Nächste Wagner-Show in der NBA – auch Schröder gewinnt

Nächste Show von Franz Wagner: Der deutsche Basketball-Weltmeister hat seine Orlando Magic in der NBA einmal mehr zum Sieg geführt.

Beim 106:102 bei den Philadelphia 76ers kam Wagner auf 35 Punkte, es war das siebte Spiel in dieser Saison mit 30 oder mehr Punkten des 23-Jährigen. Orlando hat nun sieben der letzten acht Partien gewonnen und steht in der Eastern Conference auf Platz drei.

„Ich habe jetzt viel mehr Gelegenheiten, am Ball zu sein und bin viel öfter in Situationen, in denen ich Entscheidungen treffen kann“, sagte Wagner, dennoch sei da noch Luft nach oben: „Ich lerne immer noch eine Menge und ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass es eine Menge Dinge gibt, die ich noch verbessern kann – also hoffe ich, dass ich das tun kann.“ Sein Bruder Moritz Wagner kam auf zehn Punkte, Tristan da Silva steuerte fünf Zähler bei.

Auch Dennis Schröder hatte Grund zum Jubeln: Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft erzielte zwar nur vier Punkte, dennoch gewannen seine Brooklyn Nets zu Hause gegen die Indiana Pacers mit 99:90 und beendeten damit ihre Niederlagenserie. Zuvor hatten Schröder, der nur zwei von elf Würfen traf, drei Pleiten in Serie hinnehmen müssen.

Ein Desaster erlebten hingegen die Los Angeles Lakers um Superstar LeBron James bei der nächsten heftigen 93:134-Pleite gegen die Miami Heat.

„Es ist mir peinlich, es ist uns allen peinlich“, sagte Lakers-Trainer Jonathan Redick nach dem lethargischen Auftritt seiner Mannschaft: „In diesem Spiel hatten wir nicht den richtigen Kampf, nicht die richtige Professionalität. Ich habe das hier zu verantworten, aber es muss auch auf dem Spielfeld etwas Eigenverantwortung geben.“ Zuletzt hatten die Lakers bereits 80:109 gegen die Minnesota Timberwolves verloren.

Schröder und Wagner bleiben auf NBA-Erfolgsspur

Erneute Glanzleistung von Dennis Schröder, nächster Sieg auch für die Wagner-Brüder: Die deutschen Basketball-Stars bleiben in der NBA in der Erfolgsspur.

Während Nationalmannschaftskapitän Schröder beim 127:117-Erfolg seiner Brooklyn Nets gegen die Phoenix Suns starke 29 Punkte auflegte, führte Franz Wagner Orlando Magic zum vierten Sieg in Serie. Zudem war es für das Team aus Florida der zehnte Erfolg in den vergangenen elf Spielen.

Zum 133:119 Orlandos gegen die Chicago Bulls steuerte Weltmeister Wagner 21 Punkte bei und war damit drittbester Magic-Werfer. Sein älterer Bruder Moritz kam auf 15 Zähler, der deutsche Rookie Tristan da Silva auf 8.

Schröder feierte mit seinen Nets unterdessen den dritten Sieg hintereinander, sie polierten ihre Bilanz auf neun Siege bei zehn Niederlagen auf.

Mit Spannung darf nun auf die Nacht zu Samstag geblickt werden, wenn Schröder mit Brooklyn das Team Orlandos empfängt und es zum NBA-Duell der deutschen Weltmeister kommt.

Weniger erfolgreich lief der Abend mal wieder für Daniel Theis. Der Deutsche musste mit seinen New Orleans Pelicans beim 93:119 gegen die Toronto Raptors bereits Saisonniederlage Nummer 15 im 19. Spiel hinnehmen. Theis kam auf vier Punkte und sechs Rebounds. Die Pelicans belegen nach sechs Pleiten in Serie in der Western Conference den letzten Platz.

Deutlich besser lief es für die Dallas Mavericks von Maximilian Kleber. Beim 129:114 gegen die New York Knicks erhielt der Deutsche 24 Minuten Spielzeit und kam auf je einen Punkt und einen Rebound.

