Fit gegen den FC Bayern? ManCity gibt Haaland-Update

37 Einsätze, 42 Tore! Die Bilanz von Erling Haaland seit seinem Wechsel vom BVB zu Manchester City im Sommer 2022 untermauert eindrucksvoll, dass der Norweger aktuell wohl der beste Mittelstürmer der Welt ist. Zuletzt war der 22-Jährige allerdings aufgrund von Leistenproblemen zum Zuschauen gezwungen. Wann die Rückkehr erfolgt, dürfte auch den FC Bayern, der City im Viertelfinale der Champions League fordert, brennend interessieren – nun folgte ein Update.

Stürmerstar Erling Haaland von Manchester City ist wieder fit und kehrt in den Kader des englischen Fußball-Meisters zurück. Das bestätigte Teammanager Pep Guardiola am Freitag. „Er hat die letzten zwei Tage trainiert, richtig gut. Er wird bereit sein“, erklärte der Spanier, dass der Torjäger wieder zur Verfügung steht.

Am Samstag (18:30 Uhr) gastieren die Cityzens im Rahmen der englischen Premier League beim FC Southampton, drei Tage später empfängt man den FC Bayern (Dienstag, 21 Uhr) im Viertelfinal-Hinspiel der Königsklasse.

Trotz der überragenden Statistiken wird man an der Säbener Straße allerdings sicherlich nicht die Waffen strecken, nur weil Haaland für ManCity auf Torjagd gehen kann.

In bislang sieben Duellen (alle im Trikot von Borussia Dortmund) mit dem FC Bayern kassierte der Nationalspieler ausschließlich Niederlagen. Allerdings erzielte Haaland immerhin fünf Treffer gegen den deutschen Rekordmeister. Zudem fiel das Gros der Pleiten eher knapp aus.

Wie wichtig Haaland ist, offenbart auch seine herausragende Quote in der Champions League. In bislang 25 Partien erzielte er schon 33 Treffer – darunter ein Fünferpack im Achtelfinale gegen RB Leipzig.

Haaland hatte im März der norwegischen Nationalmannschaft zum Start in die EM-Qualifikation wegen einer Adduktorenverletzung gefehlt. Anschließend verpasste er den furiosen 4:1-Sieg im Premier-League-Topspiel gegen den FC Liverpool.

„Loser“ Haaland nach City-Pleite am Pranger

Nach der 1:2-Niederlage im Derby gegen Manchester United muss Manchester City mehr denn je um den Titel in der englischen Premier League bangen.

Die dortigen Medien gingen nach der Partie insbesondere mit Top-Torjäger Erling Haaland hart ins Gericht.

Der englische „Mirror“ kürte den ehemaligen BVB-Angreifer sogar zu einem der „Loser des Spiels“. „Nach seinem sensationellen Start in die Saison ist Haaland in den letzten Wochen außer Tritt geraten und hat das Derby mit der dritten enttäuschenden Leistung in Folge beendet“, schrieb das Blatt. Der „Telegraph“ befand derweil, United habe Haaland einen Maulkorb verpasst.

Haaland hatte zuvor am Samstagabend in 90 Minuten auf dem Rasen nur 19 Ballkontakte und zwei Torschüsse gesammelt. Das einzige Tor für die Citizens hatte sein Mitspieler Jack Grealish erzielt.

Der ehemalige Nationalspieler Dietmar Hamann setzte auf Twitter sogar zu einer vernichtenden Kritik an. Manchester City sei ohne den Norweger „das bessere Team“ gewesen, urteilte der frühere Liverpool-Star.

Von dieser Einschätzung ließe er sich auch nicht abringen, selbst wenn Haaland 40 Tore in dieser Saison erzielen sollte.

Hamann hatte sich bereits im September als Haaland-Kritiker gezeigt, als dieser die Premier League noch scheinbar nach Belieben dominiert hatte.

Schon damals sah der früherer Mittelfeldspieler die Spielweise des Ex-Dortmunders kritisch. Haaland müsse auch abseits des Balles mehr für das Spiel tun, lautete damals seine Einschätzung.

Mit 33 Toren in 30 Pflichtspielen ist der Neuzugang noch immer der beste Torschütze der Skyblues. Doch der ersehnte Titel in der höchsten englischen Spielklasse ist zuletzt in weite Ferne gerückt.

Nach der jüngste Pleite gegen United beträgt der Rückstand auf den FC Arsenal in der Premier League nun schon fünf Punkte. Die Gunners haben zudem noch ein Spiel weniger.

