Bahn-Sprinterinnen wollen „realistisch bleiben“

Die deutschen Sprinterinnen wollen vor der anstehenden Bahnrad-WM in Saint Quentin-en-Yvelines bei Paris (12. bis 16. Oktober) nicht zu viel Druck aufbauen.

„Es wäre vermessen zu sagen, wir fahren wieder mit vier Titeln nach Hause“, betonte Bundestrainer Jan van Eijden bei einer Medienrunde am Mittwoch.

Im vergangenen Jahr hatten die Athletinnen des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) bei der WM im französischen Roubaix in allen Sprint-Disziplinen Gold gewonnen. Lea Sophie Friedrich gewann im Teamsprint, Keirin und Zeitfahren, für die Wettkämpfe auf der Olympia-Bahn von 2024 sei es jedoch erst einmal nur ihr Ziel „Spaß zu haben und vielleicht eine Medaille zu holen“, so Friedrich.

„Im Teamsprint können wir definitiv um den Titel mitfahren“, sagte van Eijden. Jedoch müsse man „realistisch bleiben und schauen wie die Wettkämpfe laufen“, erklärte der 46-Jährige weiter.

Während eine WM mit nur einer Bronzemedaille bei den Frauen „eher enttäuschend“ wäre, müsse man bei den Männern andere Ziele setzen. Nach Bronze im Vorjahr hofft van Eijden, „dass wir im Teamsprint erneut ins kleine Finale fahren können“.

Sattel an Sattel mit Armstrong: Jan Ullrich sendet Zeichen

Es sind tolle und beruhigende Bilder von Jan Ullrich: Der frühere Radstar Seite an Seite mit seinem einstigen Rivalen und heutigem Freund und „Lebensretter“ Lance Armstrong (51). Zusammen mit dem US-Amerikaner radelt der Tour-de-France-Sieger von 1997 freudestrahlend durch Mallorca. Gemeinsam in einem Team mit Armstrong nimmt Ullrich (48) wieder an einem Hobbyrennen auf Mallorca teil.

„Perfektes Wetter und wunderschöne Strecken – auch in diesem Jahr bin ich wieder der persönlichen Einladung von @lancearmstrong gefolgt und werde für ein paar Tage mit ihm und einem fantastischen Team beim #THEMOVE #Mallorca 2022 unterwegs sein“, schreibt Ullrich bei Instagram zu einem Bild, das ihn mit seinem Kumpel auf dem Bike vor atemberaubender Kulisse zeigt.

Doch nicht nur das: Es zeigt auch einen Mann, der sich offensichtlich weiter auf der Sonnenseite des Lebens befindet.

Solche Bilder von einem der tragischsten Sport-Helden der Nation wollen wir sehen!

Jan Ullrich kämpfte sich immer wieder aus dem Sucht-Sumpf heraus

Noch vor rund einem Jahr gab es Gerüchte, der einst sportlich und vor allem privat so tief gefallene Ex-Rad-Star habe einen Rückfall in die Drogen- und Alkoholsucht erlebt. Doch sein Krankenhausaufenthalt war auf eine Blutvergiftung zurückzuführen.

„Ich bin dem Tod mal wieder entronnen!“, hatte Ullrich damals gesagt.

Dem Tod zu entrinnen, das scheint tief in Jan Ullrichs Lebens-Programm eingraviert zu sein. Einen ganz besonderen Helfer an seiner Seite hatte er stets in Lance Armstrong, mit dem er sich zu aktiven Radsport-Zeiten noch die erbittertsten und epischsten Kämpfe lieferte. Armstrong, dessen fünf Tour-de-France-Titel allesamt wegen Dopingvergehen annulliert wurden, kümmerte sich rührend um seinen Kumpel, half ihm immer wieder aus dem selbstgeschaffenen Sumpf.

Brüder im Geiste – auf so vielen Ebenen. Nun sind sie mal wieder auf sportlicher Ebene unterwegs, sattelfest wie früher – mit einem breiten Grinsen. Möge es immer so sein

Van Vleuten fährt mit Ellenbogenbruch

Trotz eines gebrochenen Ellenbogens startet der niederländische Rad-Star Annemiek van Vleuten am Samstag beim WM-Rennen im australischen Wollongong. Das gab ihr Team Movistar bekannt.