Dennis Schröder geht bei furiosem Nets-Comeback voran

Basketball-Weltmeister Dennis Schröder hat trotz schlechter Wurfquote seine Führungsqualität bei den Brooklyn Nets gezeigt. Auch Maxi Kleber war in der NBA mit den Dallas Mavericks erfolgreich. Die Boston Celtics haben derweil den Lauf der Cleveland Cavaliers bendet.

Dennis Schröder hat seine Brooklyn Nets in der NBA zum Comeback gegen die Charlotte Hornets geführt. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft traf beim 116:115 zwar selbst wenig, setzte dafür aber seine Mitspieler gekonnt in Szene.

Am Ende standen für Schröder 14 Punkte, zwölf Vorlagen, fünf Rebounds und zwei Blocks, Topscorer war Cam Johnson mit 34 Zählern. Brooklyn wahrte mit dem Sieg auch die Chance auf das Erreichen der K.o.-Runde im NBA-Cup, dessen erste Partie die Nets gegen den städtischen Rivalen New York Knicks noch knapp verloren hatten (122:124).

Auch die Dallas Mavericks sicherten sich ihren ersten Sieg im NBA-Cup. Superstar Luka Doncic führte sein Team mit 26 Punkten zu einem mehr als deutlichen 132:91 gegen die New Orleans Pelicans. Maxi Kleber kam von der Bank auf zwei Punkte sowie zwei Blocks und holte sich sechs Rebounds. Bei den ersatzgeschwächten Pelicans kam Weltmeister Daniel Theis nicht zum Einsatz.

Die Boston Celtics erwiesen sich derweil als Partycrasher. Der Meister überwältigte zu Hause die in zuvor 15 Saisonspielen ungeschlagenen Cleveland Cavaliers mit 120:117 und traf dabei schon im dritten Spiel in Folge mindestens 20 Dreier. Jayson Tatum stach mit 33 Punkten und zwölf Rebounds hervor, Cleveland hatte in Donovan Mitchell den besten Mann (35 Punkte).

 

Wembanyama schreibt mit 50 Punkten erneut NBA-Geschichte

50 Punkte in 26 Minuten: Victor Wembanyama hat erneut NBA-Geschichte geschrieben. Der 20 Jahre alte Franzose avancierte mit seiner neuen Karrierebestleistung beim 139:130 seiner San Antonio Spurs gegen die Washington Wizards zum viertjüngsten Spieler, der die 50-Punkte-Marke erreicht hat.

Jünger waren bislang nur Brandon Jennings, LeBron James und Devin Booker, die alle ebenfalls 20 Jahre alt waren, als sie die 50 Punkte knackten.

„Ich würde Ihnen gerne sagen, dass Sie auf eine bestimmte Art aufwachen oder sich beim Aufwärmen richtig gut fühlen, aber am Ende des Tages haben wir in der NBA jeden zweiten Tag ein Spiel“, sagte Wembanyama, der gegen die Wizards acht Dreier versenkte. Die NBA-Bestleistung des Centers hatte zuvor bei 40 Punkten gelegen.

„Jedes Mal, wenn wir uns aufwärmen, haben wir Schmerzen, wissen Sie, wir schwitzen, wir bluten auf dem Platz, es ist also wirklich eine Sache von Minute zu Minute, es sind 48 Minuten pro Spiel“, so Wembanyama, der nun in drei Spielen hintereinander sechs oder mehr Dreipunktewürfe traf.

Der Franzose war nicht der einzige Spieler, der am Mittwoch die 50-Punkte-Marke durchbrach. Giannis Antetokounmpo erzielte beim 127:120 der Milwaukee Bucks nach Verlängerung gegen die Detroit Pistons sogar 59 Zähler. Der Grieche versenkte 21 seiner 34 Würfe und kam zudem auf 14 Rebounds und sieben Assists.

„Als Anführer erinnere ich die Jungs immer wieder daran, Momente nicht als selbstverständlich hinzunehmen. Egal, wer spielt, wir geben nicht auf und müssen immer Wege finden, das Spiel zu gewinnen“, sagte Antetokounmpo.

