Bears zittern um Super-Rookie

Die Chicago Bears haben ihre neue Ära mit einem Erfolg gegen die Tennessee Titans gestartet. Beim siegreichen Auftakt machte vor allem die Defense einen überragenden Job, während die Offense noch Sand im Getriebe hat. Nun müssen die Chicago Bears zusätzlich um Rookie-Receiver Rome Odunze bangen.

Der neunte Pick im diesjährigen Draft verletzte sich am Knie, als er für einen seiner Mitspieler blockte. Am Montag ging es für Odunze deshalb erst einmal ins MRT. Dort konnte man eine Innenbandverletzung feststellen, allerdings handelt es sich dabei wohl nur um eine Stauchung und nicht um einen Riss.

Wie „ESPN“-Reporter Adam Schefter erfahren haben will, bedeutet das nun, dass Woche für Woche geschaut werden muss, ob Odunze wieder fit genug sei zu spielen.

Bears-Coach Matt Eberflus sagte, er sei sich nicht sicher, wann die Verletzung aufgetreten sei, wurde aber während des Spiels darauf aufmerksam gemacht. Eberflus sagte, dass er nicht genügend Informationen habe, als er nach dem Grad seiner Besorgnis gefragt wurde.

„Wir werden sehen, wo es ist und hoffentlich wird er schnell wieder gesund“, so Eberflus im Gespräch mit den Medien.

Eine schnelle Rückkehr von Odunze wäre vor allem deshalb von Vorteil, weil sich die Bears-Offense ganz eindeutig noch finden muss. First Overall Pick Caleb Williams hatte am Ende weniger als 100 Yards Passing zu verzeichnen, für den Sieg gegen die Tennessee Titans zeichnete sich derweil vor allem die Defense verantwortlich.

Rome Odunze hatte bis zu seiner Verletzung lediglich einen Pass fangen können, der ihm und seinem Team 11 Yards einbrachte.

Caleb Williams wurde anschließend natürlich auch zur überschaubaren Offensiv-Leistung der Bears befragt, betonte aber Statistiken seien ihm egal, solange das Team einen Sieg einfahren könne.