Lakers-Superstar James steigt zum NBA-Topverdiener auf

Basketball-Superstar LeBron James wird zum bestbezahlten Profi der NBA-Geschichte.

Sein Berater Rich Paul bestätigte einen neuen Deal mit den Los Angeles Lakers, zuvor hatte der Sportsender „ESPN“ darüber berichtet. James bringt der neue Vertrag über zwei weitere Jahre 97,1 Millionen US-Dollar (95,5 Millionen Euro) ein. In dieser Saison soll er 46,7 Millionen Dollar (45,95 Millionen Euro) einstreichen.

Der 37-Jährige könnte bis zum Ende der Saison 2024/2025 in Kalifornien spielen. James besitzt allerdings die Option, schon 2024 vorzeitig aus dem Vertrag auszusteigen. Eigentlich wäre der Vertrag von James nach der kommenden Saison ausgelaufen.

Der viermalige NBA-Champion steigt mit einem Gehalt von insgesamt 532 Millionen US-Dollar (523 Millionen Euro) zum bestverdienenden Spieler in der Geschichte der stärksten Basketball-Liga der Welt auf, wenn er noch weitere drei Spielzeiten absolviert.

Der 2,06 Meter große James spielt seit 2018 bei den Lakers. 2020 hatte er mit der Mannschaft die Meisterschaft gewonnen, zuletzt aber enttäuschende Monate erlebt. Los Angeles, 17-maliger Champion, hatte in der abgelaufenen Saison die Playoffs verpasst. Verletzungen hatten James dabei oft ausgebremst, er kam auf lediglich 56 Einsätze. Bleibt er in der nächsten Saison von Verletzungen verschont, könnte er Kareem Abdul-Jabbar (38.387 Punkte) als Spieler mit den meisten Punkten in der NBA-Geschichte übertreffen.

Brennauer fährt klar an Zeitfahr-Medaille vorbei

Olympiasiegerin Lisa Brennauer hat im letzten Einzelzeitfahren ihrer Karriere eine Medaille klar verpasst.

Bei der Europameisterschaft in München belegte die 34-Jährige im Kampf gegen die Zeit den zwölften Platz. Gold ging an die Schweizerin Titelverteidigerin Marlen Reusser, sie gewann vor Weltmeisterin Ellen van Dijk (Niederlande/+6 Sekunden) und deren Teamkollegin Riejanne Markus (+28 Sekunden).

Die zweite deutsche Starterin und Vize-Europameisterin von 2019, Lisa Klein, fuhr auf Rang 22 (+3:36 Minuten). Die Männer um die deutschen Rad-Profis Max Walscheid und Miguel Heidemann starten ab 17.00 Uhr auf den Rundkurs im Westen von München.

Für Brennauer (+1:58) war es das letzte Einzelzeitfahren ihrer Karriere, zum Abschluss ihrer Laufbahn bestreitet sie am Sonntag das EM-Straßenrennen. Die knapp 130 Kilometer führen die Athletinnen von Landsberg am Lech im Süden von München über den Starnberger See zum Odeonsplatz im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt.

Die zweite deutsche Starterin und Vize-Europameisterin von 2019, Lisa Klein, fuhr auf Rang 22 (+3:36 Minuten). Die Männer um die deutschen Rad-Profis Max Walscheid und Miguel Heidemann starten ab 17.00 Uhr auf den Rundkurs im Westen von München.

Für Brennauer (+1:58) war es das letzte Einzelzeitfahren ihrer Karriere, zum Abschluss ihrer Laufbahn bestreitet sie am Sonntag das EM-Straßenrennen. Die knapp 130 Kilometer führen die Athletinnen von Landsberg am Lech im Süden von München über den Starnberger See zum Odeonsplatz im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt.

Diese neuen Konfliktherde drohen dem FC Bayern

Benjamin Pavard, Dayot Upamecano, Marcel Sabitzer und allen voran Jamal Musiala sind die großen Gewinner beim FC Bayern in der bislang gespielten Saison 2022/2023. Statt im zweiten Nagelsmann-Jahr aus der Startelf oder gar in Gänze aus dem Kader zu fliegen, hat sich das Quartett in den ersten Wochen in der Stammformation der Münchner festgespielt und überzeugte mit zum Teil herausragenden Leistungen. Doch wo es Gewinner gibt, sind auch Verlierer nicht weit. Dem FC Bayern drohen plötzlich ganz neue Konfliktherde.

