Fortuna startet erfolgreich in die Aufstiegsmission

Aufstiegsaspirant Fortuna Düsseldorf ist rund zwei Monate nach dem Relegations-Drama mit einem Erfolg in die Zweitliga-Saison gestartet. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune gewann beim Absteiger Darmstadt 98 auch dank eines Eigentores mit 2:0 (0:0) und untermauerte ihre Ambitionen.

Darmstadts Innenverteidiger Aleksandar Vukotic (55.) lenkte einen Freistoß von Shinta Appelkamp mit dem Kopf ins eigene Tor und sorgte so für einen gelungenen Auftakt der Rheinländer, die in der Vorsaison den Aufstieg in der Relegation gegen den VfL Bochum trotz eines 3:0-Hinspielsieges dramatisch verpasst hatten. Tim Rossmann (86.) erzielte den zweiten Treffer. Für die Darmstädter, die das Spiel nach einer Roten Karte gegen Othmane El Idrissi (84., nach Videobeweis) zu zehnt beendeten, klappte es auch im sechsten Anlauf in Folge nicht mit einem Sieg zum Saisonstart.

Vor stimmungsvoller Kulisse kam die Fortuna, die mit einem Trauerflor für den kürzlich bei einem Badeunfall verstorbenen Nachwuchsspieler Newton Opoku-Mensah auflief, besser ins Spiel. Felix Klaus (8.) scheiterte mit seinem Abschluss am Darmstädter Torhüter Marcel Schuhen. Es entwickelte sich eine chancenarme Partie, in der die Darmstädter gegen Ende der ersten Halbzeit aktiver wurden. Nach dem Eigentor von Vukotic verhinderte Düsseldorfs Florian Kastenmeier mit einer starken Doppelparade den Ausgleich (68.) – in Überzahl sorgte Rossmann für das 2:0.

 

Politt und Schachmann mit Außenseiterchancen ins Straßenrennen

Nils Politt hat nach den Strapazen der erfolgreichen Tour de France wieder frische Beine, Maximilian Schachmann ist dem Olympia-Fieber erlegen und voller Vorfreude. Als Zweiergespann mit Außenseiterchancen hoffen die deutschen Radprofis im Straßenrennen der Olympischen Spiele in Paris am Samstag auf eine Überraschung.

„Das Rennen hat einen großen Stellenwert“, sagte Schachmann dem „SID“: „Es hat nicht die Tradition eines jährlich wiederkehrenden Rennens. Aber man ist Olympiasieger, das hat eine Strahlkraft über die einzelne Sportart hinaus.“ Das olympische Straßenrennen sei etwas ganz Besonderes: „Egal, wen man auf der Welt fragt: Mit dem Titel Olympiasieger kann jeder etwas anfangen.“

Favoriten auf dem 272,1 km langen Kurs mit Klassiker-Charakter, der im Finale drei Mal über den Montmartre führt, sind andere. Weltmeister Mathieu van der Poel (Niederlande) träumt von der Goldmedaille.

Zu den größten Rivalen zählen Zeitfahr-Olympiasieger Remco Evenepoel (Belgien) oder Ex-Weltmeister Mads Pedersen (Dänemark). Frankreich hofft auf einen Coup durch Julian Alaphilippe oder Christophe Laporte. Tour-Champion Tadej Pogacar hatte seine Teilnahme abgesagt.

Politt hatte den Slowenen im Juli als Edelhelfer beim Team UAE Emirates zu dessen dritten Triumph im Gelben Trikot verholfen. Nun kann der Kölner wieder eigene Ambitionen verfolgen. „Ich fühle mich ganz gut, habe mich gut erholt“, sagte Politt. Teile des Kurses seien von Paris-Nizza bekannt, „gerade die Strecke außerhalb von Paris. Die Anstiege sind nicht besonders steil, aber nach der Distanz anspruchsvoll.“

Taktisch wird das Rennen mit nur 89 Fahrern über die große Distanz eine Herausforderung für das deutsche Duo. Andere Nationen wie Großbritannien, Frankreich oder Dänemark sind als Quartett stärker aufgestellt.

