Neuer DBB-Coach debütiert in Heidelberg

Der neue Basketball-Bundestrainer Alex Mumbru gibt sein Heimdebüt in Heidelberg. Dort treffen die Weltmeister im Rahmen der EM-Qualifikation am 25. November (19:30 Uhr) auf Schweden.

Seine Premiere feiert der Nachfolger von Erfolgscoach Gordon Herbert bereits drei Tage zuvor im Hinspiel bei den Skandinaviern. Die NBA-Stars um Dennis Schröder werden in diesem Länderspielfenster traditionell fehlen, auch von den EuroLeague-Klubs wie Alba Berlin und Bayern München dürften nur wenige Profis dabei sein.

„Ich bin aufgeregt, weil es das erste Spiel ist, das ich vor unseren Fans in Deutschland bestreite. Ich glaube, dass die Arena gut gefüllt sein wird und dass die Fans die Mannschaft unterstützen werden“, sagte Mumbru, der die Mannschaft nach dem vierten Platz bei Olympia in Paris von Herbert übernommen hatte. Der Spanier soll das Team zur EM 2025 in Lettland, Polen, Finnland und Zypern führen.

In den bisherigen Qualifikationsspielen gab es für die Deutschen einen Sieg gegen Montenegro und eine Niederlage in Bulgarien. In der Gruppe D weisen alle vier Teams aktuell die gleiche Bilanz auf. Die ersten drei Mannschaften der Gruppe lösen das Ticket für die Europameisterschaft. „In der Situation, in der wir uns befinden – wir stehen 1:1 – wissen wir, dass dieses Fenster sehr wichtig für uns ist“, sagte Mumbru. Das dritte und letzte Quali-Fenster steht im kommenden Februar an.

Schröder und Co. freuen sich auf Hexenkessel

Auf diese Art von Spielen freut sich Dennis Schröder immer ganz besonders. Ein großer Gegner, in fremder Halle – das ist es, was Deutschlands Basketball-Star stets speziell motiviert.

An diesem Freitag (21:00 Uhr) steht für Schröder und Co. wieder eine dieser Partien an. Zum Abschluss der Vorrunde trifft Deutschland beim olympischen Turnier auf Gastgeber Frankreich mit Wunderkind Victor Wembanyama.

„Das sind die Duelle, für die wir Basketball spielen“, sagte Schröder vor dem Duell mit dem Medaillenkandidaten in Lille. „27.000 Leute sind gegen dich. Es gibt nichts Besseres, als gegen den Favoriten in dessen Halle zu spielen“, sagte der Point Guard von den Brooklyn Nets.

Sportlich fehlt der Partie etwas die Brisanz, weil beide Teams sich bereits für das Viertelfinale in Paris qualifiziert haben. Dennoch steht für beide Mannschaften noch einiges auf dem Spiel. Schließlich geht der Gruppensieger im weiteren Turnierverlauf Topfavorit USA sehr wahrscheinlich erst einmal aus dem Weg.

„Ich habe keine Ahnung, wie das mit der Auslosung genau läuft. Aber wenn wir Erster werden, sind wir auf der anderen Seite des Tableaus und das wollen wir erreichen“, sagte Bundestrainer Gordon Herbert. Am Mittwoch hatte Herbert seinen Weltmeistern einen freien Tag gestattet, am Donnerstag stand die Vorbereitung auf Wemby und Co. wieder im Fokus.

„Wir freuen uns auf Paris und das Olympische Dorf“, sagte Franz Wagner. „Aber erst einmal haben wir hier noch ein sehr, sehr wichtiges Spiel vor uns und wollen mit einem guten Gefühl nach Paris fahren“, sagte der Jungstar der Orlando Magic. „Das wird eine Mega-Erfahrung. Da wird viel Feuer drin sein“, sagte Center Daniel Theis vor dem Spiel im Hexenkessel Stade Pierre-Mauroy.

Schröder sorgt als Fahnenträger für Extra-Motivation

Die Wahl von Dennis Schröder als deutschem Fahnenträger hat die Basketballer in ihrer Entscheidung bestärkt, trotz des Auftaktspiels am Samstag gegen Japan an der olympischen Eröffnungsfeier in Paris teilzunehmen.

