Das sind die heißesten Startelf-Duelle beim BVB

Am kommenden Samstag startet Borussia Dortmund in die Pflichtspiel-Saison 2023/2024. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals tritt der BVB am Samstagnachmittag (ab 15:30 Uhr) beim Regionalligisten TSV Schott Mainz an. Nach den Härtetests in den vergangenen Tagen gegen Manchester United (3:2), den FC Chelsea (1:1) und Ajax Amsterdam (3:1) scheinen die meisten Stammplätze bei den Westfalen vergeben. Doch es gibt auch noch einige Härtefälle.

Bei der Generalprobe und offiziellen Saisoneröffnung der Schwarz-Gelben am Sonntagabend ließ Cheftrainer Edin Terzic durchblicken, welchen BVB-Stars er das Vertrauen schenkt. Gegen Ajax spielte Dortmund mit seiner vermeintlich besten Elf. Doch vor allem Doppeltorschütze Felix Nmecha, der erst zur zweiten Halbzeit für Marco Reus eingewechselt wurde, will an diesem Gerüst noch rütteln und selbst in die Startelf.

„Es wird harte Entscheidungen geben. Aber das ist genau das, was wir wollen: Uns gegenseitig zu Höchstleistungen herausfordern“, heizte Edin Terzic den Konkurrenzkampf eine Woche vor dem Saisonstart noch einmal an.

Ein Blick auf alle Mannschaftsteile verrät: Es knistert vor dem Start in den DFB-Pokal und die Bundesliga beim deutschen Vize-Meister.

Hier gibt es den geringsten Diskussionsstoff und dennoch ein großes Fragezeichen in Terzics Plan A. Gregor Kobel ist die klare Nummer eins beim BVB, gilt als einer der besten Torhüter der Bundesliga.

Während der USA-Reise zog er sich jedoch eine muskuläre Verletzung zu, die ihn zumindest einige Tage lang zum Zuschauen zwingt. Sportdirektor Sebastian Kehl stellte zwar in Aussicht, dass Kobel schon zeitnah ins Mannschaftstraining zurückkehren könnte. Das Pokalspiel könnte für den Schweizer aber noch zu früh kommen. In diesem Fall springt erneut Alexander Meyer als zuverlässiger Vertreter ein.

Wie schon in der starken Bundesliga-Rückrunde 2022/2023, als die Westfalen zeitweise sogar den FC Bayern überflügelten, setzt Cheftrainer Terzic voll auf eine Viererkette.

Im Laufe der Vorbereitung zeichnete sich ab, dass Neuzugang Ramy Bensebaini auf der linken Seite und Niklas Süle im Zentrum dabei gesetzt sind. Sie liefen in praktisch allen wichtigen Tests auf.

Eisbären Berlin binden Urgestein Müller langfristig

Eishockey-Vizeweltmeister Jonas Müller bleibt den Eisbären Berlin langfristig erhalten. Der 27-Jährige, der bereits seine gesamte Karriere für die Berliner spielt, verlängerte seinen ursprünglich bis 2024 laufenden Vertrag um vier weitere Jahre bis 2028.

Das teilte der Rekordmeister der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Dienstag mit.

„Ich freue mich riesig, weiter für die Eisbären zu spielen. Als Berliner gibt es für mich nichts Besseres, als für meinen Heimat- und Jugendklub aufzulaufen“, sagte Müller: „Ich freue mich auf neue Herausforderungen und hoffe, dass wir als Mannschaft weitere Erfolge feiern werden.“

Müller debütierte in der Saison 2013/14 in Deutschlands höchster Spielklasse für die Eisbären, in bislang zehn Spielzeiten kommt der Verteidiger auf insgesamt 474 DEL-Partien. 2021 und 2022 feierte Müller mit den Berlinern die Meisterschaft. Mit der Nationalmannschaft gewann der Linksschütze bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang und der diesjährigen Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland jeweils die Silbermedaille.

Amsterdam Tigers sorgen für Novum in der DFEL

Die Amsterdam Tigers treten in der neuen Saison als erster ausländischer Klub in der Deutschen Fraueneishockey-Liga (DFEL) an. Der niederländische Meister erweitert das Teilnehmerfeld 2023/24 als siebter Klub und bestreitet in der heimischen Arena Jaap Eden IJsbaan das Eröffnungsspiel am 23. September gegen die Mad Dogs Mannheim.