„Das Rennen ist sehr schwer vorherzusehen. Man muss sich umstellen“, sagte Schachmann, der das Einzelzeitfahren als Neunter beendet hatte: „Wir können das Rennen nicht bestimmen und müssen uns den Gegebenheiten anpassen.“

 

Schröder und Co. freuen sich auf Hexenkessel

Auf diese Art von Spielen freut sich Dennis Schröder immer ganz besonders. Ein großer Gegner, in fremder Halle – das ist es, was Deutschlands Basketball-Star stets speziell motiviert.

An diesem Freitag (21:00 Uhr) steht für Schröder und Co. wieder eine dieser Partien an. Zum Abschluss der Vorrunde trifft Deutschland beim olympischen Turnier auf Gastgeber Frankreich mit Wunderkind Victor Wembanyama.

„Das sind die Duelle, für die wir Basketball spielen“, sagte Schröder vor dem Duell mit dem Medaillenkandidaten in Lille. „27.000 Leute sind gegen dich. Es gibt nichts Besseres, als gegen den Favoriten in dessen Halle zu spielen“, sagte der Point Guard von den Brooklyn Nets.

Sportlich fehlt der Partie etwas die Brisanz, weil beide Teams sich bereits für das Viertelfinale in Paris qualifiziert haben. Dennoch steht für beide Mannschaften noch einiges auf dem Spiel. Schließlich geht der Gruppensieger im weiteren Turnierverlauf Topfavorit USA sehr wahrscheinlich erst einmal aus dem Weg.

„Ich habe keine Ahnung, wie das mit der Auslosung genau läuft. Aber wenn wir Erster werden, sind wir auf der anderen Seite des Tableaus und das wollen wir erreichen“, sagte Bundestrainer Gordon Herbert. Am Mittwoch hatte Herbert seinen Weltmeistern einen freien Tag gestattet, am Donnerstag stand die Vorbereitung auf Wemby und Co. wieder im Fokus.

„Wir freuen uns auf Paris und das Olympische Dorf“, sagte Franz Wagner. „Aber erst einmal haben wir hier noch ein sehr, sehr wichtiges Spiel vor uns und wollen mit einem guten Gefühl nach Paris fahren“, sagte der Jungstar der Orlando Magic. „Das wird eine Mega-Erfahrung. Da wird viel Feuer drin sein“, sagte Center Daniel Theis vor dem Spiel im Hexenkessel Stade Pierre-Mauroy.

Gold-Hoffnung Hinze würde Freund Levy bezahlen

Im Kampf um olympisches Gold kann die achtmalige Weltmeisterin Emma Hinze auf die Expertise von Ex-Bahnrad-Star Maximilian Levy setzen.

Seit geraumer Zeit sind die beiden ein Paar, von Levy wird sie auch trainiert. Bezahlen muss die 26-Jährige den früheren Weltmeister dafür nicht.

„Ich würde natürlich, aber er möchte das nicht. Er macht das zusätzlich zu seinem Job als Junioren-Bundestrainer – und drei Kinder hat er auch noch“, sagte Emma Hinze der „Sport-Bild“.

Sie wisse das sehr zu schätzen, so die gebürtige Hildesheimerin: „Denn er wird von keiner anderen Stelle dafür bezahlt, dass er mich trainiert. Er hilft mir schlicht, meinen Traum zu verwirklichen.“

Hinze ist zusammen mit Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch im Teamsprint favorisiert, das Trio holte zuletzt vier WM-Titel in Serie. Auch in den Einzel-Disziplinen Sprint und Keirin gehört Hinze zum Kreis der Mitfavoriten.

 

Augsburger Panther holen neuen Angreifer

Florian Elias wird in der kommenden Saison für die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey Liga auflaufen.

