Baker Mayfield wird für Rekordjahr belohnt

In seinem zweiten Jahr bei den Tampa Bay Buccaneers hat Baker Mayfield die Erwartungen abermals übertroffen. Diese konstant guten Leistungen zahlen sich für den NFL-Quarterback wortwörtlich aus.

Nach Informationen von „ESPN“-Reporter Adam Schefter einigten sich die Bucs mit Mayfield auf eine Vertragsanpassung. Dank dieser Überarbeitung sind ihm nun 30 Millionen Dollar (40 Mio. insgesamt), die der QB für die Saison 2026 erhält, nun im Gegensatz zur ursprünglichen Fassung als Garantiesumme im Kontrakt verankert.

Mayfield unterschrieb im März 2024 einen 100 Millionen Dollar schweren Dreijahresvertrag in Tampa, nachdem er die Buccaneers in seiner Debütsaison auf Anhieb in die Playoffs geführt hatte. Mit 4.044 Passing Yards und 28 geworfenen Touchdowns stellte er in beiden Kategorien zudem neue Karriere-Bestmarken auf.

In der Vorsaison übertraf der ehemalige Erstrundenpick der Cleveland Browns diese Werte dann noch einmal. Mayfield brachte 71,4 Prozent seiner Pässe für 4.500 Yards und 41 Touchdowns (bei 16 Interceptions) an den Mann. Die zweite Pro-Bowl-Nominierung hintereinander war da nur folgerichtig.

Bei dieser positiven Entwicklung überrascht es obendrein nicht, dass die Buccaneers ihren Spielmacher angemessen bezahlen wollen. Zumal Jason Licht schon zu Beginn des Monats eine Zusammenarbeit über das Ende des aktuellen Vertrags hinaus in Aussicht stellte.

„Ich liebe Baker. Ich liebe alles, was er für uns getan hat“, erklärte der Bucs-GM gegenüber „The Athletic“ und ergänzte: „Unser Ziel ist, dass Baker weiterhin der Spieler bleibt, der er ist. Und irgendwann, wenn die Zeit reif ist, erreichen wir eine Vertragsverlängerung und er bleibt noch lange unser Quarterback. Das ist unser Ziel.“

In der kommenden NFL-Saison muss Mayfield allerdings erst einmal beweisen, dass er auch ohne Liam Coen glänzen kann. Der bisherige Offensive Coordinator der Bucs, der gewiss erheblichen Anteil an der Wiederauferstehung Mayfields hatte, übernahm im Januar den vakanten Head-Coach-Posten bei den Jacksonville Jaguars.