Hier läuft USA vs. Deutschland live im Stream

Erstmals seit mehr als 20 Jahren steht die deutsche Basketball-Nationalmannschaft in einem WM-Halbfinale. Dort wartet mit den USA aber ausgerechnet der große Turnier-Favorit. Wo wird die Partie USA vs. Deutschland live im TV und Stream übertragen?

Im Viertelfinale gegen Lettland hatte sich das DBB-Team noch extrem schwer getan. Am Ende setzen sich Dennis Schröder und Co. aber knapp mit 81:79 gegen den WM-Außenseiter durch.

Ausgerechnet der eigentliche Leistungsträger Schröder erwischte einen rabenschwarzen Tag. Der NBA-Star selbst sprach vom „wohl schlechtesten Spiel meiner Karriere“. Die Zahlen untermauerten dies: neun Punkte, vier Assists, vier Ballverluste und eine Wurfquote von vier Treffern bei 26 Versuchen.

Durch den Sieg gegen Lettland und die Niederlage von Slowenien gegen Kanada löste Deutschland außerdem das Ticket für die Olympischen Spiele 2024. Die WM-Halbfinalisten Deutschland und Serbien sind sicher dabei und können sich den Umweg über ein weiteres Qualifikationsturnier im Sommer 2024 sparen.

Doch zunächst wartet das mit Spannung erwartete Halbfinale in der Mall of Asia Arena von Manila. „Wir sind noch nicht fertig. Unser Ziel ist immer noch eine Medaille“, sagte Chefcoach Herbert

Die USA hatten die Italiener am Dienstag im Viertelfinale mit 100:63 abgefertigt.

Hier läuft USA vs. Deutschland live im TV und Stream

Alle deutschen Partien werden kostenlos im TV und in der App bei MagentaSport ausgestrahlt. USA vs. Deutschland wird am Freitag ab 14:30 Uhr im Stream zu sehen sein.

Die Spiele ohne deutsche Beteiligung zeigt der Sender ebenfalls. Diese sind aber nur mit einem Abonnement empfangbar.

Das Monatsabo kostet für Telekom-Kunden 12,95 Euro, alle anderen zahlen 19,95 Euro.

Alle Partien der deutschen Nationalmannschaft gibt es außerdem im Live-Ticker bei sport.de.

DBB-Team vor der ultimativen Herausforderung

Kapitän Dennis Schröder versteckte seine müden Augen nach der Ankunft in Dubai hinter einer Sonnenbrille. Gegen 22.30 Uhr waren die deutschen Basketballer am Mittwoch nach sechs Stunden Flug gelandet, ehe es mit dem Bus 150 Kilometer weiter nach Abu Dhabi ging. Dort, mitten in der Wüste, bitten unter anderem die USA die Medaillenjäger von Bundestrainer Gordon Herbert zur kniffligen WM-Generalprobe.

Ein „sehr, sehr guter Test“, so Schröder, seien die finalen Testspiele gegen Griechenland am Samstag und einen Tag später gegen den US-amerikanischen WM-Topfavoriten (beide 18.00 Uhr/Magenta Sport). Gerade im Duell mit den Amerikanern, so der deutsche Anführer, „können wir uns auch nochmal messen und gucken, wie sie spielen.“ Schröder freue sich ebenfalls auf die Spiele, „um natürlich auch zu sehen, wo wir sind.“

Auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Japan, Indonesien und auf den Philippinen sah die deutsche Mannschaft mit bislang drei Siegen aus vier Testspielen vielversprechend aus, gerade Schröder und Franz Wagner glänzten zuletzt. In Abu Dhabi will Herbert jedoch an den defensiven Baustellen arbeiten, die sich auch bei der 112:113-Niederlage gegen Kanada im Supercup-Finale in Hamburg am vergangenen Sonntag offenbart hatten. „Wir haben zwei Trainingstage, da wollen wir besser werden“, sagte der Coach.

