nette Worte, die kritischen Spitzen lassen sich allerdings schwer überlesen.

Verschlimmern könnte die Situation in Kürze ausgerechnet der FC Bayern, der PSG nach der Länderspielpause am 26. November (21 Uhr) im Rahmen der Champions-League-Ligaphase empfängt. Brisant: Bei einer Pleite gegen den deutschen Rekordmeister müssten die ambitionierten Pariser sogar darum zittern, überhaupt eine Chance auf das Erreichen K.-o.-Runde zu haben – die Kritik an der Zusammenstellung des millionenschweren Teams dürfte in diesem Fall für ein lautstarkes Echo sorgen. Dass man die heimische Liga einmal mehr anführt, wird die Gemüter wohl kaum abkühlen.

Sollte dieses Szenario eintreten, dürfte auch der Druck auf Doué noch einmal zunehmen. Schließlich sind 50 Millionen Euro selbst für PSG keine Summe, an die nicht auch Erwartungen geknüpft sind.

Der Youngster selbst ist sich im Übrigen durchaus bewusst, dass es noch Luft nach oben gibt.

Er sei noch jung und wisse, dass er sich „überall verbessern“ könne, gab Doué Anfang November nach dem 1:0-Erfolg gegen Lens in der Ligue 1 zu Protokoll. Und weiter: „Das Wichtigste ist, relevant zu sein und die besten Entscheidungen im besten Moment auf dem Platz zu treffen. Wenn das der Fall ist, denke ich, dass ich mich mit der Zeit in dieser Mannschaft etablieren kann.“

 

Topklub gibt Angebot für Davies ab

Noch immer ist unklar, wie es für Alphonso Davies beim FC Bayern weitergeht. Ein Topklub ist nun offenbar bei dem Außenverteidiger vorstellig geworden.

Wie das Portal „todofichajes.com“ erfahren haben will, haben sich Verantwortliche von Manchester United mit Davies in Verbindung gesetzt.

Demnach hat der Premier-League-Klub dem Kanadier bereits ein Angebot unterbreitet. Wie hoch dieses ausfallen soll, wird allerdings nicht verraten.

Davies ist vertraglich nur noch bis zum Ende der Saison an den FC Bayern gebunden. Mit potenziellen neuen Arbeitgebern dürfte er ab Januar daher verhandeln.

Manchester United wird neben Real Madrid als heißester Anwärter bei Davies gehandelt. Zuletzt hatte „Sky“ berichtet, dass das Interesse der Red Devils immer konkreter wird.

Demnach sollen sich die Engländer konkrete Informationen über den Linksverteidiger eingeholt haben, nachdem zuvor auch schon eine erste Anfrage an den FC Bayern gerichtet wurde.

Bislang deutet wenig auf eine weitere Zusammenarbeit zwischen Davies und dem FC Bayern hin. Eine Vertragsverlängerung soll bislang an unterschiedlichen Vorstellungen über die Höhe des Gehalts gescheitert sein.

Laut „Sport Bild“ verlangt Davies nicht nur eine Nachbesserung des derzeitigen Bayern-Angebots auf 16 Millionen Euro pro Saison – der Klub soll ihm ein Jahresgehalt in Höhe von 13 Millionen Euro geboten haben -, sondern auch noch zusätzliche Boni.

Darüber hinaus fordert er angeblich im Gegenzug für eine erneute Unterschrift auch noch eine einmalige Zahlung in Höhe von 15 Millionen Euro.

Davies‘ Berater Nick Huoseh hatte zuletzt durchblicken lassen, dass er neuen Gesprächen durchaus offen gegenüber steht. „Ich habe immer gesagt: Wenn Bayern irgendetwas besprechen will, können wir im Sitzungssaal darüber reden“.

Enthüllt: FC Bayern kassierte bittere Transfer-Niederlage

Der FC Bayern steht in den kommenden Jahren vor der schwierigen Aufgabe, Manuel Neuer als Torhüter zu ersetzen. Ein möglicher Kandidat soll der Belgier Mike Penders gewesen sein, der inzwischen allerdings beim FC Chelsea unterschrieben hat.

Nach Informationen von Transfer-Insider Fabrizio Romano haben die Münchner den 19-Jährigen in den Diensten des KRC Genk zuletzt monatelang gescoutet. Ende August schlug dann überraschend der Top-Klub aus der Premier League zu.