„Es war damals mit Dirk (Nowitzki) schon etwas Besonderes im Fernsehen. Und jetzt mit Dennis ist es natürlich eine große Ehre für ihn persönlich, aber auch für den deutschen Basketball allgemein“, sagte Co-Kapitän Johannes Voigtmann. „Wir freuen uns riesig auf diesen Freitag.“

Superstar Nowitzki hatte 2008 in Peking die deutsche Fahne getragen. Schröder und Co. spielen am Samstag in Lille um 13:30 Uhr im ersten Gruppenspiel gegen Japan.

Am Freitag gegen 11:00 Uhr werden die Basketballer per Bus ins rund 200 Kilometer entfernte Lille fahren und erst spät in der Nacht zurückkehren.

Voigtmann ist dennoch überzeugt, dass es die richtige Entscheidung ist, bei der Zeremonie auf der Seine dabei zu sein. „Wir haben das alles durchdacht und uns Gedanken darüber gemacht, wie wir das alles vernünftig gestalten“, sagte der Center.

Schröder selbst kann den Moment kaum erwarten. „Dass alle für mich gewählt haben – da geht ein großes Dankeschön raus“, sagte der Aufbauspieler. „Ich habe sehr viel Liebe gespürt die vergangenen Wochen.“

Teamgeist im DBB-Team „etwas Besonderes“

Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder sieht seine Mannschaft im Olympia-Sommer vor allem charakterlich gegenüber vielen Teams im Vorteil.

„In der deutschen Nationalmannschaft haben wir keine Egos. Das ist die größte Sache, warum wir so gut sind. Es ist egal, ob ich vier Punkte mache und wir gewinnen oder ob Franz (Wagner) oder Daniel (Theis) 20 Punkte machen. Jeder ist glücklich, wenn wir gewinnen“, sagte Schröder beim Medientraining in München. Der 30-Jährige gilt als unangefochtener Chef des Nationalteams.

Der Weg zum olympischen Turnier in Lille und Paris beginnt am Samstag (16.00 Uhr) mit einem Testspiel gegen Frankreich in Köln. Der Trainingsauftakt in München ist das erste große Wiedersehen des Teams, das im September vergangenen Jahres vollkommen unerwartet WM-Gold in Manila gewonnen hat.

„Das war ein historischer Sommer letztes Jahr. Ich glaube, dass wir uns natürlich gefreut haben, als wir uns gesehen haben. Wir hatten aber auch während der Saison Kontakt, auch privat. Das ist einfach etwas Besonderes“, sagte Schröder.

Derzeit sind noch 16 Spieler im Aufgebot von Bundestrainer Gordon Herbert. Nach den beiden Testspielen gegen Frankreich am Samstag und Montag könnte bereits die Reduzierung auf zwölf anstehen.

Herbert will nach eigenen Angaben erst das finale Team benennen und dann an diesem feilen. Es wird erwartet, dass die zwölf Weltmeister von Manila einen deutlichen Vorteil bei der Nominierung haben.

Härtetest vor Olympia für deutsche Weltmeister

Vor der Generalprobe gegen die USA in London absolvieren die deutschen Basketball-Weltmeister in der Olympia-Vorbereitung einen weiteren Test.

Am 13. Juli tritt die Mannschaft um Kapitän Dennis Schröder in der Hamburger Barclays Arena gegen die Niederlande an, es ist das fünfte Spiel mit Blick auf Paris.

Zuvor geht es zweimal gegen Frankreich, am 6. Juli in Köln und am 8. Juli in Montpellier. Danach folgen noch Tests am 19. Juli in Berlin gegen Japan und eben gegen die USA am 22. Juli.

„Es ist großartig, dass wir für dieses Spiel nach Hamburg zurückkommen. Eine der schönsten Städte in Europa mit einer großen Basketball-Fangemeinde“, sagte Bundestrainer Gordon Herbert.

„Es ist ein großes Glück, dass wir zu diesem Zeitpunkt gegen die Niederlande spielen können.“

In der Hansestadt tritt der Goldmedaillen-Gewinner von Manila nach Angaben des Deutschen Basketball Bundes (DBB) „mit der dann stärksten Besetzung“ an, zwei Wochen später beginnen die Sommerspiele (27. Juli bis 11. August).