Fünf Tage vor dem WM-Auftakt gegen Gastgeber Japan in Okinawa sind die USA am Sonntag so etwas wie die ultimative Herausforderung. Freilich sind die Superstars wie LeBron James, Kevin Durant und Stephen Curry nicht dabei, dafür aber hochveranlagte NBA-Talente wie Anthony Edwards oder auch in Jaren Jackson Jr. der amtierende Defensive Player of the Year der besten Basketball-Liga der Welt.

Es ist dennoch offensichtlich, dass die WM in Übersee keinesfalls den gleichen Stellenwert hat wie Olympia, wenn sich die Superstars um einen Kaderplatz reißen.

Und dies scheint auch in anderen Ländern so zu sein, die Absagenflut der ganz großen Namen vor der WM ist bemerkenswert. Während Griechenlands Aushängeschild Giannis Antetokounmpo nach einer Knie-OP noch nicht fit ist, muss Serbien auf den nach der Meister-Saison ausgelaugten NBA-MVP Nikola Jokic von Denver Nuggets verzichten. Frankreichs Supertalent Viktor Wembanyama bereitet sich derweil lieber auf sein NBA-Debüt vor – und am Mittwoch sagten auch noch die verletzten Starspieler Jamal Murray (Kanada) und Kristaps Porzingis (Lettland) ab.

DBB-Kapitän Dennis Schröder verpasst erstes Medientraining

Basketball-Kapitän Dennis Schröder verpasst das erste Medientraining der deutschen Nationalmannschaft.

Der 29-Jährige habe von Bundestrainer Gordon Herbert „wegen einer familiären Angelegenheit“ für die Einheit am Donnerstag in Bonn freibekommen, wie der Deutsche Basketball Bund (DBB) mitteilte. „Dennis wird also leider nicht vor Ort sein“, hieß es von Verbandsseite weiter. Schröder steht damit im Telekom Dome auch nicht für Interviews zur Verfügung.

Die Kontroverse zwischen Kapitän Schröder und Maximilian Kleber hatte zuletzt für einige Aufregung gesorgt. Schröder hatte Kleber in einem Podcast kritisiert, daraufhin hatte der Profi der Dallas Mavericks seinen WM-Start für das Turnier in Asien (25. August bis 10. September) abgesagt. Der Verband und Chefcoach Herbert stärkten Schröder.

Bereits im Juli war eine Pressekonferenz mit Schröder in Berlin kurzfristig ausgefallen. Damals musste der Aufbauspieler kurzfristigen Verpflichtungen bei seinem neuen NBA-Club Toronto Raptors nachkommen. Am Samstag (19.00 Uhr/Magentasport) steht für die deutschen Basketballer in Bonn gegen Schweden das erste WM-Vorbereitungsspiel auf dem Programm. Ein Jahr nach EM-Bronze ist eine Medaille bei der WM das nächste Ziel.

 

DBB reagiert auf WM-Absage von Kleber

Nach der Kritik von NBA-Star Dennis Schröder an Nationalmannschaftskollege Maximilian Kleber hat es zwischen den beiden Basketballprofis eine Aussprache gegeben.

„Dabei ist intern alles geklärt worden“, teilte der Deutsche Basketball Bund in einem knappen Statement mit.

Kleber hatte bekannt gegeben, auch aufgrund der heftigen Äußerungen von Teamkapitän Schröder auf eine Teilnahme an der WM in Asien im kommenden Monat zu verzichten.

„Letztlich hat sich Maximilian Kleber so entschieden, wie er es in seinem Statement zum Ausdruck gebracht hat. Dem ist nichts hinzuzufügen“, hieß es vom DBB auf der eigenen Webseite: „An der Situation können wir jetzt nichts mehr ändern, schauen aber natürlich positiv nach vorne.“

In der recht unterkühlten Mitteilung sind keine Worte des Bedauerns über den Fall zu lesen. Stattdessen geht aus den zwei Absätzen hervor, dass der 29 Jahre alte Schröder weiterhin Kapitän des Teams bleibt.

„Wir werden das Trainingslager in Bonn am 31. Juli 2023 mit einer hoch motivierten Mannschaft um Mannschaftskapitän Dennis Schröder in Angriff nehmen und freuen uns dann sehr auf die Testspielphase in Bonn, Berlin, Hamburg und Abu Dhabi sowie auf den World Cup 2023 in Okinawa/Japan“, hieß es.