Der FC Chelsea zahlte rund 20 Millionen Euro für den 2-Meter-Mann, für die aktuelle Spielzeit verlieh man Mike Penders außerdem zurück an seinem alten Klub, um ihm Spielzeit zu verschaffen.

Laut Romano habe Chelsea beim Transfer bewusst das Tempo forciert, um anderen Interessenten gar nicht erst die Chance zu geben, in den Poker einzusteigen.

In London sei man der Auffassung, Penders habe das Zeug zum Top-Spieler. Im kommenden Sommer wird er nach Ende der Leihe dann auch leibhaftig an der Stamford Bridge aufschlagen.

Die Verpflichtung von Penders hatte in den englischen Medien ein gewaltiges Echo ausgelöst. Denn der belgische Junioren-Nationalspieler war der achte Torhüter im Chelsea-Kader.

„Ich bin sprachlos“, sagte der ehemalige Chelsea-Profi William Gallas der „Daily Mail“. „Was kann ich noch dazu sagen, dass Chelsea noch einen Torwart verpflichtet? Wofür? Warum denken sie, dass sie noch einen Torwart brauchen?“, kritisierte der Franzose.

Beim FC Bayern hat man inzwischen andere Pläne rund um das Neuer-Erbe. Laut „Sky“ sollen bald Vertragsgespräche mit der Nummer eins geführt werden. Es sei gut denkbar, dass Neuer nochmals ein Jahr dranhängt und bis 2026 das Bayern-Tor hütet.

Danach könnte Alexander Nübel, der vom FC Bayern derzeit nach Stuttgart verliehen ist, seine Nachfolge antreten. Zudem sollen Max Eberl und Co. noch zwei externe Kandidaten im Blick haben: Jonas Urbig vom 1. FC Köln und Bart Verbruggen von Brighton & Hove Albion.

Bayern-Pflichtsieg nach EuroLeague-Coup

Nach dem EuroLeague-Coup gegen Real Madrid hat der FC Bayern in der Basketball Bundesliga (BBL) einen Pflichtsieg geholt. Der Double-Gewinner setzte sich bei der BG Göttingen mit 95:81 (43:45) durch, die Niedersachsen rutschten durch ihre dritte Niederlage im dritten Spiel auf den letzten Tabellenplatz ab.

München hatte am Donnerstag in seinem Eröffnungsspiel im neuen SAP Garden im Olympiapark die Königlichen aus Spanien düpiert. Nun gelang im Tagesgeschäft BBL der dritte Erfolg im vierten Spiel. Bester Werfer beim Meister war Carsen Edwards (21 Punkte), wertvollster Spieler (MVP) der Finalserie 2023/24 gegen Alba Berlin.

Bei den Veilchen verbuchte Neuzugang Kostja Mushidi neun Punkte. Der zweimalige deutsche Nationalspieler war unter der Woche nach Göttingen gekommen, da Kapitän Mathis Mönninghoff auf unbestimmte Zeit ausfällt.

Als Topscorer der BG sammelte Collin Welp, Sohn des verstorbenen deutschen 1993er-Europameisters Christian Welp, 20 Punkte.

Aufsteiger Frankfurt Skyliners kassierte die zweite Niederlage im dritten Einsatz. Das Team von Trainer Denis Wucherer unterlag dem Syntainics MBC aus Weißenfels mit 69:79 (28:39). Bei den Gästen glänzte besonders Spencer Reaves (20 Punkte).

Bayern wollen Hurra-Stil beibehalten – Sorgen um Kane

Offensiver Hurra-Fußball mit teils erdrückender Dominanz, defensiv aber extrem anfällig: Beim 3:3 in Frankfurt zeigt der von Vincent Kompany umgebaute FC Bayern wieder einmal zwei Gesichter.

Urgestein Thomas Müller hat trotzdem Gaudi und sieht wenig Grund, etwas zu ändern. Und: Sorgen um Harry Kane.

Im Waldstadion hatten die Bayern die Eintracht stellenweise eingeschnürt und an die Wand gespielt. Die extrem hochstehenden Münchner waren allerdings anfällig für schnelle Konter – und wurden dreimal eiskalt erwischt. Omar Marmoush versetzte dem Rekordmeister in der Nachspielzeit einen bösen Schlag, entriss der Kompany-Elf drei sicher geglaubte Punkte.

