Die Adler Mannheim haben das Verfolgerduell in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für sich entschieden. Gegen Red Bull München triumphierte die Mannschaft von Dallas Eakins auf heimischem Eis 3:1 (2:1, 1:0, 0:0) und sprang auf Rang vier. Die Mannheimer haben nun 39 Punkte auf dem Konto und ziehen an den Münchnern, die Sechster (37) sind, vorbei.
Daniel Fischbuch (5.) brachte die Gastgeber im Powerplay in Führung, ehe Adam Brooks (15.) ausglich. Ein Doppelpack von Kristian Reichel (20./25.) brachte die Adler dann auf die Siegerstraße, Markus Hännikäinen (60.) machte den Deckel drauf.
Unterdessen feierte Spitzenreiter ERC Ingolstadt ein Schützenfest gegen die Düsseldorfer EG. Die Rheinländer mussten sich in Bayern 1:7 (0:3, 0:2, 1:2) geschlagen geben und rutschten damit wieder auf den letzten Tabellenplatz ab.
Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven holte die Augsburger Panther derweil auf schmerzhafte Weise zurück in die Realität. Das Team von Trainer Alexander Sulzer sicherte gegen den bayerischen Klub einen 4:1 (0:0, 3:1, 1:0)-Heimsieg und verschärfte damit die Krise der Augsburger weiter. Die Panther hatten im vorherigen Spiel das erste Mal seit zehn Spielen wieder gewonnen, müssen aber nun schon wieder eine Niederlage verkraften – insgesamt ist es die 14. in der laufenden DEL-Saison.
Auch die Straubing Tigers durften im Duell mit den Löwen Frankfurt jubeln. Durch ein 2:1 (1:0, 0:0, 1:1) schoben sich die Tigers an den Hessen vorbei auf Platz sieben. Die Löwen haben bislang allerdings ein Spiel weniger absolviert und sind Achter.