Enttäuschender NBA-Abend für DBB-Stars

Nächste Pleite für die Orlando Magic mit den Wagner-Brüdern, nichts zu holen auch für Daniel Theis und seine New Orleans Pelicans: Die deutschen Basketball-Weltmeister haben in der NBA einen enttäuschenden Abend erlebt. Orlando kassierte beim 111:118 bei den Indiana Pacers bereits die fünfte Niederlage nacheinander – da halfen auch die insgesamt 42 Punkte der Wagner-Brüder nichts.

Franz Wagner steuerte 28 Punkte, acht Rebounds und sechs Assists bei. Doch das reichte ebenso wenig zum ersehnten Erfolg wie die 14 Zähler von Bruder Moritz und die fünf von Rookie Tristan da Silva, der erneut starten durfte. Die Ausbeute der Magic bleibt mager: Von den bisherigen neun Spielen haben sie sechs verloren.

Exakt die gleiche Bilanz weisen die Pelicans mit Center Theis auf. Bei der 122:131-Heimniederlage gegen die Cleveland Cavaliers – das mit neun Siegen einzig noch ungeschlagene NBA-Team – hielt New Orleans die Partie zwar bis zur Halbzeit ausgeglichen, doch die Cavs zogen im dritten Viertel davon. Theis blieb in seinen sechs Minuten auf dem Feld ohne Punkte, es war die dritte Pleite für die Pelicans in Serie.

Auch für die New York Knicks setzte es in der Nacht zu Donnerstag eine Niederlage. Der deutsche Rookie Ariel Hukporti, der Anfang der Woche mit einem neuen Vertrag ausgestattet worden war, kam beim 116:121 bei den Atlanta Hawks nicht zum Einsatz. Für die Knicks war es die vierte Niederlage im siebten Spiel.

Ebenfalls nicht zum Einsatz kamen die weiterhin verletzen Maxi Kleber und Isaiah Hartenstein. Klebers Dallas Mavericks besiegten auch dank der 27 Punkte von Luka Doncic die Chicago Bulls mit 119:99, die Oklahoma City Thunder von Hartenstein verloren beim 122:124 bei den Denver Nuggets nach sieben Siegen ihr erstes Saisonspiel.

Trotz starkem Doncic: Dallas Mavericks verlieren

Die Dallas Mavericks haben ohne den weiter verletzten Maximilian Kleber ihre zweite Niederlage in der NBA kassiert. Das Team um den slowenischen Basketball-Superstar Luka Doncic verlor gegen die Houston Rockets 102:108.

Kleber fehlte wegen einer Zerrung im rechten Oberschenkel im dritten Spiel nacheinander. Der Deutsche hatte schon in der Saison 2022/23 Probleme mit dem rechten Oberschenkel gehabt und war sogar operiert worden.

Die Mavericks, Finals-Teilnehmer der vergangenen Saison, stehen in der Western Conference bei drei Siegen und zwei Niederlagen, Die Rockets weisen durch den Erfolg die gleiche Bilanz auf. Bester Scorer der Partie war Doncic mit 29 Punkten, knapp vor seinem kongenialen Teamkollegen Kyrie Irving, der auf 28 Zähler kam.

Jungstar Victor Wembanyama feierte mit den San Antonio Spurs einen Erfolg. Beim einzigen noch sieglosen Team Utah Jazz gewannen die Spurs klar mit 106:88. Wembanyama trumpfte beim zweiten Saisonsieg an beiden Enden des Spielfelds auf, neben seinen starken 25 Punkten, neun Rebounds und sieben Assists lieferte der 20 Jahre alte Franzose je fünf Steals und Blocks.

 

Historischer Jokic schlägt starken Schröder

Dennis Schröder ist ein wichtiger Leistungsträger bei den Brooklyn Nets und überzeugt auch gegen die Denver Nuggets. Zum Sieg reicht es trotzdem nicht – weil ein anderer NBA-Star Geschichte schreibt.

