Bayern dürfte beruhigt sein: So irre war Barcas Olmo-Angebot

Ob Dani Olmo in der Saison 2024/25 wirklich für RB Leipzig spielen wird, ist derzeit noch völlig offen. Der Spanier selbst deutete an, sich einen Wechsel vorstellen zu können, zahlreiche Klubs sollen die Fühler ausgestreckt haben. Unter anderem der FC Bayern und der FC Barcelona. Letztgenannter sollen zuletzt einen Vorstoß gewagt haben, aber mit einer Offerte abgeblitzt sein. Nun ist durchgesickert, wie verrückt das Barca-Angebot für Olmo war.

Am Donnerstag berichteten „Sky“ und „Mundo Deportivo“ übereinstimmend, dass der FC Barcelona ein Angebot für Dani Olmo von RB Leipzig abgegeben hat und damit gescheitert sein soll.

Schnell machten Gerüchte die Runde, dass Barca sich ein kurioses Zahlungsmodell überlegt hat. Am Freitag enthüllte die spanische „Sport“ nun, wie dieses wohl genau aussah.

Demnach versuchten die Verantwortlichen des finanziell schon länger nicht mehr auf Rosen gebetteten La-Liga-Klubs die mutmaßlich geforderte Ablösesumme für Olmo in Höhe von 60 Millionen Euro durch verschiedene Einzelzahlungen auf Ratenbasis zu erreichen.

Laut „Sport“ sollte demnach eine Sockelablöse von 40 Millionen Euro an RB Leipzig fließen, allerdings nicht als Einmalbetrag, sondern aufgeteilt auf vier Einzelüberweisungen á zehn Millionen Euro – allerdings auch erst ab 2025, so dass für die nächsten sechs Monate noch kein Geld fließen würde.

Weitere zehn Millionen Euro sollte es als Bonuszahlung erst dann geben, wenn Barca bis 2029 spanischer Meister wird – und zwar zwei Mal!

Die letzten zehn Millionen Euro sollten ausgeschüttet werden, wenn die Katalanen die Champions League bis 2029 gewinnen – allerdings ebenfalls nur dann, wenn das in diesem Zeitraum zwei Mal passiert.

Die Leipzig-Verantwortlichen sollen die irre Offerte als „lächerlich“ bezeichnet und abgelehnt haben. Damit dürften sich Barcas Chancen im Poker um Olmo nicht verbessert haben.

Statt Kimmich: FC Barcelona nimmt Ex-BVB-Profi ins Visier

Lange galt Joshua Kimmich vom FC Bayern als absoluter Wunschkandidat des FC Barcelona. Doch wie Klub-Präsident Joan Laporta unlängst klarstellte, wird der deutsche Nationalspieler in diesem Sommer nicht ins Team von Hansi Flick wechseln. Stattdessen steht ein ehemaliger BVB-Profi auf dem Zettel der Blaugrana.

Der FC Barcelona hat es auf Mittelfeldspieler Mikel Merino von der Real Sociedad abgesehen, wie die Sportzeitung „Mundo Deportivo“ berichtet. Der spanische EM-Fahrer war 2016 vom BVB in die Bundesliga geholt worden, nach nur einem Jahr zog der Linksfuß allerdings zu Newcastle United weiter.

Seit 2018 beackert Merino für Real Sociedad das zentral-defensive Mittelfeld. Bei den Basken läuft sein Vertrag nur noch bis 2025.

Im vergangenen März war der 28-Jährige auch beim FC Bayern als mögliche Verstärkung für die Sechser-Position gehandelt worden. Wirklich konkret wurden die Gerüchte anschließend aber nicht. Erste Wahl der Münchner ist Medienberichten zufolge der Portugiese Joao Palhinha, der schon im vergangenen Jahr dicht vor einem Wechsel zum FC Bayern stand.

Beim FC Barcelona dürfte die Frage, ob im Sommer Mikel Merino verpflichtet wird, auch vom Preis abhängen. Trotz seines bald auslaufenden Vertrags fordert Real Sociedad laut „Mundo Deportivo“ noch 65 Millionen Euro Ablöse – Geld, das Barca nicht hat.

Auch deshalb ist der 24-fache Nationalspieler Spaniens nicht der einzige Kandidat auf der Liste. Auch Amadou Onana vom FC Everton wird von Barcelona genauestens unter die Lupe genommen. Der 23-Jährige ist Teil des belgischen EM-Kaders von Trainer Domenico Tedesco, dort ist der Mittelfeldspieler Stammspieler.