Der 21 Jahre alte Angreifer wechselt von den Iserlohn Roosters zurück in seine Augsburger Heimat. Sein jüngerer Bruder Moritz (20) spielt schon seit dem vergangenen Jahr für die Panther.

Für Iserlohn, Schwenningen und Mannheim bestritt Florian Elias 183 Spiele in der DEL. 17 Tore und 19 Assists stehen für das Offensivtalent in der Statistik. Für Sportdirektor Larry Mitchell ist Elias ein „technisch sehr versierter“ Angreifer, der immer „mit viel Energie und Intensität“ spiele: „Es bedeutet ihm viel, künftig die Farben seines Heimatklubs zu tragen.“

 

Brock Purdy überrascht mit Brady-Mindset

In Jahr eins führte Brock Purdy die San Francisco 49ers in das NFC Championship Game, im zweiten Jahr dann in den Super Bowl. Der logische nächste Schritt wäre nun der Titelgewinn, doch bevor der NFL-Star davon redet, hat er zunächst noch andere sportliche Ziele.

Im Gespräch mit Michael Silver vom „San Francisco Chronicle“ erhofft sich der Quarterback deutlich mehr Dominanz in den Spielen. „Bei einem so guten Team, wie wir es haben, möchte ich den Punkt erreichen, an dem wir das dritte Viertel erreichen, es gibt ein paar entscheidende Drives, ich habe alles im Griff, wir verwandeln Third Downs und erzielen Touchdowns“, so Brock Purdy.

Der Spielmacher zieht direkt einen Vergleich zu einem der größten seiner Zunft. „Es ist ein Gefühl wie bei Tom Brady. Gegen Ende des Spiels hatte ich immer das Gefühl, dass Tom Brady die Führung übernehmen und das Spiel nicht mehr aus der Hand geben würde. Ich habe das Gefühl, dass ich das erreichen kann.“

Für Purdy geht es dabei ganz offenbar darum, Spiele nicht einfach nur mit einem Sieg abzuschließen, koste es was es wolle. „Ich will dominant sein“, sagte Purdy. „Ich will nicht nur Spiele gewinnen (…) Ich will dominant sein, mit konsequenten Entscheidungen und dem Gefühl, dass wir jeden Tag die besten Spieler sind.“

„Letztes Jahr gab es Momente in Spielen, in denen ich einfach – ich weiß nicht, was es in der jeweiligen Situation war – aber wir lagen vorne und es hieß: ‚Okay, sei clever mit dem Ball‘ oder ‚Lass uns einfach sicherstellen, dass wir es nicht vermasseln‘. Ich will das durchbrechen und zu dem Punkt kommen, an dem ich einfach dominant bin, vier Viertel lang, Mann. Das ist mein Mindset“, zeigt sich der Quarterback hochmotiviert.

Der fromme Wunsch des Brock Purdy zeigt, wie hoch die Ansprüche an sich selbst sind, denn viel Grund zu klagen hat der Quarterback kaum. Schließlich spielte er mit 4.280 Yards, 31 Touchdowns bei elf Interceptions und einem starken Quarterback-Rating von 113,0 eine richtig gute Saison und auch die 12-5-Bilanz, der Top Seed in der NFC und der Einzug in den Super Bowl lässt für das Team wenig Luft nach oben.

Doch Purdy will nach den Sternen greifen und ist dafür besser vorbereitet denn je. Nachdem er seine erste Preseason als QB3 bestritt und im Vorjahr verletzungsbedingt erst kurz vor Saisonstart wieder auf dem Platz stand, bestreitet Purdy nun seine erste echte NFL-Vorbereitung.

Tah zurück bei Bayer Leverkusen – Zukunft offen

Der FC Bayern und Bayer Leverkusen konnten sich bislang nicht auf einen Transfer von Jonathan Tah verständigen. Nun ist der deutsche Nationalspieler in das Training der Rheinländer zurückgekehrt – Zukunft ungewiss.