Eine erneut starke Leistung von Dennis Schröder hat den Brooklyn Nets in der NBA nicht zum Sieg gereicht – weil Nikola Jokic ein Stück Geschichte schrieb. Die Nets verloren gegen die Denver Nuggets 139:144 nach Verlängerung, wobei Schröder auf 28 Punkte und überragende 14 Vorlagen kam. Jokic allerdings verbuchte noch bessere 29 Zähler, 18 Rebounds und 16 Vorlagen – eine solche Ausbeute war in der Geschichte der NBA erst einem anderen Spieler gelungen: Oscar Robertson.

Die Nets gaben eine 17-Punkte-Führung aus der ersten Halbzeit noch aus der Hand. Ein vergebener Freiwurf von Dorian Finney-Smith 24 Sekunden vor dem Ende gab Jokic die Gelegenheit zum Ausgleich, 0,6 Sekunden vor Schluss vergab Finney-Smith dann einen Dreier-Versuch. In der Verlängerung gingen die Nets zwar zunächst in Führung, konnten nach dem 127:129 aber nicht mehr ausgleichen und mussten die Partie verloren geben.

Ohne den weiter angeschlagenen Maxi Kleber verteidigten die Dallas Mavericks unterdessen einen Sieg gegen die Minnesota Timberwolves. Kyrie Irving kam auf 35 Punkte für die Mavericks, Luka Doncic steuerte 24 Zähler bei. Für die Timberwolves war Anthony Edwards mit 37 Punkten bester Mann auf dem Platz. 24 seiner Punkte erzielte er bereits im ersten Viertel.

LeBron James und Sohn Bronny feiern NBA-Meilenstein

Zum ersten Mal laufen in einem NBA-Pflichtspiel Vater und Sohn zusammen auf: LeBron James und sein Sohn gewinnen mit den Lakers beim Saisonstart in der nordamerikanischen Basketballliga. Titelverteidiger Boston Celtics stellt einen NBA-Rekord ein.

LeBron James und sein Sohn Bronny James haben NBA-Geschichte geschrieben. Zum ersten Mal liefen in einem Pflichtspiel der nordamerikanischen Basketballliga Vater und Sohn zusammen für eine Mannschaft auf, der 39-Jährige LeBron James und sein 20-jähriger Sohn konnten beim Saisonauftakt mit den Los Angeles Lakers einen 110:103 (55:42)-Heimerfolg über die Minnesota Timberwolves feiern.

Der geschichtsträchtige Moment ereignete sich vier Minuten vor der Halbzeit, als Vater und Sohn gleichzeitig eingewechselt wurden. Jubel brach aus, als das James-Duo sich die Aufwärmshirts vor der Einwechslung abnahm. Letztlich stand Bronny James nur drei Minuten auf dem Parkett und blieb ohne Zähler. LeBron James erzielte 16 Punkte, bester Lakers-Werfer war Anthony Davis mit 36 Zählern und 16 Rebounds.

Bronny James wurde in der diesjährigen Talentziehung der NBA, dem Draft, von den Lakers Ende der zweiten Runde ausgewählt, seine Saisonvorbereitung verlief derweil noch nicht überzeugend. Wie groß seine Rolle bei den Lakers ausfallen wird, bleibt abzuwarten.

Die Boston Celtics sind mit einem 132:109 (74:55)-Heimerfolg über die New York Knicks in die neue Saison gestartet und haben dabei einen NBA-Rekord eingestellt. Der Titelverteidiger versenkte 29 Dreier und stellte den Liga-Bestwert der Milwaukee Bucks ein.

Dies gelang den Celtics bereits nach gut drei Minuten im vierten Viertel, für einen neuen Rekord reichte es aber nicht, weil die Gastgeber ihre letzten 13 Würfe von außen verfehlten.

Bei den Celtics stach Jayson Tatum mit 37 Punkten und acht verwandelten Dreiern heraus. Vor der Partie hatten die Celtics einen Meisterschaftsbanner für ihren 18. NBA-Titel unter die Hallendecke gezogen. Das schien zu beflügeln, das erste Viertel dominierte der Titelverteidiger mit 43:28.

Bei den Knicks gab der deutschen Center Ariel Hukporti sein Ligadebüt, in sechs Minuten punktete der 22-Jährige zwar nicht, holte sich aber vier Rebounds und blockte einen Wurf. Mit Hukporti sind in dieser Saison acht deutsche Spieler in der NBA aktiv – so viele wie nie zuvor.

