Ex-Gerolsteiner-Chef: Pogacar ist der neue „Kannibale“

Rad-Superstar Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) ist neben Rivale Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) der große Favorit auf den Sieg bei der Tour de France. Der Slowene erinnert den früheren Gerolsteiner-Chef an den erfolgreichsten Radrennfahrer der Geschichte.

Der ehemalige Teamchef von Gerolsteiner, Hans-Michael Holczer, attestiert Pogacar „Kannibalen“-Kaliber. „Er fährt wie Eddy Merckx früher“, sagte der 69-Jährige der „Sport Bild“. Merckx erarbeitete sich wegen seiner aggressiven Fahrweise und dem unbändigem Siegeswillen den Spitznamen „Kannibale“. Der Belgier gewann unter anderem fünf Mal die Tour de France (1969 bis 72 und 1974). Die meisten Experten sehen ihn als besten Fahrer aller Zeiten.

Von der Anzahl der Merckx-Erfolge ist Pogacar noch eine gute Ecke entfernt. Immerhin schon zweimal gewann der 24-Jährige die Frankreich-Rundfahrt. In diesem Jahr liegt er noch hauchdünn hinter Titelverteidiger Jonas Vingegaard. Nur 17 Sekunden trennen die beiden Tour-Favoriten. Auf der 9. Etappe nach Puy de Dome hatte Pogacar mit einer weiteren Attacke den Rückstand um einige Sekunden weggeknabbert. In den kommenden Bergetappen wird wohl die Vorentscheidung fallen.

Das Duell Pogacar gegen Vingegaard ist auch eines zweier komplett unterschiedlicher Charaktere. Hier der muntere, extrovertierte und als locker geltende Pogacar, dort der eher wortkarge und schüchterne Vingegaard. Auf dem Rad holt Pogacar eher das Brecheisen heraus, Vingeegard behält den kühlen Kopf.  „Er fährt wie Miguel Indurain früher“, sagt Holczer über den Dänen. „Er wartet ab, setzt auf Kontrolle, taktiert, hängt sich dran, ist immer da, ergreift aber selten selbst die Initiative.“

Auf die Arroganz-Vorwürfe von Andy Schleck reagierte Vingegaard zuletzt aber vehement. Während Tadej immer Spaß habe, Witze mache und einfach viel spreche, ist „Jonas total scheu, spricht kaum und strahlt eine gewisse Arroganz aus“, sagte Schleck. Die Fahrweise von Vingegaards Jumbo-Visman-Team erinnere ihn „an eine deutsche Panzerarmee“.

Der Vorwurf der Arroganz ließ Vingegaard nicht kalt – der Däne keilte zurück. „Was Schleck sagt, kümmert mich nicht“, erklärte der Tour-Sieger von 2022: „Arrogant? Ich bin vielleicht ruhig, aber nicht unnahbar.“

Colts-Owner Jim Irsay gibt die Richtung für Rookie-QB vor

Bei den Indianapolis Colts ruhen die Hoffnungen für die Zukunft auf Rookie-Quarterback Anthony Richardson. Der Youngster wird in der NFL vermutlich etwas Anlaufzeit und Spielpraxis brauchen. Wenn es nach dem Teambesitzer Jim Irsay geht, soll er diese schnellstmöglich bekommen.

„Wir wissen, dass es für Anthony schwer werden wird. Aber er muss spielen, um besser zu werden. Das ist keine Frage. Gardner (Minshew) könnte am Anfang besser spielen, weil er einfach ein Veteran ist. Aber wir müssen Anthony Richardson auf das Feld bringen. Das ist Shanes Entscheidung, wenn er sich entscheidet“, erklärte Irsay in der „Pat McAfee Show“.

Selbst wenn die Colts Richardson in Woche eins noch nicht als bereit sehen, kann der Rookie durchaus auf seine Spielzeit kommen. Es ist absolut denkbar, dass ihn die Colts schon in diversen Sub-Packages vor allem bei Short Yardage oder in der Red Zone einsetzen. Dort könnte er mit seiner Physis direkt zu einer echten Waffe werden.

Die Colts werden auf jeden Fall wollen, dass Richardson, der nur begrenzte College-Erfahrung hat, eher früher als später zu Spielzeiten kommt, um sein Wachstum und seine Entwicklung zu beschleunigen. Denn der einzige Weg, um besser zu werden besteht darin, sinnvolle Einsätze zu bekommen, einige Fehler zu machen, aber letztendlich aus ihnen zu lernen (und sie nicht zu wiederholen).

