Die Golden State Warriors haben vor kurzem erst den Titel gefeiert, da wirft die neue Saison schon wieder ihre Schatten voraus. Seit dem 1. Juli läuft die Free Agency und die Teams können mit Spielern und ihren Beratern verhandeln.
Seit dem 7. Juli können die ausgehandelten Verträge zudem unterschrieben werden. Besonderes Augenmerk dürfte auf den Los Angeles Lakers liegen. Nach dem Verpassen der Playoffs will die Glitzer-Franchise ein Team um Superstar LeBron James aufbauen, um nach dem 18. Titel der Franchise-Geschichte zu greifen.
Die Charlotte Hornets wollen sich auf der Position des Point Guards verstärken und haben dafür laut Shams Charania von The Athletic mit Kemba Walker oder Isaiah Thomas zwei alte Bekannte im Auge.
Walker, der im Draft 2011 von Charlotte – damals noch unter dem Namen Bobcats auflaufend – an neunter Stelle ausgewählt wurde, verbrachte acht Spielzeiten bei dem Team, ehe er 2019 zu den Boston Celtics und 2021 zu den New York Knicks wechselte. In der Draft-Nacht wurde er zu den Detroit Pistons getradet, einigte sich mit dem Team aber auf einen Buy-out.
Der 32-Jährige ist immer noch Rekordspieler der Hornets in Bezug auf erzielte Punkte und gespielte Minuten.
Auch Thomas hat eine Charlotte-Vergangenheit. Der 33-Jährige kam in der vergangenen Saison auf 17 Einsätze, in denen er im Schnitt 12,9 Minuten auf dem Feld stand. Dabei kam er auf 8,3 Punkte, 1,4 Assists und 1,2 Rebounds.
Dem Vernehmen nach seien die Celtics einem Trade von Durant nicht näher als andere Klubs, allerdings könnte Bosten den All-Star-Forward Jaylen Brown in ein Angebot einbeziehen und damit die eigene Verhandlungsposition stärken.
Neben den Celtis sollen auch die Miami Heat, die Phoenix Suns und die Toronto Raptors um die Dienste des 33 Jahre alten Shooting Guards buhlen und in Kontakt mit den Nets stehen.
Brooklyns Haltung in Bezug auf einen potenziellen Deal sei derweil unverändert: Die Nets fordern eine massive Gegenleistung, die möglicherweise mehrere Erstrunden-Picks, Pick-Swaps sowie wichtige Spieler beinhaltet.