Groenwegen gewinnt die dritte Tour-Etappe

Erst schrieb Fabio Jakobsen vor einem Millionen-Publikum beim dänischen Auftakt der Tour de France ein Radsport-Märchen. Dann schlug 24 Stunden später in Dylan Groenewegen ausgerechnet der Fahrer zurück, dessen Manöver Jakobsen vor zwei Jahren beinahe getötet hätte: Mit den Etappensiegen der beiden niederländischen Widersacher hat schon das Auftakt-Wochenende für eine der unglaublichsten Geschichten der Frankreich-Rundfahrt gesorgt.

„Es war mental eine harte Zeit, nach all dem, was passiert ist. Das ist für meine Frau und meinen Sohn, das bedeutet mir sehr viel“, sagte der 29 Jahre alte Groenewegen, nachdem er am Sonntag in Sönderborg unweit der deutschen Grenze den Massensprint in einer Millimeter-Entscheidung vor dem Belgier Wout van Aert gewonnen hatte. Van Aert geht nach drei Tagen bei sagenhafter Volksfest-Stimmung auf den Straßen zwischen Kopenhagen und Flensburger Börde im Gelben Trikot in den ersten Ruhetag am Montag.

Erst schrieb Fabio Jakobsen vor einem Millionen-Publikum beim dänischen Auftakt der Tour de France ein Radsport-Märchen. Dann schlug 24 Stunden später in Dylan Groenewegen ausgerechnet der Fahrer zurück, dessen Manöver Jakobsen vor zwei Jahren beinahe getötet hätte: Mit den Etappensiegen der beiden niederländischen Widersacher hat schon das Auftakt-Wochenende für eine der unglaublichsten Geschichten der Frankreich-Rundfahrt gesorgt.

„Es war mental eine harte Zeit, nach all dem, was passiert ist. Das ist für meine Frau und meinen Sohn, das bedeutet mir sehr viel“, sagte der 29 Jahre alte Groenewegen, nachdem er am Sonntag in Sönderborg unweit der deutschen Grenze den Massensprint in einer Millimeter-Entscheidung vor dem Belgier Wout van Aert gewonnen hatte. Van Aert geht nach drei Tagen bei sagenhafter Volksfest-Stimmung auf den Straßen zwischen Kopenhagen und Flensburger Börde im Gelben Trikot in den ersten Ruhetag am Montag.

Für Landsmann Jakobsen reichte es am Sonntag nur zu Platz fünf, nach seinem Coup vom Vortag war der 25-Jährige diesmal im Finale eingeklemmt gewesen. Dass er aber knapp 700 Tage nach dem fürchterlichen und von Groenewegen verursachten Crash bei der Polen-Rundfahrt nun ein Tour-Etappensieger ist, war Wunder genug.

Spektakuläre Ronaldo-Kehrtwende vom FC Bayern?

Manchester United gibt auf dem Transfermarkt einmal mehr eine jämmerliche Figur ab. Aus diesem Grund möchte Superstar Cristiano Ronaldo den englischen Rekordmeister erneut verlassen. Der FC Bayern hat dem Portugiesen schon eine Absage geteilt, könnte seine Meinung aber womöglich doch noch mal ändern.

Die Topklubs der Premier League haben ihre Hausaufgaben auf dem Transfermarkt zu großen Teilen schon erledigt. Sowohl Manchester City als auch der FC Liverpool haben viele Millionen Euro in neue Stars investiert, um sich auch in der nächsten Saison ein Duell an der Spitze der englischen Liga liefern zu können.

Weil Manchester United (mal wieder) zu den Vereinen gehört, die zwar mit nahezu jedem namhaften Spieler in Verbindung gebracht werden, gleichzeitig aber noch keinen einzigen Top-Transfer eingetütet haben, hat Cristiano Ronaldo die Red Devils um Freigabe gebeten.

CR7-Berater Jorge Mendes ist diesbezüglich längst in die Pläne seines Klienten eingeweiht und hat entsprechend auch schon Gespräche mit einigen Klubs geführt – unter anderem mit dem FC Bayern, wie „Transferexperte“ Fabrizio Romano auf seinem Youtube-Kanal berichtete.

„Er [Mendes] hatte ein Gespräch mit Salihamidzic“, erklärte der Journalist. „Aber Bayern hat bestätigt, dass sie kein Interesse an der Verpflichtung von Cristiano haben. Das ist vor ungefähr sieben bis zehn Tagen gewesen“, sagte Romano in einem Video, das er am Samstag veröffentlichte.

Ronaldo-Agent sucht Gespräch mit dem FC Bayern

Die Absage der Münchner an den Portugiesen war auf der einen Seite zwar eindeutig, in Stein gemeißelt ist sie aber nicht. „Können sich die Dinge ändern?“, fragte Romano. „Lasst uns sehen, was passiert, wenn Robert Lewandowski zum FC Barcelona wechselt“, ließ er einen möglichen CR7-Transfer an die Isar offen.

Aktuell, so ergänzte der „Transferexperte“, gebe es keinen Kontakt zwischen dem Ronaldo-Lager und dem FC Bayern. Das bisher letzte Gespräch war demnach das zwischen Salihamidzic und Mendes vor rund einer Woche. Damals haben die Münchner mitgeteilt, dass sie keinen 37-Jähriger Spieler unter Vertrag nehmen wollen. „Aber schauen wir mal, ob sich die Situation noch ändert“, sagte Romano.