Die Niederländer sind auf dem Papier der schwächste Gegner in der Vorbereitung. In bislang 47 Duellen gab es allerdings 25 Niederlagen für DBB-Mannschaften. In Hamburg spielt das Nationalteam zum 30. Mal.

Warum DBB-Coach Herbert noch nicht an Olympia denkt

Es ist der erste Auftritt des Basketball-Weltmeisters in Deutschland, doch der Glamour fehlt. Das soll bei Olympia in Paris wieder anders werden, hofft auch DBB-Coach Gordon Herbert.

Weltmeister, Mannschaft des Jahres, zahlreiche weitere Ehrungen: Das Jahr 2023 war für Deutschlands Basketballer ein ganz Besonderes.

Auch 2024 soll in die Geschichte eingehen. Geht es nach Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder und Co. Bei den Olympischen Spielen in Paris soll die nächste Medaille her. „Ich denke jeden Tag an Olympia. Das wird eine Riesensache für uns“, sagte Schröder am vergangenen Wochenende als Überraschungsgast beim Top Four der Basketball-Bundesliga.

Olympia ist das große Thema für Deutschlands Basketballer in diesem Jahr, der Länderspiel-Auftakt fällt aber erst einmal wenig glamourös aus. In Ludwigsburg steht heute (19:30 Uhr/Magentasport) gegen Montenegro das erste Spiel der EM-Qualifikation an. Am Sonntag geht es dann in Bulgarien weiter.

Schröder und Co. werden den Doppelpack nur aus der Ferne verfolgen. Die NBA-Profis sind in den USA gefordert, die Euroleague-Spieler wie Bayerns WM-Held Andreas Obst bekommen von Bundestrainer Gordon Herbert eine Verschnaufpause.

„Alle hatten kleinere Verletzungen. Es ist die einzige Möglichkeit für sie, mal durchzuschnaufen“, sagte Herbert. „Weil Olympia kommt sehr schnell nach der BBL-Saison.“ Die Liga endet Anfang/Mitte Juni, die Vorbereitung auf Paris geht dann bereits Anfang Juli los.

Im Hinterkopf hat der Bundestrainer Olympia also schon. Doch sein Fokus liegt zunächst auf den beiden EM-Qualifikationsspielen.

„Die Spieler, die hier sind, verdienen es, dass wir voll für sie da sind“, sagte Herbert. „Wir wollen zwei Siege. Und danach denke ich dann an Olympia.“

Schröder stoppt Niederlagenserie in der NBA

Trotz einer mäßigen Vorstellung von Basketball-Weltmeister Dennis Schröder haben die Toronto Raptors in der NBA ihre Niederlagenserie beendet.

Gegen die Miami Heat um Superstar Jimmy Butler gelang ein wichtiger 121:97-Sieg, für die Toronto Raptors war es der erste Erfolg nach zuvor vier Pleiten am Stück.

Schröder kam auf neun Punkte und sechs Assist, dennoch lagen die Raptors nie in Rückstand. Mit 16 Siegen und 25 Niederlagen sind die Raptors im Osten Zwölfter unter 15 Teams.

„Wir haben sehr viele Dreier getroffen und den Ball echt extrem krass bewegt“, sagte Schröder der „Deutschen Presse-Agentur“. „In der zweiten Halbzeit haben wir etwas nachgelassen, aber es war heute auch echt viel los.“

Raptors-Trainer Darko Rajakovic sei stark belastet gewesen, weil er gut befreundet gewesen sei mit dem am Morgen an den Folgen eines Herzinfarkts verstorbenen Darko Rajaković, einem Assistenztrainer der Golden State Warriors. Erschwerend sei dann hinzu gekommen, dass das Team ohne Stammkraft Pascal Siakam gespielt habe. Der letzte Startspieler aus der Meister-Mannschaft 2019 wechselt zu den Indiana Pacers.

Außerdem wurde bekannt, dass sich Toronto mit den Indiana Pacers auf einen Spielertausch geeinigt hat: Siakam verlässt die Raptors, dafür kommen Bruce Brown, Kira Lewis und Jordan Nwora nach Toronto. Zudem sicherte sich der Schröder-Klub drei Erstrunden-Picks beim nächsten Draft.

