Nach Horrorsturz: Vingegaard verlässt Krankenhaus

Zwölf Tage nach seinem schweren Sturz hat Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard das Krankenhaus verlassen.

Das teilte sein Team Visma-Lease a bike mit. „Ich möchte mich bei dem medizinischen Team bedanken, das sich so gut um mich gekümmert hat. Und ich möchte mich bei allen für die moralische Unterstützung bedanken“, sagte Vingegaard.

Der Däne war bei der Baskenland-Rundfahrt in einer Abfahrt gestürzt und lag seitdem im Alava Universitätsklinikum in Vitoria.

Bei dem Sturz hatte sich der 27-Jährige das Schlüsselbein und mehrere Rippen gebrochen sowie eine Lungenverletzung erlitten.

Vingegaard wird nun nach Dänemark oder an seinen neuen Wohnsitz in der Schweiz reisen, um die Regeneration fortzusetzen. Zum weiteren Saisonverlauf und ob die Teilnahme an der Tour realistisch ist, äußern sich weder Vingegaard noch sein Team.

Giants-Quarterback gibt Gesundheits-Update

Nach einer verkorksten Saison wollen die New York Giants in der kommenden NFL-Spielzeit wieder eine bessere Rolle spielen. Da trifft es sich gut, dass sich Quarterback Daniel Jones nun nach seiner Kreuzbandverletzung kurz vor seinem Comeback befindet.

„Bis jetzt hatte ich glücklicherweise keine Rückschläge“, sagte Daniel Jones am Montag, dem ersten Tag des Offseason-Trainingsprogramms der Giants, in der Team Facility.

„Es ist ein Prozess, und es gab sicherlich bessere Tage und dann wieder Tage, an denen ich nicht so viele Fortschritte gemacht habe, aber insgesamt war es ein guter Prozess mit diesen Jungs. Ich bin froh, dass wir hier bei den Giants diesen Trainerstab und die Krafttrainer haben, und ich bin froh, dass ich mit ihnen arbeiten kann“, weiß Jones, wem er seine Genesung zu verdanken hat.

Jones hatte sich in Woche 9 gegen die Las Vegas Raiders das Kreuzband gerissen. Nachdem er zuvor bereits drei Spiele verletzt gefehlt hatte, blieb es dementsprechend bei nur sechs Auftritten in der Vorsaison.

Nach seiner Operation Ende November sprachen die Ärzte von einer Pause von acht Monaten. Damit wäre Jones rund ums Training Camp wieder fit gewesen. Dies sollte ob des guten Heilungsverlaufes nun nicht mehr in Gefahr sein.

Mehr noch: Jones könnte schon gegen Ende des Frühlings wieder mit leichtem Training starten. General Manager Joe Schoen erwähnte beim NFL Scouting Combine, dass die Teilnahme an Trainingseinheiten im Frühjahr eine Möglichkeit sei.

Head Coach Brian Daboll war da wesentlich vorsichtiger und wollte sich nicht auf ein bestimmtes Datum oder einen Zeitplan festlegen. „Ich möchte nicht sagen, dass er weiter vorne oder hinten ist. Er tut alles, was wir von ihm verlangen, und er ist voll bei der Sache“, sagte der Übungsleiter.

Unterdessen kann Daniel Jones auch von seiner zweiten körperlichen Baustelle nur positives berichten. Sein Nacken sei „kein Faktor und zu 100 Prozent gesund“, erklärte der Quarterback, der in der letzten Saison drei Spiele mit einer Nackenverletzung verpasste und auch 2022 schon am Nacken verletzt war.

Van der Poel verpasst nächsten Coup beim Amstel Gold Race

Der britische Radprofi Thomas Pidcock hat die 58. Ausgabe des Amstel Gold Race in den Niederlanden gewonnen und einen seiner größten Erfolge auf der Straße gefeiert.

Der Mountainbike-Olympiasieger vom Team Ineos Grenadiers gewann am Sonntag nach 253,6 km in Berg en Terblijt den Sprint einer Fluchtgruppe vor dem Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates) und Tiesj Benoot aus Belgien (Visma-Lease a Bike). Für Pidcock, Tour-Etappensieger von 2022, war es der erste Saisonerfolg.

Der niederländische Weltmeister Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) verfehlte nach seinen Erfolgen bei der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix einen weiteren Prestigetriumph.

Van der Poel verpasste den Sprung in die entscheidende Fluchtgruppe und erreichte das Ziel mit elf Sekunden Rückstand auf dem 22. Platz. Bester Deutscher wurde Georg Zimmermann (Intermarche-Wanty/+0:20 Minuten) auf dem 42. Rang.

Das Amstel Gold Race bildet den Auftakt in die Ardennen-Woche, die am Mittwoch mit dem Fleche Wallone fortgesetzt wird, ehe am Sonntag mit Lüttich-Bastogne-Lüttich das letzte ganz große Eintagesrennen des Frühjahrs ansteht.