Onana ist Fußballfans aus Deutschland noch bestens bekannt aus seiner Zeit beim Hamburger SV. Die Rothosen hatten den Rechtsfuß 2020 aus der Nachwuchsabteilung der TSG Hoffenheim verpflichtet, beim HSV Kam er auf 25 Zweitliga-Partien. 2021 zog er zu Lille OSC weiter, ein Jahr später folgte der Wechsel in die Premier League.

Medien: Gündogan erwägt Blitz-Abschied aus Barcelona

Der FC Barcelona schreibt in diesen Tagen mal wieder Schlagzeilen der unschönen Sorte. Die Leistungen der Mannschaft sind überwiegend enttäuschend, Trainer Xavi hat bereits die Reißleine gezogen und nun gibt es auch noch Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied von Ilkay Gündogan.

Sein erstes Jahr beim FC Barcelona hatte sich Ilkay Gündogan sicher anders vorgestellt. Statt um Pokale und Meisterschaften kämpft er mit seinem neuen Klub schon jetzt nur noch um die absoluten Minimalziele. Das frustriert den Nationalspieler offenbar sehr. So sehr, dass er bereits mit einem Wechsel im Sommer 2024 liebäugeln soll. Das zumindest behauptet die katalanische Online-Zeitung „El Nacional“.

Es sei nicht sicher, ob der Mittelfeldspieler auch in der nächsten Saison für Barca aufläuft, heißt es. Seine Zukunft im Camp Nou wolle er unter anderem davon abhängig machen, wer der neue Cheftrainer wird und welche Verpflichtungen auf dem Transfermarkt getätigt werden. Sollte er von den Antworten nicht überzeugt sein, „wird er gehen“, schreibt das Portal.

Dem Bericht zufolge sollen die Barca-Bosse diesem Gedanken sogar offen gegenüberstehen. Sie hätten sich demnach mehr vom Regisseur erwartet. Zudem befindet sich Gündogan angeblich nicht in dem körperlichen Zustand, den die Verantwortlichen eigentlich verlangen. Gündogan sei hier „nicht auf einem großartigen Niveau“.

Der 33-Jährige wiederum soll vor allem mit der Arbeit von Noch-Trainer Xavi unzufrieden sein. „El Nacional“ schreibt, er sei schwer enttäuscht, dass Xavi nicht mal ansatzweise den Fußball spielen lässt, den der Mittelfeldspieler jahrelang unter Pep Guardiola bei ManCity spielen durfte. Aus diesem Grund habe der Deutsche, anders als einige andere Profis im Kader, auch überhaupt kein Problem mit dem Rücktritt des Trainers zum Saisonende.

BVB ausgestochen? Barca holt 400-Millionen-„Monster“

Borussia Dortmund hat eine Schlappe auf dem Transfermarkt erlitten. Ein angeblich auch vom BVB umworbenes Top-Talent zieht es zum FC Barcelona.

Der FC Barcelona hat das 18 Jahre alte Toptalent Mikayil Faye vom kroatischen Zweitligisten NK Kustosija verpflichtet – und eine künftige Ablösesumme auf 400 Millionen Euro festgeschrieben. Das teilten die Katalanen am Montag mit.

Der Senegalese, an dem auch der BVB interessiert gewesen sein soll, erhält einen Vertrag bis 2027.

Bei Barca dürfte Faye, Spitzname „Monster“, vorerst allerdings nur wenig Chancen auf Spielminuten in der ersten Mannschaft haben. Die Verpflichtung des Abwehrtalents ist beim spanischen Meister wohl eher langfristig gedacht.

Zuvor hatte die „Daily Mail“ über das Interesse des BVB an Faye berichtet. Auch der FC Chelsea wurde als Interessent genannt.

Transfer-Insider Fabrizio Romano hatte allerdings bereits in der vergangenen Woche vermeldet, das Objekt der Begierde ziehe es zu Barca. Fünf Millionen Euro Ablöse plus Bonuszahlungen sollen an Kustosija fließen, so der bestens vernetzte italienische Reporter.

Faye hatte bei Kustosija in der abgelaufenen Saison 13 Spiele absolviert, davon elf in der Startelf.

Internationale Aufmerksamkeit hatte der Innenverteidiger bereits im Jahr 2019 bei der U17-WM in Brasilien als damals 15-Jähriger erregt. Mit der Auswahl Senegals erreichte der Linksfuß das Achtelfinale. Zuvor hatte Faye als 14-Jähriger bereits erste Erfahrungen bei der U17-Afrika-Meisterschaft gesammelt.

Kustosija hatte Faye erst im vergangenen Februar von Diambars FC in seiner Heimat verpflichtet und mit einem Langzeitvertrag ausgestattet. Jetzt zog es ihn bereits weiter zu einer der Top-Adressen des internationalen Fußballs.