Abgang von ManCity? Haaland-Papa lässt aufhorchen

Mit 23 Treffern in 18 Pflichtspielen untermauerte Erling Haaland bei Manchester City nach dem Abschied vom BVB seinen Ruf als einer der besten Neuner der Welt. Sein Vater und engster Vertrauter sorgt nun aber mit Aussagen zur Zukunft seines Sohns für großes Aufsehen in der englischen Premier League.

Trotz eines herausragend dotierten Fünfjahresvertrags beim amtierenden englischen Meister sowie einem zusammengestellten Kader der Extraklasse ist es nämlich nach Meinung von Alf-Inge Haaland alles andere als gewiss, dass sein 22 Jahre alter Filius eine langfristige Zukunft im hellblauen Teil von Manchester haben wird.

„Er könnte für 15 Jahre bei City bleiben, weil er sich sehr wohl fühlt und das ein großartiger Klub ist. Aber ich denke, dass er sich selbst beweisen will, dass er in jeder der großen Ligen gewinnen kann“, meinte Haaland senior im Gespräch mit der französischen Sportzeitung „France Football“.

Dass Erling Haaland also für viele Jahre beim einstigen Verein seines Vaters bleiben wird, ist nach Ansicht seines Vaters überhaupt nicht gewiss.

„Er hat in Deutschland bereits zweieinhalb Jahre gespielt und könnte das in Zukunft wiederholen. Er könnte drei Jahre in der Premier League spielen und dann nach Italien, Spanien oder Frankreich gehen. Es ist nichts entschieden, aber es ist eine Möglichkeit. Er kann in jeder Mannschaft ein Gewinner sein“, so der 50-Jährige weiter.

Haaland hatte vor seinem Premier-League-Engagement in seiner Profi-Karriere bislang in Norwegen, Österreich und Deutschland in der ersten Liga gespielt.

Seit seinen zweieinhalb Jahren beim BVB, in denen er 62 Tore in 67 Bundesliga-Partien schoss, gilt die Tormaschine als absoluter Weltklasse-Stürmer.

Im Sommer dieses Jahres wechselte er für 60 Millionen Euro zu ManCity, wo er einen Vertrag bis 2027 unterschrieb.

Ist Haaland bald eine Milliarde Euro wert?

Nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund zu Manchester City schießt Erling Haaland die Premier League kurz und klein. Macht der Norweger so weiter, könnte er schon bald eine unfassbare Schallmauer knacken.

„Wenn man zum Beispiel Haaland mit Mbappé vergleicht und sich auf dem Markt ein bisschen auskennt, dann denke ich auf jeden Fall, das Haaland einen Marktwert von bis zu einer Milliarde Euro erreichen kann“, sagte Beraterin Rafaela Pimenta in einem Interview mit Transferexperte Gianluca di Marzio.

Haaland könne wegen seiner „fußballerischen Qualitäten des Images, das er sich in den letzten Jahren aufgebaut hat“ besser abschneiden als PSG-Star Kylian Mbappé, so die Nachfolgerin des verstorbenen Starberaters Mino Raiola.

Haalands Marktwert liegt laut „Football Benchmark“ aktuell bei 165,6 Millionen Euro.

In der aktuellen Premier-League-Saison netzte Haaland in zehn Spielen bereits 15 Mal ein. Hinzu kommen drei Vorlagen. Drei Mal konnte der Stürmer bereits einen Dreierpack erzielen.

Das ist Gravenberchs Problem beim FC Bayern

In dem Interview äußerte sich Pimenta auch zu Klient Ryan Gravenberch vom FC Bayern.

Beim deutschen Rekordmeister spielt der Niederländer kaum eine Rolle. Der Neuzugang kommt wettbewerbsübergreifend erst auf 351 Spielminuten, von Beginn an durfte er erst ein Mal in der Champions League und ein Mal im DFB-Pokal ran.

Über seine Situation hat sich Gravenberch zuletzt mehrfach öffentlich beklagt.

Laut Pimenta ist Gravenberchs Problem, dass der FC Bayern „zu viele gute Spieler“ im Kader hat.

„So geht es auch Mazraoui oder de Ligt. Bayern hat viele Nationalspieler im Team und ist generell ein super Verein“, sagte die Beraterin und ergänzte: „Es ist frustrierend für Profis, wenn sie nicht spielen dürfen. Nach dem Schritt zu den Bayern ist es erstmal eine große Veränderung, aber ich bin sicher, ihre Zeit wird bald kommen, denn sie sind Top-Spieler.“

Real-Klausel im Haaland-Vertrag? Das sagt Madrid-Boss Pérez

Erling Haaland beschäftigt die Medien seit Monaten wie kaum ein anderer Fußball-Star: Erst war der mögliche Abschied des Goalgetters vom BVB dominantes Thema, dann die Suche nach seinem neuen Arbeitgeber und nun sein Raketenstart bei Manchester City. Aber auch ein vermeintliches Vertragsdetails des 22-Jährigen taucht immer wieder in den Schlagzeilen auf: Eine so genannte Real-Klausel.