Tah meldete sich am Sonntag ebenso wie Florian Wirtz, Robert Andrich, Granit Xhaka und Piero Hincapie bei Bayer Leverkusen zurück. Die Nationalspieler hatten nach ihren Teilnahmen an der Europameisterschaft bzw. der Copa America zuletzt noch Urlaub.

Tah weckt übereinstimmenden Medienberichten zufolge Interesse beim FC Bayern. Die Münchner sollen auch schon bei Bayer Leverkusen vorstellig geworden sein.

Der „kicker“ berichtete am Freitag von einer neuen Offerte des deutschen Rekordmeisters. Das Fachmagazin schrieb von einer Fixsumme von 20 Millionen Euro sowie zusätzlichen fünf Millionen Euro, die als Bonuszahlungen folgen könnten. Das vorherige Angebot soll sich auf „18 Millionen Euro plus zwei Millionen Euro an Boni“ belaufen haben, so der „kicker“.

Bayer Leverkusen ist das aber wohl zu wenig, der amtierende Meister soll sich rund 40 Millionen Euro als potenzielle Ablöse vorstellen. „Es gibt keinen neuen Stand“, wurde Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes zuletzt von „Bild“ zitiert. Der Ex-Nationalspieler deutete bereits die Trainingsrückkehr von Tah an.

Der Innenverteidiger spielt bereits seit 2015 in Leverkusen, hatte in der vergangenen Saison als Kapitän einen großen Anteil am Double-Gewinn. Tah soll selbst einen Wechsel zum FC Bayern anstreben.

Die Münchner müssen nach den Verpflichtungen von Hiroki Ito, Joao Palhinha sowie Michael Olise aber wohl zunächst Spieler abgeben, um weitere Deals eintüten zu können. „Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer“, brachte es Ehrenpräsident Uli Hoeneß unlängst auf den Punkt.

Schröder sorgt als Fahnenträger für Extra-Motivation

Die Wahl von Dennis Schröder als deutschem Fahnenträger hat die Basketballer in ihrer Entscheidung bestärkt, trotz des Auftaktspiels am Samstag gegen Japan an der olympischen Eröffnungsfeier in Paris teilzunehmen.

„Es war damals mit Dirk (Nowitzki) schon etwas Besonderes im Fernsehen. Und jetzt mit Dennis ist es natürlich eine große Ehre für ihn persönlich, aber auch für den deutschen Basketball allgemein“, sagte Co-Kapitän Johannes Voigtmann. „Wir freuen uns riesig auf diesen Freitag.“

Superstar Nowitzki hatte 2008 in Peking die deutsche Fahne getragen. Schröder und Co. spielen am Samstag in Lille um 13:30 Uhr im ersten Gruppenspiel gegen Japan.

Am Freitag gegen 11:00 Uhr werden die Basketballer per Bus ins rund 200 Kilometer entfernte Lille fahren und erst spät in der Nacht zurückkehren.

Voigtmann ist dennoch überzeugt, dass es die richtige Entscheidung ist, bei der Zeremonie auf der Seine dabei zu sein. „Wir haben das alles durchdacht und uns Gedanken darüber gemacht, wie wir das alles vernünftig gestalten“, sagte der Center.

Schröder selbst kann den Moment kaum erwarten. „Dass alle für mich gewählt haben – da geht ein großes Dankeschön raus“, sagte der Aufbauspieler. „Ich habe sehr viel Liebe gespürt die vergangenen Wochen.“

Bayern dürfte beruhigt sein: So irre war Barcas Olmo-Angebot

Ob Dani Olmo in der Saison 2024/25 wirklich für RB Leipzig spielen wird, ist derzeit noch völlig offen. Der Spanier selbst deutete an, sich einen Wechsel vorstellen zu können, zahlreiche Klubs sollen die Fühler ausgestreckt haben. Unter anderem der FC Bayern und der FC Barcelona. Letztgenannter sollen zuletzt einen Vorstoß gewagt haben, aber mit einer Offerte abgeblitzt sein. Nun ist durchgesickert, wie verrückt das Barca-Angebot für Olmo war.

