DeAndre Hopkins ist weiter auf Teamsuche

Fast drei Wochen ist es mittlerweile her, dass DeAndre Hopkins bei den Arizona Cardinals entlassen wurde. Seither vergeht kaum ein Tag, an dem es keine neuen Berichte rund um ein neues Engagement des Wide Receiver gibt. Hopkins selbst zeigt sich aktuell sehr umtriebig bei der Suche nach einem neuen Team. Nach einem Besuch bei den Tennessee Titans ist der 31-Jährige demnächst zu Gast bei den New England Patriots.

Laut NFL-Insider Jordan Schultz von „The Score“ soll das Meeting mit den Titans gut verlaufen sein. Beide Seiten seien zufrieden gewesen, man wolle in nächster Zeit weiter in Kontakt bleiben, berichtet Schultz.

Der nächste Stopp auf DeAndre Hopkins‚ Reise ist nun New England, wo ein Treffen mit den Patriots auf dem Programm steht. Das Meeting mit Bill Belichick und Co. soll nach dem Besuch bei den Titans erst das zweite ernsthafte Treffen mit einem Team sein.

Allerdings wirkt Hopkins auch nicht so, als habe er es besonders eilig. Der Star-Receiver soll sich Berichten zufolge viel Zeit lassen, um dadurch vielleicht sogar ein Wettbieten zu initiieren. Auch deshalb kam es bei seinem positiv verlaufenden Treffen mit den Titans nicht zu einer Einigung.

Wie verschiedenen Medien zu entnehmen war, soll Hopkins für seinen neuen Vertrag ein Gehalt aufrufen, das ungefähr im Rahmen von dem liegt, was Odell Beckham Jr. bei den Baltimore Ravens bekommt. 15 Millionen Dollar streicht OBJ bei den Ravens für ein Jahr ein.

Neben den Titans und Patriots werden vor allem die Cleveland Browns, die Buffalo Bills und die Kansas City Chiefs mit Hopkins in Verbindung gebracht.

Zuletzt kochte rund um Hopkins eine Diskussion hoch, die das Leistungsvermögen des 31-Jährigen beleuchtet.

Wie Albert Breer von „MMQB’s“ berichtet, gibt es nämlich eine „gesunde Kluft“ bei der Einschätzung von Hopkins verbliebener Leistungsfähigkeit.

„Nicht viel. Er kann nicht mehr laufen“, soll ein erfahrener Team-Manager gegenüber Breer geäußert haben. Eine andere Antwort hingegen fiel deutlich positiver aus.

„Er ist immer noch ein guter Spieler. Ein guter Route Runner und ein großes, physisches Ziel, das den Ball in der Luft spielen kann“, wird ein anderer Offizieller von Breer zitiert. Zudem soll sich ein Dritter mit seinen Aussagen in der Mitte dieser beiden Meinungen bewegen.