BVB- und Bayern-Profi auf Barcas langer Transfer-Liste

Bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund könnte es am letzten Transfer-Tag noch zu Bewegung kommen – wohl aber nur auf der Abgabenseite. Ein BVB-Profi steht kurz vor der Wechselfrist offenbar beim FC Barcelona auf der Liste. Gleiches gilt für einen Verteidiger des FC Bayern, der den Rekordmeister so schnell aber wohl nicht verlassen dürfte.

Wie die spanische Zeitung „Sport“ vermeldet, zählen die beiden Rechtsverteidiger Thomas Meunier von Borussia Dortmund und Benjamin Pavard vom FC Bayern zu jenen Spielern, die auf den letzten Drücker noch zum FC Barcelona wechseln könnten. Die Zeit rennt allerdings: Nur noch bis zum Dienstagabend (23:59 Uhr) sind Transfers möglich.

Meunier und Pavard werden nicht zum ersten Mal mit einem Barca-Wechsel in Verbindung gebracht. Im Fall des Belgiers war schon im vergangenen Sommer über das Interesse der Katalanen berichtet worden.

Nach der Ankunft des neuen Außenverteidigers Julian Ryerson muss sich der 31-Jährige wohl darauf einstellen, nach Genesung seines Muskelfaserrisses endgültig seinen Stammplatz beim BVB zu verlieren. Der Vertrag von Meunier ist in Dortmund eigentlich noch bis 2024 datiert.

Im Fall des Franzosen Benjamin Pavard mehrten sich in den letzten Wochen ebenfalls die Spekulation über einen Abschied aus München. Der 26-Jährige hatte schon vor der Weltmeisterschaft in Katar keinen Hehl daraus gemacht, dass er mit seiner Rolle beim FC Bayern unzufrieden ist und einen Wechsel anstrebt.

Wie „Sport1“ berichtet, hat Pavard jüngst den bekannten Spielerberater Pini Zahavi eingeschaltet, um einen neuen Klub ausfindig zu machen. Allerdings sei ein Transfer im Winter für die Bayern-Bosse – trotz der sich anbahnenden Verpflichtung von Manchester Citys Rechtsverteidiger Joao Cancelo – kein Thema.

Geht es nach „sport.es“, würde Benjamin Pavard, der beim FC Bayern noch bis 2024 vertraglich gebunden ist, aber auch einen Sommer-Wechsel zum FC Barcelona akzeptieren.

Insgesamt stehen dem Bericht zufolge neben Meunier und Pavard gleich elf weitere Spieler auf der Transfer-Liste der Katalanen. Darunter befinden sich Top-Stars wie Weltmeister Ángel Di María von Juventus Turin oder die Chelsea-Profis Christian Pulisic und Hakim Ziyech.

Draisaitl mit Oilers zurück in der Erfolgsspur

Deutschlands Eishockeystar Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers in der nordamerikanischen Profiliga NHL wieder in die Erfolgsspur gefunden.

Nach der ärgerlichen Pleite gegen die Columbus Blue Jackets gewannen die Kanadier gegen die Chicago Blackhawks mit 7:3. Der Kölner Draisaitl steuerte ein Tor und zwei Assists bei.

Die formstarken Oilers sicherten mit dem siebten Sieg aus den letzten acht Spielen den vierten Platz in der Pacific Division, das Team liegt damit auf Playoff-Kurs. Draisaitl steht nach 47 Partien bei bereits 28 Treffern und 45 Assists.

Nationalspieler Tim Stützle feierte mit den Ottawa Senators den dritten Sieg in Serie. Die Hauptstädter entschieden das kanadische Duell gegen die Montreal Canadiens mit 5:0 für sich, der 21-jährige Stützle blieb ohne Torbeteiligung. Trotz des Formhochs haben die Sens als Siebter im Osten kaum noch eine Chance auf die Play-offs.

John-Jason Peterka verlor mit den Buffalo Sabres mit 2:3 nach Penaltyschießen gegen die Minnesota Wild. Der Münchner konnte sich nicht in die Scorerliste eintragen.

Nico Sturm gelang mit den San Jose Sharks ein wichtiger 6:4-Erfolg bei den Pittsburgh Penguins, während Goalie Philipp Grubauer mit den Seattle Kraken 3:1 gegen Columbus gewann. Der Rosenheimer hielt 24 von 25 Schüssen auf sein Tor.