Die jüngsten „unglücklichen und unangebrachten öffentlichen Äußerungen“ über seine Person hätten zu 100 Prozent deutlich gemacht, dass er im Nationalteam nicht uneingeschränkt willkommen sei“, wurde Kleber in einer Stellungnahme von der Zeitung „Main-Post“ zitiert. „Es ist nicht mein Ziel, die gute Chemie im Team des letzten Sommers zu zerstören. Ich möchte auch nicht zu einer Quelle der Ablenkung werden. Deshalb habe ich beschlossen, dass es für alle Beteiligten das Beste ist, wenn ich nicht spiele.“

Damit reagierte Kleber auf die Kritik von Schröder, der im Podcast „Got Nexxt“ sein Missfallen über die Nominierung von Kleber geäußert hatte, weil dieser für die EM im Vorjahr abgesagt hatte.

Schröder bemängelte, mit welcher Begründung der damals unter Knieproblemen leidende Kleber von den Dallas Mavericks Chefcoach Gordon Herbert abgesagt haben soll.

Schröder kassiert ersten Playoff-Dämpfer

Basketball-Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder und die Los Angeles Lakers haben im zweiten Spiel der NBA-Play-offs ihren ersten Dämpfer kassiert.

Das Team um Superstar LeBron James verlor Spiel zwei der ersten Runde bei den Memphis Grizzlies 93:103 und musste in der Best-of-seven-Serie den Ausgleich hinnnehmen.

Vor allem im ersten Viertel (19:30) präsentierten sich die Lakers nicht auf der Höhe und gerieten schnell in Rückstand. Schröder blieb in 16 Minuten ohne Punkte, LeBron James avancierte mit 28 Zählern zum besten Scorer seines Teams. Spiel eins hatten die Lakers, die sich erst über das Play-in-Turnier für die Endrunde qualifiziert hatten, 128:112 für sich entschieden. Spiel drei steigt am Sonntagmorgen in Los Angeles.

Auch ohne Ausnahmespieler Giannis Antetokounmpo besiegten die Milwaukee Bucks unterdessen die Miami Heat mit 138:122 und stellten in der Serie auf 1:1. Der zweimalige MVP fiel nach seiner Rückenverletzung vom Serienauftakt (117:130) diesmal komplett aus. Sein Gesundheitszustand habe sich laut Bucks-Trainer Mike Budenholzer aber verbessert.

Die Denver Nuggets feierten angeführt vom zweifach amtierenden MVP Nikola Jokic den nächsten Erfolg gegen die Minnesota Timberwolves. Im zweiten Spiel gelang den Nuggets ein 122:113, Jokic sammelte 27 Zähler. Noch besser traf nur Jamal Murray, er kam auf 40 Punkte. In der Serie steht es damit 2:0 für Denver.

Starker Schröder zieht mit Lakers in NBA-Playoffs ein

Angeführt von Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder haben die Los Angeles Lakers nach einer dramatischen Partie die Playoffs in der NBA erreicht.

Der Rekordmeister siegte im Play-in-Spiel gegen die Minnesota Timberwolves auch dank wichtiger Körbe von Schröder mit 108:102 nach Verlängerung und trifft in der ersten K.o.-Runde der nordamerikanischen Basketball-Profiliga ab Sonntag (Ortszeit) nun auf die Memphis Grizzlies.

Schröder erzielte 21 Punkte und sah schon wie der umjubelte Matchwinner aus, als er 1,4 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit einen Dreier zum vermeintlichen Sieg verwandelte – ehe die Timberwolves nach einem leichtsinnigen Foul von Anthony Davis und drei verwandelten Freiwürfen doch die Verlängerung erzwangen.

In der Overtime ließen die Lakers um NBA-Topscorer LeBron James (30 Punkte, zehn Rebounds) dann kaum noch Zweifel am Heimsieg aufkommen.