Die Laune bei den Bayern war nach außen hin dennoch schwer in Ordnung. „Sind wir noch Tabellenführer?“, fragte Thomas Müller nach dem wilden 3:3 (2:2) im Topspiel „DAZN“-Experte Michael Ballack: „Dann passt doch alles.“

Im Fokus von Fachleuten, Fans und Kritikern des FC Bayern steht das hochriskante Spiel von Kompany. Zum dritten Mal in Folge verpassten die Münchner einen Sieg. Müller sieht dennoch keinen Anlass, groß etwas zu ändern.

„Was sollen wir denn anders machen?“, fragte der 35-Jährige, der den neuen Bayern-Fußball unter Kompany ausführlich pries. „Wenn wir dieses Spiel 15-mal genauso spielen würden, dann würden wir es 13-mal gewinnen.“

Wenn man einen „so starken Gegner“ wie die Eintracht auswärts derart dominiere, sei das Beweis für eine „gute Spielanlage“, analysierte Müller. „Es war ein Genuss, wie wir den Gegner eingeschnürt haben. Wir haben jetzt dreimal nicht gewonnen, aber in dieser Krise befinde ich mich sehr gerne.“

Startcoup in neuer Halle: Bayern putzt Real

Die Basketballer des FC Bayern sind mit einem Sieg in die neue Euroleague-Saison gestartet und haben zum Einzug in ihre neue Halle gleich für ein sportliches Highlight gesorgt.

Das Team von Coach Gordon Herbert bezwang den Titelfavoriten Real Madrid dank einer Aufholjagd mit 97:89 (52:51). Damit unterstrichen die Münchner ihre Ambitionen in der europäischen Königsklasse, nachdem die vorige Saison sehr enttäuschend verlaufen war.

Neuzugang Shabazz Napier mit 25 Punkten und der im Sommer ebenfalls neu verpflichtete Weltmeister Johannes Voigtmann mit 19 Zählern waren die herausragenden Akteure und besten Werfer der Hausherren. Bei den Spaniern sammelte Facundo Campazzo 19 Zähler.

Mit einer kleinen Zeremonie vor Spielbeginn hatten die Münchner den SAP Garden als neue Euroleague-Spielstätte eröffnet – auch wenn es einen kleinen Wermutstropfen gab und ein Teil der Innenraumtribünen nicht ganz fertig geworden war.

Neben Geschäftsführer Marko Pesic posierten Präsident Herbert Hainer und Ehrenpräsident Uli Hoeneß als langjähriger Basketball-Förderer und Antreiber des Hallen-Projekts dennoch stolz für die Kameras. Etliche Ehrengäste unter den 11.500 Zuschauern, darunter auch die Münchner Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich und Serge Gnabry, ließen sich die Partie im Olympiapark nicht entgehen.

Und sie kamen auf ihre Kosten: In den ersten zwei unterhaltsamen Vierteln hielten die Bayern den Favoriten weitgehend in Schach. Unter anderem dank der Distanzwürfe von Voigtmann und Napier zogen die Münchner bis auf elf Punkte davon. Der dreimalige Euroleague-Champion und Vorjahres-Finalist aus Madrid aber ist erfahren und ließ sich nicht deutlicher abhängen. Zur Halbzeit hieß es 52:51 für die Bayern.

Weil die Münchner den Start in die zweite Hälfte dann verpatzten und einen 13-Punkte-Lauf von Real zuließen, verkomplizierte sich die Lage für das Herbert-Team. Aber auch ein Zehn-Punkte-Rückstand bedeutete nicht die Vorentscheidung – ganz im Gegenteil: Die Bayern holten im Finish noch einmal richtig auf und drehten unter lautstarkem Jubel die Partie.

FC Bayern gibt Update zur Kane-Verletzung

Im Topspiel gegen Bayer Leverkusen musste Star-Stürmer Harry Kane am Samstagabend in der Schlussphase ausgewechselt werden. Inzwischen hat der FC Bayern ein Update zur Verletzung des Engländers geliefert.

Wie der Rekordmeister am Sonntagmittag mitteilte, befinde der 31-Jährige bereits auf dem Wege der Genesung. Bei weiteren Untersuchungen wurde schon wenige Stunden nach der Blessur eine „positive Entwicklung“ festgestellt. Harry Kane werde weiter „intensiv behandelt“, so die Mitteilung.