Von der Existenz einer Vereinbarung, die es Haaland ab dem Sommer 2024 ermöglichen soll, Manchester City gegen Zahlung einer satten Ablösesumme den Rücken zu kehren, berichteten unter anderem „Bild“-Fußballchef Christian Falk im Podcast „Bayern Insider“ sowie die spanische Sportzeitung „Marca“.

Die Spekulationen ebbten auch nicht ab, als ManCity-Teammanager Pep Guardiola öffentlich Stellung bezog und erklärte: „Es ist nicht wahr, er [Erling Haaland, d.Red.] hat keine Ausstiegsklausel für Real Madrid oder irgendein anderes Team.“

Am Rande der zurückliegenden Wahl zum Ballon d’Or 2022 wurde nun auch Real Madrids Präsident Florentino Pérez mit dem Thema konfrontiert. Der 75-Jährige ließ sich allerdings auch nicht wirklich in die Karten schauen. „Ich habe keine Ahnung. Bei uns spielen bereits die besten Spieler“, würgte Pérez das Thema nichtssagend ab.

Dass Haaland noch einmal bei Real Madrid oder einem anderen absoluten Eliteklub kickt, liegt für einen Insider indes nahe.

Experte schließt Wechsel nicht aus

„Was wir gelernt haben, ist, dass das Team Haaland sehr clever ist. Und ich bin mir sehr sicher, dass er seine Karriere nicht bei ManCity beenden wird“, führte Ex-Stürmer Jan-Aage Fjörtoft im Gespräch mit der „Sport Bild“ aus. Ein Engagement seines Landsmannes bei Real Madrid, dem FC Barcelona, Paris Saint-Germain oder auch dem FC Bayern sei keinesfalls ausgeschlossen.

Seit seinem Wechsel nach Manchester hat Erling Haaland sagenhafte 20 Tore in 14 Pflichtspielen für die Cityzens erzielt. Er hat beim englischen Meister bis 2027 unterschrieben.

Wiedersehen mit Haaland! Wo läuft ManCity vs. BVB im TV?

Borussia Dortmund ist mit einem souveränen 3:0-Heimsieg gegen den FC Kopenhagen in die neue Saison in der Champions League gestartet. Am zweiten Gruppenspieltag wartet mit Manchester City jetzt einer der Topfavoriten in der Königsklasse auf den BVB, bei dem Erling Haaland einen regelrechten Traumstart hingelegt hat. Wo läuft die Partie ManCity vs. BVB sowie Real Madrid vs. RB Leipzig am Mittwochabend live im TV und Stream?

Was für ein Start für den neuen Klub! Erling Haaland bestritt bis dato acht Pflichtspiele für seinen neuen Verein Manchester City. Wie in seinen zuvor rund zweieinhalb Jahren für den BVB liefert der Norweger seit dem Tore wie am Fließband, netzte schon zwölfmal für seine Cityzens.

Trifft Haaland auch gegen seine schwarz-gelbe Ex weiter, die so formidabel in die Königsklasse gestartet ist, zuletzt allerdings glatt mit 0:3 in der Bundesliga gegen RB Leipzig unterlag?

Haaland ist dabei nicht der einzige ehemalige BVB-Star, der mittlerweile für die Skyblues aufläuft. Am letzten Tag des Transferfensters machte der Klub von Teammanager Pep Guardiola auch noch den Transfer von Innenverteidiger Manuel Akanji von Borussia Borussia Dortmund klar.

Neben dem BVB hat auch der zweite Bundesliga-Klub am Mittwochabend eine Mammutaufgabe zu lösen. RB Leipzig bekommt es auswärts mit Real Madrid zu tun. Der Titelverteidiger geht zwar als klarer Favorit in die Partie.

Doch wollen die Roten Bullen den jüngsten Schwung aus der Bundesliga unter dem neuen Cheftrainer Marco Rose mitnehmen, um im Bernabeú für eine Überraschung zu sorgen.

Wo werden die beiden CL-Spiele mit deutscher Beteiligung im TV und Stream übertragen?

Hat Haaland den Akanji-Deal eingefädelt?

Kurz vor Transferschluss wechselte Manuel Akanji von Borussia Dortmund zu Manchester City.

Sein ehemaliger BVB-Teamkollege Erling Haaland hatte bei dem Deal offenbar die Finger im Spiel.