NBA zeigt sich über Tod von Tyre Nichols bestürzt

Der Tod des schwarzen Autofahrers Tyre Nichols durch Polizeigewalt hat in der NBA für Bestürzung gesorgt. Nach den veröffentlichten Videoaufnahmen haben sich Trainer und Spieler der nordamerikanischen Basketball-Profi-Liga sowie die NBA geäußert.

„Die Bilder des unnötig verkürzten Lebens von Tyre Nichols sind entsetzlich“, erklärte die NBA in einer Stellungnahme.“ Obwohl bereits Schritte zur Rechenschaft unternommen worden sind, bleibt die NBA-Familie verpflichtet, mit Anwälten, politischen Entscheidungsträgern und Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten, um Lösungen für die Probleme zu finden, mit denen wir weiterhin konfrontiert sind.“

Nichols war am 7. Januar bei einer Polizeikontrolle in Memphis gestorben, nachdem Polizeibeamte ihn geschlagen und getreten hatten. Die fünf Polizisten sind bereits aus dem Dienst entlassen und angeklagt worden.

Das in Memphis ansässige Basketballteam spielte nun in Minneapolis, in der Stadt, in der im Jahr 2020 mit George Floyd ebenfalls ein Schwarzer durch Polizeigewalt ums Leben gekommen war. Vor der Partie zwischen den Timberwolves und Grizzlies sagte Memphis‘ Trainer Taylor Jenkins, „dass uns der sinnlose Tod von Tyre Nicholas wirklich hart getroffen hat. Ich wünschte, ich könnte meine Arme durch die Kamera zur Familie ausstrecken. Sie machen eine Menge durch.“

Vor dem Spiel zwischen Minnesota und Memphis wurde eine Schweigeminute abgehalten. Grizzlies-Spieler Jaren Jackson Jr. richtete auf Twitter Worte an Nichols‘ Familie: „Wir sind bei euch“, schrieb Jackson Jr. „Friedlich zu protestieren, die Familie zu unterstützen und auf Rechenschaft zu drängen, sind in diesem Moment wichtig.“

Die Spielergewerkschaft der NBA erklärte, dass „ein solch aggressiver Polizeieinsatz und eine solche exzessive Gewaltausübung weiterhin den Bedarf an Rechenschaft im Justizsystem illustriert.“ Der Spieler der Phoenix Suns, Chris Paul, der gleichzeitig Präsident der Spielergewerkschaft ist, schrieb auf Twitter: „Eine Veränderung ist nötig auf allen Ebenen, wir alle müssen unseren Beitrag leisten. Wir können als Gesellschaft nicht unsere Menschlichkeit verlieren.“

„Loser“ Haaland nach City-Pleite am Pranger

Nach der 1:2-Niederlage im Derby gegen Manchester United muss Manchester City mehr denn je um den Titel in der englischen Premier League bangen.

Die dortigen Medien gingen nach der Partie insbesondere mit Top-Torjäger Erling Haaland hart ins Gericht.

Der englische „Mirror“ kürte den ehemaligen BVB-Angreifer sogar zu einem der „Loser des Spiels“. „Nach seinem sensationellen Start in die Saison ist Haaland in den letzten Wochen außer Tritt geraten und hat das Derby mit der dritten enttäuschenden Leistung in Folge beendet“, schrieb das Blatt. Der „Telegraph“ befand derweil, United habe Haaland einen Maulkorb verpasst.

Haaland hatte zuvor am Samstagabend in 90 Minuten auf dem Rasen nur 19 Ballkontakte und zwei Torschüsse gesammelt. Das einzige Tor für die Citizens hatte sein Mitspieler Jack Grealish erzielt.

Der ehemalige Nationalspieler Dietmar Hamann setzte auf Twitter sogar zu einer vernichtenden Kritik an. Manchester City sei ohne den Norweger „das bessere Team“ gewesen, urteilte der frühere Liverpool-Star.

Von dieser Einschätzung ließe er sich auch nicht abringen, selbst wenn Haaland 40 Tore in dieser Saison erzielen sollte.

Hamann hatte sich bereits im September als Haaland-Kritiker gezeigt, als dieser die Premier League noch scheinbar nach Belieben dominiert hatte.

Schon damals sah der früherer Mittelfeldspieler die Spielweise des Ex-Dortmunders kritisch. Haaland müsse auch abseits des Balles mehr für das Spiel tun, lautete damals seine Einschätzung.

Mit 33 Toren in 30 Pflichtspielen ist der Neuzugang noch immer der beste Torschütze der Skyblues. Doch der ersehnte Titel in der höchsten englischen Spielklasse ist zuletzt in weite Ferne gerückt.

Nach der jüngste Pleite gegen United beträgt der Rückstand auf den FC Arsenal in der Premier League nun schon fünf Punkte. Die Gunners haben zudem noch ein Spiel weniger.

BVB-Abschied? Reus lässt seinen Berater von der Leine

Die Zukunft von Marco Reus bei Borussia Dortmund ist ungewisser denn je. Verlängert der BVB-Kapitän seinen auslaufenden Vertrag oder verlässt er den Klub nach elf Jahren?

Gegenüber „Sport1“ vermied Reus ein klares Bekenntnis zum BVB. „Um solche Dinge zu klären, habe ich einen Berater“, sagte der 33-Jährige mit Blick auf seine Vertragssituation.

Der Mittelfeldspieler ergänzte: „Natürlich schaue ich voraus, ich habe noch ein halbes Jahr Vertrag. Es wäre falsch, wenn ich mir keine Gedanken machen würde.“

Dem TV-Sender zufolge hat Reus seinen Berater Dirk Hebel bereits damit beauftragt, nach anderen Vereinen Ausschau zu halten und den Markt aktiv zu sondieren.

Zuletzt wurde Reus mit einem Wechsel zu Al Nassr aus Saudi-Arabien, dem neuen Klub von Cristiano Ronaldo, in Verbindung gebracht.

„Es ist doch ganz normal, dass andere Vereine Interesse haben an einem Spieler wie Marco, dessen Vertrag in sechs Monaten ausläuft“, kommentierte Agent Hebel in „Bild am Sonntag“ die Gerüchte. Dass sich Reus mit anderen Optionen beschäftigen müsse sei ebenfalls „ganz normal“.

Aus dem „Sport1“-Bericht geht außerdem hervor, dass Reus verärgert ist, weil noch keine konkreten Gespräche über seine Zukunft mit den BVB-Bossens stattgefunden haben.

Zwar habe sich der Routinier in Marbella mit Sportchef Sebastian Kehl lose ausgetauscht, Vertragsverhandlungen habe es aber noch nicht gegeben.

Bereits am Mittwoch hatten die „Ruhr Nachrichten“ über einen verärgerten Reus berichtet. Der Vorwurf der „Respektlosigkeit“ mache im Umfeld des gebürtigen Dortmunders die Runde.

Mit Verwunderung nehme man auf Spieler-Seite zudem zur Kenntnis, dass mit dem erst 18 Jahre alten Sturm-Talent Youssoufa Moukoko, dessen Kontrakt wie der von Reus im Sommer endet, parallel bereits seit Längerem intensiv verhandelt wird.

 

Knicks gewinnen gegen Pacers – Celtics und Bucks siegen auch

Die New York Knicks haben das wichtige Duell mit den Indiana Pacers gewonnen und im Kampf um einen direkten Playoff-Platz in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA wichtige Punkte geholt. Das Team mit dem Deutschen Isaiah Hartenstein setzte sich im Madison Square Garden mit 119:113 durch.

Die Knicks stehen in der Eastern Conference nun auf Rang sechs eine Position vor den Pacers, die jetzt ebenfalls auf eine Bilanz von 23 Siegen und 19 Niederlagen kommen.

New Yorks Profi Jalen Brunson war mit 34 Punkten der erfolgreichste Basketballer der Partie. Hartenstein blieb in seinen etwas mehr als neun Minuten auf dem Feld unauffällig und verbuchte einen Block und zwei Rebounds.

Boston Celtics weiter Spitzenreiter im Osten

Die Topteams im Osten der NBA holten ebenfalls Siege. Spitzenreiter Boston Celtics setzte sich im Topspiel des Tages mit 125:114 gegen die New Orleans Pelicans durch, die in der Western Conference auf Rang drei stehen.

Jaylen Brown war mit seinem Saisonbestwert von 41 Punkten für die Celtics der überragende Mann auf dem Feld.

Auch die Milwaukee Bucks, hinter den Celtics und den Brooklyn Nets die Nummer drei im Osten, holten einen Erfolg und gewannen 114:105 gegen die Atlanta Hawks.

Memphis Grizzlies bauen Siegesserie aus

Im Westen verbuchten die Memphis Grizzlies ein 135:129 gegen die San Antonio Spurs. Die derzeit acht Siege in Serie sind aktuell der Bestwert in der Liga.

Tabellenführer sind dennoch weiterhin die Denver Nuggets, die den Phoenix Suns beim 126:97 keine Chance ließen.

Gänsehaut pur! Abschiedsvideo rührt J.J. Watt zu Tränen

Mit J.J. Watt beendet einer der größten seiner Zunft am Wochenende seine Karriere. Der Pass-Rusher der Arizona Cardinals wurde sogar beim Auswärtsspiel in San Francisco vom gesamten Stadion gefeiert. Die NFL veröffentlichte nun Aufnahmen, die einen emotionalen Moment am Vortag des letzten Spiels zeigen.

Im letzten Meeting vor dem Match wurde dem Team und natürlich vor allem J.J. Watt ein Überraschungsvideo gezeigt. Familienmitglieder und NFL-Größen hinterließen dort warme Worte zum Abschied.

Der Defensive End wurde von dieser Überraschung auf dem falschen Fuß erwischt. Als ihm sein Bruder T.J. Watt im Video zu seinem Karrierende gratulierte, war J.J. Watt bereits emotional höchst ergriffen.

Später tauchten in dem Video auch noch seine Eltern, sein anderer Bruder Derek und seine Frau samt Sohn auf. Letztere waren einer der Gründe für sein Karriereende, will Watt doch mehr Zeit mit seiner Familie verbringen.

„Ich weiß, dass Koa so stolz sein wird, dein Sohn zu sein“, gab ihm seine Frau zum Ende des Videos noch mit auf den Weg. Worte bei denen wohl jeder im Meeting-Raum Gänsehaut bekam.

Neben den Familienmitgliedern kamen gleich mehrere NFL-Legenden zu Wort. Unter anderem hinterließen Payton Manning und auch Aaron Rodgers ihre Glückwünsche. Tom Brady leitete scherzhaft ein mit: „Man, du bist mir eine lange Zeit auf die Nerven gegangen“

Das Ende einer unglaublichen NFL-Karriere

Elf Jahre lange stand Watt in der NFL auf dem Platz. In dieser Zeit sammelte er 114,5 Sacks und verursachte 27 Fumbles. Gleich drei Mal (2012,2014, 2015) gewann der 34-Jährige den Titel des besten Defensivspielers.

Den Großteil seiner Karriere verbrachte er bei den Houston Texans, die ihn 2011 als elften Pick im Draft wählten. Die letzten beiden Jahre spielte Watt noch bei den Arizona Cardinals.

Watt gilt nicht nur auf dem Platz als absolutes Vorbild, auch neben dem Platz sorgte er ausnahmslos für positive Schlagzeilen. Nach einem Hurricane im Jahre 2017 sammelte Watt beispielsweise 37 Mio. Dollar an Spenden, um der Stadt Houston beim Wiederaufbau zu helfen.

Gerüchte um irre Bellingham-Offerte

Dass Jude Bellingham im Sommer seine Zelte bei Borussia Dortmund abbrechen, dem BVB eine satte Ablöse in die Kassen spülen und sein Karriere woanders fortsetzen wird, bezweifelt inzwischen kaum noch jemand. Offen ist allerdings nach wie vor, welcher Klub das Rennen um den 19-Jährigen macht. Ein verlockendes Angebot soll der FC Liverpool planen.

Übereinstimmende Medienberichte erhoben zuletzt Real Madrid in den Status des klaren Topfavoriten im Werben um Jude Bellingham vom BVB. Das katalanische Portal „El Nacional“ berichtet sogar von „sehr weit fortgeschrittenen Gesprächen“.

Der FC Liverpool soll seine Hoffnung demnach allerdings auch noch nicht begraben haben und ein Angebot in Betracht ziehen, dass sich nicht nur an den Spieler selbst richtet.

Ein vermeintliches Preisschild von 140 Millionen Euro soll die Reds ebenso wenig abschrecken, wie ein Gehalt, das die Offerte aus Madrid toppen soll. Im Kampf um die Dienste des englischen WM-Teilnehmers setzt man dem Bericht zufolge allerdings nicht ausschließlich auf Geld.

Auch ein vermeintlicher BVB-Flirt spielt eine Rolle

„El Nacional“ will erfahren haben, dass Bellingham mit der Garantie gelockt werden soll, an der Anfield Road „unangefochtener Starter“ zu sein. Ein Versprechen, das der Mittelfeldspieler Real Madrid angesichts enormer Konkurrenz wohl nur schwer abringen werden kann.

Damit aber nicht genug: Liverpool soll zudem damit locken, auch Bellinghams Vater und Berater Mark mit einem Posten im Verein auszustatten. Im Raum sollen ein Job als Scout oder im Jugendbereich des Klubs stehen. Die Atmosphäre könnte allerdings noch familiärer werden. Angeblich spielt der englische Top-Klub mit dem Gedanken, auch Bellinghams 17-jährigen Bruder Jobe unter Vertrag zu nehmen.

Deutscher NHL-Goalie feiert ersten Shut-out der Saison

Thomas Greiss hat zum ersten Mal in dieser NHL-Saison ein Spiel ohne Gegentreffer beendet.

Der deutsche Torhüter fuhr mit den St. Louis Blues einen 3:0 (1:0, 0:0, 2:0)-Auswärtserfolg gegen die Minnesota Wild in der nordamerikanischen Eishockey-Liga ein und feierte dabei einen sogenannten Shut-out.

Greiss parierte alle 36 Schüsse auf sein Tor, ganze 24 im Schlussdrittel. Der 36-Jährige erhielt zum ersten Mal seit dem 20. Dezember 2022 den Vorzug vor dem anderen Blues-Torhüter Jordan Binnington.

Für die Blues traf Brayden Schenn zweimal. Sechs Sekunden vor Spielende sorgte er mit einem Treffer ins leere Tor für die Entscheidung.

Das derzeit erfolgreichste Team der NHL sind die Winnipeg Jets. Durch einen 7:4 (2:2, 3:2, 2:0)-Heimerfolg über die Vancouver Canucks machten die Jets ihren fünften Sieg nacheinander perfekt. Kyle Connor stach mit einem Hattrick heraus. Nachdem der Jets-Stürmer die ersten beiden Tore der Partie geschossen hatte, besorgte er auch den Endstand.

Wechsel zum CR7-Klub? Reus-Berater äußert sich

Brisante Spekulationen um die Zukunft von Kapitän Marco Reus bei Borussia Dortmund:

Gerüchte, wonach Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr auch den BVB-Star nach Saudi-Arabien lotsen will, werden von seinem Berater zumindest nicht dementiert.

„Es ist doch ganz normal, dass andere Vereine Interesse haben an einem Spieler wie Marco, dessen Vertrag in sechs Monaten ausläuft“, sagte Reus ‚Agent Dirk Hebel gegenüber „Bild am Sonntag“.

Zuvor hatten englische Medien berichtet, der 33-Jährige stehe auf einer Liste möglicher Neuzugänge von Al Nassr, neben weiteren prominenten Namen wie Lukas Modric (Real Madrid) oder Sergio Ramos (Paris Saint-Germain).

BVB-Gespräche mit Marco Reus im Frühjahr

Reus habe „immer betont, wie sehr der BVB ihm am Herzen liegt, aber auch, dass er weiter Fußball spielen will. Da ist es doch ganz normal, dass wir uns mit anderen Optionen beschäftigen müssen“, erklärte Hebel, der den Offensivspieler des BVB bereits seit dessen 17. Lebensjahr betreut.

Die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung zwischen der Dortmunder Vereinsführung und Reus sind auf das Frühjahr datiert.

Eine konkrete Offerte gibt es von Vereinsseite laut „BamS“-Informationen bislang nicht.

BVB: Marco Reus der Top-Verdiener im Kader

Reus ist mit angeblich rund 12 Millionen Euro pro Jahr der Top-Verdiener beim BVB.

Für einen neuen Kontrakt müsste sich der Routinier wohl zumindest mit einem deutlich geringeren Grundgehalt begnügen. Die Borussia will die Verträge ihrer Profis grundsätzlich leistungsorientierter gestalten.

Momentan bereitet sich Reus gemeinsam mit den BVB-Teamkollegen im spanischen Marbella auf das zweite Saison-Halbjahr vor.

In der Hinrunde fiel der frühere Gladbacher wegen einer hartnäckigen Sprunggelenksverletzung wochenlang aus. Diese kostete Reus auch die Teilnahme an der WM in Katar.