Die 39-Jährige zählt trotz der Verletzung zu den Favoritinnen des 164,3 Kilometer langen Rennens am Samstag. Van Vleuten war 2019 bereits Weltmeisterin, gewann 2017 und 2018 das berühmte Regenbogentrikot im Einzelzeitfahren.

Bei den Olympischen Spielen von Tokio holte sie Silber im Straßenrennen und Gold im Zeitfahren.

Van Vleuten war im Team-Mixed-Zeitfahren im Mittwoch kurz nach dem Start offenbar wegen eines technischen Defekts gestürzt. Nach dem Rennen teilte die Siegerin der Tour de France Femmes mit, es handele sich um einen stabilen Bruch, bei dem keine Operation notwendig sei.

Einen Start im Straßenrennen werde sie von den Schmerzen abhängig machen. Diese hat van Vleuten offensichtlich im Griff.

Deutsche Mixed-Staffel verpasst Medaille

Liane Lippert schaute immer wieder zurück, doch Mieke Kröger war auf dem Marine Drive mit ihren Kräften am Ende. Auf den letzten Metern platzte für das deutsche Team im Mixed-Zeitfahren der Traum von einer erneuten Medaille.

Rund sieben Sekunden fehlten nach 28,2 Kilometern zum australischen Team auf dem Bronzerang. „Wir haben das Beste daraus gemacht, aber im letzten Teil haben wir uns weh getan“, sagte Bahnrad-Weltmeisterin Kröger.

Nach Gold im vergangenen Jahr war es dieses Mal der undankbare vierte Platz für Miguel Heidemann, Jannik Steimle, Nikias Arndt, Lippert, Kröger und Romy Kasper. Den Titel holte sich die Schweiz. Silber und Bronze gingen an Italien (2,92 Sekunden zurück) und Australien (38,4).

Kröger: „Können Tony und Lisa nicht ersetzen“

Mit einer Medaille war aus deutscher Sicht aber nicht unbedingt zu rechnen. Schließlich ist vom Gold-Team aus dem Vorjahr nicht mehr viel übrig geblieben. Die früheren Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin und Lisa Brennauer haben inzwischen ihre Karriere beendet. Auch Max Walscheid und Lisa Klein fehlten dieses Mal im Team. Lediglich Arndt und Kröger standen wieder am Start. Und es sah zwischenzeitlich sogar gut aus. Bei der vorletzten Zwischenzeit lagen Australien und Deutschland gleichauf. Doch im Finish fehlte die Kraft, zumal auch Kasper vorher abreißen lassen musste. „Mein Herz blutet. Ich habe so mitgefiebert“, sagte Brennauer als Eurosport-Kommentatorin.

Nachdem die drei deutschen Männer auf Platz sechs zum Wechsel gekommen waren, starteten Lippert und Co. ihre Aufholjagd. Dabei erwies sich vor allem Kröger auf den flachen Abschnitten wieder als Tempomacherin. Das sollte sich am Ende rächen. „Wir hätten das besser einteilen können. Es war sehr knapp. Ich hatte am Ende ein bisschen zu viel Energie, was Unruhe in die Gruppe gebracht hat. Mieke hat davor einen Riesenjob gemacht und konnte meiner Spritzigkeit nicht mehr folgen. Da haben wir am Ende verloren“, erklärte Lippert.

Damit blieb der Bund Deutscher Radfahrer bei den Eliterennen im Zeitfahren ohne Medaille. Podestplatzierungen gab es bislang nur in den Nachwuchsklassen durch Ricarda Bauernfeind als Dritte bei den U23-Frauen sowie durch die zweitplatzierte Justyna Czapla und dem Dritten Emil Herzog im Juniorenbereich.

Evenepoel feiert historischen Vuelta-Triumph

Der belgische Radprofi Remco Evenepoel hat durch den Triumph bei der Vuelta den bislang größten Erfolg seiner Karriere gefeiert.

Der Gesamtsieg des 22-Jährigen bei der traditionsreichen Spanien-Rundfahrt bedeutete für die stolze Radsport-Nation Belgien am Sonntag zugleich den ersten Gesamtsieg bei einer der drei großen Landesrundfahrten seit 44 Jahren.