Nachdem die Indianapolis Colts in den letzten Jahren immer wieder auf erfahrene und ältere Lösungen auf der Quarterback-Position gesetzt hattem, nutzte man in diesem Jahr die Chance des Nummer-Vier-Picks im Draft, um einen neuen Weg einzuschlagen.

Mit Anthony Richardson holte man nicht nur den jüngsten der hochgehandelten Quarterbacks aus dem Draft, man entschied sich vermutlich auch für das rohste Talent. Immerhin bringt es Richardson nur auf 13 Starts für die Florida Gators, bei denen er eine Completion Rate von 53,8 Prozent hatte.

Kane-Poker: Tottenham reagiert auf neues Bayern-Angebot

Neue Entwicklung im Poker um Tottenham-Stürmer Harry Kane. Der englische Klub hat das zweite Angebot des FC Bayern offenbar abgelehnt.

Einem Bericht aus England zufolge geht das Transfer-Hickhack um Nationalstürmer Harry Kane in die nächste Runde. Denn der Klub aus London hat das zweite Angebot der Bayern, das sich in einer Höhe von rund 80 Millionen Euro bewegen soll, abgelehnt. Das berichtet „The Times“.

Zuvor war der deutsche Rekordmeister bereits mit einer Offerte über rund 70 Millionen Euro bei den Spurs abgeblitzt. Über das Wochenende haben die Bayern dann offenbar nochmal nachgelegt und das Angebot nachgebessert. Überzeugen ließen sich die Verantwortlichen bei Tottenham damit aber nicht. Heißt: Der heiße Harry-Poker geht erst mal munter weiter.

Mit einem dritten und erneut erhöhten Versuch des FCB ist fest zu rechnen. Dem Bericht des englischen Blattes zufolge, sei man bei den Bayern zuversichtlich, dass es mit dem Wechsel von Kane an die Isar doch noch klappen wird.

Transferexperte Fabrizio Romano hatte jüngst erklärt, dass die kommenden Tage in der Transfer-Saga von großer Bedeutung seien. Demnach wird Kane zeitnah mit dem neuen Spurs-Coach Ange Postecoglou sprechen.

Seit Wochen steht der englische Angreifer im Fokus der Bayern, die händeringend nach einem torgefährlichen Stürmer suchen, um eine „Schmach“ wie in der zurückliegenden Saison (nur der Meistertitel in größter Not und letzter Sekunde) zu verhindern.

Auch für Tottenham steht viel auf dem Spiel. Kane ist nur noch bis 2024 an die Spurs gebunden. Im Sommer könnte der Premier-League-Klub daher letztmals eine marktgerechte Ablöse für den 29-Jährigen kassieren. Tottenham-CEO Daniel Levy muss also eine schwierige Entscheidung treffen.

Das beste Argument des FC Bayern im Tauziehen um Kane ist und bleibt das Geld. Dass sich die Spurs mit 80 Millionen Euro plus X schon zufrieden geben, darf allerdings bezweifelt werden.

Gawanke kommt NHL-Traum näher

Eishockey-Vizeweltmeister Leon Gawanke (24) ist seinem Debüt in der nordamerikanischen Profiliga NHL einen großen Schritt näher gekommen.

Die San Jose Sharks haben den deutschen Verteidiger mit einem Einjahres-Vertrag ausgestattet, das teilte die Franchise in der Nacht zu Donnerstag mit. Es handelt sich dabei um einen Two-Way-Contract, Gawanke könnte damit auch wie zuletzt bereits in der unterklassigen AHL eingesetzt werden.

Die Sharks hatten sich schon Anfang der Woche in einem Tausch mit den Winnipeg Jets die NHL-Rechte am 24-Jährigen gesichert. Es war zunächst aber unklar, ob er schon in der kommenden Saison für das Team um Nationalmannschaftskollege Nico Sturm auflaufen wird. Gawanke hatte erst im Mai einen Vierjahresvertrag bei den Adler Mannheim unterschrieben, für den Klub aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist Gawankes Vertrag in San Jose nun eine schlechte Nachricht.

Für den Verteidiger dagegen ist es ein zweiter Anlauf. Gawanke war von Winnipeg trotz starker Leistungen beim Farmteam Manitoba Moose in der American Hockey League (AHL) nie für die NHL berücksichtigt worden. Auch für die Nationalmannschaft überzeugte er zuletzt, bei der WM in Tampere holte die Auswahl mit Leistungsträger Gawanke überraschend die Silbermedaille.

Gawanke war 2017 im NHL-Draft in der fünften Runde an Position 136 von Winnipeg ausgewählt worden. Seitdem absolvierte der gebürtige Berliner insgesamt 217 AHL-Partien für Manitoba, in denen ihm 36 Tore und 83 Vorlagen gelangen. In der Saison 2020/21 bestritt Gawanke zudem sechs DEL-Spiele für die Eisbären Berlin.