Am Donnerstag berichteten „Sky“ und „Mundo Deportivo“ übereinstimmend, dass der FC Barcelona ein Angebot für Dani Olmo von RB Leipzig abgegeben hat und damit gescheitert sein soll.

Schnell machten Gerüchte die Runde, dass Barca sich ein kurioses Zahlungsmodell überlegt hat. Am Freitag enthüllte die spanische „Sport“ nun, wie dieses wohl genau aussah.

Demnach versuchten die Verantwortlichen des finanziell schon länger nicht mehr auf Rosen gebetteten La-Liga-Klubs die mutmaßlich geforderte Ablösesumme für Olmo in Höhe von 60 Millionen Euro durch verschiedene Einzelzahlungen auf Ratenbasis zu erreichen.

Laut „Sport“ sollte demnach eine Sockelablöse von 40 Millionen Euro an RB Leipzig fließen, allerdings nicht als Einmalbetrag, sondern aufgeteilt auf vier Einzelüberweisungen á zehn Millionen Euro – allerdings auch erst ab 2025, so dass für die nächsten sechs Monate noch kein Geld fließen würde.

Weitere zehn Millionen Euro sollte es als Bonuszahlung erst dann geben, wenn Barca bis 2029 spanischer Meister wird – und zwar zwei Mal!

Die letzten zehn Millionen Euro sollten ausgeschüttet werden, wenn die Katalanen die Champions League bis 2029 gewinnen – allerdings ebenfalls nur dann, wenn das in diesem Zeitraum zwei Mal passiert.

Die Leipzig-Verantwortlichen sollen die irre Offerte als „lächerlich“ bezeichnet und abgelehnt haben. Damit dürften sich Barcas Chancen im Poker um Olmo nicht verbessert haben.

Als Lance Armstrong am Gipfel des Betrugs ankam

Der 24. Juli 2005 war sieben Jahre lang der rekordträchtigste Tag des Radsports. An diesem Tag gewann die Licht- und spätere Schattengestalt Lance Armstrong die Tour de France zum siebten Mal in Folge – der Höhepunkt einer Betrügerkarriere.

Gelb. Um Lance Armstrong herum war alles gelb. Freudestrahlend schlüpfte der beste Radsportler der Welt in das legendäre Gelbe Trikot. Zum siebten Mal in Folge hatte er die härteste Rundfahrt der Welt, die Tour de France, gewonnen. Neben Armstrong standen seine Töchter in gelben Kleidern, hielten gelbe Blumen in der Hand und schauten auf zu ihrem Vater – der Legende.

Lance Armstrong hatte das erreicht, was vor ihm noch keiner geschafft hatte: Mit der Zieleinfahrt in Paris sicherte sich der US-Amerikaner seinen siebten Tour-Titel. Als Dominator des Radsports beendete er nach seiner letzten großen Schleife seine Karriere. Die Menschen am Straßenrand spendeten Armstrong stehende Ovationen und verabschiedeten ihn in den Ruhestand.

Doch wortlos wollte Armstrong nicht von der Weltbühne abtreten. Zum Abschied wendete er sich an all die Zweifler, die ihn seine Karriere über mit Dopingverdächtigungen konfrontiert hatten. „Es tut mir Leid für euch“, sagte Armstrong ins Mikrophon auf dem Podium der Champs-Élysées. „Es tut mir Leid, dass ihr keine großen Träume habt. Es tut mir Leid, dass ihr nicht an Wunder glaubt.“

Jan Ullrich und Ivan Basso neben Armstrong grinsten. Bis er sterbe, werde er ein Fan der Tour sein. „Vive Le Tour!“ Der 24. Juli 2005 ging als Rekordtag in die Geschichte ein: Lance Armstrong war die Lichtgestalt des Radsports.