Star-Quarterback Russell Wilson soll seinen Vertrag bei den Denver Broncos vorzeitig verlängert haben. Wie mehrere US-amerikanische Medien am Donnerstag übereinstimmend berichteten, bleibe der 33-Jährige für weitere fünf Jahre und 245 Millionen Dollar beim dreimaligen Super-Bowl-Sieger der National Football League (NFL).
Der Vertrag, der 165 Millionen Dollar garantiere, binde Wilson für die nächsten sieben Jahre an die Franchise aus Colorado. Es wäre die dritthöchste Garantiesumme der Liga-Geschichte – hinter Deshaun Watson (Cleveland/230 Millionen) und Kyler Murray (Arizona/189,5), beide ebenfalls Spielmacher.
Der Quarterback soll bis zu maximal 49 Millionen Dollar pro Saison verdienen – und somit nur etwas weniger als NFL-Superstar Aaron Rodgers, der bei den Green Bay Packers ein Jahresgehalt von 50,3 Millionen Dollar einstreicht.
Die Broncos hatten Wilson im vergangenen März aus Seattle verpflichtet. 2014 hatte der Spielmacher die Seahawks im Super Bowl zu einem 43:8-Sieg über seinen heutigen Arbeitgeber geführt.
Denver hat seit dem letzten Super-Bowl-Triumph 2015 sechsmal in Folge die Play-offs verpasst. Am 12. September startet die Franchise aus Colorado in die neue NFL-Spielzeit – bei den Seattle Seahawks.