Kane hatte kurz vor dem Ende des Spitzenspiels gegen Bayer Leverkusen einen schmerzhaften Tritt auf den Unterschenkel kassiert. Das Kapitän der Three Lions blieb liegen und wälzte sich unter Schmerzen auf dem Rasen. Trainer Vincent Kompany nahm seinen Angreifer daraufhin vom Platz.

Bayern-Sportchef Max Eberl hatte im „Sky“-Gespräch am Spielfeldrand zunächst noch offen gelassen, wie es um den Superstar steht.

„Wenn Harry vom Platz geht, dann ist es was. Es sieht nicht gut aus“, sagte der Sportvorstand. Gleichwohl räumte er aber ein, noch keine weiteren Informationen zu haben. „Jetzt hoffe ich mal, dass er aus stabilem englischen Holz ist.“

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen gab dann wenige Minuten später in der Mixed-Zone bereits erste Entwarnung und sagte: „Er hat einen Schlag abbekommen. Aber wie die Ärzte gesagt haben, ist es wohl nichts Ernstes.“

Kane selbst meinte in der Mixed-Zone, dass es zwar schmerzhaft sei, er aber damit rechnet, in der Champions League spielen zu können.

Der FC Bayern ist am Mittwoch in der Königsklasse bei Aston Villa zu Gast. Beim 9:2 am ersten Spieltag gegen Dinamo Zagreb hatte Kane einen Viererpack erzielt.

Kane hatte in den vergangenen drei Ligaspielen jeweils getroffen und insgesamt fünf Tore erzielt. Mit fünf Saisontoren führt er die Torschützenliste der Liga weiter an. Gegen Leverkusen blieb er ohne eine einzige Torchance.

Matthäus fordert „lebenslangen Vertrag“ für Bayern-Star

Nachdem zuletzt über ein Geheimtreffen mit dem FC Bayern berichtet wurde, ist die Zukunft von Jamal Musiala in diesen Tagen großes Thema rund um München und darüber hinaus. Auch Ex-Bayern-Profi Lothar Matthäus hat eine klare Meinung zum Shootingstar des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

Die aktuelle Lage ist relativ: Jamal Musiala hat beim FC Bayern noch einen Vertrag bis Mitte 2026, verdient laut verschiedenen Berichten in etwa neun Millionen Euro im Jahr. Damit gehört der Shootingstar im Mittelfeld der Münchner keineswegs zu den Topverdienern. Seine letzte Verlängerung datiert noch aus dem Frühjahr 2021, als höchstens am Horizont absehbar war, welche irre Entwicklung der Offensivmann nehmen würde.

Unklar ist derweil, wie weit der FC Bayern mittlerweile in seinem Ansinnen gekommen ist, Musiala langfristig zu binden, um sich einerseits vor den mittlerweile zahlreichen Bewerbern um einen Transfer abzusichern und andererseits Musialas Salär deutlich anzupassen. „Sport Bild“ und „Abendzeitung“ jedenfalls berichteten zuletzt von einem Geheimtreffen, bei dem sich die Bayern- und die Musiala-Seite abgetastet haben sollen.

Gegenüber der „Abendzeitung“ sagte FCB-Präsident Herbert Hainer zudem am Freitag: „Ich muss sagen, dass wir unseren Jamal über alles lieben, das ist ein Jahrhundertfußballer, und unser erstes Bestreben ist natürlich, ihn langfristig an den FC Bayern zu binden.“

Und genau hierfür sollte der Rekordmeister laut Lothar Matthäus „All-in gehen“ und „keine Schmerzgrenze haben“, wie dieser betonte.

Musiala sei nicht nur als Dribbler brillant, sondern zudem ein Teamspieler und sehr bodenständig. „Eigentlich müsstest du ihm einen lebenslangen Vertrag geben“, forderte Matthäus.

Der Grund für diese Forderung liegt auf der Hand. Mit 21 Jahren hat Musiala noch zahlreiche Saisons vor sich, in denen er die Münchner verzaubern könnte.

„Es geht ja nicht nur um ein oder zwei Jahre, sondern um die nächste Periode Bayern München, wo namhafte Spieler aufhören“, erinnerte Matthäus.

Geht es bei Musiala ganz schnell? Freund lässt aufhorchen

Der FC Bayern will unbedingt mit seinem Superstar Jamal Musiala verlängern, wie die Münchner Führungsriege zuletzt unisono betonte. Nun ließ Sportdirektor Christoph Freund durchblicken, dass ein neuer Deal womöglich noch in diesem Jahr unterschrieben werden könnte.