„Die DFEL genießt bereits in vielen Nachbarländern einen hohen Stellenwert. Unsere Aufgabe ist weiterhin die Stärkung unserer Ligenstruktur sowie die positive Weiterentwicklung des deutschen Fraueneishockeys“, sagte Markus Schubert, Leiter Spielbetrieb beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB). Er freue sich, die Amsterdam Tigers als „siebtes Team begrüßen zu dürfen“.

Die Hauptrunde endet am 25. Februar 2024, als Titelverteidiger gehen die ECDC Memmingen Indians in die Saison. Die vier besten Teams qualifizieren sich für die Play-offs, im Halbfinale und Finale gilt der Best-of-five-Modus. Zusätzlich zum Ligabetrieb wird erneut der DEB-Pokal ausgetragen.

Enthüllt: Deadline für Kane-Transfer endet noch am Freitag!

Es wird ernst: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat der FC Bayern im Werben um Harry Kane eine Deadline gesetzt. Bis Mitternacht muss sich Tottenham Hotspur demnach positionieren, andernfalls stellt der deutsche Rekordmeister seine Bemühungen ein.

Ob nach dem Tagestrip von Bayerns Vorstandchef Jan-Christian Dreesen und des Technischen Direktors Marco Neppe nach Nordlondon für ein Treffen mit Spurs-Boss Daniel Levy zu Wochenbeginn neue Bewegung in den Millionen-Poker um Harry Kane kam, blieb zunächst unklar. Alle Seiten hielten sich bedeckt.

Erst am Freitag sickerte durch, dass die Münchner eine Deadline gesetzt haben, um den erhofften Rekorddeal (noch nie hat der FC Bayern 100 Millionen Euro oder mehr für einen einzigen Spieler ausgegeben) über die Bühne zu bringen.

Wie der Journalist Jason Burt vom renommierten „Telegraph“ enthüllte, soll Tottenham-Boss Daniel Levy am Freitag bis 23:59 Uhr eine Absichtserklärung abgeben. Ob der Daumen nun gehoben oder gesenkt wird – die Bayern wollen endlich Klarheit.

Auch Transfer-Experte Fabrizio Romano bestätigte die Information. Dem Vernehmen nach würde Kane, sofern sein aktueller Arbeitgeber stur bleibt, in sein letztes Vertragsjahr gehen und 2024 ablösefrei wechseln.

Seit Wochen hält der Poker um Kane den FC Bayern auf Trab. Trotz laufender Verhandlungen ist es bislang nicht zum erhofften Durchbruch gekommen. Grund dafür sind Differenzen bezüglich der Ablösesumme.

Angeblich sollen die Nordlondoner rund 100 Millionen Pfund (ca. 117 Millionen Euro) für ihren Goalgetter fordern. Zuletzt hieß es, dass der Bundesligist aber nur bereit sei, allerhöchstens 85 Millionen Pfund (ca. 99 Millionen Euro) auszugeben.

Laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg hat der FC Bayern nun ein neues Angebot für Kane abgegeben. Demnach beläuft sich die jüngste Offerte auf über 100 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen.

Der 30-Jährige wäre damit der unangefochtene Rekord-Transfer des deutschen Serienmeisters. 2019 war Lucas Hernández für rund 80 Millionen Euro von Atlético Madrid an die Säbener Straße gewechselt.

DBB-Kapitän Dennis Schröder verpasst erstes Medientraining

Basketball-Kapitän Dennis Schröder verpasst das erste Medientraining der deutschen Nationalmannschaft.

Der 29-Jährige habe von Bundestrainer Gordon Herbert „wegen einer familiären Angelegenheit“ für die Einheit am Donnerstag in Bonn freibekommen, wie der Deutsche Basketball Bund (DBB) mitteilte. „Dennis wird also leider nicht vor Ort sein“, hieß es von Verbandsseite weiter. Schröder steht damit im Telekom Dome auch nicht für Interviews zur Verfügung.