Ohne die Wagner-Brüder hat Orlando Magic bei den Atlanta Hawks in letzter Sekunde mit 104:106 verloren. Dejounte Murray erzielte mit der Schlusssirene die entscheidenden zwei Punkte für die Gäste, Orlando hat damit auch wegen zahlreichen Verletzungen sieben der letzten zehn Spiele verloren.

Mit der Bilanz von 22 Siegen bei 19 Niederlagen halten die Magic als Achter im Osten dennoch Kontakt zu den direkten Playoff-Plätzen. Besser lief es für Isaiah Hartenstein, der Center hat mit den New York Knicks gegen die Houston Rockets mit 109:94 gewonnen.

Schröder trotz offener Raptors-Zukunft entspannt

Wo Dennis Schröder in einem Monat Basketball spielen wird, weiß der Weltmeister-Kapitän selbst nicht. Seit die Toronto Raptors um den Jahreswechsel ihren Kader verändert haben, ist der 30 Jahre alte Braunschweiger seinen Stammplatz in der Startaufstellung des NBA-Teams los. Aus einem Versuch von Trainer Darko Rajaković ist Normalität geworden. Die Konsequenz: Transfergerüchte und Debatten um Schröders Gehalt.

Am 8. Februar schließt das Wechselfenster für diese Saison. Ob Schröder tags darauf mit den Raptors in Toronto gegen die Houston Rockets aufläuft oder Kanada nach dann einem halben Jahr schon wieder verlassen hat, ist offen.

Gestresst wirkt der beste Spieler der Basketball-Weltmeisterschaft deswegen aber nicht, im Gegenteil. Schröder spielt seine elfte Saison in der NBA, er kennt das Geschäft. Tauschgeschäfte zwischen den Teams mit den Profis als Schachfiguren zählen zum Berufsrisiko. Sein Gehalt von insgesamt etwas mehr als 25 Millionen Dollar für seinen Zweijahresvertrag ist nicht in Gefahr.

„Ich weiß, dass das ein Business ist hier in den NBA, mein Gehalt ändert sich nicht, ich bin vielleicht in einer anderen Stadt, aber ich kann meine Familie zu mir holen, die bezahlen für die ganzen Reisen – das ist ein Luxusproblem“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur nach dem 120:126 der Raptors gegen die Los Angeles Clippers.

Trainer Rajaković und Schröder schätzen sich. Mit der Nummer 17 als Anführer der zweiten Garde läuft vieles besser für die Raptors, die eine durchwachsene Saison spielen und um einen Platz in den Playoffs bangen müssen. Vom Plan, dass Schröder der wichtigste Spielmacher des Teams ist, hat man sich mit der Versetzung verabschiedet – auch wenn er in den Schlussminuten, wenn es darauf ankommt, weiterhin meistens das Vertrauen bekommt.

Gegen die Clippers spielte Schröder von Beginn an. Allerdings nur wegen der Verletzung eines Mitspielers, tags zuvor gegen die Los Angeles Lakers kam er wie meistens zuletzt von der Bank. Zehn Punkte und sechs Vorlagen hatte er gegen sein Ex-Team, am Mittwochabend waren es starke 22 Zähler. Seine Leistungen stimmen, schon die ganze Saison über.

„Basketball ist ein Teamsport und was auch immer das Team dann braucht, das versuche ich zu bringen“, betonte Schröder. „Das können nicht viele, das weiß ich auch, aber ich bin einer von sehr wenigen auf der Welt, die das so machen können und ich glaube, deswegen bin ich auch jetzt eine längere Zeit hier und werde es natürlich weiterhin machen.“

Schröder feiert Kantersieg – Dämpfer für Wagner-Brüder

Nationalmannschafts-Kapitän Dennis Schröder und seine Toronto Raptors haben in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA einen deutlichen Auswärtssieg gefeiert.

Bei den Washington Wizards gewann das Team des Weltmeisters 132:102, Dennis Schröder steuerte neun Punkte und zehn Vorlagen bei. Es war der zwölfte Erfolg im 30. Saisonspiel – nach etwas mehr als einem Drittel der regulären Saison sind die Playoff-Plätze bereits ein gutes Stück entfernt.