Geht es bei Jamal Musiala nun ganz schnell? Ausschließen will Bayern-Boss Christoph Freund eine Vertragsverlängerung mit dem deutschen Nationalspieler noch in diesem Jahr nicht. „Das werden wir sehen“, so der 47-Jährige am Sonntag bei „Welt-TV“: „Wir führen Gespräche, wir sind im Austausch.“

Die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters haben laut Freund „ein gutes Verhältnis mit Jamal und seinem Umfeld“, sodass die Zeichen nicht allzu schlecht stünden: „Ich bin da positiv.“

Immer wieder, und so wiederholte Freund auch nach der 5:0-Gala des FC Bayern bei Werder Bremen, betont man im Verein, dass Jamal Musiala „eines der Gesichter“ des Klubs wird. „Wegen ihm kommen die Zuschauer ins Stadion. Es macht ihm aktuell extrem viel Spaß in München. Er macht super Spiele, entwickelt sich, arbeitet an sich. Unser großes Ziel ist es, dass er noch viele Jahre in München bleibt.“

Jamal Musiala wechselte im Sommer 2019 aus der Nachwuchsabteilung des FC Chelsea zum FC Bayern. Zuletzt wurde sein Arbeitspapier im Frühjahr 2021 ausgedehnt, damals bis 2026. Zwingend handeln müssten die Münchner angesichts der Vertragslaufzeit nicht, mit einer frühzeitigen Verlängerung würde man die stetige Entwicklung des 21-Jährigen aber belohnen.

Zugleich würde die internationale Konkurrenz abgeschreckt, wäre ein Abschied vom FC Bayern mittelfristig doch erst einmal vom Tisch.

Für den FC Bayern absolvierte Jamal Musiala bislang 169 Pflichtspiele, in denen er 46 Tore und 34 Vorlagen liefern konnte. Auch beim Auswärtssieg in Bremen konnte er einen Treffer beisteuern, in der laufenden Saison liegt er bei drei Toren.

 

Milan-Star erneut beim FC Bayern gehandelt

Dass Alphonso Davies seinen Vertrag beim FC Bayern doch noch über den Sommer 2025 hinaus verlängern wird, erwartet eigentlich kaum noch jemand. Kein Wunder also, dass man in München längst den Markt nach einem hochkarätigen Ersatz für den kanadischen Außenverteidiger offen halten soll. In den Fokus ist dabei angeblich ein Spieler der AC Mailand geraten, der nicht zum ersten Mal an der Säbener Straße gehandelt wird.

Der FC Bayern soll bei der Suche nach einem Nachfolge für Alphonso Davies weiterhin ein Auge auf Theo Hernández von der AC Mailand geworfen haben. Das berichtet „claciomercato.it“.

Demnach zählt der 26-jährige französische Nationalspieler zu den Stars, die die Bayern im Blick haben, um Davies zu ersetzen. Als weitere Alternative nennt das Portal Federico Dimarco von Inter Mailand.

Ein Schnäppchen wären wohl beide nicht. Während “fussballeuropa.com“ Mitte September mutmaßte, dass für Dimarco eine Ablöse von rund 60 bis 70 Millionen Euro fällig werden dürfte, berichtet „calciomercato.it“, dass Milan für Hernández mindestens 50 Millionen Euro aufrufen wird.

Vorausgesetzt, der in Marseille geborene Linksverteidiger verlängert seinen Vertrag in der Modestadt zuvor nicht über den 30. Juni 202 hinaus. In diesem Fall wäre ein Werben aber wohl ohnehin hoffnungslos.

Hernández wechselte 2019 von Real Madrid nach Mailand, wo er seitdem zum Stammpersonal zählt und bereuts mehr als 200 Pflichtspiele absolviert hat. Dabei kommt der Defensivspezialist auf satte 30 Tore und 39 Vorlagen.

Hernández, dessen Bruder Lucas einst Rekordneuzugang des FC Bayern war, aber nie vollends überzeugen konnte, wird schon seit Monaten immer wieder mit einem Wechsel in die bayerische Landeshauptstadt in Verbindung gebracht. Im Juni berichtete die „Bild“, dass der deutsche Rekordmeister Hernández ein Gehalt von acht bis neun Millionen Euro netto bieten müsste, um einen Erfolg im Poker verzeichnen zu können. Fraglos eine weitere Hürde auf dem Weg zu einem Deal.