Neuer Tatendrang! BVB-Star hat Meister-Schlappe verdaut

Nach der denkbar knapp verpassten Meisterschaft im letzten Mai gegen den FC Bayern will Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund in der Saison 2023/2024 den nächsten Versuch wagen, die Münchner endlich mal wieder vom Thron zu stoßen. An der Zielsetzung ließ Innenverteidiger Niklas Süle schon mal keinen Zweifel.

Der 27-Jährige startete mit dem BVB am Donnerstag in den ersten Teil der Saisonvorbereitung, absolvierte Leistungsdiagnostik und weitere Fitnesstests auf dem Dortmunder Trainingsgelände.

„Jeder hatte jetzt eine gewisse Zeit, das zu verarbeiten. Manchmal sind so negative Tage im Sport auch etwas Gutes, wenn man daraus Kraft zieht oder veranschaulicht bekommen hat, wie geil es sein könnte, das Ding zu holen“, meinte der Abwehrspieler am Tag des ersten Trainings zu BVB-Vereinsmedien.

Für ihn sei klar, dass das Saisonziel für das kommende Spieljahr nur lauten kann, den FC Bayern erneut im Kampf um die Deutsche Meisterschaft herauszufordern: „Was die Fans für uns am letzten Spieltag abgerissen haben, wollen wir wieder erleben. Wir wollen uns wieder in die Position bringen, um den Titel mitzuspielen.“

Die Westfalen hatten in der abgelaufenen Saison ebenso wie der Rekordmeister aus München 71 Punkte geholt, aufgrund der schlechteren Tordifferenz aber nur Platz zwei belegt.

Ein Remis am letzten Spieltag zu Hause gegen den 1. FSV Mainz 05 hätte dem BVB zum Titel gereicht, stattdessen setzte es vor ausverkauftem Haus am 27. Mai nur ein 2:2-Unentschieden.

Ein dramatischer und bitterer Moment für die Dortmunder, den Niklas Süle mit seinen Mannschaftskollegen nun abhaken und korrigieren will: „Jeder hat jetzt die Chance gehabt, daraus Kraft zu schöpfen in der freien Zeit in seinem Urlaub. Jetzt geht die Arbeit wieder los“, zeigte sich der 1,95-m-Hüne schon wieder voller neuem Tatendrang.

Nada-Vorgehen gegen BBL-Star sorgt für Verwunderung

Das Vorgehen der Nationalen Anti-Doping Agentur (Nada) bei den Ermittlungen gegen Basketball-Profi Karim Jallow löst bei dessen Verein ratiopharm Ulm Unmut aus.

„Wir als Club haben bislang keinerlei Informationen von offizieller Seite bekommen“, sagte der Sportdirektor des deutschen Meisters, Thorsten Leibenath. „Wir sind nicht am Verfahren beteiligt und insofern auch nicht in der Lage, weitere Kommentare abzugeben. Wir sind allerdings darüber verwundert, dass die Nada die Medien über ein laufendes Verfahren unter Nennung des Namens informiert, ohne dass bereits klargestellt ist, ob überhaupt ein Meldepflichtverstoß vorliegt.“

Die Nada prüft, ob Jallow in der Saison 2021/22 gegen die Standards für Meldepflichten verstoßen hat. Der 26 Jahre alte Nationalspieler gehört zu einem Pool von Athleten und Athletinnen, die quartalsweise im Voraus unter anderem angeben müssen, wo sie pro Tag eine Stunde für einen Test anzutreffen sind.

Drei Meldepflicht- und Kontrollversäumnisse

Wie die Nada bestätigte, leitete sie ein Verfahren aufgrund von drei Meldepflicht- und Kontrollversäumnissen ein. Das Verfahren ist laut Nada anhängig.

Sollten Jallow Verstöße nachgewiesen werden, droht dem Flügelspieler eine zweijährige Sperre, die je nach Grad des Verschuldens bis auf ein Jahr reduziert werden kann.

Jallows Berater wollte sich auf Nachfrage der „Deutschen Presse-Agentur“ nicht äußern, „da es sich um ein schwebendes Verfahren handelt“. Der Spieler selbst habe dem Verein aber bestätigt, dass er in der abgelaufenen Meistersaison mehrfach vorschriftsmäßig für Dopingtests angetroffen worden sei und diese allesamt negativ gewesen seien.

Ein Etappensieg fehlt: Wann knackt Cavendish die Bestmarke?

