„Brilliant“: England-Ikone schwärmt von Bellingham

Geht es nach Meinung zahlreicher Experten, wird Jude Bellingham im Sommer Borussia Dortmund verlassen und nach England zurückkehren. Einen Vorgeschmack auf sein mögliches nächstes Karrierekapitel gibt es schon am Mittwoch, wenn der BVB in der Champions League auf den FC Chelsea trifft.

In England sorgt mit Blick auf die Partie vor allem das bevorstehende Duell mit Enzo Fernández für viel Vorfreude. „Der Kampf mit Bellingham wird das Duell der zwei besten jungen Mittelfeldspieler, vielleicht sogar der besten jungen Spieler überhaupt“, wird Ex-Nationalspieler Joe Cole vom englischen „Mirror“ zitiert.

Der frühere Chelsea-Star hält ohnehin große Stücke auf das BVB-Ass. Seiner Einschätzung nach habe der Achter sogar das Potenzial, der beste englische Mittelfeldspieler aller Zeiten zu werden. „Er hat definitiv die Qualität, ganz vorne mit dabei zu sein“, so Cole.

„Er war brillant bei der WM. Er wirkt schon so erwachsen und kann einfach alles. Er könnte einmal Seite an Seite mit den größten Namen stehen oder sie sogar noch überflügeln“, ist sich der der 41-Jährige sicher.

Die Three Lions könnten sich glücklich schätzen, einen solchen Spieler in den eigenen Reihen zu haben, meint er.

Zweifel daran, dass Bellingham sein Potenzial ausschöpft, hat Cole indes keine. „Es hat schon viele Spieler gegeben, die diese Last hatten und die es nicht geschafft haben, dem Druck Stand zu halten. Jude hat aber schon alle Fragen beantwortet, weil der auf dem allerhöchsten Niveau für Dortmund und England performt hat“.

Medienberichten nach wird Bellingham dem BVB allerdings wohl nach der Saison den Rücken kehren. Gleich mehrere Premier-League-Klub darunter der FC Liverpool sollen um seine Dienste buhlen.

Ob Bellingham noch über das Saisonende hinaus in Dortmund bleiben wird, darüber seit Wochen eifrig diskutiert. Obwohl er sich aktuell im Klub und im Umfeld des Vereins pudelwohl fühlt, sei ein Verbleib bei den Schwarz-Gelben nach Angaben der „Sport Bild“ schon „längst kein Thema mehr“.