Trotz der starken Offensivleistungen der Bayern bei den Siegen gegen RB Leipzig im deutschen Supercup sowie gegen Frankfurt und Wolfsburg in der Bundesliga waren die größten Leistungsexplosionen wohl in der Hintermannschaft des Rekordmeisters zu beobachten.

Upamecano war im letzten Jahr ein Wunschspieler von Cheftrainer Julian Nagelsmann, wurde er doch zur gleichen Saison wie der Übungsleiter von RB Leipzig nach München transferiert. Nach einem ordentlichen ersten Bayern-Jahr galt der französische Innenverteidiger trotzdem als möglicher Verkaufskandidat, nachdem Matthijs de Ligt als vermeintlicher neuer Abwehrchef von Juventus Turin verpflichtet wurde.

Doch seit dem 67-Millionen-Transfer von Juve wartet de Ligt noch immer auf sein Startelf-Debüt. Zunächst wurden ihm Fitnessdefizite nachgesagt, der 23-Jährige sollte sich erst einmal in München akklimatisieren.

Konkurrent Upamecano nutzte diese Zeit für sich, machte mit blitzsauberen Abwehrleistungen in Training und Bundesliga-Spielen auf sich aufmerksam. Er liefert neben Landsmann Lucas Hernández in der Bayern-Innenverteidigung derzeit keinen Anlass für Julian Nagelsmann, zu reagieren und anders aufzustellen.

Das könnte zwangsläufig für Zoff mit de Ligt sorgen, dem die Rolle des neuen Abwehrchefs in Aussicht gestellt wurde. „Die Atmosphäre, in der hart gearbeitet und nicht gejammert wird, gefällt mir“, hatte er zuletzt noch im „Telegraaf“ die Stimmung im Team gelobt. Als Edel-Reservist hinter Hernández und Upamecano ist der Niederländer zweifelsohne trotzdem nicht nach München gekommen.

Para-Radfahrerin Hausberger holt WM-Gold

Para-Radfahrerin Maike Hausberger hat für einen goldenen deutschen WM-Abschluss gesorgt.

Die 27 Jahre alte Zweiradfahrerin holte sich am letzten Tag der Titelkämpfe nach ihrem Triumph im Einzelzeitfahren auch den Sieg im Straßenrennen.

Zudem gewannen Kerstin Brachtendorf in der Startklasse C5 sowie Steffen Warias in der C3-Klasse in ihren Straßenrennen jeweils Silber.

Insgesamt sammelten die Athleten des Deutschen Behindertensportverbandes im kanadischen Baie-Comeau achtmal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze.

„Was die Mannschaft hier bei den Weltmeisterschaften geleistet hat, ist kaum in Worte zu fassen und hätte ich mir nicht erträumen können“, sagte Bundestrainer Renee Schmidt: „Ich bin sehr stolz auf die sportlichen Ergebnisse, aber auch auf den Zusammenhalt. Das Team ist hier merklich zusammengewachsen.“

Das deutsche Para-Radsportteam hat bei bei der WM im kanadischen Baie-Comeau abgeräumt. Acht Titelgewinne konnte das Team des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) feiern, zudem gab es sechs weitere Medaillen bei den Meisterschaften, die am Sonntag abgeschlossen wurden.

Angelika Dreock-Käser, Annika Zeyen (2), Michael Teuber, Maike Hausberger (2), Kerstin Brachtendorf und Jana Majunke holten die Titel für die deutsche Auswahl.

„Was die Mannschaft hier bei den Weltmeisterschaften geleistet hat, ist kaum in Worte zu fassen und hätte ich mir nicht erträumen können“, sagte der kommissarische Bundestrainer Renee Schmidt: „Ich bin sehr stolz auf die sportlichen Ergebnisse, aber auch auf den Zusammenhalt. Das Team ist hier merklich zusammengewachsen. Alle haben sich gegenseitig unterstützt. Auch das ist ein Baustein des Erfolgs.“

Englischer Rugby-Klub verzichtet auf Tomahawk-Gesang

Der englische Rugby-Klub Exeter Chiefs wird künftig auf das Einspielen von Gesängen verzichten, die an nordamerikanische Ureinwohner erinnern.