Während Faye also nicht kommt, wird ein anderes Abwehr-Juwel den BVB wohl zumindest vorübergehend verlassen: Laut „L’Équipe“ parken die Dortmunder den 19 Jahre alten Soumaila Coulibaly zunächst auf Leihbasis beim FC Burnley in der englischen Premier League. Derzeit sollen aber noch Verhandlungen über eine mögliche Kaufoption laufen.

Spanien rätselt über Robert Lewandowski

Der FC Barcelona und Manchester United haben am Donnerstagabend in der Europa League ein regelrechtes Offensiv-Feuerwerk abgefackelt. Kaum einen Anteil daran hatte ausgerechnet Top-Torjäger Robert Lewandowski. In Spanien rätselt man über dessen Form.

35 Schüsse gaben Barca und United in dem nach Champions League klingenden, ausgeglichenen Spitzenspiel (2:2) der Europa-League-Playoffs ab. 17 gingen auf das Tor von Marc-André ter Stegen, 18 auf das von David de Gea.

Nur zwei dieser 18 Schüsse wurden von einem gewissen Robert Lewandowski abgegeben, an den beiden Treffern von Marcos Alonso (50.) und Raphinha (76.) war er nicht direkt beteiligt.

In der achten Minute hatte sich der ehemalige Bayern-Stürmer zwar gefährlich vor dem Kasten der Gäste gezeigt, sein Linksschuss wurde jedoch von de Gea stark vereitelt. Seine zweite Szene war ein direkter Freistoß, der über das Tor ging.

Auffallend: Lewandowski war schon in den vergangenen Liga-Spielen gegen Villarreal (1:0) und Sevilla (3:0) ohne Tor geblieben. Hatte er zwischen August und Oktober 2022 noch 13 Treffer in La Liga erzielt, kam seit nur ein Tor beim 2:1 am 17. Spieltag gegen Real Betis zu Stande.

In Spanien wundert man sich angesichts dieser mageren Ausbeute mittlerweile über den Superstar. „Mundo Deportivo“ zufolge könnte Lewandowskis unerwartete Torflaute sowohl an den Nachwehen der Weltmeisterschaft in Katar als auch an seiner Drei-Spiele-Sperre in der Liga liegen.

Anders als noch zu Saisonbeginn stehe der Pole derzeit neben sich. Das Sportblatt zählte ungenaues Passspiel, fehlende Geschwindigkeit und viele Ballverluste als die größten aktuellen Knackpunkte beim zweifachen FIFA-Weltfußballer auf.

Gut für Robert Lewandowski, dass er vor dem so wichtigen Rückspiel in der Europa League gegen Manchester United (23.02.) in der Liga gegen Underdog Cádiz die Chance hat, sich warmzuschießen.

Ter Stegen erneut beim FC Bayern gehandelt

Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona steht offenbar weiter unter genauer Beobachtung vonseiten des FC Bayern.

Wie die katalanische Online-Zeitung „El Nacional“ berichtet, sei der 30 Jahre alte Schlussmann aber nicht nur nach wie vor ein Thema beim deutschen Rekordmeister.

Auch Newcastle United, der FC Chelsea sowie Manchester United aus der englischen Premier League sollen sich demnach mit ter Stegen beschäftigen.

Alle drei Klubs sind nicht zufrieden mit ihrer Besetzung zwischen den Pfosten. Ter Stegen, der bei Barca seit Jahren starke Leistungen abliefert, wäre ein deutliches Upgrade zum vorhandenen Personal.

FC Barcelona braucht Geld

Sein aktueller Arbeitgeber soll aus wirtschaftlichen Gründen gesprächsbereit hinsichtlich eines möglichen Transfers des Keepers sein.

Dem Bericht zufolge fordern die Barca-Bosse um Präsident Joan Laporta und Sportdirektor Mateu Alemany mindestens 60 Millionen Euro für ter Stegen – eine Summe, die das bittere Vorrunden-Aus in der Champions League und die damit verbundenen Mindereinnahmen auffangen könnte.

Sogar ein Winter-Wechsel ter Stegens nach der Fußball-WM in Katar ist anscheinend nicht gänzlich ausgeschlossen.

Wie plant der FC Bayern zwischen den Pfosten?

Der FC Bayern wird nicht zum ersten Mal mit dem früheren Gladbacher in Verbindung gebracht. Ter Stegen ist immerhin sechs Jahre jünger als der Münchner Platzhirsch Manuel Neuer, dessen Vertrag an der Isar im Sommer 2024 ausläuft. Zweitbester deutscher Keeper nach dem Ex-Schalker ist zweifellos ter Stegen.