Ein Etappensieg fehlt Sprinter-König Mark Cavendish bei der Tour de France noch, um Legende Eddy Merckx endgültig zu übertreffen. Die ersten zwei Chancen auf seinen 35. Tagessieg hat der 38 Jahre alte Brite bei seiner 14. und letzten Teilnahme verpasst. Bis Paris bieten sich aber auf einigen Flachetappen noch Möglichkeiten. Beim Astana-Team, Teamchef Alexander Winokurow, einst umstrittener Mann im Peloton, mahnt zur Ruhe.

Mit Platz sechs in Bayonne und Rang fünf in Nogaro hat Cavendish gezeigt, dass er konkurrenzfähig ist. Vor allem wurde der Ex-Weltmeister auf dem letzten Kilometer der dritten Etappe mit der Top-Geschwindigkeit von 73,3 km/h gemessen. So schnell war keiner. „Das gibt mir Zuversicht für die nächsten Tage“, sagte Cavendish, zumal er auch nach schweren Bergetappen gut regenerieren kann. So musste er sich beim Giro d’Italia bis zum letzten Tag gedulden, ehe er in Rom doch noch zur Stelle war und seinen 162. Karriere-Sieg feierte.

Beim Astana-Team ist alles auf King Cav ausgerichtet. Und sein Teamchef Alexander Winokurow mahnt zur Gelassenheit: „Ich will ihn nicht mehr unter Stress setzen, als er eh schon ist. Er fühlt sich im Team wohl, und sein Etappensieg beim Giro hat gezeigt, dass seine Motivation hoch ist. Er sollte gelassen bleiben. Es gibt noch einige Möglichkeiten“, sagte der Kasache der spanischen Sportzeitung „Marca“.

In Mark Renshaw hat Cavendish einen alten Bekannten als Berater ins Team geholt. Neun Jahre lang agierte der Australier als Anfahrer für den Supersprinter und feierte zahlreiche Erfolge mit ihm. „Das hilft sehr viel. Nicht nur im Finale, sondern auch auf den letzten 25 Kilometern. Was er sagt, ist auch wichtig für die Jungs“, betonte Cavendish.

Im günstigsten Fall könnte es noch zu fünf Massensprints kommen, die nächste Gelegenheit bietet sich am Freitag in Bordeaux auf der siebten Etappe. Auch in Moulins (11. Etappe), Bourg-en-Bresse (18.), Poligny (19.) und vor allem Paris (21.) sind Sprintankünfte möglich.

Saints-Neuzugang gewinnt Kampf gegen den Krebs

Nach vier Jahren bei den Raiders wollte der in New Orleans geborene Foster Moreau seine sportliche Heimat wieder in „The Big Easy“ finden.

Der Medizincheck bei den Saints stellte das Leben des mittlerweile 26-Jährigen allerdings kräftig auf den Kopf. Nun allerdings teilt der Tight End eine erfreuliche Nachricht mit den NFL-Fans.

„Nach ein paar turbulenten Monaten wurde ich mit der Nachricht gesegnet, dass mein Hodgkin-Lymphom vollständig geheilt ist“, schrieb er auf Twitter. „Ich bin so dankbar für alle, die mir ihre Liebe und Unterstützung angeboten haben; unsere Gebete wurden erhört. Von nun an werde ich mein Leben so weiterleben, wie Gott es vorgesehen hat“, zeigte sich der Tight End glücklich über seine Gesundung.

Beim Medizincheck im März wurde bei Moreau ein vergrößerter Lymphknoten entdeckt. Im Zuge weiterer Untersuchungen wurde beim 26-Jährigen ein Hodgkin-Lymphom diagnostiziert, eine Krebserkrankung, die bestimmte weiße Blutkörperchen und das Immunsystem angreift.

Moreaus Prioritäten verschoben sich logischerweise umgehend. Der Tight End selbst sagte, seine Football-Karriere würde nun zunächst auf Eis liegen, habe die Genesung doch nun absoluten Vorrang.

Nun also die gute Nachricht des Tight Ends, der den Kampf gegen den Krebs gewinnen konnte.

Endlich kann sich der 26-Jährige nun wieder auf dem Platz beweisen. Wie erwähnt wurde Moreau in New Orleans geboren, er spielte auch im College in Louisiana (LSU) und ist nun wieder zurück in der Heimat.