Die Brüder Franz und Moritz Wagner kassierten dagegen mit Orlando Magic einen Dämpfer. In einem Spitzenduell in der Eastern Conference mit den Philadelphia 76ers unterlag das Team aus Florida 92:112 – trotz der 24 Punkte von Top-Scorer Franz Wagner.

Philadelphia, direkt vor Orlando Dritter im Osten, hielt mit dem starken Trio Tyrese Maxey (23 Punkte), Tobias Harris (22) und De’Anthony Melton (22) dagegen. Moritz Wagner erzielte zwei Punkte.

Mit 18 Siegen aus 30 Partien ist Orlando dennoch auf einem Playoff-Rang.

Isaiah Hartenstein stand beim 120:129 seiner New York Knicks bei Oklahoma City Thunder von Beginn an auf dem Parkett, konnte die 13. Saisonniederlage aber nicht verhindern. Hartenstein kam auf vier Punkte. Maximilian Kleber fehlte beim 110:113 seiner Dallas Mavericks gegen die Cleveland Cavaliers weiterhin aufgrund einer Zehenverletzung.

Ohne den seit Anfang November wegen einer Zehenverletzung fehlenden Maxi Kleber unterlagen die Dallas Mavericks den Cleveland Cavaliers trotz einer 20-Punkte-Führung vor der Pause mit 110:113 (69:54). 39 Zähler von Mavs-Superstar Luka Doncic waren zu wenig.

Schröder spricht über Korb zum WM-Gold

Dennis Schröder hat die deutsche Nationalmannschaft bei der Basketball-WM zum Sensations-Titel geführt. In seinem ersten Fernsehinterview nach dem historischem Sieg spricht der Point Guard bei Stern-TV über seinen Vater, seine Mutter, die Mannschaft und seine Zweifler.

Es steht 79:77 im letzten Viertel des Basketball WM-Finals. Kapitän Dennis Schröder zieht entschlossen zum Korb, verwandelt den Korbleger – von Nervosität keine Spur. Zumindest äußerlich. Denn der Braunschweiger verrät: „Ich habe nur gehofft, dass ich den letzten Punkt mache.“ Dabei habe der Superstar auch an seinen Vater gedacht.

Schon 2009 ist Axel Schröder verstorben. Damals ist der junge Dennis 16 Jahre alt. Ein Versprechen gibt er seinem Vater noch. Er werde es in die NBA schaffen. Versprechen gehalten – mehr noch. 14 Jahre später spielt der deutsche Kapitän nicht nur in der besten Basketballliga der Welt, sondern ist auch Weltmeister!

Der Star-Aufbauspieler hebt hierbei aber auch noch einmal die Mannschaft hervor. Das beste Team, in dem er je gespielt hat, wie er selbst sagt!

Ausgerechnet am Finaltag (10.09.) hat Schröders Mutter Fatou Geburtstag. Ihr größter Wunsch kurz vor dem Finale: Das getragene Trikot aus dem historischen Spiel, am besten natürlich nach einem Sieg! Der Wunsch geht in Erfüllung.

Für den WM-Helden und das deutsche Nationalteam weitere Motivation: „Ich habe (ihren Wunsch) dann direkt in die Gruppe meiner Teamkollegen geschrieben und gesagt das ist was meine Mutter sich wünscht. Meine Teamkollegen waren direkt locked in und wussten wir müssen heute gewinnen!“

Vielleicht sollten wichtige Spiele der Basketball-Nationalmannschaft immer am 10. September stattfinden, scherzt Moderator Steffen Hallaschka anschließend – eine gute Idee!

Auch Dennis Schröder feiert seinen 30. Geburtstag auf ganz besondere Weise: In Braunschweig seiner Heimatstadt darf der WM-Sieger sich in das goldene Buch der Stadt eintragen lassen – ein ganz besonderes Geschenk!

Dabei will der NBA-Star auch Zeit mit seinen Fans verbringen: „Ich habe ein Event am Braunschweiger Rathaus, weil ich mich ins goldene Buch eintragen lasse. (…) Da werden natürlich auch viele Fans und Leute, die Bock haben das zu feiern eingeladen!“

Diese Feier gebührt dem deutschen WM-Helden auf jeden Fall!