Weiteres NFL-Team an Aaron Rodgers interessiert

Die New York Jets verhandeln mit den Green Bay Packers weiterhin über den Trade von NFL-Superstar Aaron Rodgers. Da die Gespräche aber seit Wochen keine neuen Ergebnisse mehr zutage fördern, wittert eine andere Organisation ihre Chance.

Rodgers hat unlängst bekannt gegeben, dass er in der kommenden NFL-Saison für die Jets auflaufen will. Sollte der Deal jedoch nicht zustande kommen, bliebe dieser Wunsch unerfüllt. Der Quarterback müsste dann nach Wisconsin zurückkehren.

In Green Bay planen die Verantwortlichen allerdings nicht mehr mit ihrem langjährigen Playcaller. Stattdessen soll Jordan Love, den die Packers im NFL Draft 2020 gepickt haben, endlich den Job als Starting-Quarterback übernehmen.

Rodgers müsste sich nach Aussage eines ehemaligen NFL-Managers dennoch nicht mit der Ersatzbank anfreunden, da mit den Tennessee Titans ein weiteres Team Interesse an ihm signalisiert hat.

„Während der wahrscheinlichste Landingspot für (Aaron) Rodgers immer noch die Jets sind, haben sich die Titans kürzlich gemeldet. Wenn die Dinge mit New York auseinanderfallen, hätte Tennessee die Chance, ihn zu verpflichten“, verriet der NFL-Insider gegenüber „NFL Analysis Network“.

Rodgers dürfte sich von der Anfrage der Titans geschmeichelt fühlen. Große Attraktivität versprüht das Franchise aus Nashville allerdings nicht, da das Team mitten in einem Umbruch steckt. Selbst Offensivstar Derrick Henry könnte in der Offseason beispielsweise noch getradet werden.

Mit den Titans müssten sich die Packers indes überhaupt nicht beschäftigen, wenn der Deal mit den Jets letztlich über die Bühne ginge. Die Cheeseheads sollen momentan aber noch zu viel für Rodgers fordern.

„Yahoo“-Reporter Charles Robinson erklärte kürzlich in der „Wilde & Tausch“-Show, dass Green Bay einen Zweitrundenpick für den kommenden NFL Draft und einen Erstrundenpick für den Draft 2024 verlangt.

Die New Yorker akzeptieren bislang nur die erste Forderung. Für einen Erstrundenpick sei Rodgers in ihren Augen zu alt. Zumal er im nächsten Jahr erneut mit seinem Rücktritt drohen könnte.

Atlanta Falcons holen früheren Top-3-Pick

In der Hochphase der Free Agency richteten die Blicke sich immer wieder auf die Atlanta Falcons, die mit viel Cap Space ausgestattet sehr aktiv waren. Etwas mehr als zwei Wochen vor dem NFL-Draft bessert das Franchise aus Georgia ein weiteres Mal nach und lotst dabei einen ehemaligen Top-3-Pick nach Atlanta.

Von den Detroit Lions kommt Cornerback Jeff Okudah zu den Falcons. Der 24-Jährige kommt im Tausch für einen Fünftrundenpick im kommenden NFL-Draft nach Atlanta.

Okudah war von den Lions 2020 an dritter Stelle ausgewählt worden, kam in „Motor City“ auch aufgrund von Verletzungen nie so richtig an. Dabei galt er als bester Cornerback seiner Klasse.

In seiner ersten Saison bestritt Okudah lediglich neun Spiele, weil ihn Verletzungen immer wieder ausbremsten. In seinem zweiten Jahr lief es sogar noch schlimmer: ein Achillessehnenriss setzte ihn komplett außer Gefecht.

In der vergangenen Saison dann konnte Okudah endlich den Großteil der Spiele bestreiten, fiel dabei aber nicht unbedingt auf. Nur sieben abgewehrte Pässe und eine Interception standen nach 15 Einsätzen zu Buche.

Statistiken, die den Detroit Lions wohl nicht reichten. Die Lions bekommen nun einen weiteren Pick an Tag drei und sparen zudem die etwas mehr als fünf Millionen Dollar garantiertes Gehalt von Okduah ein.