Allerdings soll sich Neuer noch nicht konkret mit einem Karriere-Ende beschäftigen und stattdessen weitere Jahre beim FC Bayern bleiben wollen, auch über 2024 hinaus.

Alexander Nübel, der derzeit an den französischen Erstligisten AS Monaco ausgeliehen ist, werden keine großen Chancen auf den Nummer-eins-Status in München eingeräumt.

Der zuletzt herausragende BVB-Keeper Gregor Kobel soll zumindest aktuell noch kein heißes Thema bei den Verantwortlichen des FC Bayern sein.

Goretzka stichelt gegen „verwöhnten“ Lewandowski

Zwischen 2018 und 2022 feierten sie Seite an Seite mit dem FC Bayern erfolge und gewannen unter anderem gemeinsam das Triple, nun treffen Leon Goretzka und Robert Lewandowski schon zum zweiten Mal seit dem Abschied des polnischen Torjägers im Sommer 2022 zum FC Barcelona in verschiedenen Trikots gegenüber. Im Vorfeld erlaubte sich der Mittelfeldspieler der Münchner nun eine kleine Spitze.

Wenn der FC Barcelona am Mittwochabend (21 Uhr) den FC Bayern im heimischen Camp Nou zum Top-Spiel der Champions-League-Gruppe C bittet, können die Münchner der Partie eigentlich gelassen entgegensehen, für die Katalanen steht hingegen sehr viel auf dem Spiel: Bei einer Pleite wäre das Aus in der Königsklasse bereits besiegelt. Ein Umstand, auf den Goretzka keine Rücksicht nehmen wird.

„Es ist jedem klar: Wenn wir im Camp Nou gegen den FC Barcelona spielen – da kann es ein Vorbereitungsspiel oder ein Champions-League-Finale sein, egal -, dann ist es ein supergeiles Spiel, auf das wir uns freuen. Und wir werden auch alles tun, um es zu gewinnen“, zitiert der „kicker“ Goretzka.

„Lewy ist bei Bayern schon sehr verwöhnt gewesen“

Und weiter: „Es ist eine besondere Konstellation. Lewy ist bei Bayern schon sehr verwöhnt gewesen, immer mindestens im Achtelfinale zu stehen und weiterzukommen. Aber so ist es halt – jetzt können wir darauf keine Rücksicht mehr nehmen.“

Obwohl der FC Bayern im Sommer immer wieder betonte, Lewandowski nicht abgeben zu wollen, drängt der 34-Jährige vehement und öffentlich auf einen Abschied – letztlich mit Erfolg.

In Barcelona glänzt der Pole seitdem mit 16 Toren in 14 Pflichtspielen ebenso wie über viele Jahre beim FC Bayern, das schlechte Abschneiden in der Champions League konnte aber auch Lewy nicht verhindern.

Besonders bitter: Der FC Barcelona war im Sommer 2021 nach jahrelangem Misswirtschaften so gut wie pleite und ist auf die Einnahmen angewiesen. Wie Transfers wie der Kauf von Lewandowski für 45 Millionen Euro ins Bild passen, wirft immer wieder Fragen auf und sorgte nicht zuletzt für bissige Töne aus der Münchner Führung.

Lewandowski angeblich schon mit Barcelona einig

Geht es nach Robert Lewandowski, steht scheinbar fest, dass er in diesem Sommer zum FC Barcelona wechselt. Während sich der FC Bayern noch gegen einen Transfer sträubt, hat der Pole angeblich schon eine Einigung mit seinem Wunschverein erzielt.

Wie „Mundo Deportivo“ schreibt, haben sich beide Seiten bereits auf einen Dreijahreskontrakt verständigt. Der Vertrag sieht vor, dass der 33-Jährige rund neun Millionen Euro im Jahr einstreichen soll.

Das mutmaßliche neue Gehalt des Top-Stürmers käme doch etwas überraschend. Selbst wenn es sich bei den neun Millionen Euro um einen Netto-Betrag handeln sollte, würde Lewandowski durch den Wechsel mutmaßlich auf Bezüge verzichten. Zuletzt hieß es, der Top-Verdiener kassiere in München rund 20 Millionen Euro brutto pro Saison.

Allerdings: Bevor Barca seinen Wunschspieler unter Vertrag nehmen kann, müssten erst eigene Spieler veräußert werden, um das Gehaltsgefüge zu reduzieren.