Die Kontroverse zwischen Kapitän Schröder und Maximilian Kleber hatte zuletzt für einige Aufregung gesorgt. Schröder hatte Kleber in einem Podcast kritisiert, daraufhin hatte der Profi der Dallas Mavericks seinen WM-Start für das Turnier in Asien (25. August bis 10. September) abgesagt. Der Verband und Chefcoach Herbert stärkten Schröder.

Bereits im Juli war eine Pressekonferenz mit Schröder in Berlin kurzfristig ausgefallen. Damals musste der Aufbauspieler kurzfristigen Verpflichtungen bei seinem neuen NBA-Club Toronto Raptors nachkommen. Am Samstag (19.00 Uhr/Magentasport) steht für die deutschen Basketballer in Bonn gegen Schweden das erste WM-Vorbereitungsspiel auf dem Programm. Ein Jahr nach EM-Bronze ist eine Medaille bei der WM das nächste Ziel.

 

Greipel sorgt sich um den deutschen Rad-Nachwuchs

Der frühere Sprintstar André Greipel sorgt sich um den Nachwuchs im deutschen Radsport.

„Dort sieht man einen großen Rückgang der Starterfelder“, sagte der neue Straßenrad-Bundestrainer der „Deutschen Presse-Agentur“. „Corona ist mit Sicherheit auch ausschlaggebend gewesen. Aber ein Problem kann auch die Zentralisierung der Olympia-Stützpunkte sein.“

Es gebe aber auch ein grundsätzliches Problem, erklärte Greipel. „Man kann ganz gut sehen, dass gerade in den Ganztagsschulen sehr viel von den Kindern gefordert wird und viele Kinder keine Lust mehr haben, einem Hobby nachzugehen.“

Aktuell sieht Greipel den deutschen Radsport aber nicht so schlecht aufgestellt, auch wenn bei der Tour de France zum zweiten Mal in Folge kein Etappensieg heraussprang und dieses Mal nur sieben deutsche Fahrer am Start standen.

„Man guckt immer auf die Weltrangliste, aber das ist meiner Meinung nach trügerisch, weil wir sehr gute Rennfahrer haben, die in ihren Mannschaften ihre Aufgaben übernehmen“, sagte Greipel. Auch im Sprint, für Greipel eine Herzensangelegenheit, habe Deutschland in Phil Bauhaus und Pascal Ackermann noch zwei Radprofis von Format. Sorgen macht er sich eher mit Blick auf den Nachwuchsbereich.

Es müsse aber auch berücksichtigt werden, dass die jetzige Generation „auf starke Generationen anderer Nationen trifft“, sagte der 41-Jährige, der damit die Fülle an Jungstars wie den zweimaligen Tour-Sieger Tadej Pogacar oder Weltmeister Remco Evenepoel anspricht.

Greipel hat beim Bund Deutscher Radfahrer die Sportliche Leitung für die Straßenrennen übernommen. Der gebürtige Rostocker ist mit 158 Siegen erfolgreichster deutscher Radprofi und holte 2011 mit Bronze in Kopenhagen die bislang letzte deutsche Medaille.

Verwirrung um Burrow-Teilnahme an Netflix-Serie

Seit knapp drei Wochen ist die erste Staffel von der Dokumentations-Serie „Quarterback“ auf „Netflix“ online. Die Serie, produziert von NFL-Legende Peyton Manning, begleitete unter anderem Patrick Mahomes in der letzten NFL-Saison. Eine zweite Staffel ist bereit angekündigt, die Hauptprotagonisten werden jedoch noch gesucht. Verwirrung gibt es nun über eine mögliche Teilnahme von Bengals-Star Joe Burrow.

Der Quarterback der Cincinnati Bengals hatte Reportern zuletzt verraten, er sei für die zweite Staffel angefragt worden, habe aber abgelehnt.

„Vielleicht im nächsten Jahr“, sagte Burrow den Medien. „Dieses Jahr bin ich nicht dabei. Wir werden sehen. Ich würde es vielleicht in ein paar Jahren gerne machen, aber ich glaube nicht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist“, so der Spielmacher.