Unterdessen bleibt Atlanta der eigenen Marschroute weiterhin treu. Die Falcons legen in dieser Free Agency einen hohen Wert darauf, die eigene Defense zu stärken.

Okudah ist beispielsweise schon die zweite namhafte Verpflichtung in der Secondary neben Safety Jessie Bates III, der von den Bengals kam und den die Falcons zu einem der bestbezahlten Spieler auf seiner Position machten.

Zudem sicherten sich die Falcons unter anderem die Dienste von Veteran Calais Campbell (DL), von Linebacker Kaden Elliss oder auch Defensive Tackle David Onyemata.

„Entmenschlichend“: NFL-Star attackiert US-Behörde

Sebastian Joseph-Day erhebt schwere Vorwürfe gegen die US-amerikanische Transportsicherheitsbehörde (TSA), die unter anderen für die Sicherheit an Flughäfen zuständig ist. Der NFL-Verteidiger behauptet, am vergangenen Freitag in Kalifornien von einem TSA-Mitarbeiter sexuell belästigt worden zu sein.

Joseph-Day, der seit einem Jahr für die Los Angeles Chargers aufläuft, musste am John Wayne Airport in Orange County eigentlich nur eine routinemäßige Kontrolle über sich ergehen lassen. Einer der TSA-Mitarbeiter habe ihn dabei laut eigener Aussage jedoch unangemessen berührt.

„Ich bin dafür, dass die Leute ihre Arbeit gut machen. Aber es war extrem unnötig und entmenschlichend“, berichtete Joseph-Day auf Twitter. „Ich reise viel aus persönlichen und beruflichen Gründen. Ich habe so etwas noch nie erlebt.“

Als er den verantwortlichen Mitarbeiter aufforderte, aufzuhören, hätten sich zudem gleich drei Kollegen um den NFL-Profi versammelt. Das mutmaßliche Opfer war den TSA-Angestellten somit hilflos ausgeliefert.

Mit seinem Post will Joseph-Day offenbar auf den Machtmissbrauch der Flughafenbediensteten aufmerksam machen. „Ich teile das nicht für die Sympathien auf Twitter. Ich teile das, damit diese Gruppe von Gentlemen und Mitarbeitern dies nie wieder einem anderen Menschen antun darf.“

TSA nimmt Beschwerde des NFL-Stars ernst

Sebastian Joseph-Day reichte unmittelbar nach dem Vorfall am Freitag eine Beschwerde bei der zuständigen Behörde ein. Ungehört blieb diese Klage definitiv nicht.

„Wir untersuchen die Angelegenheit, um festzustellen, ob unsere Verfahren befolgt wurden und ob Korrekturmaßnahmen ergriffen werden müssen“, erklärte ein TSA-Mitarbeiter am Sonntag gegenüber „Fox News“.

Der Beamte hob außerdem die hohen Standards seiner Behörde hervor. „Die TSA ist weiterhin bestrebt, jeden Reisenden mit Würde uns Respekt zu behandeln, während sie ihrer Verantwortung für die Sicherheitskontrolle nachkommt.“

Diskussionen bei den New England Patriots enthüllt

Tom Brady hat mit seinem Abschied im Jahr 2020 eine große Lücke bei den New England Patriots hinterlassen. Nachfolger Mac Jones überzeugte seitdem nur sporadisch, was zu Spannungen in der NFL-Organisation geführt haben soll.

Nach einer starken Rookie-Saison brachen die Leistungen von Mac Jones in der vergangenen NFL-Spielzeit deutlich ein. Als der Starting-Quarterback im Oktober des letzten Jahres verletzt passen musste, übernahm Backup Bailey Zappe.

Der gebürtige Texaner führte die Patriots zu zwei aufeinanderfolgenden Siegen. Ab dem siebten Spieltag übernahm dann trotzdem Jones wieder das Ruder. Eine Entscheidung, die nicht alle Teamkollegen begrüßten, wie Devin McCourty verriet.

