NBA will Play-in-Turnier beibehalten

Die nordamerikanische Basketball-Profilliga NBA will das sogenannte Play-in-Turnier auf dem Weg zu den Playoffs beibehalten. Dafür stimmten die Klubbesitzer am Dienstag (Ortszeit). Die NBA hatte das Format ursprünglich für die Saison 2020/21 eingeführt und um ein weiteres Jahr für die Spielzeit 2021/22 verlängert.

Beim Play-in-Turnier treten die Teams, die die reguläre Saison auf dem siebten bis zehnten Platz beendet haben, gegeneinander an, um den siebten und achten Playoff-Platz der jeweiligen Conference zu ermitteln.

In der kommenden Saison soll das Turnier vom 11. bis 14. April ausgetragen werden, also zwischen dem Ende der regulären Saison (9. April) und dem Beginn der Playoffs (15. April).

Außerdem entschieden die Klubbesitzer Fouls, die Punkte nach Fastbreaks verhindern sollen, härter zu bestrafen. Nach Fouls, bei denen Verteidiger den Ball nicht spielen, erhält die gegnerische Mannschaft einen Freiwurf und bleibt in Ballbesitz.

Allerdings können Mannschaften solche Fouls in den letzten beiden Minuten des vierten Viertels und in der Verlängerung begehen, ohne dass diese härtere Strafe droht.