Hier läuft FC Bayern vs. FC Augsburg live im TV und Stream

An diesem Freitagabend, 22. November 2024 ab 20:30 Uhr, eröffnen der FC Bayern und der FC Augsburg den 11. Spieltag in der Fußball-Bundesliga. Der Tabellenführer aus München will gegen die Fuggerstädter den neunten Saisonsieg nachlegen, könnte sich zumindest für einen Tag bis auf acht Punkte vom ersten Verfolger RB Leipzig absetzen. Wo wird die Partie zwischen dem FC Bayern und dem FC Augsburg live im Fernsehen und Stream gezeigt?

In der bisherigen Saison ist die Mannschaft von Cheftrainer Vincent Kompany noch ungeschlagen im eigenen Stadion. Zehn Punkte gab es aus den vier bisherigen Heimspielen in der Allianz Arena – bei starken 10:1 Toren.

Augsburg hat hingegen auf fremdem Geläuf in der laufenden Spielzeit noch nicht viel gerissen, holte in vier Auswärtspartien lediglich einen Zähler bei 2:12 Toren. Die Favoritenrolle ist also überdeutlich an die Münchner vergeben.

Die bisherige Bundesliga-Bilanz zwischen den beiden Klubs aus Bayern spricht ebenfalls eine sehr deutliche Sprache. 26 Mal trafen der deutsche Rekordmeister und der FC Augsburg im deutschen Fußball-Oberhaus bis dato aufeinander. 20 Partien davon gingen an die Münchner, zweimal endete die Partie Unentschieden. Immerhin viermal seit 2011/2012 konnte sich der FC Augsburg durchsetzen.

Der bislang einzige Sieg der bayrischen Schwaben in der Allianz Arena datiert vom 9. Mai 2015. Damals unterlag der bereits als deutscher Meister feststehende FC Bayern mit 0:1 gegen den FCA, der zu dieser Zeit noch von Markus Weinzierl gecoacht wurde. Torschütze und Held des Tages war Raul Bobadilla, bei den Münchnern standen unter anderem Pepe Reina, Bastian Schweinsteiger und Claudio Pizarro auf dem Platz.

Was passiert mit dem Vorletzten der DEL?

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) könnten in dieser Saison zwei Teams absteigen – vielleicht. Der Vorletzte der DEL muss bis zu zwei Monate auf eine Entscheidung warten. Das sorgt in Augsburg für Ärger.

In der DEL stehen entscheidende Wochen an. Wohl deutlich vor dem Ende der Hauptrunde am 5. März dürfte feststehen, ob die Eisbären Berlin als aktueller Meister die Playoffs verpassen und wer aus der DEL absteigen muss.

Wobei in der Abstiegsfrage das Wort „eventuell“ eine große Rolle spielt. Denn Planungssicherheit in negativer Hinsicht hat am Ende nur der Hauptrunden-Letzte, der sicher in die DEL2 absteigt.

Wahrscheinlich wird das Bietigheim sein. Der Rückstand auf den Vorletzten Augsburg beträgt bei acht noch ausstehenden Spieltagen derzeit sieben Punkte. Theoretisch ist das aufzuholen – doch auch der Vorletzte könnte absteigen.

Da die DEL wieder von aktuell 15 auf 14 Teams verkleinert wird, gilt das nämlich nur dann, wenn es nach Bietigheim 2021 und Frankfurt 2022 wieder einen Aufsteiger aus dem Unterhaus gibt. Und das ist neben der sportlichen Qualifikation des DEL2-Meisters auch an dessen wirtschaftlichen Hintergrund geknüpft.

Neben dem aktuellen Tabellenführer und großen Favoriten Kassel Huskies erfüllen nur die Krefeld Pinguine und die Dresdner Eislöwen die Bedingungen für eine DEL-Aufnahme. Dem Tabellen-14. der DEL droht somit im schlimmsten Fall eine fast zweimonatige Hängepartie.

„Das ist verrückt“, urteilte Augsburgs Trainer Kai Suikkanen bereits in der Fachzeitschrift „Eishockey News“. Denn beim Warten auf den Meister der zweiten Liga liegen die Planungen lange auf Eis.

„Wie stellt man ein Team zusammen, wenn man nicht mal weiß, in welcher Liga man spielt, wer will zu einem Team kommen, ohne zu wissen, wo man spielt? Das ist eine harte Situation“, sagte Suikkanen.

Dass die Schwaben am Ende Vorletzter werden, ist bei 15 Punkten Rückstand auf den Tabellen-13. Berlin und den sieben Zählern Vorsprung auf Bietigheim sehr wahrscheinlich.

So kurios das klingt: Das Team, das Letzter wird, hat im Falle eines Abstiegs des Tabellen-14. für die kommende Saison den riesigen Vorteil, mehrere Wochen Vorsprung für die Planungen zu erhalten. „Natürlich werden wir versuchen, den 15. Platz zu vermeiden, aber die Ab- und Aufstiegsregelung ist ganz schlecht durchdacht“, sagte Augsburgs Sportmanager Duanne Moeser dem „Donaukurier“.