Joe Burrow ist im NFL Draft 2020 als Number-1-Pick von den Cincinnati Bengals gewählt worden. Der junge Quarterback hielt dem hohen Druck anschließend stand und führte sein Team zurück in die Erfolgsspur. Ein Mannschaftskamerad wird ihm dafür wohl ewig dankbar sein.
Als Burrow in Cincinnati Bengals aufschlug, lag die Stadt – bezogen auf den Football – am Boden. Seit 1990 war den Bengals beispielsweise kein Sieg mehr in den Playoffs vergönnt gewesen.
In seinem zweiten NFL-Jahr beendete Burrow diese Leidenszeit und führte sein Team überraschend bis in den Super Bowl. Seit diesem Triumphzug zählt das Franchise wieder zu den dauerhaften Anwärtern auf die Vince-Lombardy-Trophäe.
Teamkollege Sam Hubbard erinnerte sich bei „NFL Network“ derweil an die schlimme Zeit vor Burrows Erscheinen. „Wir haben in Cincinnati viele Jahre lang gekämpft“, berichtete der NFL-Profi der im Draft 2018 von den Bengals gepickt wurde. „Ich bin als Cincinnati-Fan aufgewachsen und gehöre heute zu den Bengals mit der längsten Amtszeit.“
Der Defensiv End bekam die Durststrecke der AFC-North-Organisation also gleich mehrfach am eigenen Leib zu spüren.
Dass die Bengals mittlerweile zu den Top-Teams der NFL zählen, machte Hubbard indes an einem einzigen Mann fest. „Wir haben einen großartigen Quarterback, an den wir glauben: Joe Burrow. So einen Kerl zu haben, für den man immer hart spielt und bei dem man immer weiß, dass man in jedem Spiel dabei ist, inspiriert das ganze Team.“
Gleichzeitig dankte der Verteidiger dem gesamten Staff in Cincinnati für die Erfolge in der jüngeren Vergangenheit. „Unser Trainerstab und unser Front Office haben gute Arbeit geleistet und einfach Leute zusammengestellt, die gut zu unserer Kultur passen. Das alles baut irgendwie aufeinander auf“, sagte Hubbard.