Braunschweig erkämpft Remis im Derby

Eintracht Braunschweig hat Hannover 96 im Niedersachsenderby ein Unentschieden abgetrotzt und den Abstiegs-Relegationsrang der 2. Fußball-Bundesliga verlassen.

Die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning erkämpfte sich in einem intensiven Duell ein 0:0 und sprang durch das Remis auf den 15. Tabellenplatz.

Torhüter Ron-Thorben Hoffmann sicherte Braunschweig in der zweiten Halbzeit einen Punkt, der Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsrang beträgt jedoch weiterhin nur zwei Punkte.

Hannover muss im Aufstiegsrennen derweil wohl auch die letzten Hoffnungen auf den Relegationsrang begraben. Fünf Spieltage vor Saisonende beträgt der Rückstand auf Fortuna Düsseldorf sieben Punkte.

Während die Fans auf den Rängen mit aufwändigen Choreographien und dem Einsatz von Pyrotechnik auf sich aufmerksam gemacht hatten, lieferte das Spiel selbst nur wenige Höhepunkte.

Beide Teams gingen aggressiv zu Werke, die Partie war von Hektik und Kampf geprägt – und nahm erst in der zweiten Halbzeit etwas an Fahrt auf.

Sowohl Cedric Teuchert (59.) als auch Lars Gindorf (78.) scheiterten für Hannover mit ihren Großchancen jedoch am stark reagierenden Hoffmann im Braunschweiger Tor.

Beim FC Schalke 04 soll es mächtig „knistern“

Am Ende der Saison sollte die sofortige Rückkehr in die 1. Bundesliga stehen, nachdem 28. Spieltage der Zweitligasaison 2023/24 Geschichte sind, ist der FC Schalke 04 vom Aufstieg allerdings meilenweit entfernt. Im Gegenteil: Die Knappen zittern im Tabellenkeller sogar um Klassenerhalt. Kein Wunder, dass die Stimmung bei den Königsblauen alles andere als gut sein soll.

Im Teamgefüge des FC Schalke 04 „knistert es“, berichtet der „kicker“, von einem „Wir-Gefühl“ sei mal wieder nicht all zu viel zu spüren.

Ausschlaggebend für den Missmut ist demnach nicht zuletzt die Suspendierung von Dominick Drexler am vergangenen Dienstag.

Der 33-Jährige wurde von Cheftrainer Karel Geraerts auf unbestimmte Zeit in die 2. Mannschaft verbannt, nachdem er einen mit Schokoshake gefüllten Becher durch die Kabine geworfen und einen Mitspieler getroffen haben soll. Auslöser soll das späte Gegentor beim 1:1 gegen Hannover 96 am 28. Spieltag gewesen sein.

„Als Team müssen wir in den verbleibenden Spielen eng für den Klassenerhalt zusammenstehen, diesem Ziel muss sich jeder Einzelne unterordnen, das haben wir der Mannschaft unmissverständlich klargemacht. Dominick hat sich zuletzt über die Mannschaft gestellt. Ich habe deshalb die Entscheidung getroffen, dass Dominick bis auf Weiteres Teil der U23 ist“, erklärte Geraerts seine Entscheidung, die dem „kicker“ zufolge allerdings “ in weiten Teilen kritisch“ gesehen wird.

Zudem enthüllt das Fachmagazin einen überraschenden Kniff, mit dem die Gelsenkirchener (vergeblich) versucht haben soll, ihre Stars auf dem Rasen zu motivieren.

Der chronisch klamme Klub soll satte 400.000 Euro Siegprämie ausgegeben haben, hätte man aus den Spielen gegen den Karlsruher SC (0:0), Hannover 96 (1:1) und den 1. FC Nürnberg (13. April) mindestens sieben Punkte geholt. Ein Vorhaben, das schon nicht mehr erreicht werden kann.

Todsünde? NBA-Star droht lebenslange Sperre

Wegen des Verdachts auf Wettbetrug droht NBA-Profi Jontay Porter eine lebenslange Sperre.

„Es ist eine Todsünde, die ihm vorgeworfen wird, und die ultimative, extreme Option, die ich habe, ist, ihn vom Spiel zu verbannen“, sagte Commissioner Adam Silver am Mittwoch nach der jährlichen Vorstandssitzung der nordamerikanische Basketball-Profiliga in New York.

Gegen Porter, Center der Toronto Raptors, wird seit Wochen ermittelt. Während mehrerer Spiele der Kanadier in der laufenden Saison sollen ungewöhnliche Wetten auf Porters Leistung registriert worden sein. Es besteht der Verdacht, dass sich der 24-Jährige auswechseln ließ, um Wettgewinne zu ermöglichen.