Schon nach dem Ende seiner Behandlung im Mai hatte Moreau bei den Saints einen Dreijahresvertrag unterschrieben, der ihm insgesamt rund 12 Mio. Dollar einbringen wird.

Moreau verbrachte die ersten vier Jahre seiner NFL-Karriere Raiders, nachdem er 2019 gedraftet wurde. Er hatte seine beste Saison seiner Karriere im vergangenen Jahr, als er in 14 Spielen startete, in 15 spielte und 33 Receptions für 420 Yards und zwei Touchdowns erzielte.

Heiße Liebesgerüchte um BVB-Star und Rapperin

Heiße Liebesgerüchte um einen Spieler von Borussia Dortmund: BVB-Star Karim Adeyemi soll angeblich mit dem Rap-Star Loredana zusammen sein.

Zumindest wird darüber in den sozialen Medien spekuliert. Auch einige Portale in Albanien haben die Gerüchte aufgegriffen. Der Schweizer „Blick“ berichtet ebenfalls.

Adeyemi und Loredana sollen in der Vergangenheit mehrfach zusammen gesichtet worden sein. Zuletzt tauchten sogar Bilder auf, die die beiden zusammen bei Cupfinaltag des Innerschweizer Fußballverbandes im Juni in Erstfeld zeigen.

Adeyemi und Loredana sahen sich zusammen das A-Jugend-Finale zwischen Team OG Kickers und Zug 94 an. Loredanas Bruder ist Trainer bei den OG Kickers.

Die Gerüchteküche heizte die 27 Jahre alte Rapperin zuletzt selbst an, indem sie Bilder von sich im Italien-Urlaub postete. Auf fast allen Schnappschüssen ist eine weitere Person zu erkennen. Um wen es sich dabei handelt, wird allerdings nicht klar.

Loredana stammt aus der Schweiz und wuchs in Luzern auf. Mit ihrer Single „Kein Plan“ erreichte sie 2019 zum ersten Mal Platz eins der deutschen Singlecharts.

Loredana war mit dem albanischen Rapper Mozzik verheiratet und hat mit ihm eine gemeinsame Tochter. Im Sommer 2022 verkündeten die beiden das Aus ihrer Ehe.

Adeyemi, der sechs Jahre jünger ist als Loredana, spielt seit 2022 bei Borussia Dortmund. Der deutsche Nationalspieler kam für 30 Millionen Euro von RB Salzburg zum BVB.

Seitdem absolvierte der Angreifer 32 Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben, in denen er neun Treffer erzielte und sechs weitere Tore vorbereitete. Der Durchbruch gelang ihm gleichwohl erst nach der Winterpause. Für die A-Nationalmannschaft bestritt Adeyemi vier Partien. Ein Treffer im DFB-Dress steht zu Buche.

Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, nach denen Real Madrid um die Dienste Adeyemis wirbt. Nach „Bild“-Informationen will der Champions-League-Halbfinalist den BVB-Star bereits in diesem Sommer in die Primera División holen. Eine erste Kontaktaufnahme mit dem Management des 21-Jährigen habe unlängst stattgefunden, heißt es.

Deutsche Gruppe bei Eishockey-WM wird verändert

In der Vorrunde der Eishockey-WM 2024 kommt es nicht wie erwartet zum Duell zwischen Titelverteidiger Kanada und Vizeweltmeister Deutschland.

Wie der Weltverband IIHF am Mittwoch mitteilte, wurde die Gruppenzusammensetzung für das Turnier in Tschechien verändert. Rekordchampion Kanada wechselt aus der Deutschland-Gruppe A (Ostrau) in die Gruppe B (Prag) und tauscht ihren Platz mit den USA.

Die Gruppen wurden nach der WM 2023 auf Basis der Weltrangliste festgelegt. Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) spielt als Fünfter des Rankings neben den USA (4.) gegen Schweden (6.), die Slowakei (9.), Lettland (10.), Frankreich (13.), Kasachstan (15.) und Polen (22.).

In Staffel B sind Kanada (1.), Finnland (2.), die Schweiz (7.), Gastgeber Tschechien (8.), Dänemark (11.), Norwegen (12.), Österreich (16.) und Großbritannien (20.) vertreten.

Die Straubing Tigers haben NHL-Routinier Justin Braun von den Philadelphia Flyers verpflichtet. Der 36 Jahre alte US-Verteidiger wechselt mit der Erfahrung von 961 NHL-Spielen in die Deutsche Eishockey Liga.