Die Maßnahme gehöre zum Identitätswechsel des Vereins, der wegen derlei Aktionen in die Kritik geraten war. In der Vergangenheit waren die Gesänge eingespielt worden, zu denen die Zuschauer einen Schlag mit einem Tomahawk imitierten.

Eine Organisation amerikanischer Ureinwohner hatte den „Tomahawk Chop“-Gesang als erniedrigend eingestuft. Dazu wurden die Fans aufgefordert keinen Kopfschmuck aus Federn mehr zu tragen. „Die Welt ändert sich, und wir müssen uns mit ihr ändern“, sagte Klub-Geschäftsführer Tony Rowe. Den Namen Chiefs (Häuptlinge) will man aber beibehalten.

Dieses Trio steht noch immer auf der Bayern-Streichliste

Der FC Bayern hat in diesem Transfersommer einen großen Umbruch vollzogen und viele wichtige Personalentscheidungen getroffen. Während die Aktivitäten auf der Seite der Einkäufe erst einmal abgeschlossen sein dürften, stehen auf der Seite der Verkäufe wohl noch ein paar Transfers an. Genau genommen könnte es bis Ende August noch drei Abgänge geben.

Das zumindest will „Bild“-Reporter Tobias Altschäffl erfahren haben. Allen voran dürfte Stürmer Joshua Zirkzee in den kommenden zweieinhalb Wochen noch verkauft werden. Der Niederländer hat beim FC Bayern keine große Perspektive mehr, war ohnehin zuletzt schon zweimal nach Italien (Parma Calcio) und Belgien (RSC Anderlecht) verliehen.

Laut dem Bericht des Transferexperten soll es passende Angebote für Zirkzee geben. Womöglich lässt sich der FC Bayern noch eine Rückkaufklausel für Zirkzee zusichern.

Auch Tanguy Nianzou soll die Münchner nach Möglichkeit noch verlassen. Der Franzose galt einst als riesiges Abwehrtalent, konnte sich in seinen ersten beiden Bayern-Jahren aber nie richtig etablieren. Nach bisher lediglich sechs Bundesliga-Startelfeinsätzen könnte es den Innenverteidiger, die mit Matthijs de Ligt, Lucas Hernández und Dayot Upamecano mindestens drei Konkurrenten vor sich hat, ins europäische Ausland ziehen. Vertraglich ist Nianzou derzeit noch bis 2024 an den deutschen Rekordmeister gebunden.

Dass Bouna Sarr auf der Streichliste von Sportvorstand Hasan Salihamidzic steht, ist derweil keine große Überraschung mehr. Der Senegalese ist unter Cheftrainer Julian Nagelsmann überhaupt nicht gefragt, steht bisweilen nicht einmal im Spieltagskader der Bayern.

Auch Sarr hat noch einen geltenden Vertrag bis 2024 an der Säbener Straße, könnte den Klub aber sofort verlassen. Bis zuletzt waren aber keine potenziellen Arbeitgeber am 30-Jährigen interessiert.

Brennauer kann sich Trainerkarriere vorstellen

Radsport-Olympiasiegerin Lisa Brennauer kann sich eine Karriere als Trainerin nach ihrer aktiven Laufbahn vorstellen.

„Ich würde mich freuen, wenn ich ganz viel von meinem Wissen und meinen Erfahrungen weitergeben kann“, sagte die 34-Jährige, die nach den European Championships in München mit dem Leistungssport aufhört, dem „SID“.

Als Berufssoldatin habe sie die Chance, „eng mit dem Sport verbunden zu bleiben. Wie genau, das ist noch offen“, sagte Brennauer und ergänzte: „Es gibt theoretisch ganz, ganz viele Möglichkeiten. Wir tasten gerade ab und schauen, was für mich die geeignete Stelle ist und welche Chancen und Möglichkeiten ich habe.“

Brennauer wird beim Multi-Event in München in vier Wettbewerben an den Start gehen. In der Mannschaftsverfolgung ist die Weltmeisterin mit dem Gold-Vierer von Tokio am Freitag ebenso Favoritin auf den EM-Titel wie in der Einerverfolgung am Samstag.