Die Lakers waren in der Hauptrunde Siebter im Westen geworden und hatten die direkte Qualifikation für die Play-offs verpasst. Minnesota muss nun gegen den Sieger der Partie zwischen den New Orleans Pelicans und den Oklahoma City Thunder um ein Play-off-Ticket kämpfen.

Neben den Lakers buchten auch die Atlanta Hawks ihren Platz in der K.o.-Runde, angeführt von Trae Young (25 Punkte) gewannen die Hawks 116:105 bei den Miami Heat. Atlanta trifft in der ersten Play-off-Runde nun auf die Boston Celtics.

Lakers vergrößern Vorsprung auf die Mavericks

Im Kampf um die Play-off-Tickets in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA haben die Los Angeles Lakers ein weiteren wichtigen Sieg gefeiert – während den Dallas Mavericks auf der Zielgeraden der regulären Saison spürbar die Luft ausgeht.

Die Lakers mit Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder (acht Punkte) gewannen bei den Chicago Bulls 121:110 und vergrößerten ihr Polster auf die Mavs, die bei den Philadelphia 76ers 108:116 unterlagen.

Dallas kassierte die fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Spielen und verlor als Elfter der Western Conference mit 37 Siegen und 40 Pleiten bei fünf ausstehenden Partien weiteren Boden. Die Top Sechs jeder Conference stehen direkt in der ersten Play-off-Runde, die Teams auf den Plätzen sieben bis zehn spielen im Play-in-Turnier spielen die letzten zwei Tickets aus.

Auf einen solchen Platz stehen nun etwas gefestigter die Lakers (je 38 Siege und Niederlagen). Matchwinner beim Rekordmeister war in Chicago Anthony Davis mit 38 Punkten und zehn Rebounds, LeBron James kam auf 25 Punkte.

Die Mavericks lagen zwischenzeitlich mit zwölf Zählern vorn, hatten in den Schlussminuten gegen die bereits für die Endrunde qualifizierten Sixers aber nichts mehr entgegenzusetzen. Nationalspieler Maxi Kleber verbuchte fünf Punkte und zwei Rebounds, erfolgreichste Werfer der Texaner waren die Topstars Luka Doncic (24 Punkte) und Kyrie Irving (23). Topscorer der Partie war MVP-Kandidat Joel Embiid mit 25 Zählern.

Unterdessen ist den New York Knicks mit Isiah Hartenstein (sechs Punkte, neun Rebounds) ein Platz unter den Top Sechs in der Eastern Conference nach dem 101:92 gegen die Miami Heat kaum noch zu nehmen.

Bucks erreichen Playoffs – Schröder enttäuscht bei Lakers-Sieg

Angeführt von Superstar Giannis Antetokounmpo haben die Milwaukee Bucks in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA als erstes Team die Play-offs erreicht. Der Grieche steuerte 36 Punkte und elf Rebounds zum 116:104-Erfolg bei den Phoenix Suns bei, es war der 50. Saisonsieg für den zweimaligen MVP und sein Team. Milwaukee führt die Tabelle im Osten souverän an.

Nationalmannschafts-Kapitän Dennis Schröder fuhr mit den Los Angeles Lakers unterdessen einen wichtigen Heimerfolg im engen Kampf um die Play-offs ein.

Der Rekordmeister gewann auch ohne LeBron James beim direkten Konkurrenten New Orleans Pelicans mit 123:108, Schröder kam lediglich auf drei Zähler. Im Westen behaupteten die Lakers damit Rang neun, der für die Teilnahme am Play-in-Turnier berechtigt.

Die Chancen der Orlando Magic auf den Einzug ins Play-in-Turnier sinken hingegen immer weiter. Die Brüder Franz (elf Punkte) und Moritz Wagner (zwölf) zeigten eine solide Vorstellung, konnten die klare 114:132-Niederlage bei den San Antonio Spurs aber nicht verhindern. Durch die vierte Pleite in den vergangenen fünf Spielen verharrt Orlando im Tabellenkeller der Eastern Conference.

Schröder bester Werfer bei Lakers-Sieg – Durant gibt Debüt

Angeführt von einem starken Dennis Schröder haben die Los Angeles Lakers einen wichtigen Sieg in der NBA geholt.