Der für die Finanzen zuständige Vizepräsident Eduard Romeu gab im Interview mit „Sport“ unlängst Einblicke in die komplizierte wirtschaftliche Situation: „Wir versuchen gerade, einen Toten wiederzubeleben.“ Man strebe bei den Gehältern eine Senkung des Etats um rund 160 Millionen Euro an, kündigte der Barca-Boss an.

Lewandowski hatte in den letzten Wochen teilweise höchstpersönlich seine Wechselabsichten unterstrichen. Am Freitag hieß es bei „Bild“, dass für den Mittelstürmer inzwischen sogar andere Klubs als der FC Barcelona in Erwägung kämen. Demnach ziehe Lewandowski auch einen Wechsel zum französischen Klub PSG einem Verbleib in München vor.

Der FC Bayern will seinen besten Angreifer aber weiter nicht kampflos ziehen lassen. Immer wieder pochte die Vereinsspitze in den letzten Wochen auf den bis 2023 gültigen Vertrag und forderte den Spieler auf, diesen zu erfüllen.

Entsprechend hartnäckig soll sich der Rekordmeister auch in den Ablöseverhandlungen mit Barca präsentieren. Laut „kicker“ soll die Schmerzgrenze der Münchner bei rund 40 Millionen Euro liegen.

Vor dem Barca-Knaller: So steht es um Eintracht-Star Sow

Ausgerechnet vor dem Europa-League-Knaller beim FC Barcelona bangt Eintracht Frankfurt um einen seiner wichtigsten Spieler: Djibril Sow musste am Sonntag in der Bundesliga gegen den SC Freiburg (1:2) vorzeitig mit Knieproblemen vom Feld, ließ sich bereits nach 31 Minuten auswechseln. Jetzt gibt es Neuigkeiten zum Mittelfeld-Motor der Hessen.
Wie die Frankfurter am Montag auf ihrer Vereinshomepage mitteilten, ist ein Einsatz am kommenden Donnerstag (ab 21:00 Uhr) bei den Katalanen noch immer nicht gesichert.
Allerdings zeigte sich Cheftrainer Oliver Glasner nach der Niederlage seiner Frankfurter gegen Freiburg am Sonntagabend bereits vorsichtig optimistisch: „Wir haben Djibi direkt zum MRT geschickt. Er hat etwas Probleme am Innenband im Knie. Ich hoffe, es ist nichts Schlimmeres. Er wirkt stabil. Ich hoffe, er steht uns am Donnerstag zur Verfügung.“
Nach Informationen des „kicker“ konnte der Schweizer Nationalspieler am Montag sogar schon weitere Entwarnung geben. Das Fachmagazin berichtete über eine „nicht schwerere“ Verletzung beim 25-Jährigen und bezog sich dabei auf die Angaben eines Vereinssprechers.
Djibril Sow ist in mehreren Hinsichten aus dem Frankfurter Spiel in der laufenden Saison kaum wegzudenken. Zum einen führt er das Team praktisch jede Woche als Kilometerfresser im zentral-defensiven Mittelfeld mit der besten Laufleistung im SGE-Kader.
Zum anderen dirigiert der gebürtige Zürcher immer wieder das Umschaltspiel der Frankfurter mit langen und eröffnenden Pässen. Eine Qualität, die vor allem gegen den FC Barcelona am Donnerstagabend gefragt sein könnte.
Über einen endgültigen Einsatz des Schweizers soll aber erst in den kommenden Tagen final entschieden werden.
Das Viertelfinal-Hinspiel in der Europa League zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Barcelona endete in der letzten Woche 1:1-Unentschieden.

Chelsea-Star unterschreibt für 4 Jahre – aber nicht in München

Die Gerüchteküche um die sportliche Zukunft des Weltklasse-Innenverteidigers Andreas Christensen brodelte in den letzten Wochen immer heißer. Einem Bericht der spanischen Zeitung „Sport“ zufolge hat sich Christensen demnach gegen einen Wechsel in die Bundesliga zum deutschen Rekordmeister entschieden.
Christensen hatte sich bis zuletzt nicht mit dem FC Chelsea auf eine Vertragsverlängerung einigen können. Unter dem deutschen Teammanager Thomas Tuchel ist der 25-Jährige bei den Blues eine feste Größe in der Innenverteidigung, spielt zumeist neben dem deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger.
Obwohl der FC Barcelona bekanntermaßen hochverschuldet ist, soll der spanische Top-Klub aufgrund eines besseren Gehaltsangebotes den Bundesliga-Krösus aus München ausgestochen haben.Die Gehaltsforderung des Spielers wurde zuletzt auf rund zwölf Millionen Euro pro Saison geschätzt.