Zweieinhalb Jahre ging Erling Haaland für Borussia Dortmund auf Torejagd, ehe es ihn vor der laufenden Saison in die englische Premier League zu Manchester City zog.

Beim BVB erzielte Haaland nicht nur zahlreiche Treffer – 86 waren es unter dem Strich in 89 Pflichtspielen -, sondern schloss auch die ein oder andere Freundschaft mit Weggefährten.

Einer, der beim BVB häufig mit dem 23 Jahre alten Norweger gemeinsam auf dem Platz stand, ist Manuel Akanji. Der vier Jahre ältere Schweizer gehörte als Innenverteidiger genauso wie Haaland im Sturmzentrum zur Stammbesetzung der Schwarz-Gelben. Waren beide fit, spielten sie auch.

Als der wechselwillige Akanji in der abgelaufenen Wechselperiode auf Vereinssuche war und auch ManCity einen weiteren Mann fürs Abwehrzentrum suchte, erinnerte sich Haaland offenbar an seinen BVB-Kumpel.

Vom BVB zu Manchester City – dank Erling Haaland?

Wie „Sport1“-Reporter Patrick Berger in einem Instagram-Live-Talk enthüllte, habe der Torjäger „im Hintergrund nicht ganz unerheblich an dem Transfer mitgewirkt“.

Haaland habe intern „ein gutes Wort für Akanji eingelegt“, so der Journalist weiter, sodass der englische Meister letztlich immerhin 18 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen in die Hand nahm, um den Eidgenossen vom BVB nach Manchester zu lotsen und ihn mit einem (sicherlich gut dotierten) Fünfjahresvertrag auszustatten.

„Wir hatten die Gelegenheit, einen unglaublich erfahrenen Spieler mit nur noch einem Jahr Restvertrag zu bekommen. Er ist perfekt für das, was wir brauchen. Er hat ein gutes Aufbauspiel, das mussten wir selbst spüren, als wir gegen Dortmund spielten“, erklärte City-Teammanager Pep Guardiola die Verpflichtung von Akanji.

Keine ManCity-Zusage: Haaland spielt auf Zeit

Das Rennen um die Zukunft von BVB-Star Erling Haaland biegt auf die Zielgerade ein. Entschieden ist der Poker aber offenbar noch nicht. Grund dafür ist der Norweger selbst, der sich angeblich noch eine Hintertür offen lässt und auf Zeit spielt.  In der vergangenen Wochen lehnten sich englische Medien in der Causa Erling Haaland einmal mehr weit aus dem Fenster und berichteten von einer Einigung des Norwegers mit Manchester City. Die Citizens äußerten sich zunächst nicht kolportierten Vollzug, aus dem Haaland-Lager kam gar ein Dementi. Und das offenbar aus gutem Grund.

Wie die spanische Sportzeitung „AS“ am Samstag berichtet, hat der Superstar die Hoffnung auf einen Wechsel zu Real Madrid noch nicht aufgegeben. Aus dem direktem Umfeld des Stürmers will die Zeitung erfahren haben, dass sich Haaland noch nicht zu ManCity bekannt habe. Stattdessen wolle er sich beide Optionen offenhalten – einen Wechsel nach Manchester und einen Wechsel nach Madrid.  Der Grund für Haalands „Zeitspiel“ ist laut „AS“ denkbar simpel: Die Königlichen aus Madrid sind nach wie vor sein Wunschziel. Real habe vom Norweger eine mündliche Zusage bekommen, heißt es. Bedeutet: Sollte der spanische Rekordmeister offiziell in den Poker einsteigen und ein Angebot abgeben, wird Haaland zusagen.

Ob die Königlichen besagtes Angebot abgeben, ist aber nicht klar. Der „AS“ zufolge sind die Real-Bosse vor allem aus zwei Gründen ins Grübeln gekommen. Der eine ist die überragende Verfassung von Karim Benzema, für den nach einem Haaland-Deal kein Platz mehr im Team wäre. Der zweite Grund ist die von Berater Mino Raiola und Vater Alf-Inge Haaland geforderte Provision, die laut Bericht bis zu 75 Millionen Euro betragen soll – das wäre selbst den Madrilenen zu viel.  Dem BVB sind in dem Poker so oder so die Hände gebunden. Laut „AS“ hat Haaland den Dortmundern schon längst mitgeteilt, dass er im Sommer wechseln wird. Wohin, das weiß der Norweger offenbar selbst noch nicht.

Daran hakt Haalands Wechsel zu ManCity noch

Dass es Erling Haaland im Sommer wohl von Borussia Dortmund zu Manchester City zieht, pfiffen die Spatzen zuletzt immer lauter von den Dächern. Der Wechsel des BVB-Torjägers soll inzwischen nur noch an kleinen, aber millionenschweren Details hängen.

