Brisante Spekulationen um die Zukunft von Kapitän Marco Reus bei Borussia Dortmund:
Gerüchte, wonach Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr auch den BVB-Star nach Saudi-Arabien lotsen will, werden von seinem Berater zumindest nicht dementiert.
„Es ist doch ganz normal, dass andere Vereine Interesse haben an einem Spieler wie Marco, dessen Vertrag in sechs Monaten ausläuft“, sagte Reus ‚Agent Dirk Hebel gegenüber „Bild am Sonntag“.
Zuvor hatten englische Medien berichtet, der 33-Jährige stehe auf einer Liste möglicher Neuzugänge von Al Nassr, neben weiteren prominenten Namen wie Lukas Modric (Real Madrid) oder Sergio Ramos (Paris Saint-Germain).
BVB-Gespräche mit Marco Reus im Frühjahr
Reus habe „immer betont, wie sehr der BVB ihm am Herzen liegt, aber auch, dass er weiter Fußball spielen will. Da ist es doch ganz normal, dass wir uns mit anderen Optionen beschäftigen müssen“, erklärte Hebel, der den Offensivspieler des BVB bereits seit dessen 17. Lebensjahr betreut.
Die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung zwischen der Dortmunder Vereinsführung und Reus sind auf das Frühjahr datiert.
Eine konkrete Offerte gibt es von Vereinsseite laut „BamS“-Informationen bislang nicht.
BVB: Marco Reus der Top-Verdiener im Kader
Reus ist mit angeblich rund 12 Millionen Euro pro Jahr der Top-Verdiener beim BVB.
Für einen neuen Kontrakt müsste sich der Routinier wohl zumindest mit einem deutlich geringeren Grundgehalt begnügen. Die Borussia will die Verträge ihrer Profis grundsätzlich leistungsorientierter gestalten.
Momentan bereitet sich Reus gemeinsam mit den BVB-Teamkollegen im spanischen Marbella auf das zweite Saison-Halbjahr vor.
In der Hinrunde fiel der frühere Gladbacher wegen einer hartnäckigen Sprunggelenksverletzung wochenlang aus. Diese kostete Reus auch die Teilnahme an der WM in Katar.