„Letztendlich gibt es nichts Wichtigeres als die Integrität des Wettbewerbs“, betonte NBA-Boss Silver: „Und daher ist jedes Thema, das in diesem Zusammenhang aufgeworfen wird, für mich und alle, die die Verantwortung haben, das Spiel zu schützen, von großer Bedeutung.“

Wie unter anderem „ESPN“ berichtete, hatten Unbekannte bei Torontos Heimspielen gegen die Los Angeles Clippers am 26. Januar und gegen die Sacramento Kings am 20. März ungewöhnlich hohe Beträge darauf gewettet, dass Porter unter einer spezifischen Zahl an Punkten, Rebounds, Assists und Dreipunktewürfen bleibt.

Ein US-Wettanbieter meldete, diese Wette sei an den Tagen jeweils die mit den höchsten Auszahlungen gewesen. In beiden Partien wurde Porter verletzungs- beziehungsweise krankheitsbedingt nicht mehr als vier Minuten eingesetzt.

Vingegaard nach Horror-Sturz erfolgreich operiert

Nach seinem schweren Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt befindet sich Tour-Sieger Jonas Vingegaard auf dem Weg der Genesung. Wie sein Team Visma – Lease a bike am Dienstag bekannt gab, wurde der 27 Jahre alte Radprofi erfolgreich am Schlüsselbein operiert.

„Er wird sich nun in den nächsten Wochen erholen. Es ist noch nicht klar, wie lange dies dauern wird“ schrieb der niederländische Rennstall bei X: „Es geht ihm gut und er bedankt sich bei allen für die freundlichen Worte der letzten Tage.“

Vingegaard hatte sich bei dem schlimmen Massensturz auf der vierten Etappe der Baskenland-Rundfahrt neben seiner Schlüsselbeinfraktur auch mehrere Rippenbrüche zugezogen. Zudem erlitt der Däne eine Lungenquetschung sowie einen Pneumothorax.

Er war vergangenen Donnerstag wie auch Primoz Roglic, Remco Evenepoel und fünf weitere Fahrer rund 35 km vor dem Ziel in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen. Vingegaard rauschte mit hoher Geschwindigkeit in einen Betongraben.

Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Vingegaard minutenlang in stabiler Seitenlage von Betreuern erstversorgt wurde. Sein Rücken war blutüberströmt. Er musste mit einer Trage abtransportiert werden und wurde in eine Klinik gefahren. Das Rennen wurde nach dem Massensturz lange unterbrochen.

Monster-Vertrag für Panthers-Verteidiger

Die Carolina Panthers arbeiten weiterhin an der Zukunft des Teams. Das NFL-Team einigte sich mit Defensive Tackle Derrick Brown auf eine Ausweitung des Vertrages und lässt sich das neue Arbeitspapier einiges kosten.

Wie verschiedene NFL-Insider übereinstimmend berichten, handelt es sich bei der Vertragsverlängerung nämlich um einen Vierjahresvertrag, der Derrick Brown bis zu 96 Millionen Dollar einbringen könnte. 63,16 Mio. Dollar sind derweil garantiert.

Damit stößt Brown in die Sphären der absoluten Top-Verdiener auf seiner Position vor. Nur Chris Jones (Chiefs), Christian Wilkins (Raiders) und Justin Madubuike (Ravens) verdienen mehr. Jones (5 Jahre / 158,75 Mio. $) und Madubuike (4 Jahre /98 Mio. $) verlängerten bei ihren Teams, Wilkins (4 Jahre / 110 Mio. $) kam aus Miami zu den Raiders.

Direkt hinter diesen drei Großverdienern reiht sich nun auch Derrick Brown ein.

Der Defensive Tackle hat sich seinen neuen Riesen-Vertrag allerdings auch durch gute Leistungen redlich verdient. Nachdem er in der Saison 2022 mit 67 Tackles einen neuen Franchise-Rekord für Defensive Tackles aufgestellt hatte, setzte Brown in der abgelaufenen Spielzeit nochmal einen drauf.

Nachdem die Panthers unter Ejiro Evero auf eine 3-4-Defense gewechselt waren, stand Brown in der Carolina-Front noch mehr im Mittelpunkt und brachte es auf 103 Tackles. Damit brach er den NFL-Rekord für Defensive Lineman, den der bereits angesprochene Christian Wilkins mit 98 erst in der Saison 2022 aufgestellte hatte.

Brown zeigte sich vor allem gegen den Lauf als absolute Waffe. Laut „ESPN Analytics/NFL Next Gen“ hatte er gegen den Run eine Win Rate von 47 Prozent, was den Bestwert in der Liga darstellte.

Der siebte Pick des 2020er Drafts bringt es in seinen vier Jahren in der NFL nun auf 245 Tackles und acht Sacks.