Auf der Straße geht die vielseitige Allgäuerin in der kommenden Woche im Einzelzeitfahren am Mittwoch und im Straßenrennen am Sonntag an den Start.

Die deutsche BMX-Freestylerin Lara Lessmann ist bei den European Championships mit einer soliden Leistung in den Wettbewerb gestartet und hat sich damit für das Finale am Freitag qualifiziert.

Die 22 Jahre alte Berlinerin belegte bei der Qualifikation am Donnerstag im Münchner Olympiapark mit 73,40 Punkten den dritten Platz.

„Es geht auf jeden Fall noch mehr“, sagte Lessmann nach dem Wettbewerb: „Am Nachmittag kam der Wind raus, ich denke, für morgen sind die Wetterbedingungen besser und da werde ich auch mehr zeigen können.“

Auch die beiden anderen deutschen Starterinnen schafften den Sprung ins Finale. Zweitbeste Deutsche wurde Kim Lea Müller auf Rang fünf, Rebbeca Gruhn belegte den achten Platz.

Die Bestwertung der Jury im Skatepark auf dem Olympiaberg erhielt die britische Olympiasiegerin Charlotte Worthington (82,30).

Medien: Bayern-Star ist Plan 1B beim VfB Stuttgart

Es ist gar nicht lange her, da wurde Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart als Ersatz für Robert Lewandowski beim FC Bayern gehandelt. Doch nun hat sich das Ganze ins Gegenteil verkehrt. Mittlerweile ist ein Münchner Stürmer Thema bei den Schwaben.

Ob Bernd Förster, Mario Gomez, Thomas Hitzlsperger, Philipp Lahm oder etliche andere: eine Vielzahl von Fußballern liefen sowohl für den FC Bayern als auch für den VfB Stuttgart auf. So könnte es nun auch mit Joshua Zirkzee passieren. Denn nach Informationen von „Sky“ hat der Klub aus dem Ländle, der in der letzten Saison noch knapp dem Abstieg entrinnen konnte, es auf den Stürmer vom deutschen Rekordmeister abgesehen.

Konkreter: Sollte der umworbene Sasa Kalajdzic den VfB verlassen, dürfte es wohl extrem heiß werden im Poker um Zirkzee. Zwar würden die Stuttgarter gern weiter mit Kalajdzic arbeiten, er gilt quasi als Plan 1A, gleichzeitig weiß man aber auch, dass der 25-jährige Österreicher bei einem lukrativen Angebot einerseits kaum zu halten wäre, andererseits zudem eine hohe Ablösesumme einbringen würde.

Überhaupt gilt: möchte der VfB noch Geld mit Kalajdzic machen, der in der vergangenen Saison lange verletzt war und daher „nur“ auf sechs Tore in 15 Bundesliga-Spielen kam, müsste er aufgrund seines im kommenden Sommer endenden Vertrags am besten noch in der aktuellen Transferperiode veräußert werden – oder aber verlängern. Doch zumindest danach sieht es derzeit nicht aus.

Längst haben die Top-Klubs die Fühler nach dem österreichischen Nationalspieler ausgestreckt. Kalajdzic wurde in Deutschland mit den Münchnern, aber auch mit dem BVB in Verbindung gebracht. Die neusten Spekulationen kommen aus England. Manchester United möchte den Angreifer verpflichten, wie die „Times“ berichtet, auch der FC Chelsea soll interessiert sein. Kalajdzic ist auf dem Sprung.

Spätestens hier kommt nun Joshua Zirkzee vom FC Bayern ins Spiel. Wie „Sky“ weiter berichtet, ist der 21-jährige Niederländer die präferierte Option, quasi Plan 1B, sollte Kalajdzic gehen. Laut dem Bericht hat es bereits ein Telefonat zwischen VfB- und Bayern-Verantwortlichen gegeben, in dem es um Zirkzee ging.