„Es macht mich stolz, dass so ein erfahrener Spieler wie Justin auf uns zugekommen ist und in der kommenden Saison für unser Team spielen möchte“, sagte Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Tigers.

Braun hatte sein NHL-Debüt 2010 für die San Jose Sharks gegeben, anschließend spielte er auch für die New York Rangers. Für die Flyers kam er in der vergangenen Saison auf 51 Einsätze.

 

 

Darum kommt der VfB beim Wunschtransfer nicht weiter

Der VfB Stuttgart will den Spieler und der Spieler will zum VfB Stuttgart. Trotzdem konnte der Transfer von Woo-yeong Jeong ins Ländle noch nicht realisiert werden. Bisher hat sich der Fußball-Bundesligist nämlich noch nicht mit dem SC Freiburg in der Personalfrage einigen können.

Dass der 23-Jährige zu den Wunschspielern von Stuttgarts Cheftrainer Sebastian Hoeneß zählt, ist längst kein Geheimnis mehr. Nachdem die beiden schon zweimal erfolgreich beim FC Bayern in der U19 und in der zweiten Mannschaft zusammengearbeitet hatten, will Hoeneß den Südkoreaner nun wieder unter seine Fittiche bekommen.

Jeong selbst soll dem Wechsel vom Breisgau an den Neckar ebenfalls sehr wohlwollend gegenüber stehen, nachdem er in der abgelaufenen Spielzeit nicht mehr über die Rolle des Jokers unter Christian Streich hinausgekommen war.

Das große Problem besteht aktuell in der zu zahlenden Ablösesumme für Jeong, der vor drei Jahren vom FC Bayern in Richtung Freiburg gewechselt war.

Wie die „Bild“ berichtete, wird der SC Freiburg seinen Flügelspieler nicht für weniger als vier Millionen Euro ziehen lassen. Jeong steht noch bis 2025 beim Sport-Club unter Vertrag, unbedingt angewiesen auf den Verkauf und die entsprechenden Transfererlöse ist der Europapokal-Teilnehmer nicht.

Stuttgart hingegen hat bis zuletzt nur drei Millionen Euro geboten und bis zuletzt keine Erhöhung der Offerte in Aussicht gestellt. Entsprechend festgefahren ist die derzeitige Verhandlungssituation zwischen den Freiburgern und dem VfB.

Aufgegeben haben die Schwaben dem Zeitungsbericht zufolge noch nicht. Zunächst muss aber eine der beiden Parteien von ihren Forderungen abrücken und der anderen Seite entgegen kommen, soll es tatsächlich noch in diesem Sommer etwas werden mit dem Transfergeschäft.

Alba erhält EuroLeague-Startplatz

Alba Berlin darf auch in der kommenden Saison neben Bayern München in der Basketball-EuroLeague spielen, der deutsche Meister ratiopharm Ulm ist wie erwartet nicht in der „geschlossenen Gesellschaft“ der 18 europäischen Eliteklubs dabei. Die Gesellschafter der EuroLeague erteilten Alba erneut eine Wildcard, die schon in den vergangenen beiden Jahren die Eintrittskarte des Klubs in den Wettbewerb gewesen war.

Die Bayern zählen hingegen zu den zwölf Klubs, die über eine dauerhafte Lizenz zu den insgesamt 18 teilnehmenden Teams am wichtigstem europäischen Vereins-Format gehören.

Sportlich hatte Alba die Wildcard in der vergangenen Saison mit 23 Niederlagen in 34 Spielen als Tabellen-16. nicht gerechtfertigt. Die Bayern waren mit der gleichen Bilanz 15. geworden. In der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit waren die Bayern im Halb-, die Berliner schon im Viertelfinale ausgeschieden.

Meister Ulm geht in der neuen Saison wie auch die Hamburg Towers im unterklassigen Eurocup an den Start, auch in diesem werden die Startplätze nicht nach dem Abschneiden in den lokalen Ligen vergeben. Vize Telekom Baskets Bonn spielt als Titelverteidiger in der Champions League, dorthin kann die Bundesliga wie auch in den Europe Cup Teams nach sportlichen Gesichtspunkten entsenden.

Das sind die Favoriten bei der Tour de France

Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar sind bereit für eine große Show. Doch bei der Tour de France 2023 kann ein schlechter Tag, eine Unaufmerksamkeit das Aus bedeuten. Der Favoritenkreis beim Radsport-Klassiker in Frankreich ist deshalb größer.

Wenn am Samstag die Tour de France in Bilbao in ihre 110. Auflage startet, sind die Rollen klar verteilt. Auf dem Papier zumindest. Denn dass der Gesamtsieg entweder an Titelverteidiger Jonas Vingegaard oder seinen Rivalen Tadej Pogacar geht, ist bei der unvorhersehbaren Tour eben erst am Ende in Paris klar.

Das Favoriten-Feld geht deshalb über das Überflieger-Duo hinaus.

Das einzige direkte Duell mit Pogacar ging in diesem Jahr verloren. Bei Paris-Nizza wurde der Däne gar nur Dritter. Aber Vingegaard gewann alle anderen Rennen, an denen er teilnahm.

Seine ganze Saison ist im Gegensatz zu Pogacar auf die Tour ausgerichtet, zudem muss er sich die Kapitänsrolle nicht mehr mit Primoz Roglic teilen. Vingegaard geht deshalb als Top-Favorit ins Rennen.

Der Neo-Kannibale will Revanche. Alles-Gewinner Pogacar will beweisen, dass die Niederlage im Vorjahr nur ein Ausrutscher war. Auf dem Weg zur Tour glänzte der Slowene in der Klassikersaison, brach sich in den Ardennen aber das Kahnbein.

Sein Comeback gab er nach zwei Monaten Pause am vergangenen Wochenende bei den nationalen Meisterschaften und siegte da in Zeitfahren und Straßenrennen. Wie gut er wirklich ist, ist aktuell unklar und eine Chance für die Konkurrenz.

Das australische Duo spiegelt die starke Entwicklung auf dem fernen Kontinent wider. Hindley gewann im Vorjahr den Giro, will es der Welt nun auch bei der Tour zeigen.

Für sein Bora-Team wäre ein Podiumsplatz schon grandios. O’Connor war bereits Vierter und zeigte sich bei der Dauphiné Mitte Juni bereits in toller Form.

Eagles-GM von Reaktionen zu Hurts-Entscheidung „überrascht“

Jalen Hurts hat die Philadelphia Eagles in der Vorsaison bis in den Super Bowl geführt. Der Texaner zählt inzwischen zu den renommiertesten Quarterbacks der NFL. Viele Fans trauten ihm diese Entwicklung allerdings nicht zu.

Die Eagles pickten Hurts im NFL Draft 2020 an 53. Stelle. Der Philly-Anhang reagierte damals verstimmt, weil das Team mit Carson Wentz bereits einen angesehen QB in den eigenen Reihen hatte. Howie Roseman erinnert sich noch gut an den Groll, den er nach seiner Draft-Entscheidung erntete.

„Ich denke, das Ausmaß der Reaktion hat uns ein wenig überrascht und ich denke, dass uns allein die Gespräche darüber in den folgenden Wochen und Monaten ein wenig überrascht haben“, verriet der General Manager der Eagles gegenüber „The Athletic“.

Roseman wäre rückblickend dankbar für eine Vorwarnung gewesen. „Ich sage nicht, dass wir uns nicht für (Hurts) entschieden hätten, wenn wir das gewusst hätten. Wir waren nur überrascht, wie viel Leben daraus entstanden ist.“

NFL: Jalen Hurts lief Carson Wentz den Rang ab

Letztlich verstimmten die kritischen Kommentare. Carson Wentz, der in der Saison 2017 noch den Weg für den späteren Super-Bowl-Triumph der Eagles ebnete, zeigte immer schlechtere Leistungen. Der verletzungsgeplagte Signal Caller verlor daraufhin seinen Starting-Posten an Jales Hurts.

Wentz wurde im Februar 2021 dann zu den Indianapolis Colts getradet. Dort fand er jedoch nicht zu seiner starken Form zurück und zog nur ein Jahr später zu den Washington Commanders weiter. Beim NFC-East-Team ist Wentz seit diesem Frühjahr ebenfalls Geschichte.

Hurts‘ Formkurve zeigt hingegen seit drei Jahren stetig nach oben. Seine starken Auftritte aus der Vorsaison brachten ihm im April sogar einen historischen Vertrag ein. Der Quarterback verlängerte seinen Kontrakt in Philadelphia bis 2028 und streicht fortan 51 Millionen Dollar pro Saison ein – kein anderer NFL-Spieler verdient mehr!