Degenkolb nach Paris-Roubaix hin- und hergerissen

John Degenkolb war hin- und hergerissen. Stolz und Enttäuschung mischten sich beim deutschen Radprofi nach dem starken Auftritt bei seinem Lieblingsrennen Paris-Roubaix. Lange hatte „Dege“ mit den Besten um den siegreichen Weltmeister Mathieu van der Poel mitgehalten, er kämpfte sich nach Rückschlägen zurück, fuhr den berüchtigten Wald von Arenberg mit einem Platten und spielte seine große Erfahrung auf dem Kopfsteinpflaster aus.

Platz elf und 4:47 Minuten Rückstand im Velodrom von Paris-Roubaix stellten den Sieger von 2015 dennoch nur bedingt zufrieden. „Ich weiß nicht, ob ich glücklich sein oder mich ärgern soll. Es ist unglaublich und so emotional“, sagte Degenkolb, „es ist so schwierig, die richtigen Worte zu finden. Alles, was ich sagen kann, ist, dass ich dieses Rennen und alles, wofür es steht, liebe.“

Degenkolb hat eine ganz besondere Beziehung zur „Königin der Klassiker“ – nicht nur wegen seines Siegs vor neun Jahren, dem einzigen deutschen Erfolg nach Josef Fischer (1896). 2018 gewann Degenkolb die Tour-Pave-Etappe nach Roubaix.

„Im schlechtesten Moment einen Defekt“

Der Pave-Sektor Hornaing-Wandignies-Hamage trägt zu seinen Ehren sogar seinen Namen. Degenkolb wurde für seine Verdienste um das Rennen gewürdigt. Maßgeblich für die Ehrung war Degenkolbs Einsatz für das Roubaix-Nachwuchsrennen, das er einst mit einer Crowdfundig-Kampagne vor dem Aus bewahrte. Zudem ist er eng verbunden mit den „Amis de Paris-Roubaix“, den „Freunden von Paris-Roubaix“, die sich unter anderem für den Erhalt des Kopfsteinpflasters einsetzen.

Die 121. Ausgabe verlief nicht nach Plan. Am Donnerstag war er bei der Streckenerkundung auf dem berüchtigten Kopfsteinpflaster gestürzt. Im Rennen war sein linkes Knie bandagiert. Nach dem Wald von Arenberg musste Degenkolb sein Vorderrad tauschen.

„Ich hatte keine gute Vorbereitung auf dieses Rennen, im Rennen hatte ich dann im schlechtesten Moment einen Defekt“, sagte Degenkolb: „Ich bin den Wald von Arenberg mit einem platten Vorderreifen gefahren. Ich weiß nicht, wie ich das geschafft habe.“

Eines wusste der 35-Jährige vom Team dsm-firmenich PostNL, der im Vorjahr unglücklich Siebter geworden war, aber sicher: Im kommenden Jahr will er zu seinem Lieblingsrennen zurückkehren und es erneut probieren. „Ich habe mindestens noch einen Versuch im nächsten Jahr. Darauf freue ich mich schon. Ich habe gezeigt, dass ich es noch drauf habe. Darüber freue ich mich.“

Schalke verspielt Sieg in Hannover

Der FC Schalke 04 hat sich im Abstiegs- und Existenzkampf selbst ein Bein gestellt. Der wankende Traditionsklub führte bei Hannover 96 am Sonntag mit einer starken Leistung lange Zeit verdient, bis Paul Seguin (81.) ein ganz kurioses Kuller-Eigentor zum Endstand von 1:1 unterlief.

U17-Weltmeister Assan Ouedraogo (17.) hatte nach einem Sololauf das Schalker Führungstor erzielt, das von 15.000 mitgereisten Fans euphorisch bejubelt wurde.

Am Ende stand immerhin der erste Auswärtspunkt des Jahres – die Schalker haben nun zwei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz 16.

Das Supertalent Ouedraogo eroberte den Ball auf der rechten Seite, zog nach innen, ließ zwei Gegenspieler stehen und schloss mit einem Schuss ab, der 96-Torhüter Ron-Robert Zieler keine Chance ließ.

Der 17-Jährige zeigte, warum er international begehrt ist und zum spärlich gewordenen Tafelsilber der Königsblauen zählt. Simon Terodde (29.) hätte auf seine Vorlage hin sogar auf 2:0 erhöhen können, S04 gab überraschend klar den Ton an.

Hannover, mit Hoffnung auf den dritten Tabellenplatz angetreten, enttäuschte vor 49.000 Zuschauern, startete aber nach dem späten Ausgleich noch eine Schluss-Offensive. In den 80 Minuten zuvor hatten die Gastgeber sich keine einzige klare Torchance erspielt.

Schalke verteidigte mit großer Leidenschaft, Seguin spitzelte den Ball dann aber bei einem der seltenen 96-Angriffe von der Strafraumgrenze aus am eigenen Torwart vorbei.