Folgen des Zaragoza-Deals? „Gnabry in der Verlosung“

Mit Bryan Zaragoza hat der FC Bayern am Mittwoch einen überraschenden Transfer verkündet. Der junge Spanier wechselt im Sommer 2024 vom FC Granada nach München, soll den Konkurrenzkampf auf den offensiven Außenbahnen dann neu beleben. Eine Personalie, die nicht ohne Zündstoff ist, wie Kult-Kommentator Marcel Reif befindet.

Mit dem 22-Jährigen kommt ein weiterer Flügelspieler in den Kader des deutschen Rekordmeisters hinzu. Dass die Bayern Münchner auf der anderen Seite keinen der fünf anderen Stars abgeben, die auch allesamt auf den offensiven Außenpositionen zum Einsatz kommen können, daran glaubt der langjährige TV-Kommentar Marcel Reif nicht.

„Alle Betroffenen können davon ausgehen, dass ein Freiflugticket irgendwo liegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Truppe so bleibt und Zaragoza kommt dazu. Denn sonst macht ein solcher Transfer keinen Sinn“, sagte der 74-Jährige in seiner „Bild TV“-Sendung „Reif ist live“.

Aus dem derzeitigen Kader werden die beiden Flügel-Positionen in der Regel von Leroy Sané, Kingsley Coman, Serge Gnabry, Jamal Musiala und Mathys Tel bekleidet.

Kult-Kommentator Reif ist sich sicher, dass es schon im nächsten Sommer noch Veränderungen bei diesem Quintett geben könnte: „Er (Zaragoza, Anm. d. Red.) ist ein Außenspieler – und davon gibt es schon ein paar beim FC Bayern. Mit ihm gibt es ganz sicher zu viele. Ich kann mir gut vorstellen, dass der ein oder andere, der seine Form nicht findet auf Dauer, damit mitgeteilt bekommt, dass er sich sehr wohl umhören darf.“

Für den Journalisten steht auch fest, wer nach derzeitigem Stand die schwierigste Ausgangsposition haben könnte: „Gnabry ist mit in der Verlosung. Und zwar führend im Moment, glaube ich. Schauen Sie sich einfach die letzten Aufstellungen an, dann kann einem der Name schon einfallen.“

Der deutsche Nationalspieler wurde zu Saisonbeginn mit einem Unterarmbruch zurückgeworfen und fiel einen Monat lang aus.

Seit seiner Rückkehr im Oktober hat Gnabry allerdings noch nicht zu seiner Form zurückgefunden. In der laufenden Saison hat er in zehn Einsätzen erst einen Pflichtspiel-Treffer für den FC Bayern erzielt.

FCB-Boss sicher: „Zügig“ neuer Vertrag für Müller

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern, glaubt nicht, dass die Gespräche mit Thomas Müller über einen neuen Vertrag eine zähe Angelegenheit werden.

„Thomas weiß genau, was er am FC Bayern hat, und wir wissen, was wir an Thomas haben. Ich kann mir auch vorstellen, dass es relativ zügig gehen kann“, sagte der Hainer, auch Aufsichtsratsvorsitzender des Klubs, am Sonntag bei „Bild-TV“.

Müllers Vertrag bei den Bayern läuft am Ende der Saison aus. Der 34-Jährige spielt derzeit unter Trainer Thomas Tuchel nur noch zweite Geige, kommt meist von der Bank – eine unbefriedigende Situation für den Ur-Bayer. Müller hatte angekündigt, seine Spieler-Karriere auf jeden über den kommenden Sommer hinaus fortsetzen zu wollen. Er könnte am Saisonende ablösefrei wechseln.

Darauf angesprochen sagte Hainer, dass er Müller „natürlich nicht gerne“ im Trikot eines anderen Vereins sehen wolle. „Aber das wird auch nicht passieren, davon bin ich überzeugt“, sagte der Präsident. Wunsch der Bayern sei es vielmehr, „eine Ikone“ wie Müller auch über die Profi-Karriere hinaus in irgendeiner Funktion an den Klub zu binden.

Zuletzt hatten die Bayern ein Zeichen gesetzt und den Vertrag von Kapitän Manuel Neuer um ein Jahr bis 2025 verlängert. Um diese Laufzeit ginge es auch bei Müller.

Das Bayern-Eigengewächs spielt seit 2008 in der Bundesliga für die Bayern, seit 2011 an der Seite von Neuer. Die Weltmeister von 2014 gewannen mit den Münchnern zweimal das Triple (2013, 2020).

Frankfurt-Star fällt vorerst verletzt aus

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss in den kommenden Wochen auf Antreiber Ellyes Skhiri verzichten.

Der Mittelfeldspieler erlitt in der Conference-League-Partie am Donnerstagabend gegen PAOK Saloniki (1:2) eine Oberschenkelverletzung und fällt „bis auf Weiteres“ aus. Das teilten die Hessen vor dem Ligaspiel am Sonntag (19:30 Uhr) beim FC Augsburg mit.

„Wir können wenig seriös sagen, wie es genau aussieht“, sagte Trainer Dino Toppmöller, der eine weitere Untersuchung in fünf Tagen ankündigte: „Wir müssen sehen, wie es sich bis dahin entwickelt hat.“ Für ihn sei die Verletzung von Skhiri „schwerwiegender“ als die Niederlage gegen PAOK. „Es ist nicht schön, dass er fehlt“, sagte der SGE-Coach.

Defensivspieler Timothy Chandler erlitt im Teamtraining zudem eine Wadenverletzung und fällt ebenfalls vorerst aus. Abwehrchef Robin Koch kehrt gegen Augsburg dafür wieder zurück in den Kader.

Aufgrund der dünnen Personaldecke habe der Verein „die Ohren und Augen offen“, sagte Toppmöller mit Blick auf mögliche Transfers im Winter für alle Mannschaftsteile. „Es ist selbstredend, dass wir uns nach Verstärkungen umschauen. Wir sind schon offen und bereit für Neuzugänge.“

Bericht: BVB-Star kann neuer Rekord-Transfer werden

Jamie Bynoe-Gittens könnte in seiner dritten Saison bei Borussia Dortmund endlich der ganz große Durchbruch gelingen. Zuletzt traf er sowohl in der Bundesliga gegen Gladbach (4:2) als auch in der Champions League bei der AC Mailand (3:1) für den BVB und schürt damit die Hoffnungen im ganzen Verein, zu dem neuen Superstar im schwarz-gelben Dress aufzusteigen.

Der 19-Jährige will das schaffen, was ihm seine Landsmänner Jadon Sancho und Jude Bellingham zuvor schon vorgemacht haben. Auch die beiden englischen Nationalspieler wechselten einst im Teenager-Alter zu Borussia Dortmund, entwickelten sich dort zu absoluten Top-Spielern und gingen nach einiger Zeit für millionenschwere Ablösesummen in Richtung Manchester United beziehungsweise Real Madrid.

Während Jadon Sancho dem BVB 85 Millionen Euro Ablöse einbrachte, waren es bei Jude Bellingham in diesem Sommer sogar 103 Millionen Euro plus Bonuszahlungen.

Wie die „Bild“ jetzt enthüllte, könnte sich das Transfergeschäft mit Jamie Bynoe-Gittens sogar als noch einmal lukrativer erweisen als bei den beiden vorherigen Briten.

Grund dafür ist die überaus geringe Aufwandsentschädigung, die die Westfalen im Sommer 2020 nur an Bynoe-Gittens‘ damaligen Klub Manchester City zu zahlen hatten, nämlich 90.000 Euro.

Im Vergleich zu Jadon Sancho (kostete 7,5 Millionen Euro Ablöse) und Jude Bellingham (25 Millionen Euro), für die der BVB auch tief in die Tasche greifen musste bei deren Einkäufen, war der gebürtige Londoner Bynoe-Gittens somit ein totales Schnäppchen.

Entwickelt sich auch der Flügelstürmer in den kommenden Jahren zu einem dreistelligen Millionen-Transferkandidaten, würde er damit auch seine prominenten Vorgänger in den Schatten stellen und könnte gemessen an der Transferbilanz zu einem Rekordmann für den BVB werden.

Den absoluten Bilanz-Rekord bei Borussia Dortmund hält bis dato übrigens Ousmane Dembélé: Der Weltmeister von 2018 wurde 2016 für zwölf Millionen Euro aus Rennes verpflichtet, um nur ein Jahr später für 135 Millionen Euro an den FC Barcelona transferiert zu werden.

Eine irre Gewinnspanne von 123 Millionen Euro für die Dortmunder, an die auch Super-Stürmer Erling Haaland bei weitem nicht heranreichte. Der Norweger kam 2020 für 20 Millionen Euro, ehe er den Klub zweieinhalb Jahr später für festgeschriebene 75 Millionen Euro Ablöse in Richtung Manchester City verließ.

KSC klettert gegen den 1. FC Nürnberg aus dem Keller

Dank eines absoluten Blitzstarts hat der Karlsruher SC in der 2. Fußball-Bundesliga einen wichtigen Befreiungsschlag gelandet.

Gegen den enttäuschenden 1. FC Nürnberg setzte sich das Team von Trainer Christian Eichner am Sonntag nach drei sieglosen Spielen in Folge verdient mit 4:1 (1:0) durch. Der FCN verpasste es durch die Pleite, sich in der Spitzengruppe festzusetzen.

Paul Nebel brachte den KSC mit einem der schnellsten Tore der Zweitliga-Geschichte in Führung (1.). Für seinen Treffer brauchte der Stürmer, der von einem Ausrutscher von Club-Verteidiger Jannes Horn profitierte, nur zwölf Sekunden. Nürnbergs Toptalent Can Uzun besorgte im zweiten Durchgang den zwischenzeitlichen Ausgleich (60.), den Fabian Schleusener per Kopf konterte (70.). Budu Zivzivadze setzte mit einem Doppelpack den Schlusspunkt (89./90.+4).

Karlsruhe dominierte vor 25.966 Zuschauern die erste Halbzeit gegen zuletzt formstarke Nürnberger auf ganzer Linie, ließ aber zahlreiche weitere Großchancen ungenutzt. Ex-Nationalspieler Lars Stindl scheiterte nach einem Patzer von Keeper Christian Mathenia gleich zweimal in aussichtsreicher Position, Igor Matanovic traf aus spitzem Winkel nur den Pfosten.

In Hälfte zwei stellte Uzun den Spielverlauf auf den Kopf. Unmittelbar nach einem Lattentreffer von Ex-Clubstürmer Schleusener auf der Gegenseite traf er nach einem Konter überlegt mit seinem siebten Saisontor zum glücklichen Ausgleich. Schleusener aber, Nürnberger Relegationsheld von 2020, machte nach starker Flanke von Nebel wenig später doch noch sein Tor. Der georgische Nationalspieler Zivzivadze schloss einen Konter zum 3:1 erfolgreich ab und traf erneut aus spitzem Winkel auf Zuspiel von Stindl.

Rummenigge verrät Details zum Kane-Wechsel

Im Sommer stellte der FC Bayern beim Transfer von Harry Kane einen Ablöserekord auf – vereinsintern wie ligaweit. Karl-Heinz Rummenigge hat nun spannende Details zum Poker um den Starstürmer verraten.

95 Millionen Euro legte der FC Bayern auf den Tisch, um Wunschspieler Harry Kane nach einem wochenlangen Hin und Her von seinem langjährigen Arbeitgeber Tottenham Hotspur loszueisen.

Eine kluge Investition: In seinen ersten 16 Pflichtspielen für den deutschen Rekordmeister war der Kapitän der englischen Nationalmannschaft schon an 28 (!) Toren direkt beteiligt (21 Treffer, sieben Vorlagen).

Im Interview mit der „WAZ“ hat FCB-Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge jetzt noch einmal über das Zustandekommen des Mega-Deals gesprochen.

„Wir waren von Anfang an überzeugt, dass wir einen Mittelstürmer brauchen. Denn die 40 bis 50 Pflichtspieltore, die uns Robert Lewandowski garantiert hatte, konnten die übrigen Spieler leider nicht kompensieren“, erläuterte der 68-Jährige.

Rummenigge weiter: „Der Markt an herausragenden Mittelstürmern war aber nicht groß: Benzema ist nach Saudi-Arabien, Ronaldo auch. Deswegen war klar: Wir werden alles reinhauen in den Kane-Transfer.“

Zahlreiche Gesprächsrunden waren nötig, um Tottenham um CEO Daniel Levy schlussendlich von einem Transfer des Angreifers zu überzeugen.

„Wenn unser Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen zu Verhandlungen nach London geflogen ist, habe ich immer gesagt: Nimm bitte keine Rücksicht auf die letzten 10 Millionen. Wir brauchen diesen Spieler, das wird ein Schlüsselspieler in unserem ganzen Gefüge sein – auf dem Platz, aber auch außerhalb“, blickte Rummenigge zurück.

Er selbst habe „viel Kontakt zu Harry selbst gesucht und ihm erklärt, was Bayern München ist“, betonte der erfahrene Funktionär: „Es gab Zeiten, da habe ich mich fast täglich bei ihm gemeldet. […] Ich habe mit ihm ein wirklich freundschaftliches Verhältnis aufgebaut.“

Auch zu Levy habe er „einen guten Draht“ gehabt, sagte Rummenigge, allerdings sei „dessen Verhandlungsstil nicht immer vergnügungssteuerpflichtig“ gewesen. Zugleich habe er den Spurs-Boss „verstehen“ können.

Rummenigges versöhnliches Fazit: „Zum Schluss haben wir eine adäquate Lösung für beide Seiten gefunden und sind sehr glücklich damit.“

DFB-Schreck Yildiz macht den FC Bayern unglücklich

Beim überraschenden 3:2-Erfolg der Türkei gegen die DFB-Auswahl avancierte ein 18-Jähriger zum Helden, der in Regensburg geboren und beim FC Bayern ausgebildet wurde: Kenan Yildiz. Sein Traumtor in Berlin tat nicht nur der deutschen Nationalmannschaft weh.

Wie konnte dem FC Bayern dieses Top-Talent nur durch die Lappen gehen? „Da hat Hasan Salihamidzic vielleicht nicht den Job gemacht, den der ein oder andere gemacht hätte“, mutmaßte RTL-Experte Lothar Matthäus bei „RTL“.

Der damalige Sportvorstand hatte Yildiz‘ Wechsel 2022 zu Juventus Turin mit „seinen finanziellen Forderungen“, denen die Münchner nicht hätten „entsprechen“ wollen, erklärt.

Von der Alten Dame sei dem hochveranlagten Youngster einfach „der perfekte Karriereplan“ vorgelegt worden, verriet der frühere türkische Nationalcoach Stefan Kuntz.

Über die U19 und die zweite Mannschaft ist Yildiz inzwischen bei den Profis angekommen, für die er in dieser Saison fünf Kurzeinsätze absolvierte. Auf seinen Premierentreffer wartet der Shootingstar freilich noch.

„Ich bin sehr glücklich“, erklärte Yildiz nach dem bislang größten Moment seiner noch jungen Fußballkarriere, das Video von seinem „netten“ Tor teilte er stolz auf Instagram und schrieb: „Ich danke allen im Verband für das Vertrauen.“

Das konnte durchaus als kleine Spitze in Richtung DFB verstanden werden. Dieser sei „nie an mich herangetreten“, enthüllte Yildiz vor nicht allzu langer Zeit. Dass er verschmäht wurde, ist aber wohl nur die halbe Wahrheit.

Yildiz‘ Loyalität habe früh dem Land seines Vaters gegolten, verdeutlichte Kuntz. Zumal die Türkei früher mit der Perspektive A-Team locken konnte. „Das ist schwer zu schlagen. Ich wäre vorsichtig zu sagen: ‚Hier schläft der DFB'“, so der Ex-Profi.

Medien: Fieser Diebstahl bei Bayern-Star

Beim FC Bayern ist Min-jae Kim derzeit nicht wegzudenken. Der Sommer-Neuzugang ist in der Bundesliga zum Dauerbrenner avanciert. Abseits des Feldes gab es jedoch zuletzt kurzzeitig schlechte Nachrichten für den Verteidiger, denn der Südkoreaner wurde beklaut.

Im Sommer wechselte Min-jae Kim von SSC Neapel zum FC Bayern München. Mittlerweile hat der Innenverteidiger auch eine neue Bleibe in München gefunden. Allerdings gab es beim Umzug offenbar ein paar größere Probleme, wie „Sport Bild“ nun berichtet. Demnach wurde der Südkoreaner bestohlen, als er gerade in sein neues Haus einziehen wollte.

Geklaut wurde ausgerechnet Kims laut dem Magazin heiß „geliebter“ Reiskocher. Besonders fies: Das Gerät verschwand beim Entladen während des Umzugs.

Kim hatte den Reiskocher auf dem Fußweg abgestellt, um Kartons ins Haus zu bringen. Der Schock dann, als der 27-jährige Bayern-Star zurückkehrte: das Elektrogerät war verschwunden, wurde offenbar von einem Passanten entwendet.

Einige Zeit lang musste sich Kim gedulden, um einen gleichwertigen Reiskocher zu bekommen. Dieser wurde extra von seinem Manager aus Südkorea mitgebracht. Denn der Abwehrspieler wollte unbedingt ein Originalgerät aus seiner Heimat. Mittlerweile ist dieses Küchen-Utensil also wieder im Einsatz.

Gerade ruht dieses jedoch, denn Kim befindet sich mit Südkorea mit Trainer Jürgen Klinsmann auf Länderspielreise. Wie beim FC Bayern ist Kim auch in der Verteidigung der südkoreanischen Nationalmannschaft intensiv gefragt. Zuletzt stand er 90 Minuten beim 5:0-Erfolg über Singapur in der WM-Qualifikation auf dem Feld. Insgesamt spielte er bereits 53 Mal für sein Land.

Beim deutschen Fußball-Rekordmeister kommt Kim bislang wettbewerbsübergreifend auf 17 Einsätze. Ein Tor oder eine Vorlage gelang dem Abwehrmann bislang nicht.

Der FC Bayern überwies im Juli rund 50 Millionen Euro Ablöse nach Neapel, um Kim unter Vertrag zu nehmen, der in Asien zuletzt als Spieler des Jahres ausgezeichnet wurde.

Trur folk håpar Strandberg tabbar seg ut: – Då kan dei seie «kva var det eg sa»

Stefan Strandberg har på urettferdig vis vorte ei skyteskive, meiner NRKs ekspert. No reagerer lagkameratar på situasjonen som er oppstått.

– Det er ekstremt, det presset han lever under no. Eg er veldig lite tilhengjar av at ein skaper slike skyteskiver som, same korleis dei presterer, får kritikk. Det er veldig urettferdig.

Det seier NRKs fotballekspert Kristoffer Løkberg om den mest omdiskuterte spelaren på fotballandslaget, Stefan Strandberg.

Eit kjapt søk på sosiale medium viser at det kryr av hets og kritiske meldingar retta mot 33-åringen. Men også frå eksperthald har fleire vore skeptiske til at sørlendingen held fram med å få tillit på A-landslaget.

Vålerenga-kapteinen har no gått i medie-hi etter ei rekkje sportslege nedturar den siste perioden.

Han fekk mediepause av VIF førre veke og var ikkje tilgjengeleg for intervju etter VIFs treningar slik lagkameratane var.

Seinare takka han nei til å stille til intervju etter Vålerengas skuffande 0-0-kamp mot Stabæk – og då landslagsspelarane møtte pressa tysdag, fekk NRK beskjed om at midtstopparen ikkje var tilgjengeleg.

– Han hadde eit ønske om å ikkje snakke. Han kjenner nok at han har vore nok i krysselden den siste tida, seier Ståle Solbakken til NRK om fråværet.

Kristoffer Løkberg meiner Strandberg har vorte ei lett skyteskive sidan han «berre» spelar i Eliteserien og for eit Vålerenga som prestert dårleg i heile år.

– No har det gått for langt. Kritikken har ikkje heilt samanheng med faktiske prestasjonar for det norske landslaget. Dei fleste har bestemt seg for at Noreg har eit stopparproblem. Ja, det kan vere tilfelle. Vi treng å utvikle fleire og betre midtstoppartypar, men det er ikkje Strandbergs feil. Det kan ikkje vere sånn at det automatisk er Strandberg som har skulda viss vi taper ein landskamp, det held ikkje mål, meiner Løkberg.

Magdeburg unterliegt Rostock

Der 1. FC Magdeburg hat in der 2. Fußball-Bundesliga seine Negativserie nicht beenden können. Der ehemalige Europapokalsieger der Pokalsieger unterlag im Ostduell gegen Hansa Rostock 1:2 (1:0) und verpasste die Chance, sich von der Abstiegszone abzusetzen.

Seit acht Spielen ist der FCM ohne Dreier, der FC Hansa beendete eine Serie von vier Spielen ohne Sieg. Herbert Bockhorn (4.) erzielte das frühe Führungstor für die Gastgeber.

Dennis Dressel (46.) gelang kurz nach dem Wiederanpfiff der Ausgleich für Hansa. Pechvogel Connor Krempicki (86.) sorgte per Eigentor für das Siegtor für die Gäste, Magdeburg vergab zu viele erstklassige Chancen. Der FC Hansa schloss in der Tabelle zu Magdeburg (je 14 Punkte) auf.

Beide Teams lieferten sich ein intensives und vor allem vom Kampf bestimmtes Spiel. Magdeburg bestimmte mit der Führung im Rücken zunächst das Geschehen, die Rostocker hatten Mühe, Gefahr vor dem Tor der Gastgeber heraufzubeschwören.

Jason Ceka bereitete in der 17. Minute die nächste Chance für Magdeburg vor. Er bediente Luca Schuler, der jedoch an Torwart Markus Kolke scheiterte. Zwei Minuten später fand Ceka ebenfalls in Kolke seinen Meister. In der 23. Minute setzte Ceka einen Fallrückzieher über das gegnerische Tor.

Erst in der 42. Minute hatte Junior Brumado mit einem Schuss aus der Drehung die erste Gelegenheit für die Mecklenburger. In der Schlussphase wurden die Magdeburger wieder stärker. Silas Gnaka (72.) traf die Latte, wobei der überragende Kolke noch mit den Fingerspitzen am Ball war.