Gegen sein ehemaliges Team, die Oklahoma City Thunder, verbuchte der Nationalmannschafts-Kapitän 26 Punkte und war der beste Lakers-Profi beim 123:117-Sieg. Ohne den geschonten Anthony Davis und die verletzten LeBron James und D’Angelo Russell an seiner Seite hatte Schröder einen schwachen Start, steigerte sich in der zweiten Hälfte aber stark.

Kevin Durant kam bei seinem Debüt für die Phoenix Suns unterdessen zu 23 Punkten. Die Suns gewannen 105:91 gegen die zuvor fünf Spiele lang unbesiegten Charlotte Hornets und spielten erstmals mit der Kombination aus Neuzugang Durant, DeAndre Ayton, Devin Booker und Chris Paul.

Durant musste zuletzt Knieprobleme auskurieren und konnte deswegen seit dem Wechsel Anfang Februar noch nicht für die Suns auflaufen. „Alle da draußen haben sich große Mühe gegeben, dass ich mich wohl fühle“, sagte Durant, der zuvor für die Brooklyn Nets gespielt hatte.

Bucks bauen Siegesserie aus

Sein Ex-Team verlor das New-York-Duell mit den Knicks 118:142 und steht nun bei vier Pleiten in Serie. Isaiah Hartenstein kam zu acht Punkten, acht Rebounds und drei Vorlagen für die Knickse, die ihren Vorsprung in der Eastern Conference auf die Nets vergrößerten und auf Playoff-Kurs liegen.

An der Spitze bauten die Milwaukee Bucks ihre Serie auf nun 16 Siege aus und gewannen auch bei den Orlando Magic. Beim 139:117 war Giannis Antetokounmpo mit 31 Zählern für die Bucks der beste Werfer, Cole Anthony kam auf 28 Punkte für Orlando. Franz Wagner verbuchte 18 Punkte, sein Bruder Moritz traf nur einen seiner drei Würfe und blieb bei 2 Zählern.

Durch ein 117:113 im Spitzenspiel gegen die Cleveland Cavaliers blieben die Boston Celtics den Bucks auf den Fersen. Beide Teams stehen bei 45 Siegen, die Celtics haben mit 18 Niederlagen eine Partie mehr verloren.

Schröder: So lange will ich auf Profi-Niveau spielen

Nationalspieler Dennis Schröder möchte noch bis ins hohe Sportler-Alter dem professionellen Basketball verbunden bleiben.

„Ich will auf jeden Fall bis 40 spielen, auf einem guten Niveau“, sagte der NBA-Profi der Los Angeles Lakers auf dem Youtube-Kanal des Moderators Kai Pflaume.

„Ich will noch mal in meinem Klub in Braunschweig spielen“, fügte der Hauptgesellschafter des Bundesliga-Klubs der Basketball Löwen Braunschweig hinzu. Der 29-jährige gebürtige Braunschweiger würde auch gerne davor bei einem nicht-deutschen Klub antreten: „Vielleicht in Madrid oder Barcelona.“

Der Point Guard schätzte hinsichtlich seines Engagements in den Vereinigten Staaten: „Ich habe hier vielleicht noch drei, vier, fünf gute Jahre. Und dann will ich nach Europa und will gerne eine Meisterschaft mit Braunschweig holen.“

Mit 40 Jahren soll dann aber spätestens Schluss sein, dann wolle er sich auf unternehmerische Tätigkeiten konzentrieren.

Schröder orientiert sich bei seinen Karriereplänen auch etwas an seinem Mitspieler und NBA-Superstar LeBron James. „Ich habe mit LeBron darüber gesprochen, wie lange er noch spielen will. Und LeBron hat tatsächlich gesagt, er will noch fünf, sechs, sieben Jahre spielen. Und er wird jetzt 38.“

Schröder wurde in Braunschweig ausgebildet und reifte dort zum Bundesliga-Spieler. Mit 19 Jahren gelang ihm der Durchbruch und er wechselte in die USA in die NBA zu den Atlanta Hawks.