Daran hakt Haalands Wechsel zu ManCity noch

Dass es Erling Haaland im Sommer wohl von Borussia Dortmund zu Manchester City zieht, pfiffen die Spatzen zuletzt immer lauter von den Dächern. Der Wechsel des BVB-Torjägers soll inzwischen nur noch an kleinen, aber millionenschweren Details hängen.

Wer sich die Dienste von Erling Haaland sichern will, muss tief in die Tasche greifen, sehr tief. 75 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen fließen an Borussia Dortmund als abgebenden Verein.

Zudem verlangt der Noch-BVB-Profi von seinem neuen Arbeitgeber ein üppiges Gehaltspaket. Rund 350 Millionen beträgt nach aktuellen Medienberichten das finanzielle Gesamtvolumen, das ein Klub für den 21 Jahre alten Norweger berappen muss – kein Wunder also, dass frühzeitig klar war, dass es nur eine Handvoll ernsthafter Mitbewerber im Haaland-Poker geben kann.

Erling Haaland wohl vom BVB zu Manchester City

Während lange Real Madrid der aussichtsreichste Kandidat zu sein schien, drehte sich in den letzten Wochen der Wind. Inzwischen gilt es als ausgemacht, dass Haaland ab der kommenden Saison das hellblaue Trikot von Manchester City trägt.

Dass es ihn aller Voraussicht nach vom BVB zum englischen Meister ziehen wird, untermauert auch ein „Bild“-Bericht vom Freitagabend.

Demnach habe City-Teammanager Pep Guardiola gegenüber Vertrauten verlauten lassen, er wolle neue Reize in seinem Kader setzen – mit Haaland als physisch starkem Mittelstürmer.

BVB-Abgang von Erling Haaland „zeitnah“ perfekt?

Die Frage, warum der Mega-Deal dennoch nach wie vor nicht über die Bühne gegangen ist, beantwortet das Boulevard-Blatt ebenfalls: Haalands Berater Mino Raiola und sein Vater Alf-Inge Haaland müssten zunächst ihre finanziellen Forderungen deutlich zurückschrauben.

Im Klartext: Sogar das reiche ManCity weigert sich, den beiden Strippenzieher ihre grotesken Millionen-Provisionen zu bezahlen. Alf-Inge Haaland will im Falle eines Wechsels seines Sohnes nämlich angeblich 30, Raiola sogar 40 Millionen Euro fordern.

Beim BVB sehnt man eine klare Zukunftsentscheidung in der Causa Haaland herbei. Nahezu die gesamte Dortmunder Transferplanung für die Spielzeit 2022/2023 hängt davon ab.