Eine recht klare Aussage von Burrow sollte man meinen. Nun allerdings sorgte Peter King von „NBC“ für Verwirrung. In seiner Kolumne „Football Morning in America“ schrieb King über „Quarterback“:  „Ich habe die Hoffnung, dass in der nächsten Staffel noch mehr drin ist – angefangen mit der Wadenverletzung von Joe Burrow, dem Teilnehmer der Serie 2023.“

Kurz nach der Veröffentlichung wurde dieser Absatz jedoch geändert, Burrow aus dem Text gestrichen. Nun ist nur noch zu lesen: „Ich hoffe, dass die nächste Staffel noch mehr drin sein wird.“

Neben Burrow hatten etliche Quarterbacks dem Produzenten-Team um Peyton Manning abgesagt. Unter anderem lehnten Jalen Hurts, Tua Tagovailoa, Justin Fields und Dak Prescott eine Teilnahme ab.

Mut machen derweil die Aussagen von Justin Herbert. Der Quarterback der Los Angeles Chargers äußerte sich in der „Pat McAfee Show“ durchaus positiv: „Wenn du es als Ablenkung zulässt, kann es eine Ablenkung sein. Aber wenn du dich darauf einlässt, glaube ich nicht dass es ein allzu großes Problem wäre“, macht Herbert Hoffnung auf eine mögliche Teilnahme.

Mit dem 25-Jährigen würden die Produzenten einen weiteren ganz dicken Fisch an Land ziehen. Herbert ist einer der Superstars der Liga und seit kurzem auch der Rekordverdiener in der NFL. Der Spielmacher verlängerte seinen Vertrag bei den Chargers und verdient in den nächsten fünf Jahren bis zu 52,5 Millionen pro Saison.

Bericht: Topklub steigt aus Rennen um Kane aus

Der FC Bayern hat im Tauziehen um Harry Kane offenbar einen Nebenbuhler weniger. Manchester United richtet seinen Fokus wohl voll und ganz auf einen anderen Torjäger.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht der englische Rekordmeister vor einem Transfer von Rasmus Højlund. Mit Atalanta Bergamo soll bereits eine Einigung erzielt worden sein.

Der dänische Nationalspieler kostet demnach rund 74 Millionen Euro. Weitere neun Millionen Euro könnten angeblich via Bonuszahlungen dazukommen.

Der nahende Deal hat wohl auch Auswirkungen auf den FC Bayern. Wie das Portal „Football Insider“ wissen will, hat sich Manchester United aus dem Rennen um Harry Kane zurückgezogen.

In den vergangenen Wochen galten die Red Devils als prominenter sowie zahlungskräftiger Mitstreiter des FC Bayern im Werben um den englischen Nationalmannschaftskapitän. Doch ManUnited nimmt nun offenbar Abstand von Kane.

Ohnehin gilt der FC Bayern als Topfavorit auf die Verpflichtung des 30-Jährigen. Die Münchner sollen sich bereits mit Kane einig sein. Die schwierigen Verhandlungen mit Tottenham Hotspur stehen einer Unterschrift bislang noch im Weg.

Deutschen Medienberichten zufolge reisen Bayerns Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen sowie Technischer Direktor Marco Neppe am Montag erneut nach London, um die Gespräche mit Spurs-CEO Daniel Levy fortzuführen.

Der deutsche Serienmeister will in der Transfer-Saga den Durchbruch schaffen, um endlich seinen neuen Wunschstürmer an der Säbener Straße begrüßen zu können. Laut „Bild“ hoffen die Münchner darauf, bereits am Montag den „entscheidenden Schritt“ zu machen. Für Kane müsste der FC Bayern aber wohl die vereinsinterne Rekord-Ablösesumme von rund 100 Millionen Euro zahlen. Der Torjäger besitzt bei Tottenham einen Vertrag bis 2024.

Im Rahmen der „Audi Summer Tour“ in Asien trifft der FC Bayern München auf den FC Liverpool. Nach der Auftaktniederlage gegen Manchester City wartet nun der nächste Premier-League-Riese auf die Münchner: Das Starensemble von Jürgen Klopp fordert den Deutschen Meister. Das Spiel findet am Mittwoch, 02. August statt (Anstoß 13:30 Uhr). Den Test sehen Sie live im Free-TV bei RTL sowie online im Live-Stream auf RTL+. Nach der Rückkehr nach Deutschland trifft der FC Bayern dann am 07. August (Anstoß 17:00 Uhr) auf die AS Monaco. Auch diese Partie ist ebenfalls bei RTL sowie auf RTL+ zu sehen.