Eishockey-Vizeweltmeister Jonas Müller bleibt den Eisbären Berlin langfristig erhalten. Der 27-Jährige, der bereits seine gesamte Karriere für die Berliner spielt, verlängerte seinen ursprünglich bis 2024 laufenden Vertrag um vier weitere Jahre bis 2028.
Das teilte der Rekordmeister der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Dienstag mit.
„Ich freue mich riesig, weiter für die Eisbären zu spielen. Als Berliner gibt es für mich nichts Besseres, als für meinen Heimat- und Jugendklub aufzulaufen“, sagte Müller: „Ich freue mich auf neue Herausforderungen und hoffe, dass wir als Mannschaft weitere Erfolge feiern werden.“
Müller debütierte in der Saison 2013/14 in Deutschlands höchster Spielklasse für die Eisbären, in bislang zehn Spielzeiten kommt der Verteidiger auf insgesamt 474 DEL-Partien. 2021 und 2022 feierte Müller mit den Berlinern die Meisterschaft. Mit der Nationalmannschaft gewann der Linksschütze bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang und der diesjährigen Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland jeweils die Silbermedaille.
Die Amsterdam Tigers treten in der neuen Saison als erster ausländischer Klub in der Deutschen Fraueneishockey-Liga (DFEL) an. Der niederländische Meister erweitert das Teilnehmerfeld 2023/24 als siebter Klub und bestreitet in der heimischen Arena Jaap Eden IJsbaan das Eröffnungsspiel am 23. September gegen die Mad Dogs Mannheim.
„Die DFEL genießt bereits in vielen Nachbarländern einen hohen Stellenwert. Unsere Aufgabe ist weiterhin die Stärkung unserer Ligenstruktur sowie die positive Weiterentwicklung des deutschen Fraueneishockeys“, sagte Markus Schubert, Leiter Spielbetrieb beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB). Er freue sich, die Amsterdam Tigers als „siebtes Team begrüßen zu dürfen“.
Die Hauptrunde endet am 25. Februar 2024, als Titelverteidiger gehen die ECDC Memmingen Indians in die Saison. Die vier besten Teams qualifizieren sich für die Play-offs, im Halbfinale und Finale gilt der Best-of-five-Modus. Zusätzlich zum Ligabetrieb wird erneut der DEB-Pokal ausgetragen.