Der Safety, der seit 2010 für New England spielte und am 10. März seinen Rücktritt vom NFL-Geschehen bekannt gab, sprach mit dem Radiosender „WEEI-FM“ über die Quarterback-Diskussion aus dem Vorjahr.

„Ich glaube, da waren ein paar Typen in der Umkleidekabine, die meinten ‚Lass uns mit Zappe gehen‘. Oder ‚Nein, Mac sah heute gut aus‘. Es war ein Hin und Her, was mehr darüber aussagte, was für eine Offensive wir hatten als über den Quarterback“, erklärte McCourty.

Der Angriff der Patriots geriet in der letzten Saison wiederholt in die Kritik. Devin McCourty machte seine ehemaligen Vorgesetzten indirekt dafür verantwortlich.

„Wir waren nie als offensive Gruppe gefestigt, in der die Jungs volles Vertrauen in alles hatten, was wir taten. Es gab nie wahre Hoffnung“, schilderte McCourty.

New England hat indes auf das Versagen der eigenen Offense reagiert und Bill O’Brien zurückgeholt. Der erfahrene Coach war von 2007 bis 2011 bereits bei den Patriots angestellt und fungierte dort ab 2009 schon einmal als Offensivkoordinator.

O’Brien ersetzt fortan Matt Patricia, der im letzten Jahr die Calls im Angriff übernahm, obwohl er eigentlich als Defensivexperte gilt. Patricia wird dem Team jedoch als Berater erhalten bleiben.

Diesen Plan verfolgen die Raiders bei Jimmy G

Die Las Vegas Raiders haben sich in der Free Agency einen Big Fish geangelt und NFL-Star Jimmy Garoppolo verpflichtet. Der Quarterback könnte allerdings vorwiegend nur als Lehrmeister für seinen Nachfolger geholt worden sein.

Im kommenden NFL Draft dürfen die Las Vegas Raiders an siebter Stelle ein College-Talent auswählen. Wenn sie zum Zug kommen, sollte von den hoch gehandelten Quarterbacks noch mindestens einer in der Verlosung sein.

Die Plattform „Tankathon“ geht derweil davon aus, dass Las Vegas in der ersten Runde Will Levis picken wird. Neben dem ehemaligen Spielmacher der Kentucky Wildcats werden aber auch noch Bryce Young, C.J. Stroud und Anthony Richardson als potenzielle Top-Ten-Picks gehandelt.

„ESPN“-Autor Jordan Reid bringt die Raiders jedoch ebenfalls mit Levis in Verbindung. „Levis hat alle körperlichen Eigenschaften, die für die Position notwendig sind und McDaniels ist der ideale Mann, um seine Entwicklung zu fördern.“

Das Franchise aus Nevada könnte Levis ins Visier nehmen, weil Garoppolo zum einen sehr verletzungsanfällig ist. Auf der anderen Seite haftet ihm das Image eines Spielmachers an, der nur gut performt, wenn er ausgezeichnete Mitspieler hat.

Jimmy Garoppolo interessiert sich für den Trubel rund um Levis möglicherweise aber nur am Rande. Der Playcaller ist zum Saisonende von den San Francisco 49ers entlassen worden und wird froh darüber sein, so schnell eine neue Bleibe gefunden zu haben.

Zumal der 31-Jährige bei seinem wohl letzten großen Vertrag noch einmal kräftig absahnt. Laut „ESPN“ hat er in Las Vegas einen Dreijahresvertrag unterschrieben, der ihn um 67,5 Millionen Dollar reicher machen wird. 34 Millionen Dollar sind sogar garantiert.

Die Raiders haben mit Garoppolo trotz aller Kritik an ihm einen soliden Quarterback verpflichtet, der als Starter eine beeindruckende Bilanz von 40:17 vorweisen kann. Darüber hinaus kennt er Headcoach Josh McDaniels bestens aus gemeinsamen Tagen bei den New England Patriots.

NFL-Superstar vor spektakulärer Rückkehr?

Die Los Angeles Rams haben Bobby Wagner trotz starker Leistungen in die Free Agency entlassen. Die Seattle Seahawks vernahmen diese Neuigkeit mit großer Freude und arbeiten wohl an einer spektakulären NFL-Reunion.