Das begehrte Rote Trikot gab Evenepoel auf der 21. und letzten Etappe über nur noch 96,7 km von Las Rozas in die spanische Hauptstadt Madrid erwartungsgemäß nicht mehr ab.

Zwar sicherte sich der Kolumbianer Juan Sebastian Molano den Etappensieg im Spurt vor dem Dänen Mads Pedersen und Pascal Ackermann (Kandel), doch Evenepoel rollte mit dem Hauptfeld über den Strich und behauptete damit einen Vorsprung von 2:02 Minuten auf seinen einheimischen Verfolger Enrico Mas.

Freudentränen schon am Vortag

In trockene Tücher hatte Evenepoel den Coup zwei Jahre nach einem schweren Sturz bei der Lombardei-Rundfahrt und einer monatelangen Zwangspause schon am Vortag gebracht.

Als der Star von Quick-Step Alpha Vinyl beim Tageserfolg von Olympiasieger Richard Carapaz (Ecuador) ins Ziel gekommen war, rollten schon Freudentränen über seine Wangen – auch bei der Vuelta wird der Spitzenreiter auf dem letzten Teilstück nicht mehr angegriffen.

Primoz Roglic bei der Vuelta entthront

Evenepoel, dem Experten schon vor seinem Malheur von 2020 eine glanzvolle Zukunft prophezeit hatten, trat als Vuelta-Gewinner die Nachfolge des Slowenen Primoz Roglic an.

Der 32-Jährige hatte am vergangenen Mittwoch nach drei Vuelta-Erfolgen in Serie verletzungsbedingt aufgeben müssen. Im Sprintfinale der Vortagsetappe am Dienstag war Roglic schwer gestürzt, nachdem der Rundfahrt-Spezialist zuvor als Zweiter im Gesamtklassement erneut aussichtsreich im Rennen gelegen hatte.

Für den bis Sonntag letzten Erfolg eines Belgiers bei der Tour, beim Giro d’Italia oder der Spanien-Rundfahrt hatte 1978 Johan De Muynck in Italien gesorgt.

Defekt vorgetäuscht? Evenepoel-Eklat bei der Vuelta

Remco Evenepoel vom Team Quick-Step Alpha Vinyl Team führt die Gesamtwertung der Vuelta a Espana drei Etappen vor dem Ende souverän an. Nun gibt es aber schwere Vorwürfe gegen den Belgier.

Hintergrund ist ein Defekt, den Evenepoel in der Schlussphase der 16. Etappe vorgetäuscht haben soll.

2,7 Kilometer vor dem Ziel zog sich Evenepoel plötzlich aus dem Rennen zurück und zeigte einen Defekt an seinem Rad an. Nachdem das Problem behoben wurde, rollte er entspannt ins Ziel.

Ein wirklicher Dämpfer war der Schaden für Evenepoel nicht. Denn der 22-Jährige profitierte von der Drei-Kilometer-Regelung, durch die er zeitgleich mit der Gruppe gewertet wird, in der er sich zum Zeitpunkt des Defektes befand.

Dadurch verlor Evenepoel nur acht Sekunden auf seinen ärgsten Verfolger Primos Roglic, der unmittelbar vor Evenepoels Aussteigen zur Attacke angesetzt hatte.

Vorwürfe, der Quick-Step-Star habe den Defekt nur vorgetäuscht, um nicht noch mehr Vorsprung gegenüber Roglic einzubüßen, wies Evenepoel vehement zurück.

„Was passiert ist? Ich hatte einen platten Reifen. Das passiert. Ich fuhr an Position 20 oder 30, als ich merkte, dass mein Hinterrad wegrutschte. Da wusste ich, dass ich einen Platten hatte“, sagte er gegenüber dem belgischen Radio- und Fernsehsender „Sporza“.

Evenepoel stellte außerdem klar: „Ich bin nicht der Typ, der etwas vortäuscht oder betrügt. Ich hatte gute Beine und wollte sogar um den Etappensieg mitfahren.“

Roglic gibt bei Vuelta nach Sturz auf

Roglics Aufholjagd wurde aber ohnehin jäh gestoppt. Der slowenische Titelverteidiger stürzte am Dienstag kurz vor der Ziellinie heftig und konnte diese anschließend nur blutüberströmt überqueren. Zur 17. Etappe konnte er nicht mehr antreten.

