Bericht: Kanes Familie zieht doch nach München

Auch mehr als einen Monat, nachdem Harry Kane für die Bundesliga-Rekordsumme von 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zum FC Bayern gewechselt ist, füllen die Geschehnisse rund um den Transfer die Schlagzeilen. Eine Behauptung, die zuletzt für Verwunderung sorgte, wurde nun ins Reich der Märchen verbannt.

Die „Daily Mail“ berichtete unlängst, dass Harry Kane vorerst alleine in München verweilen werde, seine Frau sowie die vier gemeinsamen Kinder hingegen vorerst im nördlich von London gelegenen Hertfordshire wohnen bleiben werden.

„Die Dinge könnten sich noch verändern. Aber für den Moment, mit dem neuen Baby und der Schule für das ältere Kind, hat Kate entschieden, vorerst in diesem Land (England, Anm. d. Red.) zu bleiben“, wird eine nicht näher genannte Quelle von der englischen Zeitung zitiert.

Damit man sich dennoch regelmäßig sehen könne, soll die Familie Zugriff auf einen Privatjet haben, hieß es zudem.

Im „Bild“-Podcast „Bayern Insider“ wurde dieser Bericht nun in ein ganz anderes Licht gerückt. Demnach steht es außer Frage, dass Kanes Familie möglichst schnell nach München ziehen will. Lediglich die Haussuche sei noch nicht abgeschlossen. „Die Kanes werden Münchner“, stellt „Bild“-Fußballchef Christian Falk unmissverständlich klar.

Einige andere Gerüchte rund um den 30-Jährigen konnten Falk und Reporter-Kollege Tobias Altschäffl hingegen bestätigen. So habe der Torjäger tatsächlich eine Offerte des saudischen Klubs Al Hilal abgelehnt, die ihm 100 Millionen Euro netto pro Jahr eingebracht hätte, da er schlicht sportlich noch zu ambitioniert sei und unbedingt die Champions League gewinnen wolle.

Auch ein so genanntes Matching Right, das Tottenham sich beim Deal zugesichert haben soll, entspricht Falk und Altschäffl zufolge der Wahrheit. Selbiges gilt für das Gerücht, dass auch Manchester United seinen Hut in den Ring geworfen hatte und den Spurs Jadon Sancho plus eine Ablöse geboten haben soll. Dies soll für die Londoner allerdings „nie ein großes Thema“ gewesen sein.