In Seattle startete Wagner 2012 seine Karriere, nachdem ihn die Hawks im Draft an 47. Stelle gepickt hatten. Mit seinem Team krönte er sich nur zwei Jahre später zum Super-Bowl-Champion. Nach zehn Jahren trennten sich die Wege schließlich in 2022.

Nach einem Intermezzo bei den Los Angeles Rams könnte es für Wagner in dieser NFL-Offseason zurück zu seinen Wurzeln gehen. Die Seahawks haben ihren Fans schon einmal Hoffnungen auf eine Wiedervereinigung gemacht.

„Wir konnten jetzt mit Bobby sprechen und einige dieser Dinge ansprechen, also hat es großartig geklappt“, berichtete General Manager John Schneider der Radiostation „Seattle Sports 710 AM“. Man wolle während der Free Agency definitiv in Kontakt bleiben.

NFL-Star könnte Seattle Seahawks verstärken

Bei den Rams musste Bobby Wagner gehen, weil die Kalifornier momentan über der Gehaltsobergrenze liegen. Seattle plagt dieses Problem nicht. Im Gegenteil: Das Franchise hat noch 30,53 Millionen Dollar zu verteilen.

Auf der Position des Linebackers herrscht bei den Seahawks zudem akuter Personalmangel. Cody Barton wird am 15. März in die dann startende Free Agency entlassen. Stammspieler Jordyn Brooks hat sich zum Ende der Vorsaison überdies einen Kreuzbandriss zugezogen. Wagners Verpflichtung käme also wie gerufen.

John Schneider hat die Tür für eine Rückkehr anscheinend weit aufgestoßen. „Pete [Carroll] und ich konnten neulich mit ihm sprechen und wir hatten ein großartiges, großartiges, offenes Gespräch, also weiß er, wo wir sind und wir wissen, wo er ist“, sagte der General Manager im Interview.

Teamintern wisse man wohl schon, wie wahrscheinlich eine Heimkehr Wagners ist. „Wir haben persönlich und beruflich so viel Respekt vor ihm, also konnten wir einige Dinge besprechen und ja, wir wissen, wohin es geht“, verriet Schneider weiter.

NFL-Star riskierte sein Leben bei Heldentat

NFL-Profi K.J. Osborn hat am Sonntag in Texas ein brennendes Auto am Fahrbahnrand entdeckt.

Der Wide Receiver der Minnesota Vikings handelte umgehend und rettete dem Insassen, ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit, das Leben.

„Zur rechten Zeit am rechten Ort“ – diese Überschrift wählte Osborn auf Twitter, um in einem Beitrag von seiner Heldentat zu berichten. Der Passempfänger vereinnahmte den Ruhm für die Rettungsaktion indes nicht für sich alleine und verwies auf die weiteren Helfer, die ebenfalls beherzt zur Tat geschritten sind.

„In der letzten Nacht retteten ich und diese drei unglaublichen Helden einem Mann das Leben, indem wir ihn aus seinem Auto zogen, das nach einem Unfall in Flammen aufgegangen war“, schilderte Osborn die Ereignisse der Nacht und postete ein paar Bilder vom Unfallort.

Der Vikings-Receiver war im Anschluss offensichtlich noch sehr von den Geschehnissen überwältigt. Er hätte nicht „in einer Million Jahren“ daran gedacht, Teil einer solchen Rettungsaktion zu sein.

NFL-Profi glaubt an göttliche Fügung

Dass die vier Helfer so schnell vor Ort waren, um den Mann aus seinem brennenden Auto zu ziehen, deutet Osborn übrigens als ein Zeichen von oben.

„Gott ist real. Und seine LIEBE ist real. Er wird seine Engel aussenden, die um dich herum schweben und dich mit seiner Gnade und seiner Barmherzigkeit versorgen“, fuhr der NFL-Star auf Twitter fort.