Das fatale Zeichen des BVB an Youssoufa Moukoko

Die Verpflichtung von Anthony Modeste ist keine gute Nachricht für Borussia Dortmunds Sturm-Talent Youssoufa Moukoko. Zwar sind die Verantwortlichen grundsätzlich weiter vom Potenzial des 17-Jährigen überzeugt. Seine Zukunft beim BVB ist aber mehr denn je ungewiss.

Gleich zweimal durfte Youssoufa Moukoko zu Saisonbeginn bei Borussia Dortmund ein für ihn ungewohntes Hochgefühl erleben: Er stand in der Startelf des BVB – sowohl in der ersten Runde des DFB-Pokals beim TSV 1860 München (3:0) als auch zum Bundesliga-Auftakt gegen Bayer Leverkusen (1:0).

Die Kehrseite der Medaille: Eine Torbeteiligung gelang dem vor nicht allzu langer Zeit noch als „Wunderkind“ gehypten Stürmer nicht.Gegen Leverkusen spielte Moukoko immerhin ordentlich. Seinen schwachen Auftritt beim Drittligisten in München bezeichnete das Online-Portal „Spox“ aber als „Bewerbungsspiel für einen neuen Stürmer“.

BVB: Youssoufa Moukoko nicht die Nummer eins im Angriff

Rund eineinhalb Wochen nach der Pokal-Partie ist dieser neue Stürmer da. Am Montag verkündete der BVB die Verpflichtung von Anthony Modeste vom 1. FC Köln.

Nun geht in Abwesenheit des an Hodenkrebs erkrankten Sébastien Haller der 34 Jahre alte Routinier – und eben nicht Moukoko – als Platzhirsch auf der Neun in die weitere Saison. Die Chance, nach dem Haller-Schock auf einen neuerlichen Zukauf zu verzichten und Moukoko ins kalte Wasser zu werfen, nahm der BVB nicht wahr.

Warum, das gab Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schon einige Tage vor dem Modeste-Transfer unumwunden zu. Mit anderen Worten: Die Rolle als Nummer eins im Angriff trauen sie Moukoko in Dortmund aktuell nicht zu.

Es ist eine schwierige Situation für Klub und Spieler. Zwar glauben die BVB-Verantwortlichen grundsätzlich an Moukokos Potenzial. „Wir werden weiter auf ihn bauen“, kündigte Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem Leverkusen-Spiel an. Die Entscheidung für einen neuen Stürmer bedeute nicht, den Glauben an Moukoko zu verlieren.

Laut „WAZ“ liegt dem U21-Nationalspieler überdies längst ein unterschriftsreifes Angebot zur Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags vor.

Mit einer schnellen Einigung ist jedoch nicht zu rechnen. Dem Vernehmen nach knüpft Moukoko seinen Verbleib beim BVB naturgemäß eng an seine sportliche Perspektive.

 

Eishockey-U20 steckt sich hohe WM-Ziele

Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat sich bei der anstehenden Eishockey-Weltmeisterschaft in Kanada hohe Ziele gesetzt.

„Ich denke, wir haben sehr gute Chancen, ins Viertelfinale einzuziehen“, sagte Bundestrainer Tobias Abstreiter. Die wegen Corona um ein Jahr verschobene WM startet am Dienstag.

Die stark verjüngte deutsche Auswahl startet am frühen Mittwochmorgen in Gruppe B gegen Titelverteidiger USA. Die weiteren Vorrundengegner sind Österreich, die Schweiz und Schweden, alle Spiele finden um 4:00 Uhr deutscher Zeit statt.

Deutschland war bei der U20-WM 2020 mit 1:2 gegen Russland knapp am Halbfinal-Einzug gescheitert, holte aber mit dem 6. Platz das bisher beste Ergebnis. „Es ist noch nie einer deutschen U20-Mannschaft gelungen, zweimal hintereinander ins Viertelfinale zu kommen“, sagte Abstreiter: „Deswegen ist das ein sehr schönes Ziel und eine große Herausforderung.“

Im Anschluss an die U20-WM erhält zum ersten Mal auch die Frauen-Nationalmannschaft eine große Bühne. „MagentaSport“ überträgt bei der WM in Dänemark (25. August bis 4. September) alle deutschen Spiele und das Finale. Die deutschen Frauen treffen in der Vorrunde auf Ungarn, Schweden, Tschechien und Gastgeber Dänemark.