Neuer Tatendrang! BVB-Star hat Meister-Schlappe verdaut

Nach der denkbar knapp verpassten Meisterschaft im letzten Mai gegen den FC Bayern will Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund in der Saison 2023/2024 den nächsten Versuch wagen, die Münchner endlich mal wieder vom Thron zu stoßen. An der Zielsetzung ließ Innenverteidiger Niklas Süle schon mal keinen Zweifel.

Der 27-Jährige startete mit dem BVB am Donnerstag in den ersten Teil der Saisonvorbereitung, absolvierte Leistungsdiagnostik und weitere Fitnesstests auf dem Dortmunder Trainingsgelände.

„Jeder hatte jetzt eine gewisse Zeit, das zu verarbeiten. Manchmal sind so negative Tage im Sport auch etwas Gutes, wenn man daraus Kraft zieht oder veranschaulicht bekommen hat, wie geil es sein könnte, das Ding zu holen“, meinte der Abwehrspieler am Tag des ersten Trainings zu BVB-Vereinsmedien.

Für ihn sei klar, dass das Saisonziel für das kommende Spieljahr nur lauten kann, den FC Bayern erneut im Kampf um die Deutsche Meisterschaft herauszufordern: „Was die Fans für uns am letzten Spieltag abgerissen haben, wollen wir wieder erleben. Wir wollen uns wieder in die Position bringen, um den Titel mitzuspielen.“

Die Westfalen hatten in der abgelaufenen Saison ebenso wie der Rekordmeister aus München 71 Punkte geholt, aufgrund der schlechteren Tordifferenz aber nur Platz zwei belegt.

Ein Remis am letzten Spieltag zu Hause gegen den 1. FSV Mainz 05 hätte dem BVB zum Titel gereicht, stattdessen setzte es vor ausverkauftem Haus am 27. Mai nur ein 2:2-Unentschieden.

Ein dramatischer und bitterer Moment für die Dortmunder, den Niklas Süle mit seinen Mannschaftskollegen nun abhaken und korrigieren will: „Jeder hat jetzt die Chance gehabt, daraus Kraft zu schöpfen in der freien Zeit in seinem Urlaub. Jetzt geht die Arbeit wieder los“, zeigte sich der 1,95-m-Hüne schon wieder voller neuem Tatendrang.

Nada-Vorgehen gegen BBL-Star sorgt für Verwunderung

Das Vorgehen der Nationalen Anti-Doping Agentur (Nada) bei den Ermittlungen gegen Basketball-Profi Karim Jallow löst bei dessen Verein ratiopharm Ulm Unmut aus.

„Wir als Club haben bislang keinerlei Informationen von offizieller Seite bekommen“, sagte der Sportdirektor des deutschen Meisters, Thorsten Leibenath. „Wir sind nicht am Verfahren beteiligt und insofern auch nicht in der Lage, weitere Kommentare abzugeben. Wir sind allerdings darüber verwundert, dass die Nada die Medien über ein laufendes Verfahren unter Nennung des Namens informiert, ohne dass bereits klargestellt ist, ob überhaupt ein Meldepflichtverstoß vorliegt.“

Die Nada prüft, ob Jallow in der Saison 2021/22 gegen die Standards für Meldepflichten verstoßen hat. Der 26 Jahre alte Nationalspieler gehört zu einem Pool von Athleten und Athletinnen, die quartalsweise im Voraus unter anderem angeben müssen, wo sie pro Tag eine Stunde für einen Test anzutreffen sind.

Drei Meldepflicht- und Kontrollversäumnisse

Wie die Nada bestätigte, leitete sie ein Verfahren aufgrund von drei Meldepflicht- und Kontrollversäumnissen ein. Das Verfahren ist laut Nada anhängig.

Sollten Jallow Verstöße nachgewiesen werden, droht dem Flügelspieler eine zweijährige Sperre, die je nach Grad des Verschuldens bis auf ein Jahr reduziert werden kann.

Jallows Berater wollte sich auf Nachfrage der „Deutschen Presse-Agentur“ nicht äußern, „da es sich um ein schwebendes Verfahren handelt“. Der Spieler selbst habe dem Verein aber bestätigt, dass er in der abgelaufenen Meistersaison mehrfach vorschriftsmäßig für Dopingtests angetroffen worden sei und diese allesamt negativ gewesen seien.

Ein Etappensieg fehlt: Wann knackt Cavendish die Bestmarke?

