Die Los Angeles Lakers schnappten sich Luka Doncic in einem Coup, nun sei die Franchise wegen dem Superstar „etwas gestresst“.
Das berichtet Brian Windhorst (ESPN). Der Grund dafür sei die Vertragsverlängerung, für die Luka Doncic ab dem 2. August qualifiziert ist.
Die Lakers können ihm dann einen neuen Vierjahresdeal für insgesamt 229 Millionen Dollar anbieten. „The Athletic“ hatte jüngst berichtet, dass Doncic um eine kürzere Verlängerung verhandeln könnte, um damit langfristig besser zu verdienen.
Die Lakers hatten Doncic in einem sehr überraschenden Trade am 2. Februar von den Dallas Mavericks losgeeist. Anthony Davis und ein Erstrundenpick 2029 gingen als größter Gegenwert nach Texas. Doncic verdient in der kommenden Saison knapp 46 Millionen Dollar, es folgt eine Spieleroption über knapp 49 Millionen.
Laut Windhorst sei der Stress bei den Lakers nicht außergewöhnlich. „Das passiert, wenn ein Spieler seinen zweiten Maximalvertrag erhalten kann. Das ist der Zeitpunkt, wenn ein Spieler manchmal das Team verlässt oder den Vertrag nicht wert ist“, sagte er: „Wenn Luka unterschreibt, können die Lakers durchatmen. Wenn er das nicht tut, werden wir Mannschaften sehen, die sich in Position bringen, um Luka zu jagen.“
Kyrie Irving von den Dallas Mavericks ist seinem Zeitplan für die Reha nach seinem Kreuzbandriss voraus.
Das sagte Mavs-GM Nico Harrison bei „NBA TV“ während der Summer League.
„Er ist seinem Zeitplan voraus, aber wir wussten irgendwie, dass das passieren wird“, sagte Harrison: „Weil wir wussten, wie er seine Reha angehen wird. Er arbeitet zwei bis dreimal am Tag daran. So gerne er alles beschleunigen will, wollen wir ihn etwas bremsen.“
Irving zog sich die schwere Verletzung im linken Knie am 3. März zu. Mavs-Coach Jason Kidd wollte noch keinen angepeilten Termin für die Rückkehr des 33-Jährigen nennen, der Januar sei aber eine Möglichkeit.