„Das große Ziel“: Dennis Schröder peilt NBA-Titel an

Dennis Schröder will immer alles. „Wenn du nicht auf die Playoffs gehst, dann bist du nicht kompetitiv in meinen Augen. Du willst natürlich immer das große Ziel erreichen und das große Ziel ist eine Championship“, sagt der Kapitän der deutschen Basketball-Nationalmannschaft.

Kommende Woche beginnt die neue Saison in der NBA, für Schröder ist es die Zwölfte, und auch mit einem Mittelklasseteam wie den Brooklyn Nets gibt es für Schröder vor dem Auftakt nur dieses Ziel. „Egal in welchem Team ich war, wollte ich immer die Playoffs erreichen und werde dafür natürlich alles geben“, betont der 31-Jährige.

Aus der Generation der aktuellen deutschen Profis kommt niemand auf die NBA-Erfahrung Schröders, auch die Zahl der Teams ist unerreicht: Atlanta Hawks, Oklahoma City Thunder, Los Angeles Lakers, Boston Celtics, Houston Rockets, wieder die Lakers, Toronto Raptors und seit Februar nun die Nets.

Für das Netzwerk des Braunschweigers sind die vielen Stationen seit dem NBA-Debüt 2013 wertvoll – zur unumstrittenen Säule eines Teams hat der Weltmeister es im Gegensatz zur Nationalmannschaft aber nirgendwo geschafft.

„Ich habe in der NBA immer Wege gefunden, egal mit wem ich gespielt habe, egal wie die Lage war, dem Team zu helfen in irgendeiner Weise“, sagt Schröder. „Es wäre schon cool, wenn du sowas hast, aber wir haben hier auch viele gute Spieler, viele junge Spieler und ich weiß natürlich, wie das alles funktioniert in der NBA.“

Bei den Nets zählt Schröder zu den Anführern, gemeinsam mit dem polarisierenden Neuzugang Ben Simmons soll er den jungen Profis Halt geben und dafür sorgen, dass sich in Brooklyn etwas entwickeln kann.

„Die Leute vergessen, dass er ein dreimaliger Allstar war und reden immer sehr schnell. Das ist echt traurig zu sehen. Ich freue mich, dass ich mit ihm hier sein kann und ich glaube, dass wir viele Spiele zusammen gewinnen werden“, sagt der Familienvater.

Bayern-Pflichtsieg nach EuroLeague-Coup

Nach dem EuroLeague-Coup gegen Real Madrid hat der FC Bayern in der Basketball Bundesliga (BBL) einen Pflichtsieg geholt. Der Double-Gewinner setzte sich bei der BG Göttingen mit 95:81 (43:45) durch, die Niedersachsen rutschten durch ihre dritte Niederlage im dritten Spiel auf den letzten Tabellenplatz ab.

München hatte am Donnerstag in seinem Eröffnungsspiel im neuen SAP Garden im Olympiapark die Königlichen aus Spanien düpiert. Nun gelang im Tagesgeschäft BBL der dritte Erfolg im vierten Spiel. Bester Werfer beim Meister war Carsen Edwards (21 Punkte), wertvollster Spieler (MVP) der Finalserie 2023/24 gegen Alba Berlin.

Bei den Veilchen verbuchte Neuzugang Kostja Mushidi neun Punkte. Der zweimalige deutsche Nationalspieler war unter der Woche nach Göttingen gekommen, da Kapitän Mathis Mönninghoff auf unbestimmte Zeit ausfällt.

Als Topscorer der BG sammelte Collin Welp, Sohn des verstorbenen deutschen 1993er-Europameisters Christian Welp, 20 Punkte.

Aufsteiger Frankfurt Skyliners kassierte die zweite Niederlage im dritten Einsatz. Das Team von Trainer Denis Wucherer unterlag dem Syntainics MBC aus Weißenfels mit 69:79 (28:39). Bei den Gästen glänzte besonders Spencer Reaves (20 Punkte).