Wer sich die Dienste von Erling Haaland sichern will, muss tief in die Tasche greifen, sehr tief. 75 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen fließen an Borussia Dortmund als abgebenden Verein.

Zudem verlangt der Noch-BVB-Profi von seinem neuen Arbeitgeber ein üppiges Gehaltspaket. Rund 350 Millionen beträgt nach aktuellen Medienberichten das finanzielle Gesamtvolumen, das ein Klub für den 21 Jahre alten Norweger berappen muss – kein Wunder also, dass frühzeitig klar war, dass es nur eine Handvoll ernsthafter Mitbewerber im Haaland-Poker geben kann.

Erling Haaland wohl vom BVB zu Manchester City

Während lange Real Madrid der aussichtsreichste Kandidat zu sein schien, drehte sich in den letzten Wochen der Wind. Inzwischen gilt es als ausgemacht, dass Haaland ab der kommenden Saison das hellblaue Trikot von Manchester City trägt.

Dass es ihn aller Voraussicht nach vom BVB zum englischen Meister ziehen wird, untermauert auch ein „Bild“-Bericht vom Freitagabend.

Demnach habe City-Teammanager Pep Guardiola gegenüber Vertrauten verlauten lassen, er wolle neue Reize in seinem Kader setzen – mit Haaland als physisch starkem Mittelstürmer.

BVB-Abgang von Erling Haaland „zeitnah“ perfekt?

Die Frage, warum der Mega-Deal dennoch nach wie vor nicht über die Bühne gegangen ist, beantwortet das Boulevard-Blatt ebenfalls: Haalands Berater Mino Raiola und sein Vater Alf-Inge Haaland müssten zunächst ihre finanziellen Forderungen deutlich zurückschrauben.

Im Klartext: Sogar das reiche ManCity weigert sich, den beiden Strippenzieher ihre grotesken Millionen-Provisionen zu bezahlen. Alf-Inge Haaland will im Falle eines Wechsels seines Sohnes nämlich angeblich 30, Raiola sogar 40 Millionen Euro fordern.

Beim BVB sehnt man eine klare Zukunftsentscheidung in der Causa Haaland herbei. Nahezu die gesamte Dortmunder Transferplanung für die Spielzeit 2022/2023 hängt davon ab.

Nächster Haaland-Interessent aus dem Rennen

Der Kreis der möglichen Wechseloptionen für BVB-Shootingstar Erling Haaland wird immer enger. Nach dem FC Barcelona soll nun ein weiterer Top-Klub aus dem Rennen sein.

Borussia Dortmund und Erling Haaland: Diese fußballerische Ehe wird wohl im Sommer geschieden werden. Doch wohin zieht es den BVB-Stürmer eigentlich? Angeblich hat es halb Europa auf den Norweger abgesehen. Doch die Liste der Klubs, die sich tatsächlich Hoffnungen machen dürfen, wird immer kürzer.

Zuletzt hieß es, dass Haaland dem FC Barcelona abgesagt hat, nun soll der 21-Jährige dem nächsten Schwergewicht einen Korb gegeben haben.

Nach Informationen von „ESPN“ hat sich der 1,94 Meter große Angreifer gegen einen Transfer zu Manchester United entschieden. Der wichtigste Grund für die Ablehnung soll nicht etwa finanzieller, sondern sportlicher Natur sein.

Demnach schreckt Haaland die Unsicherheit darüber ab, ob Manchester United in der kommenden Saison überhaupt auf europäischen Bühne spielt.

Derzeit befindet sich der englische Rekordmeister nur auf Tabellenplatz sieben, Europa-League- und Champions-League-Rang sind gleichermaßen drei Punkte entfernt. Allerdings hat der FC Arsenal auf Platz fünf sogar noch ein Spiel weniger als die Red Devils.

Damit führen laut übereinstimmenden Medienberichten die heißesten Spuren weiter zu Real Madrid und zu Manchester City.

Zwar ist der Mittelstürmer bei Borussia Dortmund eigentlich noch bis 2024 vertraglich gebunden, aufgrund einer ab Sommer greifenden Vereinbarung kann er aus seinem Arbeitspapier aber vorzeitig aussteigen. Voraussetzung: Ein Klub überweist dem BVB die kolportierte Ablösesumme in Höhe von 75 Millionen Euro.

Laut „Bild“ möchte sich Haaland noch im April für einen neuen Verein entscheiden. Bis dahin dürften die Spekulationen sich immer weiter verschärfen.