Ohne Gottes Hilfe wäre der Mann am Sonntag laut Osborn wohl gestorben. „Meistens lautet das Sprichwort ,zur falschen Zeit am falschen Ort‘, aber diesmal glaube ich, dass Gott mich, uns, genau zur richtigen Zeit zum richtigen Ort schickte.“

Osborn verriet „ESPN“ später, wie er in Austin auf dem Rückweg vom Training war, als er die Flammen am Straßenrand bemerkte. Der 25-Jährige sagte außerdem, dass der Fahrer nur leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde. Er wolle zudem weiterhin Kontakt mit dem Mann halten.

NFL-Star steht vor den Scherben seiner Karriere

Carson Wentz hat einst zu den vielversprechendsten Talenten in der NFL gezählt. Nach seiner Entlassung bei den Washington Commanders hängt die Karriere des Quarterbacks aber am seidenen Faden.

Am Montag gaben die Commanders Wentz offiziell frei. Der 30-Jährige ist somit wieder auf dem Markt. Die Nachfrage dürfte sich nach den schwachen Leistungen in der Vergangenheit allerdings in Grenzen halten.

Wentz wurde erst in der letzten Offseason nach Washington Commanders getradet. In der zurückliegenden Saison absolvierte er aufgrund eines Fingerbruchs lediglich acht Partien, was seinem Team ganz recht gewesen sein könnte.

Bei seinen Auftritten unterliefen dem Spielmacher nämlich teils haarsträubende Fehler. So warf Wentz in Woche 17 gleich drei Interceptions gegen die Cleveland Browns und war damit maßgeblich für die 10:24-Niederlage verantwortlich.

In den letzten drei Jahren spielte Wentz für drei verschiedene Teams. Wie „ESPN“-Analyst Field Yates auf Twitter veranschaulichte, war der Profi bei seinen Trades zuvor immerhin noch einige Draft-Picks wert. In dieser Offseason ist er hingegen gratis zu haben.

Carson Wentz begann seine Karriere bei den Philadelphia Eagles, die ihn 2016 an zweiter Stelle auswählten. In seinem zweiten Jahr avancierte der Quarterback zum Star, führte seine Mannschaft zu einer beeindruckenden 11:2-Bilanz und wurde als MVP gehandelt.

In Woche 14 zog sich der Ballverteiler dann jedoch einen Kreuzbandriss zu. Backup Nick Foles übernahm und triumphierte mit Philadelphia in einem spektakulären Super Bowl über die New England Patriots (41:33). Wentz war anschließend für viele Fans abgeschrieben.

Die Eagles hielten dennoch an ihrem Hoffnungsträger fest. In der Folgezeit plagten ihn aber mehrere Verletzungen, sodass er nie zu alter Stärke zurückfand. 2021 folgte der Trade zu den Indianapolis Colts, die ihn nach nur einer Saison an die Washington Commanders weiterreichten.

Nach diesen enttäuschenden Spielzeiten wird Wentz wohl vorerst nicht mehr als Starting-Quarterback bei einem Team unterschreiben – und das, obwohl so viele Franchises aktuell auf der Suche nach einem erfahrenen Playcaller sind.

Bittere Prognose für NFL-Star

Ezekiel Elliott ist einst zum bestbezahltesten Running Back der NFL aufgestiegen.

In den letzten Jahren hat der Profi der Dallas Cowboys aber einiges an Ansehen eingebüßt, was sich unter anderem auf sein Gehalt auswirken wird.

In der Saison 2020 begann der Stern von Ezekiel Elliott zu sinken, als er erstmals seit drei Jahren nicht über die Hürde von gelaufenen 1.000 Yards kam.  Dieser Trend setzte sich in der zurückliegenden Spielzeit fort. Der Offensivspieler brachte im Durchschnitt lediglich 3,8 Yards pro Lauf zustande – ein persönlicher Negativrekord.

Diese Werte sind den Scouts der NFL-Teams  nicht entgangen. Die Verantwortlichen sind laut „The Athletic“-Reporter Bob Sturm der Meinung, „dass er nur noch sehr wenig in den Beinen hat und dass es sich herumgesprochen hat.“

Da Elliott noch bis 2026 bei den Cowboys unter Vertrag steht, muss er sich in Sturms Augen noch keine Sorgen um seine Zukunft machen. Abstriche am Gehalt seien allerdings unvermeidlich. „Ich glaube, er hat eine Option für eine Anstellung über dem Liga-Minimum und die ist genau hier in Dallas“, berichtete der Journalist.

Sturm legte sich am Mittwoch schon auf einige Zahlen fest und glaubt, dass Elliott im nächsten Jahr nicht mehr als zwei oder 2,5 Millionen Dollar verdienen wird. Eine deutliche Gehaltskürzung für den 27-Jährigen, der im Moment 10,9 Millionen Dollar pro Saison verdienen soll.

NFL-Comeback von Tony Pollard nicht absehbar

Die Cowboys werden Elliott trotz seiner schwachen Leistungen gewiss nicht umgehend vor die Tür setzen. Alleine schon, weil ihnen mit Tony Pollard ein weiterer Running Back über Monate nicht zur Verfügung stehen wird.

Pollard hat Elliott im letzten Jahr den Rang abgelaufen, schaffte 1.007 Yards und wurde erstmals in den Pro Bowl gewählt. In den Playoffs brach er sich dann aber im Match gegen die San Francisco 49ers (12:19) das linke Schienbein.

Die schwerwiegende Verletzung zog nicht nur eine Operation nach sich. Pollard wird darüber hinaus einen Großteil der Offseason verpassen.

 

Brady-Erbe vor dem Aus? NFL-Insider lässt aufhorchen

2021 drafteten die New England Patriots Mac Jones in der ersten Runde. Der junge Quarterback sollte das Erbe von NFL-Legende Tom Brady antreten. Doch der ehemalige Spielmacher der Alabama Crimson Tide konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Ein Insider berichtet nun, dass Jones bei den Pats vor dem Aus steht.

Als Tom Brady die New England Patriots 2019 verließ, klaffte eine große Lücke auf der Quarterback-Position des Teams aus der AFC.

In der darauffolgende NFL-Saison versuchte es das Franchise mit Cam Newton, der jedoch zu keinem Zeitpunkt zu gefallen wusste. Daher entschlossen sich die Patriots um Trainer-Legende Bill Belichick zur Verpflichtung eines Spielmacher-Talents über den Draft.

Dort wählten die Patriots an 15. Stelle Mac Jones aus. Zuvor hatte dieser vier Jahre lang bei den Alabama Crimson Tide für Aufsehen gesorgt. Zweimal konnte der aus Florida stammende Quarterback die College-Meisterschaft mit seinem Team gewinnen.

Doch seine Erfolge aus dem College konnte der 24-Jährige bei den Patriots bislang nicht wiederholen. Nachdem er in seiner Rookie-Saison mit 22 Touchdowns bei nur 13 Interceptions noch überzeugte, war das zweite NFL-Jahr ein deutlicher Rückschritt für seine Karriere.

Inzwischen sei man bei den Patriots sogar dazu bereit, sich Trade-Angebote für Jones anzuhören, wie Insider Albert Breer in einer Radiosendung von „The Sports Hub’s“ verriet. „Ich denke, Belichick hat genaue Vorstellungen, wie sich ein Franchise-Quarterback zu verhalten hat. Und das hat ihm bei Jones gar nicht gefallen“, erklärte der Sportjournalist.

Unter diesen Ereignissen habe die Beziehung der beiden stark gelitten, fuhr Breer fort.

Mit Bailey Zappe verfügen die Patriots zudem über einen weiteren jungen Quarterback, der in der vergangenen Saison mit guten Auftritten auf sich aufmerksam machen konnte. Breer spekuliert, dass dieser fortan die Rolle als Spielmacher bekleiden wird.

„Ich bin mir sehr unsicher, ob sie überhaupt einen großen Unterschied zwischen den beiden erkennen. Ich will nicht sagen, dass sie beide gleich gut sind, aber ich glaube, dass Zappe bereits letztes Jahr in gewisser Weise einen kleinen Vorteil hatte“, merkte der „NBC“-Reporter an.