Der 32-Jährige hatte die Vuelta in den vergangenen drei Jahren gewonnen und hätte mit einem vierten Erfolg mit Rekordsieger Roberto Heras gleichgezogen. Schon bei der Tour de France im Juli hatte Roglic wenige Tage nach einem Sturz aufgeben müssen.

 

Arensman gewinnt Königsetappe der Vuelta – Roglic holt auf

Nach seinen Zeiteinbußen am Vortag hat der belgische Radprofi Remco Evenepoel auf der Königsetappe der 77. Spanien-Rundfahrt seine Gesamtführung erneut behauptet.

Doch konnte der slowenische Titelverteidiger Primoz Roglic am Sonntag erneut seinen Rückstand auf den 22 Jahre alten Belgier verkürzen.

Den Tagessieg sicherte sich nach 152,6 Kilometern von Martos zur Bergankunft auf den Hoya de la Mora in der Sierra Nevada in 2507 Metern Höhe der Niederländer Thymen Arensman als Solist.

Roglic, der die Rundfahrt in den vergangenen drei Jahren gewonnen hatte, wurde mit einem Rückstand von 1:44 Minuten Tagesfünfter. Evenepoel fuhr 15 Sekunden nach dem Slowenen als Zehnter über den Zielstrich und hat in der Gesamtwertung noch 1:34 Minuten Vorsprung auf Roglic. Dritter ist mit 2:01 Minuten Rückstand auf Evenepoel der Spanier Enric Mas.

Nach dem dritten Ruhetag am Montag wird die Spanien-Rundfahrt am Dienstag fortgesetzt. Dann könnten nach den 189,4 Kilometern von Sanlúcar de Barrameda nach Tomares die Sprinter eine Möglichkeit bekommen. Zu Ende geht das Rennen am kommenden Sonntag in Spaniens Hauptstadt Madrid.

Evenepoel dominiert Vuelta-Einzelzeitfahren

Der belgische Radprofi Remco Evenepoel hat seine Siegambitionen bei der Spanien-Rundfahrt eindrucksvoll unterstrichen und auf der 10. Etappe seinen Vorsprung im Kampf um das Rote Trikot weiter ausgebaut.

Auf dem einzigen Einzelzeitfahren dieser Vuelta flog der 22-Jährige vom Team Quick-Step Alpha Vinyl förmlich über die Straßen von Elche nach Alicante und verwies seine direkten Konkurrenten klar auf die Plätze.

Beim 30,9 km langen Abschnitt, der den Spezialisten im Kampf gegen die Uhr mit nur wenigen Erhebungen entgegen kam, ließ der Belgier selbst Zeitfahr-Olympiasieger Primoz Roglic (Slowenien/Team Jumbo-Visma) keine Chance.

Der Vuelta-Sieger der vergangenen drei Jahre erreichte mit einem Rückstand von 48 Sekunden das Ziel. Bester Deutscher war Bahrain-Victorious-Profi Jasha Sütterlin (+4:04 Minuten). In der Gesamtwertung baute Evenepoel seinen Vorsprung auf Roglic (+2:41) und Lokalmatador Enric Mas (Movistar/+3:03) weiter aus.

Vor Etappenstart war die Zahl der Coronafälle im Fahrerfeld auf 15 angestiegen, nachdem der Australier Harry Sweeny (Lotto-Soudal) und der Brite Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) positiv auf das Virus getestet worden waren. Bereits am Samstag hatte der Buchholzer Nikias Arndt vom Team DSM coronabedingt aussteigen müssen.

Am Mittwoch steht die elfte, zumeist flache Etappe über 191,2 km von Alhama de Murcia nach Cabo de Gata auf dem Programm. Die 77. Auflage der Vuelta endet am 11. September mit der 21. Etappe und der Ankunft in Madrid.