Ein Etappensieg fehlt Sprinter-König Mark Cavendish bei der Tour de France noch, um Legende Eddy Merckx endgültig zu übertreffen. Die ersten zwei Chancen auf seinen 35. Tagessieg hat der 38 Jahre alte Brite bei seiner 14. und letzten Teilnahme verpasst. Bis Paris bieten sich aber auf einigen Flachetappen noch Möglichkeiten. Beim Astana-Team, Teamchef Alexander Winokurow, einst umstrittener Mann im Peloton, mahnt zur Ruhe.

Mit Platz sechs in Bayonne und Rang fünf in Nogaro hat Cavendish gezeigt, dass er konkurrenzfähig ist. Vor allem wurde der Ex-Weltmeister auf dem letzten Kilometer der dritten Etappe mit der Top-Geschwindigkeit von 73,3 km/h gemessen. So schnell war keiner. „Das gibt mir Zuversicht für die nächsten Tage“, sagte Cavendish, zumal er auch nach schweren Bergetappen gut regenerieren kann. So musste er sich beim Giro d’Italia bis zum letzten Tag gedulden, ehe er in Rom doch noch zur Stelle war und seinen 162. Karriere-Sieg feierte.

Beim Astana-Team ist alles auf King Cav ausgerichtet. Und sein Teamchef Alexander Winokurow mahnt zur Gelassenheit: „Ich will ihn nicht mehr unter Stress setzen, als er eh schon ist. Er fühlt sich im Team wohl, und sein Etappensieg beim Giro hat gezeigt, dass seine Motivation hoch ist. Er sollte gelassen bleiben. Es gibt noch einige Möglichkeiten“, sagte der Kasache der spanischen Sportzeitung „Marca“.

In Mark Renshaw hat Cavendish einen alten Bekannten als Berater ins Team geholt. Neun Jahre lang agierte der Australier als Anfahrer für den Supersprinter und feierte zahlreiche Erfolge mit ihm. „Das hilft sehr viel. Nicht nur im Finale, sondern auch auf den letzten 25 Kilometern. Was er sagt, ist auch wichtig für die Jungs“, betonte Cavendish.

Im günstigsten Fall könnte es noch zu fünf Massensprints kommen, die nächste Gelegenheit bietet sich am Freitag in Bordeaux auf der siebten Etappe. Auch in Moulins (11. Etappe), Bourg-en-Bresse (18.), Poligny (19.) und vor allem Paris (21.) sind Sprintankünfte möglich.

Saints-Neuzugang gewinnt Kampf gegen den Krebs

Nach vier Jahren bei den Raiders wollte der in New Orleans geborene Foster Moreau seine sportliche Heimat wieder in „The Big Easy“ finden.

Der Medizincheck bei den Saints stellte das Leben des mittlerweile 26-Jährigen allerdings kräftig auf den Kopf. Nun allerdings teilt der Tight End eine erfreuliche Nachricht mit den NFL-Fans.

„Nach ein paar turbulenten Monaten wurde ich mit der Nachricht gesegnet, dass mein Hodgkin-Lymphom vollständig geheilt ist“, schrieb er auf Twitter. „Ich bin so dankbar für alle, die mir ihre Liebe und Unterstützung angeboten haben; unsere Gebete wurden erhört. Von nun an werde ich mein Leben so weiterleben, wie Gott es vorgesehen hat“, zeigte sich der Tight End glücklich über seine Gesundung.

Beim Medizincheck im März wurde bei Moreau ein vergrößerter Lymphknoten entdeckt. Im Zuge weiterer Untersuchungen wurde beim 26-Jährigen ein Hodgkin-Lymphom diagnostiziert, eine Krebserkrankung, die bestimmte weiße Blutkörperchen und das Immunsystem angreift.

Moreaus Prioritäten verschoben sich logischerweise umgehend. Der Tight End selbst sagte, seine Football-Karriere würde nun zunächst auf Eis liegen, habe die Genesung doch nun absoluten Vorrang.

Nun also die gute Nachricht des Tight Ends, der den Kampf gegen den Krebs gewinnen konnte.

Endlich kann sich der 26-Jährige nun wieder auf dem Platz beweisen. Wie erwähnt wurde Moreau in New Orleans geboren, er spielte auch im College in Louisiana (LSU) und ist nun wieder zurück in der Heimat.

Schon nach dem Ende seiner Behandlung im Mai hatte Moreau bei den Saints einen Dreijahresvertrag unterschrieben, der ihm insgesamt rund 12 Mio. Dollar einbringen wird.

