Eintracht Frankfurt kann im Finale der Europa League auf den zuletzt angeschlagenen Offensivspieler Jesper Lindström zurückgreifen.
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt kann im Finale der Europa League auf den zuletzt angeschlagenen Offensivspieler Jesper Lindström zurückgreifen.
„Jesper geht es sehr gut, er hat das Abschlusstraining ohne Probleme bestritten“, sagte Trainer Oliver Glasner: „Er ist einsatzbereit. Ich werde eine Nacht darüber schlafen, ob er von Beginn an spielt oder von der Bank kommt.“
Lindström war seit dem Halbfinal-Hinspiel bei West Ham United Ende April mit Oberschenkelproblemen ausgefallen, fehlen wird gegen die Glasgow Rangers am Mittwoch somit lediglich Abwehrchef Martin Hinteregger wegen seiner Oberschenkelverletzung.
Generell sei die Mannschaft „in einem guten Zustand“, betonte Glasner: „Die Mischung aus Konzentration, Fokus und Lockerheit passt.“
Die von vielen Seiten zugeschobene Favoritenrolle lehnt er ab. „Wenn du wie die Rangers gegen den Zweiten und Vierten der Bundesliga gewinnst, bist du der Favorit, wenn du gegen den Elften der Bundesliga spielst“, sagte der 47-Jährige. Ohnehin werde das im Finale nicht entscheidend sein, führte er aus. Vielmehr komme es darauf an, wer besser mit der besonderen Situation umgeht.
„Es stehen zwei Mannschaften gegenüber, die wohl mit die besten Auswärtsfans haben“, sagte Glasner: „Diese Stimmung ist ein nicht messbarer Faktor. Du kriegst Gänsehaut, es passiert etwas mit dir.“ Kapitän Sebastian Rode erwartet deshalb schlicht sein bisheriges „Karrierehighlight, das wird gigantisch.“