Deutschland Tour ohne Sprinter Bauhaus

Radprofi Phil Bauhaus hat seinen Start bei der am Mittwoch beginnenden Deutschland Tour aufgrund eines positiven Coronatests absagen müssen. Sein Team Bahrain Victorious teilte mit, dass der 28 Jahre alte Sprinter milde Symptome habe.

Bereits am Montag hatte das Team Bora-hansgrohe bekannt gegeben, dass es ohne seine Topfahrer Lennard Kämna (Wedel) und Maximilian Schachmann (Berlin) antreten wird. Beide fehlen gesundheitlich angeschlagen im Aufgebot des deutschen Radrennstalls für das Heimspiel.

Dagegen sind Vorjahressieger Nils Politt (Köln) und Emanuel Buchmann (Ravensburg) wie geplant dabei. Buchmann fährt die Deutschland Tour, weil wegen einer Harnwegsinfektion nicht wie ursprünglich geplant bei der Vuelta starten konnte.

Die Deutschland Tour beginnt mit dem Prolog in Weimar (2,7 km), das fünftägige Event führt nach Stuttgart. Weitere Zielorte sind Meiningen, Marburg und die Bergankunft am Schauinsland bei Freiburg. Der Kurs führt über insgesamt 710 Kilometer und mehr als 11.000 Höhenmeter.

Das deutsche Radsport-Topteam Bora-hansgrohe hat seine Helferfraktion mit Nico Denz verstärkt, gab der Rennstall aus Oberbayern bekannt.

Der 28-Jährige verlässt die niederländische Mannschaft DSM nach drei Jahren und schließt sich dem einzigen deutschen Team der WorldTour an.

„Ich muss sagen, es ist schon etwas Besonderes, als Deutscher im größten deutschen Team zu fahren. Ich hatte auch schon länger zu Bora-hansgrohe geschielt, wenn man das so sagen kann, aber es war bis jetzt einfach noch nicht der richtige Moment da“, sagte Denz.

In diesem Jahr hatte Denz mit einem Etappensieg bei der Tour de Suisse für den größten Erfolg seiner Karriere gesorgt. In der Regel ist er jedoch als Helfer eingeplant. „Dass ich hier nicht als Leader engagiert wurde, ist glaube ich auch jedem klar. Aber ich bin sicher, dass ich das Team mit meinen Fähigkeiten und meiner Erfahrung weiter verstärken kann“, sagte Denz.

 

Brennauer fährt klar an Zeitfahr-Medaille vorbei

Olympiasiegerin Lisa Brennauer hat im letzten Einzelzeitfahren ihrer Karriere eine Medaille klar verpasst.

Bei der Europameisterschaft in München belegte die 34-Jährige im Kampf gegen die Zeit den zwölften Platz. Gold ging an die Schweizerin Titelverteidigerin Marlen Reusser, sie gewann vor Weltmeisterin Ellen van Dijk (Niederlande/+6 Sekunden) und deren Teamkollegin Riejanne Markus (+28 Sekunden).

Die zweite deutsche Starterin und Vize-Europameisterin von 2019, Lisa Klein, fuhr auf Rang 22 (+3:36 Minuten). Die Männer um die deutschen Rad-Profis Max Walscheid und Miguel Heidemann starten ab 17.00 Uhr auf den Rundkurs im Westen von München.

Für Brennauer (+1:58) war es das letzte Einzelzeitfahren ihrer Karriere, zum Abschluss ihrer Laufbahn bestreitet sie am Sonntag das EM-Straßenrennen. Die knapp 130 Kilometer führen die Athletinnen von Landsberg am Lech im Süden von München über den Starnberger See zum Odeonsplatz im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt.

Die zweite deutsche Starterin und Vize-Europameisterin von 2019, Lisa Klein, fuhr auf Rang 22 (+3:36 Minuten). Die Männer um die deutschen Rad-Profis Max Walscheid und Miguel Heidemann starten ab 17.00 Uhr auf den Rundkurs im Westen von München.

Für Brennauer (+1:58) war es das letzte Einzelzeitfahren ihrer Karriere, zum Abschluss ihrer Laufbahn bestreitet sie am Sonntag das EM-Straßenrennen. Die knapp 130 Kilometer führen die Athletinnen von Landsberg am Lech im Süden von München über den Starnberger See zum Odeonsplatz im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt.