Mit 23 Treffern in 18 Pflichtspielen untermauerte Erling Haaland bei Manchester City nach dem Abschied vom BVB seinen Ruf als einer der besten Neuner der Welt. Sein Vater und engster Vertrauter sorgt nun aber mit Aussagen zur Zukunft seines Sohns für großes Aufsehen in der englischen Premier League.
Trotz eines herausragend dotierten Fünfjahresvertrags beim amtierenden englischen Meister sowie einem zusammengestellten Kader der Extraklasse ist es nämlich nach Meinung von Alf-Inge Haaland alles andere als gewiss, dass sein 22 Jahre alter Filius eine langfristige Zukunft im hellblauen Teil von Manchester haben wird.
„Er könnte für 15 Jahre bei City bleiben, weil er sich sehr wohl fühlt und das ein großartiger Klub ist. Aber ich denke, dass er sich selbst beweisen will, dass er in jeder der großen Ligen gewinnen kann“, meinte Haaland senior im Gespräch mit der französischen Sportzeitung „France Football“.
Dass Erling Haaland also für viele Jahre beim einstigen Verein seines Vaters bleiben wird, ist nach Ansicht seines Vaters überhaupt nicht gewiss.
„Er hat in Deutschland bereits zweieinhalb Jahre gespielt und könnte das in Zukunft wiederholen. Er könnte drei Jahre in der Premier League spielen und dann nach Italien, Spanien oder Frankreich gehen. Es ist nichts entschieden, aber es ist eine Möglichkeit. Er kann in jeder Mannschaft ein Gewinner sein“, so der 50-Jährige weiter.
Haaland hatte vor seinem Premier-League-Engagement in seiner Profi-Karriere bislang in Norwegen, Österreich und Deutschland in der ersten Liga gespielt.
Seit seinen zweieinhalb Jahren beim BVB, in denen er 62 Tore in 67 Bundesliga-Partien schoss, gilt die Tormaschine als absoluter Weltklasse-Stürmer.
Im Sommer dieses Jahres wechselte er für 60 Millionen Euro zu ManCity, wo er einen Vertrag bis 2027 unterschrieb.