Moreau verbrachte die ersten vier Jahre seiner NFL-Karriere Raiders, nachdem er 2019 gedraftet wurde. Er hatte seine beste Saison seiner Karriere im vergangenen Jahr, als er in 14 Spielen startete, in 15 spielte und 33 Receptions für 420 Yards und zwei Touchdowns erzielte.

Heiße Liebesgerüchte um BVB-Star und Rapperin

Heiße Liebesgerüchte um einen Spieler von Borussia Dortmund: BVB-Star Karim Adeyemi soll angeblich mit dem Rap-Star Loredana zusammen sein.

Zumindest wird darüber in den sozialen Medien spekuliert. Auch einige Portale in Albanien haben die Gerüchte aufgegriffen. Der Schweizer „Blick“ berichtet ebenfalls.

Adeyemi und Loredana sollen in der Vergangenheit mehrfach zusammen gesichtet worden sein. Zuletzt tauchten sogar Bilder auf, die die beiden zusammen bei Cupfinaltag des Innerschweizer Fußballverbandes im Juni in Erstfeld zeigen.

Adeyemi und Loredana sahen sich zusammen das A-Jugend-Finale zwischen Team OG Kickers und Zug 94 an. Loredanas Bruder ist Trainer bei den OG Kickers.

Die Gerüchteküche heizte die 27 Jahre alte Rapperin zuletzt selbst an, indem sie Bilder von sich im Italien-Urlaub postete. Auf fast allen Schnappschüssen ist eine weitere Person zu erkennen. Um wen es sich dabei handelt, wird allerdings nicht klar.

Loredana stammt aus der Schweiz und wuchs in Luzern auf. Mit ihrer Single „Kein Plan“ erreichte sie 2019 zum ersten Mal Platz eins der deutschen Singlecharts.

Loredana war mit dem albanischen Rapper Mozzik verheiratet und hat mit ihm eine gemeinsame Tochter. Im Sommer 2022 verkündeten die beiden das Aus ihrer Ehe.

Adeyemi, der sechs Jahre jünger ist als Loredana, spielt seit 2022 bei Borussia Dortmund. Der deutsche Nationalspieler kam für 30 Millionen Euro von RB Salzburg zum BVB.

Seitdem absolvierte der Angreifer 32 Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben, in denen er neun Treffer erzielte und sechs weitere Tore vorbereitete. Der Durchbruch gelang ihm gleichwohl erst nach der Winterpause. Für die A-Nationalmannschaft bestritt Adeyemi vier Partien. Ein Treffer im DFB-Dress steht zu Buche.

Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, nach denen Real Madrid um die Dienste Adeyemis wirbt. Nach „Bild“-Informationen will der Champions-League-Halbfinalist den BVB-Star bereits in diesem Sommer in die Primera División holen. Eine erste Kontaktaufnahme mit dem Management des 21-Jährigen habe unlängst stattgefunden, heißt es.

Deutsche Gruppe bei Eishockey-WM wird verändert

In der Vorrunde der Eishockey-WM 2024 kommt es nicht wie erwartet zum Duell zwischen Titelverteidiger Kanada und Vizeweltmeister Deutschland.

Wie der Weltverband IIHF am Mittwoch mitteilte, wurde die Gruppenzusammensetzung für das Turnier in Tschechien verändert. Rekordchampion Kanada wechselt aus der Deutschland-Gruppe A (Ostrau) in die Gruppe B (Prag) und tauscht ihren Platz mit den USA.

Die Gruppen wurden nach der WM 2023 auf Basis der Weltrangliste festgelegt. Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) spielt als Fünfter des Rankings neben den USA (4.) gegen Schweden (6.), die Slowakei (9.), Lettland (10.), Frankreich (13.), Kasachstan (15.) und Polen (22.).

In Staffel B sind Kanada (1.), Finnland (2.), die Schweiz (7.), Gastgeber Tschechien (8.), Dänemark (11.), Norwegen (12.), Österreich (16.) und Großbritannien (20.) vertreten.

Die Straubing Tigers haben NHL-Routinier Justin Braun von den Philadelphia Flyers verpflichtet. Der 36 Jahre alte US-Verteidiger wechselt mit der Erfahrung von 961 NHL-Spielen in die Deutsche Eishockey Liga.

„Es macht mich stolz, dass so ein erfahrener Spieler wie Justin auf uns zugekommen ist und in der kommenden Saison für unser Team spielen möchte“, sagte Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Tigers.

Braun hatte sein NHL-Debüt 2010 für die San Jose Sharks gegeben, anschließend spielte er auch für die New York Rangers. Für die Flyers kam er in der vergangenen Saison auf 51 Einsätze.